CH386297A - Optical sign detector with a rotatable sign carrier and a synchronization device - Google Patents

Optical sign detector with a rotatable sign carrier and a synchronization device

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CH386297A
CH386297A CH408161A CH408161A CH386297A CH 386297 A CH386297 A CH 386297A CH 408161 A CH408161 A CH 408161A CH 408161 A CH408161 A CH 408161A CH 386297 A CH386297 A CH 386297A
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CH
Switzerland
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carrier
character
sign
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pulses
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Application number
CH408161A
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German (de)
Inventor
Burri Walter
Original Assignee
Autophon Ag
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/24Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving about a pivot, e.g. hinged flap or rotating vane

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Description

  

  Optischer Zeichenmelder mit einem drehbaren Zeichenträger und     einer          Synchronisiereinrichtung       Es sind seit längerer Zeit optische Zeichenmel  der bekannt, welche insbesondere zur Anzeige von  Zahlen dienen und in welchen ein drehbarer Zeichen  träger vorhanden ist, welcher in Abhängigkeit seiner  Stellung auf irgendeine Weise Zeichen zur Anzeige  bringt. Dieser Zeichenträger wird dabei von einer  Steuereinrichtung in die gewünschte Stellung ge  bracht, indem er über eine     übersetzung    von einem  Schrittmotor gedreht wird, welcher seinerseits durch  von der Steuereinrichtung abgegebene, abwechselnd  gepolte Gleichstromimpulse angetrieben wird.

   Dabei  ist es üblich, eine     Synchronisiereinrichtung    anzubrin  gen, mit Hilfe derer der Zeichenträger bei jeder  Umdrehung mit der Gebereinrichtung synchronisiert  werden kann. In vielen Fällen wird bei einer Neu  einstellung eines Zeichenträgers in der Weise vor  gegangen, dass der Zeichenträger zuerst zu einer       Rückstellbewegung    veranlasst wird, indem er durch  eine einer vollen Umdrehung entsprechende Anzahl  von Impulsen mit erhöhter Geschwindigkeit in eine       Synchronisierstellung    gedreht wird, wo er durch eine  mechanische     Hemmung    am Weiterdrehen verhindert  wird.

   Sodann wird er auf irgendeine Weise zum  überschreiten der     Synchronisierstellung    und anschlie  ssend zur Ausführung einer Einstellbewegung ver  anlasst, indem er durch eine vom anzuzeigenden  Zeichen abhängige abgezählte     Anzahl    von Impulsen  mit reduzierter Geschwindigkeit in die neue Stellung  gedreht wird. Die Rückstellung kann mit erhöhter  Geschwindigkeit erfolgen, da dort keine grosse Präzi  sion notwendig ist, denn der Zeichenträger gelangt  - sofern die     Rückstellbewegung    lange genug dauert  - auch dann in die     Synchronisierstellung,    wenn seine  Bewegung von der Steuereinrichtung nicht vollständig  beherrscht wird.

   Demgegenüber kann die Einstell-         bewegung,    welche genau erfolgen muss, nur relativ  langsam erfolgen.  



  Sofern nun eine grosse Anzahl von Zeichen an  zuzeigen ist, beispielsweise     sämtliche    Buchstaben des  Alphabets, so kann die Einstellzeit des Zeichenträ  gers relativ lange dauern, was in vielen Fällen uner  wünscht ist. Aus dem Schweizer Patent Nr. 373 2 & 5  ist nun eine     Synchronisiereinrichtung    bekannt, mit  tels welcher diese Nachteile gemildert werden können.

    Die dort beschriebene Einrichtung ermöglicht durch  die Anordnung von zwei     Synchronisierstellungen    an  zwei um eine halbe Drehung gegeneinander versetz  ten Stellen eine Beschleunigung der Einstellung des  Zeichenträgers, indem bei     ihrer    Anwendung der wäh  rend einer     Einstellbewegung    durchschnittlich durch  den Zeichenträger zurückzulegende Drehwinkel unter  sonst gleichen Voraussetzungen auf die     Hälfte    re  duziert werden     kann.    Diese Einrichtung weist jedoch  neben dem beschriebenen Vorteil den Nachteil auf,  dass sie einen Freigabemagneten besitzt, welcher in  Anlagen mit mehreren gleichzeitig einzustellenden  Zeichenmeldern über je eine für jeden dieser Melder  gesonderte Ader betätigt werden muss.

    



  Die Erfindung ermöglicht nun, die Vorteile der  Schaffung von zwei     Synchronisierstellungen    auszu  nützen, ohne dass jedoch die erwähnten Nachteile  in Kauf genommen werden müssen. Sie     betrifft    einen  optischen     Zeichenmelder    mit einem drehbaren  Zeichenträger, welcher eine der Anzahl der anzu  zeigenden Zeichen entsprechende Anzahl von Stel  lungen aufweist. Dieser Zeichenmelder enthält einen  mittels     abwechselnd    gepolter Impulse um je     einen     Schritt     fortschaltbaren    Schrittmotor, welcher den  Zeichenträger antreibt.

   Er ist     ferner    ausgerüstet mit  einer zwischen Schrittmotor und Zeichenträger ange-      ordneten     übersetzung,    deren Verhältnisse derart ge  wählt sind, dass der Bewegung des Schrittmotors  um einen Schritt die Fortbewegung des Zeichenträ  gers von einer Stellung in die nächste entspricht. Der  Zeichenmelder enthält weiter eine     Synchronisierein-          richtung,    welche in     mindestens    einer bestimmten,  als     Synchronisierstellung    bezeichneten Stellung des  Zeichenträgers dessen Weiterbewegung     hemmt    und  dessen Weiterbewegung erst auf Grund eines dem  Zeichenmelder zugeführten Freigabekriteriums er  laubt.

   Dieser optische Zeichenmelder ist dadurch  gekennzeichnet, dass der Zeichenträger zwei     Synchro-          nisierstellungen    aufweist, welche mindestens unge  fähr um eine halbe Umdrehung gegeneinander ver  setzt und ausserdem derart gewählt sind, dass in diesen  beiden Stellungen die zugehörigen Stellungen des  Schrittmotors in der Weise verschieden sind, dass  die zur     Fortschaltung    des Motors aus diesen Stel  lungen heraus benötigten     Impulse    verschieden gepolt  sein müssen.  



  Die     Erfindung    wird nun anhand von drei Aus- .       führungsbeispielen    erklärt, wovon eines mit allen       Einzelheiten    und die beiden andern rein schematisch  dargestellt sind. Es wird     ferner    eine ausführliche  Darstellung der Vorgänge bei der Einstellung von       Zeichenmeldern        in    einer mehrere solche Melder um  fassenden     Anzeigeanlage    beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt die Seitenansicht eines Zeichenmel  ders, bei welchem die vordere Seitenwand entfernt ist.  Die     Fig.    2 und 3 zeigen je eine Ansicht von vorn  und von oben des in     Fig.    1 dargestellten Zeichen  melders.  



