Rohrleitungskupplung für Schienenfahrzeuge mit automatischer Mittelpufferkupplung Die Erfindung betrifft eine Rohrleitungskupplung für Schienenfahrzeuge mit automatischer Mittel pufferkupplung.
Bei selbsttätigen Rohrleitungskupplungen ist es schwierig, sie derart auszubilden, dass sie das zwi schen zwei gekuppelten Kupplungsköpfen auftre tende, sich durch Verschleiss gegebenenfalls ändernde Spiel ohne Undichtigkeiten aufnehmen können, zu gleich gegen Beschädigungen ausreichend geschützt sind und beim Kuppeln den Kupplungsvorgang der Mittelpufferkupplung nicht oder nur unwesentlich behindern.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Rohrleitungskupplung der eingangs angegebenen Art, die den Kupplungs vorgang der Mittelpufferkupplung nur unwesentlich behindert und die bei ausreichendem Schutz gegen gewaltsame Beschädigung auch bei Auftreten von Spiel in der zugeordneten Mittelpufferkupplung eine abgedichtete Verbindung der gekuppelten Rohrlei tung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Rohrleitungskupplung, die eine Kombination fol gender Merkmale aufweist, gelöst: a) Ein gegen Federkraft in Längsrichtung der Mittel pufferkupplung rückverschiebliches Kupplungs teil;
h) einen nahe des Vorderendes in diesem Kupplungs teil um eine zur genannten Längsrichtung senk rechte, exzentrisch angeordnete Achse derart dreh bar gelagerten Leitungskupplungskopf, dass dessen die Mündung eines Luftführungskanals aufwei sende Kuppelfläche aus einer zur Längsrichtung nach vorne geneigten Ruhelage in eine die Längs achse der Rohrleitungskupplung beinhaltende Lage schwenkbar ist;
e) einen das Lager des Leitungskupplungskopfes tra genden, das Vorderende des Kupplungsteiles bil- genden Fortsatz, welcher im gekuppelten Zustand an der gleichartig ausgebildeten Gegenkupplung angreift und diese gegen den Leitungskupplungs- kopf drückt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine entkuppelte und Fig. 2 die wesentlichen Bauteile einer gekuppel- ten Rohrleitungskupplung.
Mit einem an der Mittelpufferkupplung befestig ten Träger 1 ist ein rohrartiger Ansatz 3 verbunden, der waagrecht nach vorne weist.
Sein vorderer Teil ist mit Spiel von einem einem längsverschieblich gelagerten Kupplungsteil 4 zugehö rigen Führungsrohr 5 umgeben, dessen vorderes Ende von einer durchbohrten Stirnplatte 7 verschlossen ist. Der Ansatz 3 ist mit zwei einander gegenüberlie genden Längsschlitzen 9 versehen, in welche am rückwärtigen Ende des Führungsrohres 5 befestigte, radial nach innen ragende Stifte 11 eingreifen. Inner halb des Ansatzes ist eine unter Vorspannung ein gesetzte, sich einerseits am Träger 1 und anderseits an der Stirnplatte 7 abstützende Feder 13 angeordnet.
Von der Stirnplatte 7 ragen zwei diametral einander gegenüberliegende Fortsätze 15 und 17 nach vorne, deren grösserer Fortsatz 15 an seiner der Längsachse der Rohrleitungskupplung zugekehrten Seite ein Lager mit einer zur Längsachse senkrechten Drehachse 19 für einen Leitungskupplungskopf 21 trägt. Der Lei- tungskupplungskopf 21 ist mit einer die Mündung eines Luftführungskanals 22 aufweisenden Kuppel fläche 23 versehen, die vermittels Drehung um die Drehachse 19 aus einer zur Kupplungslängsachse nach vorne geneigten Ruhelage in eine die letztere beinhaltende Lage schwenkbar ist.
Vom Luftführungs- kanal 22 des Kupplungskopfes 21 führt eine Schlauch leitung 25 durch die Bohrung der Stirnplatte 7 und ein an dieser befestigtes, eine Klemmstelle 27 auf weisendes Rohrstück 29 sowie eine Bohrung. im Träger 1 zur nicht dargestellten, zu kuppelnden Rohr leitung. Der Leitungskupplungskopf 21 ist mit einem die Kuppelfläche 23 rückwärts abschliessenden An schlag 31 versehen. Die Fortsätze 15 und 17 sind nahe ihrer Vorderenden mit gegen die Kupplungslängs richtung schwach geneigten Führungsflächen 33 und 35 versehen.
Im entkuppelten Zustand befindet sich das Kupp lungsteil 4 in seiner vorderen, durch Anschlag der Stifte 11 am Ansatz 3 bestimmten Endlage. Während eines Kupplungsvorganges gelangt die Vorderkante des Leitungskupplungskopfes der sich nähernden Gegenkupplung zum Anschlag 31 und verschwenkt bei fortschreitendem Zusammendrücken beider Rohr leitungskupplungen beide Leitungskupplungsköpfe in die in Fig. 2 gezeigte, gekuppelte Lage.
