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Feldleitung von Beregnungsanlagen für Kulturen.
Die Erfindung betrifft eine besondere Einrichtung an der Feldleitung für Beregnungsanlagen, welche Leitung dazu dient, das Druckwasser aus einer ortsfesten Stammleitung den an die Feldleitung anzuschliessenden Regnern (Sprengwagen) zuzuführen. Die Regner arbeiten dabei abwechselnd in der Richtung von der Stammleitung fort und'in der Richtung auf diese Leitung zu. Zweckmässig ist die verlegbare (fliegende) Feldleitung aus einzelnen, durch Schieber o. dgl. absperrbaren Rohren zusammengesetzt. Infolgedessen können beim Rückgang des Regners auf die Stammleitung die hinter ihm liegenden, ausser Betrieb gesetzten einzelnen Rohre nach Schliessen ihrer Absperrorgane von der Feldleitung einzeln abgebaut und nach der nächsten Verwendungsstelle befördert werden, während der Regner weiter arbeitet.
Um nun hierbei zu verhüten, dass beim Abbau der zu verlegenden Rohre der Feldleitung deren Inhalt ausfliesst, wodurch der Erdboden aufgeweicht, die Arbeit erschwert und ein beträchtlicher Wasserverlust bedingt wird, sind die einzelnen Rohre mit einer Einrichtung versehen, durch die ermöglicht wird, das Wasser jedes Rohres vor dem Abbau zurückzugewinnen und es entweder unmittelbar zu verspritzen oder in den an die Feldleitung angeschlossenen Regner überzuführen.
Zu diesem Behufe ist erfindungsgemäss bei jedem einzelnen Rohr der Feldleitung, und zwar zwischen seinem einen Ende und dem nahe diesem befindlichen Absperrschieber o. dgl., oben ein Lufthahn o. dgl. und unten ein abzweigendes Hilfsrohr angeordnet, in welch letzteres ein vor dem Schieber abzweigendes, absperrbares Düsenrohr einmündet, so dass nach Absperren durch den Schieber und Öffnen des Hahnes das Druckwasser des Düsenrohres das Wasser aus dem benachbarten (abgestellten) Rohr durch das Hilfsrohr absaugt.
In der Zeichnung zeigt Fig. i die Draufsicht des Schemas einer Beregnungsanlage, bei der die Feldleitung aus einzelnen durch Schieber absperrbaren Rohren besteht. Fig. 2 und 3 sind Ansichten der zur Entwässerung der abzubauenden Rohre dienenden, den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung.
Die einzelnen Rohr Fi, F2, F3, F4 der Feldleitung F sind durch Schieber 51, S2, S3 usw. absperrbar. Der Regner R arbeitet längs der Feldleitung F von der Stammleitung T fort, umfährt die Feldleitung und arbeitet wieder in der Richtung zur Stammleitung zu. Beim Rückgang des Regners (Stellung RI, Fig. I) auf die ortsfeste Stammleitung T werden die hinter ihm liegenden Rohre F4, F3 usw. nach Schliessen der Schieber S3, S2 usw. abgebaut und nach der nächsten Verwendungsstelle V befördert, während der Regner weiterarbeitet.
Wenn der Regner die Stammleitung T wieder erreicht hat (gegenüber seiner Ausgangsstelle), kann bereits der grössere Teil der Feldleitung F nach F verlegt sein, so dass nur noch das Rohr jF nach F gebracht zu-werden braucht, um die Feldleitung hier wieder zusammenzusetzen und den Regner in seiner neuen Ausgangsstellung R2 anschliessen zu können
Nach der Erfindung sind nun die einzelnen Rohre mit der in Fig. 2 und 3 dargestellten Einrichtung versehen, durch die der Inhalt jedes Rohres vor dem Abbau entfernt werden kann. Jedes Rohr (in der Zeichnung beispielsweise F) ist durch einen kurz vor seinem einen Ende angeordneten Schieber sol absperrbar und ferner unten mit einem Hilfsrohr 2 und einem Düsenrohr 3, sowie oben mit einem Lufthahn 4 versehen.
Das Rohr 2 geht hinter dem Schieber 51 von der Sohle des Rohres p aus und umschliesst das an be-
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liebiger Stelle vor dem Schieber S1 angeordnete, düsenartig ausgebildete Rohr 3. Die obere Öffnung des Rohres 2 ist während des Nichtgebrauchs der Entleerungsvorrichtung durch einen Hahn, Stopfen o. dgl. verschlossen. Der Lufthahn 4 ist ebenso wie das Hilfsrohr 2 zwischen dem Rohrende und dem Schieber angeordnet.