  Die     Fig.    4 und 5 zeigen zweimal in schematischer  Darstellung die     wesentlichen    Bestandteile eines  Zeichenmelders, welcher in verschiedenen Punkten;       insbesondere    aber in der Art der Hemmungseinrich  tung, von der     in.    den     Fig.    1-3 dargestellten Aus  führung abweicht. Die beiden Figuren zeigen dabei  den Zeichenmelder in den beiden     Synchronisierstel-          lungen.     



  Die     Fig.6    zeigt wiederum eine schematische  Darstellung     einer    weitem Ausführungsform eines  Zeichenmelders, bei welchem die Hemmungseinrich  tung entsprechend der in den     Fig.    1-3 dargestellten  Ausführung ausgebildet ist.  



  Die     Fig.    7 stellt zwei Beispiele des Ablaufs  einer Einstellbewegung eines Zeichenmelders anhand       eines    Bewegungsdiagramms dar.  



  Der Zeichenmelder gemäss den     Fig.    1-3 enthält  einen als Trommel ausgebildeten Zeichenträger, wel  cher aus zwei durch eine Achse 3 fest verbundenen  Scheiben 4 und 5 und einer der     Anzahl    der anzu  zeigenden Zeichen entsprechenden Anzahl von Ta  feln 1 besteht, welche mit den anzuzeigenden Zeichen  beschriftet sind. Dabei trägt, wie aus     Fig.    2 ersicht  lich, bei jeder Tafel die eine Seite die obere und die  andere Seite die untere     Hälfte    eines Zeichens.

   Die       Tafeln    1 sind     derart    in     Löchern    2 der Scheiben  4 und 5 gelagert, dass bei der Drehung des Zeichen  trägers in dem durch den Pfeil markierten Sinn    die     Tafeln    von oben nach unten nach Art der Seiten  eines Buches umgelegt werden. Bei der Drehung des  Zeichenträgers werden die Tafeln durch das Füh  rungsblech 14 geführt und vom Anschlag 6 vor  erst zurückgehalten, worauf sie, nachdem sich ihre  obere Kante an diesem Anschlag     vorbeibewegt    hat,  nach unten fallen. Der Zeichenträger wird von einem  Schrittmotor angetrieben, welcher aus einer Spule 7  mit der Wicklung     a-b,    zwei Jochen 8 und einem  einen Dauermagneten enthaltenden Anker 9 'besteht.

    Die Funktionsweise eines solchen Schrittmotors darf  als allgemein bekannt vorausgesetzt werden. Er wird  mit     abwechselnd    gepolten Gleichstromimpulsen,  welche an die Spule angelegt werden, in dem durch  den Pfeil angegebenen Sinne gedreht, und zwar bei  jedem Polwechsel um eine halbe Umdrehung. Es  liegt in der Natur dieses Motors, dass er aus einer  bestimmten Stellung nur dann     herausbewegt    werden  kann, wenn die an ihn angelegte Gleichspannung  eine bestimmte, dieser Stellung entsprechende Polari  tät besitzt. Der Anker 9 dieses Motors trägt ein  Zahnrad 10, welches mit dem Zahnrad 11 kämmt.  Dieses Zahnrad 11 dreht sich auf der Achse 12  und ist mit dem Zahnrad 13 fest verbunden.

   Das       Zahnrad    13 seinerseits greift direkt in die als Zahn  rad ausgebildete, einen Bestandteil des Zeichenträ  gers bildende Scheibe 4 ein. Der Zeichenträger kann  demnach durch den Schrittmotor gedreht werden,  und zwar sind die Übersetzungsverhältnisse der be  schriebenen Zahnräder derart gewählt, dass je einer  halben Drehung des Ankers 9 eine Drehung des  Zeichenträgers um den der Anzahl der vorhandenen       Tafeln    entsprechenden Teil einer vollen Umdrehung  entspricht.

   Es ergibt sich somit, dass bei jeder halben  Drehung des Ankers und damit bei jedem Wechsel  der Polarität der an die Spule des Schrittmotors an  gelegten Spannung eine Tafel unter dem Anschlag 6  hervortritt und herunterfällt, wodurch jeweils das  angezeigte Zeichen gewechselt wird.     Damit        in    einer       bestimmten    Stellung des Zeichenträgers der Motor  anker immer dieselbe Lage einnimmt und somit jeder  Stellung des Zeichenträgers eindeutig eine bestimmte  Polarität zugeordnet ist, welche an die Spule ange  legt werden muss, um den Zeichenträger aus dieser  Stellung     fortzuschalten,

      muss das Übersetzungsver  hältnis zwischen Motoranker und Zeichenträger     ganz-          zahlig    sein, wodurch sich eine gerade Zahl von       Tafeln    ergibt. Damit nun ein bestimmtes Zeichen  angezeigt werden kann, ist die Verbringung des  Zeichenträgers in eine definierte Ausgangslage, von  wo aus die zur Anzeige dieses bestimmten Zeichens  erforderliche Zahl der Schritte abgezählt werden  kann, notwendig.

   Die Einstellung auf diese bestimmte  Ausgangslage wird durch die aus dem Hebel 15,  der Feder 16 und den an der Scheibe 5 angebrach  ten Nocken 17 und 22 bestehende     Synchronisier-          einrichtung    ermöglicht, deren Wirkungsweise im       Schweizer    Patent Nr. 295 859 beschrieben ist. Diese  Wirkungsweise beruht darauf, dass die Nase 18 des  als     auslenkbares    Organ ausgebildeten Hebels 15 in      die Bahn der Nocken 17 und 22 ragt. Der Hebel  15 ist an der Achse 19 drehbar gelagert und wird  durch die Feder 16 in eine Ruhestellung gedrückt,  in welcher er mit seinem Anschlag 20 in nicht dar  gestellter Weise am obern Rand eines in der     Platine     21 befindlichen Loches anschlägt.

   Der untere Teil  des Hebels 20 weist verschiedene Kerben auf, so  dass durch Verschieben der Feder 16 und Versetzen  derselben in eine andere Kerbe das von ihr auf den  Hebel 15 ausgeübte Drehmoment verändert werden  kann.  



  Mit einer unterhalb einer bestimmten Grösse  liegenden, an den Schrittmotor gelegten Spannung       abwechselnder    Polarität kann nun der Zeichenträger  so lange     fortgeschaltet    werden, als keiner der Nocken  an die Nase 18 anstösst. In den beiden Stellungen,  in welchen das der Fall ist, bleibt somit der Zeichen  träger auch dann stehen, wenn die Abgabe von  Impulsen auf den Schrittmotor     weiterdauert.    Diese  beiden Stellungen werden     Synchronisierstellungen    ge  nannt.

   Die Verhältnisse in bezug auf die von der  Feder 16 ausgeübte Kraft und den Verlauf des  Drehmomentes des Schrittmotors in Abhängigkeit  der angelegten Spannung sind nun derart gewählt,  dass der Zeichenträger durch Anlegen einer die zur  normalen     Fortschaltung    dienende Spannung über  schreitende Spannung an den Schrittmotor die     Syn-          chronisierstellungen    überschreiten kann,     indem    durch  die nun grössere, vom Schrittmotor ausgeübte     Kraft     der Hebel 15 durch den Nocken 17 oder 22 ent  gegen der Federkraft etwas im     Gegenuhrzeigersinne     gedreht wird, wodurch der Nocken unter der Nase  18     vorbeiwandern    kann.