Gleichzeitig stützt sich der grosse Fortsatz der Gegenkupplung gegen die Führungsfläche 35 des kleinen Fortsatzes 17 und bewirkt hierdurch ein Aufeinanderdrücken der Kuppelflächen der beiden Leitungskupplungs- köpfe, so dass ein nach aussen abgedichteter über gang zwischen deren Luftführungskanälen entsteht. Während der letzten Kupplungsphase drücken sich die längsverschieblichen Teile beider Kupplungs hälften entgegen der auf sie einwirkenden Federkräfte um eine geringe Wegstrecke zurück.
Die federnde Befestigung des vorderen Teiles der Rohrleitungskupplung sowie die schwenkbare La gerung des Leitungskupplungskopfes dient dem Schutz des letzteren vor Beschädigungen durch Teile der Gegenkupplung während eines Kupplungsvorganges. Die im gekuppelten Zustand rechtwinklig zur Kupp lungslängsrichtung stehende Mündung des Luft führungskanals 22 erübrigt im Zusammenwirken mit den Fortsätzen 15 und 17 eine pneumatische Ent lastung der Rohrleitungskupplung; die Feder 13 kann daher verhältnismässig weich gewählt werden, so dass sie keine den Ablauf eines Kupplungsvor ganges störende Kraftaufnahme zeigt.
Pipeline coupling for rail vehicles with automatic central buffer coupling The invention relates to a pipeline coupling for rail vehicles with automatic central buffer coupling.
In the case of automatic pipe couplings, it is difficult to design them in such a way that they can absorb the play that occurs between two coupled coupling heads, which may change due to wear and tear, without leaks, are at the same time adequately protected against damage and when coupling the coupling process of the central buffer coupling not or only hinder insignificantly.
The object of the invention is to create a pipe coupling of the type specified above, which only insignificantly hampers the coupling process of the central buffer coupling and which, with adequate protection against violent damage, even if play occurs in the associated central buffer coupling, a sealed connection of the coupled pipeline device guaranteed.
According to the invention, this object is achieved by a pipeline coupling which has a combination of following features: a) a coupling part which can be moved back against spring force in the longitudinal direction of the central buffer coupling;
h) a near the front end in this coupling part about a perpendicular to the longitudinal direction, eccentrically arranged axis rotatably mounted in such a way that the mouth of an air duct aufwei send coupling surface from a rest position inclined forward to the longitudinal direction into a longitudinal axis of the Pipe coupling containing position is pivotable;
e) an extension carrying the bearing of the line coupling head and forming the front end of the coupling part, which in the coupled state engages the counter-coupling of the same design and presses it against the line coupling head.
An exemplary embodiment of the invention is shown schematically in the drawing, namely: FIG. 1 shows a decoupled and FIG. 2 the essential components of a coupled pipeline coupling.
With one of the central buffer coupling fastened th carrier 1, a tubular extension 3 is connected, which points horizontally forward.
Its front part is surrounded with play by a longitudinally displaceable coupling part 4 associated guide tube 5, the front end of which is closed by a pierced face plate 7. The approach 3 is provided with two opposite longitudinal slots 9, in which the rear end of the guide tube 5 attached, radially inwardly projecting pins 11 engage. Inner half of the approach is a set under bias, on the one hand on the carrier 1 and on the other hand on the end plate 7 supporting spring 13 is arranged.
Two diametrically opposed extensions 15 and 17 protrude forward from the face plate 7, the larger extension 15 of which carries a bearing with an axis of rotation 19 perpendicular to the longitudinal axis for a line coupling head 21 on its side facing the longitudinal axis of the pipe coupling. The line coupling head 21 is provided with a dome surface 23 which has the mouth of an air duct 22 and which can be pivoted by rotating around the axis of rotation 19 from a rest position inclined forward to the coupling longitudinal axis into a position containing the latter.
From the air duct 22 of the coupling head 21, a hose line 25 leads through the bore in the face plate 7 and a pipe section 29 attached to it and pointing towards a clamping point 27, and a bore. in the carrier 1 to the pipe, not shown, to be coupled. The line coupling head 21 is provided with a stop 31 that closes the coupling surface 23 backwards. The extensions 15 and 17 are provided near their front ends with guide surfaces 33 and 35 slightly inclined towards the longitudinal direction of the coupling.
In the uncoupled state, the hitch is part 4 in its front, by stop of the pins 11 on the approach 3 certain end position. During a coupling process, the leading edge of the line coupling head of the approaching mating coupling reaches the stop 31 and, as the two pipe couplings are pressed together, pivots both line coupling heads into the coupled position shown in FIG.
At the same time, the large extension of the counter-coupling is supported against the guide surface 35 of the small extension 17 and thereby causes the coupling surfaces of the two line coupling heads to be pressed together so that an outwardly sealed transition is created between their air ducts. During the last coupling phase, the longitudinally displaceable parts of both coupling halves push themselves back a short distance against the spring forces acting on them.
The resilient attachment of the front part of the pipe coupling and the pivotable La storage of the pipe coupling head serves to protect the latter from damage by parts of the mating coupling during a coupling process. The mouth of the air duct 22 standing at right angles to the longitudinal direction of the coupling in the coupled state eliminates the need for pneumatic discharge of the pipeline coupling in cooperation with the projections 15 and 17; the spring 13 can therefore be selected to be relatively soft, so that it does not show any force absorption which would interfere with the process of a clutch operation.