Wird bei dieser Einrichtung, wenn das Rohr F1 unter Druck steht, der Schieber 51 geschlossen und der Lufthahn a geöffnet, so wird der hinter dem Schieber befindliche Rohrinhalt (Rohr F2) durch das nunmehr geöffnete Hilfgrohr 2 durch die Ejektorwirkung des Düsenrohres 3 abgesaugt und kann durch eine auf das freie Ende des Rohres 2 gesetzte Vorrichtung entweder unmittelbar verspritzt oder in den in der Nähe des Rohres 2 befindlichen Regner übergeführt werden.
Für den Fall, dass das Rohr F1 etwas geneigt liegen sollte, ist zweckmässig auch an seinem anderen Ende ein Lufthahn 5 vorgesehen, so dass auch in diesem Falle die Entleerung des Rohres unter Nachdringen der Luft ermöglicht wird.
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Field management of irrigation systems for crops.
The invention relates to a special device on the field line for sprinkler systems, which line serves to supply the pressurized water from a stationary main line to the sprinklers (sprinklers) to be connected to the field line. The sprinklers work alternately in the direction from the trunk line and'in the direction towards this line. The (flying) field line that can be laid is expediently composed of individual pipes that can be shut off by means of slides or the like. As a result, when the sprinkler returns to the main line, the individual pipes behind it that are out of service can be dismantled individually from the field line after their shut-off devices have been closed and transported to the next point of use while the sprinkler continues to work.
In order to prevent the contents of the pipes to be laid from flowing out during the dismantling of the pipes of the field line, which softens the ground, makes work difficult and causes considerable water loss, the individual pipes are provided with a device that enables the water to be drawn off to recover each pipe before dismantling and either spray it immediately or transfer it to the sprinkler connected to the field line.
For this purpose, according to the invention, in each individual pipe of the field line, between its one end and the gate valve or the like located close to it, an air tap or the like above and an auxiliary pipe branching off below, in which the latter one in front of the valve A branching, lockable nozzle pipe opens out, so that after the shut-off by the slide and opening of the tap, the pressurized water of the nozzle pipe sucks the water out of the adjacent (parked) pipe through the auxiliary pipe.
In the drawing, FIG. 1 shows the top view of the scheme of a sprinkler system in which the field line consists of individual pipes that can be shut off by slides. Figures 2 and 3 are views of the device forming the subject of the invention for draining the pipes to be dismantled.
The individual pipes Fi, F2, F3, F4 of the field line F can be shut off by slides 51, S2, S3, etc. The sprinkler R continues to work along the field line F from the trunk line T, bypasses the field line and works again in the direction of the trunk line. When the sprinkler drops (position RI, Fig. I) on the stationary main line T, the pipes F4, F3 etc. located behind it are dismantled after closing the slides S3, S2 etc. and transported to the next point of use V while the sprinkler continues to work .
When the sprinkler has reached the main line T again (opposite its starting point), the larger part of the field line F can already be laid to F, so that only the pipe jF needs to be brought to F to put the field line back together here and to be able to connect the sprinkler in its new starting position R2
According to the invention, the individual pipes are now provided with the device shown in FIGS. 2 and 3, by means of which the contents of each pipe can be removed before dismantling. Each pipe (for example F in the drawing) can be shut off by a slide sol arranged just before one end and is also provided with an auxiliary pipe 2 and a nozzle pipe 3 at the bottom and an air valve 4 at the top.
The pipe 2 starts behind the slide 51 from the bottom of the pipe p and encloses the
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Any place in front of the slide S1 arranged, nozzle-like tube 3. The upper opening of the tube 2 is closed by a tap, stopper or the like when the emptying device is not in use. The air tap 4, like the auxiliary pipe 2, is arranged between the pipe end and the slide.
If, in this device, when the pipe F1 is under pressure, the slide 51 is closed and the air cock a is opened, the pipe contents (pipe F2) located behind the slide are sucked off through the now open auxiliary pipe 2 by the ejector effect of the nozzle pipe 3 and can either directly sprayed by a device placed on the free end of the pipe 2 or transferred to the sprinkler located in the vicinity of the pipe 2.
In the event that the pipe F1 should be slightly inclined, an air tap 5 is expediently also provided at its other end, so that in this case too, the pipe can be emptied while the air penetrates.