   Unter der Wirkung der  Feder 16 kehrt der Hebel 15 sodann wieder in die  Ausgangsstellung zurück. Da - wie bereits erwähnt   der Anker bei einer bestimmten Stellung des Zeichen  trägers immer in derselben bestimmten Stellung steht,  ist den beiden     Synchronisierstellungen    je eine be  stimmte Stellung des Ankers zugeordnet, so dass ein  Impuls, mittels welchem der Zeichenträger aus einer  bestimmten     Synchronisierstellung        herausbewegt    wer  den soll, nicht nur eine erhöhte Spannung, sondern  auch eine bestimmte Polarität aufweisen muss.  



  Die beiden Nocken 17 und 22 sind nun derart  angeordnet, dass in der     *    einen     Synchronisierstellung     ein positiver und in der andern ein negativer Im  puls erhöhter Spannung benötigt wird, um den  Zeichenträger aus der     Synchronisierstellung    heraus  zubewegen. Sofern die Anzahl der     Tafeln    1 zwar  durch zwei, jedoch nicht durch vier teilbar ist, kön  nen die Nocken an diametralen Stellen der Scheibe  5 angebracht sein, da dann die Zahl der Schalt  schritte zwischen den beiden     Synchronisierstellungen     ungerade und somit die Zahl der Ankerumdrehungen  eine ganze Zahl und eine halbe Umdrehung ist.  



  Die Vorgänge bei der Einstellung des Zeichen  melders werden am     Schlusse    dieser Beschreibung  erläutert.  



  Neben     einer        Synchronisiereinrichtung    mit einer  mechanischen Hemmung, welche durch erhöhte Kraft    des Schrittmotors überwunden werden muss, ist auch  eine     Synchronisiereinrichtung    bekannt, bei welcher  die mechanische Hemmung durch einen gesonderten  Magneten beseitigt wird. Die     Fig.    4 und 5 zeigen  rein schematische Darstellungen eines Zeichenmel  ders, bei welchem eine     Synchronisiereinrichtung    der  beschriebenen Art zur Anwendung kommt.

   In diesem  Ausführungsbeispiel wirkt die     Synchronisiereinrich-          tung    nicht direkt auf eine Scheibe 4 des Zeichen  trägers, sondern auf ein     mit    dem Zeichenträger über  eine     1:1-Übersetzung    verbundenes     Zahnräderpaar     32. Dieses Räderpaar 32 wird seinerseits über eine  Übersetzung 1:3,75 durch das     Zahnräderpaar    33  angetrieben. Der vom Joch 8     umschlossene        Anker    9  treibt über eine Übersetzung 1 :4 das Zahnräder  paar 33 an.

   Die gesamte Übersetzung zwischen Anker  9 und Zeichenträger bzw.     Zahnräderpaar    32 ist  1 : 15, so dass demnach mit dem Zeichenträger 30  Zeichen     angezeigt    werden können. Das Zahnräder  paar 32 trägt zwei Stifte 34 und 35.

   Ein     auslenk-          bares    Organ 36, welches von     einer    Feder 37 in  seine Ruhelage gedrückt wird und dessen vorderes  Ende dabei in die Bahn der beiden     Stifte    34 und  35     ragt,        hindert    das Getriebe und damit den Zeichen  träger am Weiterdrehen, wenn es sich in den beiden  in den     Fig.    4 und 5 dargestellten Stellungen befin  det.     @    Der Hebel 36 kann durch die Wirkung eines  Freigabemagneten 38, welcher der Kraft der Feder  37 entgegenwirkt, aus der Bahn der Stifte heraus  geschwenkt werden. Die beiden Stifte 34     und    35  stehen sich genau diametral gegenüber.

   Infolge. der  gewählten     ungeradzahligen    Übersetzung 1 : 15     nimmt     der Schrittmotor in den beiden in den     Fig.    4 und 5  dargestellten     Synchronisierstellungen    des Zeichenträ  gers verschiedene Stellungen ein.     In    der in     Fig.4     gezeigten Stellung, in welcher der Stift 35 am aus  lenkbaren Organ 36 anschlägt, ist es nur     möglich,     den Zeichenträger weiter zu bewegen, wenn -der  Hebel 36 durch den Magneten 38 angehoben und  gleichzeitig an die Klemme a des Schrittmotors Minus  und an die Klemme b Plus gelegt wird.

   Es entsteht  dann gegenüber dem Nordpol des Ankers     ebenfalls     ein Nordpol und gegenüber dem Südpol ein Südpol,  so dass der Anker 9     im        Gegenuhrzeigersinn    gedreht       wird.    In der-in     Fig.    5 gezeigten Stellung ist es gerade  umgekehrt. Der Zeichenträger kann somit nur aus  einer der     Synchronisierstellungen    gedreht werden,  wenn gleichzeitig der Freigabemagnet 38 betätigt  und     eine    bestimmte     Polarität    an den Schrittmotor  gelegt wird, wobei diese Polarität für die beiden       Synchronisierstellungen    verschieden ist.  



  Das in     Fig.    6 schematisch dargestellte Ausfüh  rungsbeispiel weist eine analog dem ersten Beispiel  ausgebildete Hemmungseinrichtung, bei welcher dem  nach die Hemmung durch Zufuhr erhöhter Spannung  überwunden werden muss, auf. Mit diesem Beispiel  wird gezeigt, wie mit einem einzigen Stift 40, welcher  bei seiner     Vorbeibewegung    am Hebel 43 dieses  Organ entgegen der Kraft der Feder 44     auslenkt,     zwei     Synchronisierstellungen    erreicht werden können.      Der Zeichenträger     ist    über seine Zahnscheibe 4 vom  Räderpaar 41 durch eine     übersetzung    1 :2 ange  trieben.

   Die Übersetzung zwischen Motoranker 9  und dem Räderpaar 42 ist 1 : 4, diejenige zwischen  den Räderpaaren 42 und 41 1:1,875 gewählt, so  dass sich, wie     im    zweiten     Ausführungsbeispiel,    ein       Gesamt-Übersetzungsverhältnis    von 1 : 15 ergibt, was  wiederum einem Zeichenträger mit 30 Zeichen ent  spricht.

