CH389740A - Hochspannungsschaltanlage - Google Patents

Hochspannungsschaltanlage

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Publication number
CH389740A
CH389740A CH779560A CH779560A CH389740A CH 389740 A CH389740 A CH 389740A CH 779560 A CH779560 A CH 779560A CH 779560 A CH779560 A CH 779560A CH 389740 A CH389740 A CH 389740A
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CH
Switzerland
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gas
voltage switchgear
busbars
switches
switchgear according
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Application number
CH779560A
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English (en)
Inventor
Thommen Hans
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B5/00Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment
    • H02B5/06Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment gas-insulated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Hochspannungsschaltanlage Die Erfindung betrifft eine    Hochspannungsschalt-      anlage,   insbesondere für    Freiluft,   mit    Druckgasschal-      tern   mit einem Gas als Löschmittel,    Sammelschienen,   Trennerv und Wandlern. 



  Man hat die    Schaltanlagen   dadurch zu vereinfachen gesucht, dass man die    Sammelschiene   als Kabel ausgeführt hat, um hierbei den Platzbedarf, welcher insbesondere bei    Doppelsammelschienen-Systemen   gross ist, zu verringern. Die Anschlüsse der Sammelschienen müssen dann aber über    Kabelendverschlüsse   erfolgen, von welchen die    Leitungen   zu den zugehörigen Apparaten gehen. Man hat vorgeschlagen, in Freiluftanlagen einen Teil der Geräte, beispielsweise die Leistungsschalter, für Freiluftaufstellung, einen anderen Teil, beispielsweise die    Trenner,      ge-      kapselt   auszuführen.

   Mit diesen Anordnungen kann man wohl gegenüber den früheren Freiluftanlagen Platz gewinnen, man hat aber den    Nachteil   in Kauf zu nehmen, dass die Anschlüsse zwischen den verschieden ausgeführten Geräten auf verschiedene Weise hergestellt werden müssen. 



  Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wird für eine Hochspannungsschaltanlage mit    Druckgasschal-      tern   mit einem Gas als Löschmittel,    mit   Sammelschienen, Trennerv und Wandlern erfindungsgemäss vorgeschlagen, die    Sammelschienen   und die Leitungen der Abzweige in abgedichteten Rohren unterzubringen, die mit Gas gefüllt sind, die    Trenner   in mit Gas gefüllten    Kapselungen   anzuordnen und die Wandler mit Gas zu isolieren. 



  Als Gas können ausser Druckluft    insbesondere   elektronegative Gase, wie    SF",   dann    C4F8   oder    C,F1,;0   und andere Gase mit    ähnlich   guten    Isolier-      und      Löscheigenschaften   verwendet werden. 



  Die    Anordnung   der    einzelnen   Anlegeteile ist dabei sehr günstig, wenn man einen Teil unter der Erde vorsieht, beispielsweise die Sammelschienen und    Trenner   und einen Teil ebenerdig    aufstellt,   wie die    Leistungsschalter   und    Wandler.   Man kann über den Sammelschienen selbst den Bedienungsgang vorsehen, wodurch wesentlich an Breite für die ganze    Anlage      gewonnen   wird, insbesondere wenn    auch   die Transformatoren    unter   der Erde angeordnet sind. 



  Die Figur    zeigt   den    Erfindungsgegenstand   an einem    Ausführungsbeispiel.   Auf der rechten Seite ist ein    Transformator-Abzweig   dargestellt, auf der aken ein Abgang, welcher    mit      einer   Freileitung oder    mit   einem Kabel verbunden sein kann. Die Sammelschienen sind mit 1 und 2    bezeichnet.   Es ist    ein      Dop-      pels.ammelschienen-Sys:tem      dargestellt.   Sie sind in Rohren    untergebracht   und durch ein Gas, beispielsweise Druckluft oder    SF,   isoliert.

   Von dort führen in    Kapselungen   angeordnete und    ebenfalls   durch    SFO   oder    Druckluft   isolierte    Trenner   3 zu den Verbindungsleitungen 4, welche    ebenfalls   in    Rohren   untergebracht sind, welche    mit   Druckluft oder    SF,   gefüllt sind. Von diesen geht die    elektrische   Verbindung über die Leitungsstücke 5 zu den    Wandlern   6 und dem    Druckgasschalter   7. Auf der rechten    Seite   der Figur ist der Schalter 7 über die Wandler 8 und weiteres Leitungsstück 9 mit dem Transformator 10 verbunden.

   Dessen Isolatoren    liegen   in dem Gehäuse 11, welches    ebenfalls   mit    Druckluft   oder    SF6   gefüllt sein kann. Die    Wandler   6    besitzen   die    üblichen   Isolatoren, welche .aber    mit   Gas (Druckluft oder    SF6)   gefüllt sind. Es können Strom-, Spannungswandler oder kombinierte Wandler .sein. Die    Schalter      besitzen   zur    Verringerung   des Polabstandes Zwischenplatten 14 aus    Isoliermaterial.   



     Die   Anordnung hat den    Vorteil,   dass, wie die Figur    erkennen   lässt, die ganze Breite der Anlage nur .etwa    drei   Schalterbreiten    beträgt   und dass als    übergangsstellen   von einem Gerät zum anderen einfache Rohrstücke mit den Leitungen    verwendet   wer- 

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 den können, in welchen überall das gleiche Isolationsmittel sich befindet, wodurch auch .elektrisch günstige Verhältnisse erhalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hochspannungsschaltanlage, insbesondere für Freiluft, mit Druckgasschaltern mit einem Gas als Löschmittel, Sammalschienen, Trennerv und Wandlern, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelschienen und die Leitungen der Abzweige in abgedichteten Rohren untergebracht sind, die mit Gas gefüllt sind, dass die Trenner in mit Gas gefüllten Kapse- lungen angeordnet sind und die Wandler mit Gas isoliert sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Hochspannungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Gas SF6 verwendet ist. 2. Hochspannungsschaltanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Gas Druckluft verwendet ist. 3. Hochspannungsschaltanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsschalter mit Druckluft beblasen wird, und die übrigen Anlageteile mit einem anderen Gas isoliert sind. 4.
    Hochspannungsschaltanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelschienen unter der Erde liegen und die Druckgasschalter ebenerdig aufgestellt sind, wobei die Zuführung von der Sammelschiene zu den Schaltern über Tre.nner und Wandler erfolgt. 5. Hochspannungsschaltanlage nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass über den abgedichteten Sammelschienen der Bedienungsgang für die Schalter liegt. 6. Hochspannungsschaltanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Polen des Leistungsschalters isolierende Platten vorgesehen sind.
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