   Durch den Umstand, dass das Räderpaar  41 pro Umdrehung des Zeichenträgers zwei Umdre  hungen ausführt, ergeben sich pro Umdrehung des  Zeichenträgers zwei     Synchronisierstellungen,    in wel  chen der Hebel 43 die Fortbewegung des Stiftes  40     hemmt.    Damit der Motoranker in den beiden       Synchronisierstellungen    zwei je um eine halbe Dre  hung     voneinander    verschiedene Lagen     einnimmt,    ist  es     in    diesem Beispiel unbedingt notwendig, dass das       Übersetzungsverhältnis    zwischen Motoranker und  Räderpaar 41 die     Hälfte    einer ungeraden Zahl ist,

    so dass zwischen den beiden     Synchronisierstellungen          eine    ganze Zahl und eine halbe Umdrehung des       Motorankers        liegen.    Die Anzahl der Stellungen des  Zeichenträgers und     damit    die Anzahl der anzuzei  genden Zeichen ist     dann    eine durch 2, jedoch nicht  durch 4     teilbare    Zahl, was auch bei dem angegebenen       übersetzungsverhältnis    von 1 : 15 der Fall ist. Der  Abstand der beiden     Synchronisierstellungen    beträgt  dann 7I/2.     Ankerumdrehungen.     



  Es wird nun ein Einstellvorgang des Zeichen  trägers     eines    der Ausführungsbeispiele beschrieben.  Dabei wird davon ausgegangen, dass der Zeichen  träger in einer     beliebigen    Stellung steht und an     eine     Steuereinrichtung angeschaltet wird, welcher diese  Stellung nicht bekannt ist.

   Zuerst muss nun der  Zeichenträger in eine der     Synchronisierstellungen    ge  dreht werden,     damit    er eine definierte Ausgangs  lage hat, von welcher aus er durch     eine    dem Schritt  motor     zugeführte    Folge abgezählter Impulse in die  gewünschte Stellung gebracht werden     kann,    in wel  cher     ein.    bestimmtes Zeichen angezeigt wird.

   Damit  nun die Zahl der     Einstellimpulse,    mit welchen der  Zeichenträger von der     Synchronisierstellung    in die       gewünschte    Stellung geschaltet wird, möglichst klein       wird,    muss die     Einstellung    von derjenigen     Synchroni-          sierstellung    aus erfolgen, welche der gewünschten       Anzeigestellung    direkt vorangeht.  



  Um den Zeichenträger aus einer beliebigen Stel  lung in die gewünschte     Synchronisierstellung    zu ver  bringen, ist es notwendig,     mindestens        eine    einer  vollen Umdrehung des Zeichenträgers entsprechende  Anzahl von     Impulsen    auf den Schrittmotor zu geben  und dafür zu sorgen, dass der Zeichenträger einer  seits diejenige     Synchronisierstellung    überschreitet, in  welcher er sich nicht befinden soll und anderseits die       für    den     Beginn    der Einstellbewegung gewünschte       Synchronisierstellung    nicht überschreitet.

   Zur Errei  chung dieses Ziels sind verschiedene Möglichkeiten       vorhanden.     



  Eine erste Möglichkeit besteht     darin,    dass man  zuerst     eine    mindestens     einer    halben Umdrehung des    Zeichenträgers entsprechende Anzahl von Impulsen  auf den Schrittmotor gibt, worauf der Zeichenträger  bis in die nächste     Synchronisierstellung    läuft und  dort infolge der mechanischen Hemmung stehen  bleibt. Eventuelle überzählige Impulse bleiben wir  kungslos.

   Sofern sich der Zeichenträger bereits nach  dieser ersten Serie von Impulsen in der gewünschten       Synchronisierstellung    befindet, verbleibt er auch wäh  rend einer zweiten auf den Schrittmotor gegebenen  Serie von Impulsen     dort.    Sofern er hingegen     in    die  andere     Synchronisierstellung    bewegt werden soll, wird  er mit dieser zweiten, ebenfalls einer halben Umdre  hung entsprechenden Serie von Impulsen in die  andere     Synchronisierstellung    verbracht.

   Dies wird  durch ein am Anfang der zweiten Impulsserie an  den einzustellenden Zeichenmelder individuell abge  gebenes Freigabekriterium bewerkstelligt, dessen Art  von der     gewünschten        Synchronisierstellung    abhängt.  Gemäss früheren Ausführungen wird dieses Freigabe  kriterium entsprechend der Bauart des Zeichenmel  ders, entweder durch einen auf den Schrittmotor  gegebenen Impuls mit erhöhter Spannung oder durch  die Betätigung des Freigabemagneten zusammen mit  dem entsprechenden Impuls gebildet.

   Wie früher  ausführlich beschrieben, kommen zwecks überschrei  tung der beiden     Synchronisierstellungen    Impulse ver  schiedener Polarität zur Anwendung, so dass die       überschreitung        willkürlich    gesteuert werden kann.  Es müssen daher von einer nicht dargestellten Steuer  einrichtung zur gleichzeitigen Einstellung von mehre  ren Zeichenmeldern zwei verschiedene Freigabekri  terien erzeugt werden, von denen - entsprechend der  an einem bestimmten Zeichenmelder einzustellenden       Synchronisierstellung    - diesem Zeichenmelder nur  eines davon zugeführt und das andere von ihm fern  gehalten wird.

   Bei Zeichenmeldern mit Freigabe  magnet wird     vorteilhafterweise    der Freigabemagnet  während beider Impulse betätigt, jedoch auf jeden  Zeichenmelder nur einer der Impulse abgegeben. Auf  diese Weise können sämtliche Freigabemagnete der       einzustellenden    Zeichenmelder gemeinsam betätigt  werden, was wesentliche Einsparungen an Schalt  mitteln und Verdrahtung ermöglicht.  



  Eine andere Art der Rückstellung, welche sich  nur für Zeichenmelder mit Freigabe durch     einen          Impuls    erhöhter Spannung eignet und welche mit  einem in einem Zuge durchzuführenden Schaltvor  gang bewerkstelligt werden kann, wird im folgenden  beschrieben. Ein Zeitgewinn ist dabei gegenüber der  vorher beschriebenen Art der Rückstellung jedoch  nicht zu erreichen, indem     in    allen Fällen eine     einer     vollen Umdrehung des Zeichenträgers entsprechende  Anzahl von Impulsen auf den Schrittmotor gegeben  werden muss.

   Die weitere Möglichkeit zur Rück  stellung besteht     darin,    dass die gesamte     Rückstell-          bewegung    mit Impulsen     abwechselnder    Polarität aus  geführt wird, von welchen diejenigen der     einen    Polari  tät eine höhere Spannung aufweisen als diejenigen  der andern Polarität. In Abhängigkeit der Polarität  der Impulse, für welche die hohe Spannung gewählt      wird, bleibt der Zeichenträger, wie leicht     einzusehen     ist, auf der einen oder auf der andern     Synchronisier-          stellung    stehen, währenddem die andere ohne weiteres  überschritten wird.  



  Nachdem nun der Zeichenträger in derjenigen       Synchronisierstellung    steht, welche der gewünschten       Anzeigestellung    vorangeht, muss er noch in diese       Anzeigestellung    gebracht werden, Nun ist nochmals  die Abgabe des Freigabekriteriums notwendig. Da  nun die Zeichenträger sämtlicher gleichzeitig ein  zustellender Zeichenmelder die     Synchronisierstellung,     die sie nun einnehmen, überschreiten müssen, können  auf sämtliche einzustellenden     Zeichenmelder    beide  Freigabekriterien gegeben werden.

   Bei der anschlie  ssenden     Fortschaltung    der Zeichenträger werden die  an jeden     einzelnen    Zeichenmelder durch die Steuer  einrichtung abgegebenen Einstellimpulse abgezählt  und auf die zur Erreichung der gewünschten Stellung  notwendige     Anzahl    beschränkt. Dann ist der Ein  stellvorgang beendet.  



  In     Fig.7    sind diese Verhältnisse anhand von  zwei Beispielen zur Einstellung eines Zeichenmel  ders dargestellt. Diese Darstellung bezieht sich auf  einen Zeichenmelder mit 10 Stellungen, da eine  grössere Zahl von Stellungen die Übersicht erschwe  ren würde. In der     Fig.    7 sind in der ersten senk  rechten Kolonne die 10 Stellungen, numeriert von  1-10, aufgetragen. Die Stellungen 1 und 6 sind  die     Synchronisierstellungen,    in welchen der Zeichen  träger durch Hemmittel an der Weiterbewegung ge  hindert wird. Diese beiden Stellungen sind zusätz  lich mit     SI    und     SII    bezeichnet.

   In der zweiten Ko  lonne ist jeweils je zwischen zwei Stellungen ange  geben, welche Polarität an den Schrittmotor ange  legt werden muss, um von einer Stellung in die  andere zu gelangen. So muss z. B., um den Zeichen  träger von der dritten in die vierte Stellung zu be  wegen, ein positiver Impuls an den Schrittmotor  angelegt werden.  



  In der obersten waagrechten Reihe sind die  Ordnungszahlen der von der nicht dargestellten  Steuereinrichtung auf den Schrittmotor gegebenen  Impulse aufgeführt. Zur Einstellung eines Zeichen  melders mit 10 Stellungen sind höchstens 16 Impulse  notwendig. In der zweiten Reihe sind die Polaritäten  dieser Impulse angegeben. Beim 5. und 6. bzw.  12. und 13. Impuls sind die Bezeichnungen F an  gebracht, welche bedeuten, dass in jenen Stellungen  durch die Steuereinrichtung Freigabekriterien abge  geben werden oder werden können. Mit den Sym  bolen O und X werden die Stellungen des Zeichen  trägers in Abhängigkeit der dem Zeichenmelder zu  geführten Impulse und Freigabekriterien dargestellt.  



  Die Einstellung des Zeichenträgers für die Stel  lungen 2-5 muss von der     Synchronisierstellung        SI     aus und     für    die Stellungen 6-10 von der     Synchroni-          sierstellung        SII    aus erfolgen. Mit den Symbolen O  werden die Bewegungen eines Zeichenträgers, welcher  vorerst in die     Synchronisierstellung        SI    gelangen soll,  mit den Symbolen X die Bewegungen eines Zeichen-         trägers,    welcher in die     Synchronisierstellung        SII    ge  langen soll, angegeben.

   Je     eines    der beiden Symbole  ist auch zusammen mit je .einem der Freigabekri  terien F in der dritten Reihe in     Fig.    7 angegeben  und bedeutet dort, dass das betreffende Freigabekri  terium nur an diejenigen Zeichenmelder abgegeben  wird, deren Zeichenträger in die durch das betref  fende Symbol gekennzeichnete     Synchronisierstellung     verbracht werden     sollen.    In dem durch die Symbole  O bezeichneten Beispiel soll der Zeichenträger zu  erst - wie vorausgesetzt - in die     Synchronisierstel-          lung        SI    und von dort     in    die Stellung 3 verbracht  werden.

   In dem durch die Symbole X bezeichneten  Beispiel hingegen soll der Zeichenträger vorerst in  die     Synchronisierstellung        SII    und anschliessend in  die Stellung 9 geschaltet werden. In beiden Beispie  len wird angenommen, dass sich der Zeichenträger  am     Anfang        in    der Stellung 4 befindet, welche mit  R bezeichnet ist.  



  Beim ersten, mit den Symbolen O bezeichneten  Beispiel wird zuerst - wie vorher ausführlich er  klärt - eine erste Serie von     Rückstellimpulsen    auf  den Schrittmotor gegeben. Wie aus     Fig.7    ersicht  lich, erreicht der Zeichenträger bereits mit dem  2. Impuls die     Synchronisierstellung        SII    und bleibt  dort infolge der Wirkung der     mechanischen    Hem  mung bis zum 4. Impuls stehen. Der 5. Impuls ist  ein negativer Impuls.

   Zwecks     überschreitung    der       Synchronisierstellung        SII    wird nun auf den Zeichen  melder in diesem -Moment ein Freigabekriterium  gegeben, so dass sich der Zeichenträger in die Stel  lung 7 begibt, da für die Bewegung von Stellung  6 nach Stellung 7 ein negativer Impuls notwendig  ist. Der 6. Impuls wird von der Steuereinrichtung  unterdrückt, so dass der Zeichenträger     in    Stellung 7  stehen bleibt. Der 7.     Impuls    wird zwar wiederum  auf den Zeichenmelder gegeben, aber da es sich  dabei um einen negativen Impuls handelt, während  dem für die Bewegung des Zeichenträgers von der  7. in die B. Stellung ein positiver Impuls notwendig  ist, bleibt der Zeichenträger wiederum stehen.

   Mit  dem B. bis 11.     Impuls    wird der Zeichenträger wie  derum     fortgeschaltet    und gelangt nun in die ge  wünschte     Synchronisierstellung        SI.    Die weitern Im  pulse sind     Einstellimpulse,    deren     Zahl    von der ein  zustellenden Stellung des Zeichenträgers abhängt.       Beim    12. und 13. Impuls werden Freigabekriterien  abgegeben, so dass die     Synchronisierstellung        SI    über  schritten werden kann. Nach dem 13. Impuls werden  keine weitern Impulse mehr abgegeben, da der Zei  chenträger nun die gewünschte Stellung 3 erreicht hat.  



       Beim    zweiten, mit den Symbolen X dargestellten  Beispiel werden wiederum zuerst     Rückstellimpulse     auf den     Zeichenmelder    gegeben, so     dass    er mit dem  2. Impuls die     Synchronisierstellung    SH erreicht. Wie  im vorher beschriebenen Beispiel, bleiben die Impulse  3 und 4 wegen der mechanischen Hemmung wir  kungslos. Der 5. Impuls     wird    nun in diesem Falle  nicht auf den Zeichenmelder gegeben, wie dies beim  vorherigen Beispiel der Fall war. Der Zeichenträger      bleibt daher in der     Synchronisierstellung        SII    stehen.

    Ein Freigabekriterium wird     in    diesem Beispiel erst  beim 6.     Impuls    abgegeben. Da der 6.     Impuls    positiv  ist     und    für die     Fortschaltung    des Zeichenträgers aus  der     Synchronisierstellung        SII    heraus ein negativer  Impuls benötigt wird, bleibt der Zeichenträger wie  derum stehen. Dieses Freigabekriterium wäre nur  bei einem in der     Synchronisierstellung        SI    stehenden  Zeichenträger zur Wirkung gekommen. Beim 7. bis  11.

   Impuls ist kein     Freigabekriterium    mehr wirksam;  daher bleibt dann der Zeichenträger infolge mechani  scher Hemmung immer noch in der     Synchronisier-          stellung        SII    stehen.  



  Beim 12. und 13. Impuls wird das Freigabe  kriterium gegeben, da dann die Einstellbewegung  beginnt. Da der 12. Impuls positiv ist und zur       Fortschaltung    des Zeichenträgers aus der     Synchroni-          sierstellung        SII    heraus ein negativer Impuls benö  tigt wird, wirkt das Freigabekriterium erst beim 13.  Impuls, worauf der Zeichenträger die     Synchronisier-          stellung        SII    überschreitet. Nach zwei weiteren, zwecks  Einstellung abgezählten Impulsen 14 und 15 wird  die Impulsgabe auf den Zeichenmelder abgebrochen,  da er nun die gewünschte Stellung 9 erreicht hat.  



  Die     Verbringung    des Zeichenträgers     in    die     Syn-          chronisationsstellung        SI    oder     SII    ist deshalb einzig  davon abhängig, ob das Freigabekriterium beim 5.  oder beim 6. Impuls unterdrückt wird.  



  Die zwei weiteren sich ergebenden Möglichkeiten  der Neueinstellung,     nämlich    diejenigen, welche von  einer Ruhestellung des Zeichenträgers zwischen den       Synchronisierstellungen        SII    und     SI    ausgehen, werden  nicht beschrieben, da die Vorgänge in diesen beiden  Fällen anhand der ausführlichen bisherigen Beschrei  bungen hinreichend     klar    sein dürften.  



  Wie bereits eingangs erwähnt, liegen die Vor  teile der Verwendung von zwei     Synchronisierstellun-          gen    in einem Zeitgewinn bei der Einstellung, da  gegenüber einer Einrichtung mit nur einer     Synchroni-          sierstellung    die höchstmögliche und damit auch die  durchschnittliche Zahl der abgezählten Einstellim  pulse halbiert wird, währenddem allerdings die Zahl  der     Rückstellimpulse    in allen Fällen gleich gross ist.

    Durch den Umstand, dass die     Rückstellimpulse    - da  keine Sicherheit gegen Fehlschaltungen vorhanden  sein muss - etwas schneller als die Einstellimpulse  auf die Zeichenmelder gegeben werden können, ist  der     Zeitgewinn    etwas grösser, als es auf den ersten  Blick scheint. Besonders     vorteilhaft    ist es dabei, dass  an den Zeichenmeldern gegenüber solchen mit nur  einer     Synchronisierstellung    kein zusätzlicher Aufwand  notwendig ist. Vom Standpunkt der Installation aus    gesehen ist ebensowenig ein Mehraufwand not  wendig.



  Optical character detector with a rotatable character carrier and a synchronization device There have been known for a long time the optical character alarms which are used in particular to display numbers and in which a rotatable character carrier is present which, depending on its position, somehow displays characters. This symbol carrier is brought into the desired position by a control device by being rotated by a stepping motor via a transmission, which in turn is driven by alternately polarized direct current pulses emitted by the control device.

   It is customary to attach a synchronization device with the aid of which the character carrier can be synchronized with the encoder device with each revolution. In many cases, a new setting of a character carrier is done in such a way that the character carrier is first caused to a return movement by being rotated by a number of pulses corresponding to a full revolution at increased speed into a synchronization position, where it is rotated by a mechanical inhibition is prevented from further turning.

   It is then somehow caused to exceed the synchronization position and then to execute an adjustment movement by rotating it into the new position at a reduced speed by a counted number of pulses depending on the character to be displayed. The resetting can take place at increased speed, since no great precision is necessary there, because the character carrier arrives - provided the resetting movement lasts long enough - also in the synchronizing position when its movement is not completely controlled by the control device.

   In contrast, the setting movement, which has to take place precisely, can only take place relatively slowly.



  If a large number of characters are to be displayed, for example all the letters of the alphabet, the setting time of the character carrier can take a relatively long time, which in many cases is undesirable. From Swiss Patent No. 373 2 & 5, a synchronizing device is now known with which these disadvantages can be alleviated.

    The device described there enables an acceleration of the setting of the character carrier by the arrangement of two synchronizing positions at two by half a turn against each other versetz th places by halving the angle of rotation to be covered during an adjustment movement on average by the character carrier under otherwise identical conditions can be reduced. However, in addition to the advantage described, this device has the disadvantage that it has a release magnet which, in systems with several signal indicators to be set at the same time, has to be actuated via a separate wire for each of these indicators.

    



  The invention now enables trainees to use the advantages of creating two synchronizing positions without, however, having to accept the disadvantages mentioned. It relates to an optical sign detector with a rotatable sign carrier which has a number of positions corresponding to the number of characters to be displayed. This sign detector contains a stepper motor which can be advanced by one step by means of alternately polarized pulses and which drives the sign carrier.

   It is also equipped with a gear ratio arranged between the stepping motor and the character carrier, the ratios of which are selected so that the movement of the stepping motor by one step corresponds to the movement of the character carrier from one position to the next. The sign detector further contains a synchronization device which, in at least one specific position, called the synchronization position, of the sign carrier inhibits its further movement and only allows its further movement on the basis of a release criterion supplied to the sign detector.

   This optical sign indicator is characterized in that the sign carrier has two synchronization positions, which are offset by at least about half a turn and are also selected such that the associated positions of the stepper motor are different in these two positions in such a way that the pulses required to switch the motor from these positions must have different polarities.



  The invention will now be based on three training. Examples of management explains, one of which is shown in full detail and the other two are shown purely schematically. It is also a detailed description of the processes involved in setting character indicators in a display system comprising several such indicators.



       Fig. 1 shows the side view of a character melter in which the front side wall is removed. 2 and 3 each show a view from the front and from above of the sign detector shown in FIG.



  4 and 5 show twice in a schematic representation the essential components of a sign detector, which in different points; but especially in the type of Hemmungseinrich device, differs from the implementation shown in. Figs. 1-3. The two figures show the sign indicator in the two synchronization positions.



  6 again shows a schematic representation of another embodiment of a sign detector in which the Hemmungseinrich device is designed according to the embodiment shown in FIGS. 1-3.



  FIG. 7 shows two examples of the sequence of a setting movement of a character detector on the basis of a movement diagram.



  The sign detector according to FIGS. 1-3 contains a drum-shaped sign carrier, wel cher consists of two disks 4 and 5 fixedly connected by an axis 3 and one of the number of signs to be displayed corresponding number of Ta panels 1, which with the to be displayed Characters are labeled. In this case, as can be seen from Fig. 2 Lich, one side of each panel, the upper and the other side, the lower half of a character.

   The panels 1 are mounted in holes 2 of the disks 4 and 5 in such a way that when the character carrier is rotated in the direction indicated by the arrow, the panels are turned from top to bottom like the pages of a book. During the rotation of the character carrier, the panels are guided through the guide plate 14 and only held back by the stop 6 before they fall down after their upper edge has moved past this stop. The character carrier is driven by a stepping motor, which consists of a coil 7 with the winding a-b, two yokes 8 and an armature 9 'containing a permanent magnet.

    The functioning of such a stepper motor can be assumed to be generally known. It is rotated with alternately polarized direct current pulses, which are applied to the coil, in the direction indicated by the arrow, namely by half a turn with each pole change. It is in the nature of this motor that it can only be moved out of a certain position if the DC voltage applied to it has a certain polarity corresponding to this position. The armature 9 of this motor carries a gear 10 which meshes with the gear 11. This gear 11 rotates on the axis 12 and is firmly connected to the gear 13.

   The gear 13 in turn engages directly in the gear formed as a gear, a part of the Zeichenenträ gers forming disk 4. The character carrier can therefore be rotated by the stepper motor, and the gear ratios of the gears described are chosen such that half a turn of the armature 9 corresponds to one rotation of the character carrier by the part of a full revolution corresponding to the number of panels present.

   The result is that with every half turn of the armature and thus with every change of polarity of the voltage applied to the coil of the stepping motor, a board emerges from under the stop 6 and falls down, whereby the displayed character is changed in each case. So that the motor armature always assumes the same position in a certain position of the symbol carrier and thus a certain polarity is clearly assigned to each position of the symbol carrier, which must be applied to the coil in order to advance the symbol carrier from this position,

      the transmission ratio between motor armature and character carrier must be an integer, which results in an even number of tables. So that a specific character can now be displayed, it is necessary to move the character carrier to a defined starting position, from where the number of steps required to display this specific character can be counted.

   The adjustment to this particular starting position is made possible by the synchronizing device consisting of the lever 15, the spring 16 and the cams 17 and 22 attached to the disc 5, the mode of operation of which is described in Swiss Patent No. 295 859. This mode of operation is based on the fact that the nose 18 of the lever 15, which is designed as a deflectable member, protrudes into the path of the cams 17 and 22. The lever 15 is rotatably mounted on the axis 19 and is pressed by the spring 16 into a rest position in which it strikes with its stop 20 in a manner not presented on the upper edge of a hole in the board 21.

   The lower part of the lever 20 has various notches so that the torque exerted by it on the lever 15 can be changed by moving the spring 16 and moving it into a different notch.



  With a voltage of alternating polarity applied to the stepping motor and which is below a certain level, the symbol carrier can now be advanced as long as none of the cams touches the nose 18. In the two positions in which this is the case, the character carrier remains stationary even if the delivery of pulses to the stepper motor continues. These two positions are called synchronization positions.

   The relationships with regard to the force exerted by the spring 16 and the curve of the torque of the stepping motor as a function of the applied voltage are now selected in such a way that the symbol carrier is synchronized by applying a voltage to the stepping motor that exceeds the voltage used for normal switching. can exceed chronization positions by the now greater force exerted by the stepper motor, the lever 15 is rotated slightly counterclockwise against the spring force by the cam 17 or 22, whereby the cam can wander under the nose 18.

   Under the action of the spring 16, the lever 15 then returns to the starting position. Since - as already mentioned, the armature is always in the same specific position at a specific position of the character carrier, the two synchronization positions are each assigned a specific position of the armature, so that an impulse by means of which the character carrier is moved out of a specific synchronization position should not only have an increased voltage but also a certain polarity.



  The two cams 17 and 22 are now arranged in such a way that in the * one synchronization position a positive and in the other a negative pulse increased voltage is required in order to move the symbol carrier out of the synchronization position. If the number of panels 1 is divisible by two, but not by four, the cams can be attached to diametrical points on the disc 5, since the number of switching steps between the two synchronizing positions is odd and thus the number of armature revolutions is a whole Number and a half turn is.



  The procedures for setting the character detector are explained at the end of this description.



  In addition to a synchronizing device with a mechanical inhibition, which must be overcome by increased force of the stepping motor, a synchronizing device is also known in which the mechanical inhibition is removed by a separate magnet. 4 and 5 show purely schematic representations of a character alarm in which a synchronization device of the type described is used.

   In this exemplary embodiment, the synchronization device does not act directly on a disk 4 of the character carrier, but rather on a pair of gears 32 connected to the character carrier via a 1: 1 ratio. This pair of gears 32 in turn is controlled by the Pair of gears 33 driven. The armature 9 enclosed by the yoke 8 drives the pair of gears 33 via a ratio of 1: 4.

   The total translation between armature 9 and character carrier or gear pair 32 is 1:15, so that accordingly 30 characters can be displayed with the character carrier. The pair of gears 32 carries two pins 34 and 35.

   A deflectable member 36, which is pressed into its rest position by a spring 37 and whose front end protrudes into the path of the two pins 34 and 35, prevents the gear and thus the character carrier from rotating further when it is in the two positions shown in Figs. 4 and 5 are located. @ The lever 36 can be pivoted out of the path of the pins by the action of a release magnet 38, which counteracts the force of the spring 37. The two pins 34 and 35 are exactly diametrically opposite one another.

   As a result. the selected odd-numbered translation 1:15 takes the stepper motor in the two synchronizing positions of the character carrier shown in FIGS. 4 and 5 different positions. In the position shown in Figure 4, in which the pin 35 hits the steerable member 36, it is only possible to move the character carrier further if the lever 36 is raised by the magnet 38 and at the same time connected to the terminal a of the stepper motor Minus and is applied to terminal b plus.

   There is then likewise a north pole opposite the north pole of the armature and a south pole opposite the south pole, so that the armature 9 is rotated in the counterclockwise direction. In the position shown in FIG. 5, it is precisely the opposite. The symbol carrier can thus only be rotated out of one of the synchronization positions if the release magnet 38 is actuated at the same time and a certain polarity is applied to the stepping motor, this polarity being different for the two synchronization positions.



  The exemplary embodiment shown schematically in FIG. 6 has an inhibiting device designed analogously to the first example, in which the inhibition must be overcome by supplying increased voltage. This example shows how two synchronization positions can be achieved with a single pin 40 which, when it moves past the lever 43, deflects this member against the force of the spring 44. The character carrier is driven via its toothed washer 4 from the pair of wheels 41 by a ratio of 1: 2.

   The gear ratio between the motor armature 9 and the pair of wheels 42 is 1: 4, that between the pairs of wheels 42 and 41 is 1: 1.875, so that, as in the second exemplary embodiment, an overall gear ratio of 1:15 results, which in turn includes a character carrier 30 characters corresponds.

   Due to the fact that the pair of wheels 41 performs two revolutions per revolution of the symbol carrier, there are two synchronizing positions per revolution of the symbol carrier, in which the lever 43 inhibits the movement of the pin 40. In this example, it is absolutely necessary that the gear ratio between the motor armature and the pair of wheels 41 is half of an odd number, so that the motor armature assumes two positions that are different from each other by half a rotation in the two synchronization positions,

    so that there is a whole number and a half revolution of the motor armature between the two synchronization positions. The number of positions of the character carrier and thus the number of characters to be displayed is then a number that can be divided by 2, but not by 4, which is also the case with the specified transmission ratio of 1:15. The distance between the two synchronization positions is then 7I / 2. Anchor turns.



  An adjustment process of the character carrier of one of the embodiments will now be described. It is assumed that the character carrier is in any position and is connected to a control device that is not aware of this position.

   First, the character carrier must now be rotated into one of the synchronizing positions so that it has a defined starting position from which it can be brought into the desired position by a sequence of counted pulses supplied to the stepping motor, in which a. specific character is displayed.

   So that the number of setting pulses with which the symbol carrier is switched from the synchronization position to the desired position is as small as possible, the setting must be made from that synchronization position which directly precedes the desired display position.



  In order to move the symbol carrier from any position into the desired synchronization position, it is necessary to give at least one number of pulses to the stepper motor corresponding to a full turn of the symbol carrier and to ensure that the symbol carrier on the one hand exceeds the synchronization position in which it should not be and, on the other hand, does not exceed the synchronization position desired for the start of the adjustment movement.

   There are various options for achieving this goal.



  A first possibility is to first give a number of pulses corresponding to at least half a turn of the symbol carrier to the stepper motor, whereupon the symbol carrier runs to the next synchronization position and stops there due to the mechanical inhibition. Any surplus impulses remain useless.

   If the character carrier is already in the desired synchronization position after this first series of pulses, it also remains there during a second series of pulses given to the stepper motor. If, on the other hand, it is to be moved into the other synchronization position, it is brought into the other synchronization position with this second series of pulses, also corresponding to half a revolution.

   This is accomplished by a release criterion given individually at the beginning of the second series of pulses to the character indicator to be set, the type of which depends on the desired synchronization position. According to earlier statements, this release criterion is formed according to the design of the character detector, either by a pulse given to the stepping motor with increased voltage or by the actuation of the release magnet together with the corresponding pulse.

   As described in detail earlier, pulses of different polarity are used in order to exceed the two synchronization positions, so that the excess can be controlled arbitrarily. It must therefore be generated by a control device, not shown, for the simultaneous setting of several ren sign indicators, two different release criteria, of which - according to the synchronization to be set on a particular sign indicator - this sign detector only one of them is supplied and the other is kept away from him.

   In the case of signal detectors with a release magnet, the release magnet is advantageously actuated during both pulses, but only one of the pulses is given to each signal detector. In this way, all of the release magnets of the signaling devices to be set can be operated together, which means significant savings in terms of switching and wiring.



  Another type of reset, which is only suitable for signal indicators with release by a pulse of increased voltage and which can be accomplished with a switching operation to be carried out in one go, is described below. Compared to the previously described type of resetting, however, a gain in time cannot be achieved in that in all cases a number of pulses corresponding to a full revolution of the character carrier must be given to the stepper motor.

   Another possibility for resetting is that the entire resetting movement is carried out with pulses of alternating polarity, of which those of one polarity have a higher voltage than those of the other polarity. Depending on the polarity of the impulses for which the high voltage is selected, the symbol carrier remains, as is easy to see, in one or the other synchronization position, while the other is easily exceeded.



  Now that the character carrier is in the synchronization position which precedes the desired display position, it still has to be brought into this display position. The release criterion must now be submitted again. Since the character carriers of all of the character annunciators delivering at the same time must exceed the synchronization position that they are now assuming, both release criteria can be given to all of the character annunciators to be set.

   When the character carriers are subsequently switched on, the setting pulses sent to each individual character detector by the control device are counted and limited to the number necessary to achieve the desired position. Then the A setting process is finished.



  In Figure 7, these relationships are shown using two examples for setting a character alarm. This illustration relates to a signal indicator with 10 positions, since a larger number of positions would make it difficult to keep an overview. In FIG. 7, the 10 positions, numbered from 1-10, are plotted in the first vertical right column. Positions 1 and 6 are the synchronizing positions in which the character carrier is prevented from moving further by inhibiting means. These two positions are also labeled SI and SII.

   The second column shows between two positions which polarity must be applied to the stepper motor in order to move from one position to the other. So z. B. to be due to the character carrier from the third to the fourth position, a positive pulse can be applied to the stepper motor.



  In the top horizontal row, the ordinal numbers of the pulses given to the stepper motor by the control device (not shown) are listed. A maximum of 16 impulses are required to set a character detector with 10 positions. The polarities of these pulses are shown in the second row. At the 5th and 6th or 12th and 13th pulse, the designations F are attached, which mean that in those positions the control device gives release criteria or can be. With the symbols O and X, the positions of the character carrier are shown depending on the impulses and release criteria sent to the character detector.



  The setting of the character carrier for positions 2-5 must be made from the synchronizing position SI and for positions 6-10 from the synchronizing position SII. The symbols O are used to indicate the movements of a character carrier which is initially to be in the synchronizing position SI, and the symbols X are used to indicate the movements of a character carrier which is to be moved to the synchronizing position SII.

   One of the two symbols is also given together with one of the release criteria F in the third row in FIG. 7 and means there that the relevant release criteria is only given to those sign indicators whose sign carriers are in the form indicated by the relevant symbol marked synchronization position are to be spent. In the example denoted by the symbols O, the symbol carrier should first be moved - as assumed - into the synchronizing position SI and from there into position 3.

   In the example denoted by the symbols X, on the other hand, the character carrier should first be switched to the synchronization position SII and then to position 9. In both examples it is assumed that the character carrier is initially in position 4, which is denoted by R.



  In the first example, denoted by the symbols O, a first series of reset pulses is first given to the stepper motor - as explained in detail above. As can be seen from Fig.7, the character carrier reaches the synchronization position SII with the 2nd pulse and remains there until the 4th pulse due to the effect of the mechanical inhibition. The 5th impulse is a negative impulse.

   For the purpose of exceeding the synchronization position SII, a release criterion is now given to the character detector at this moment, so that the character carrier moves to position 7, since a negative pulse is necessary for moving from position 6 to position 7. The 6th pulse is suppressed by the control device so that the character carrier remains in position 7. The 7th impulse is given to the sign detector again, but since it is a negative impulse, during which a positive impulse is necessary for the movement of the sign carrier from the 7th to the B position, the sign carrier stops again .

   With the B to the 11th pulse, the character carrier is indexed again and is now in the desired synchronizing position SI. The other pulses are setting pulses, the number of which depends on the position of the character carrier to be set. With the 12th and 13th pulse, release criteria are issued so that the synchronizing position SI can be exceeded. After the 13th pulse, no more pulses are emitted because the character carrier has now reached the desired position 3.



       In the second example, shown with the symbols X, reset pulses are first given to the signal indicator so that it reaches the synchronization position SH with the second pulse. As in the example described above, the impulses 3 and 4 remain due to the mechanical inhibition we kunglos. In this case, the 5th impulse is not given to the signal indicator, as was the case in the previous example. The character carrier therefore remains in the synchronization position SII.

    In this example, a release criterion is only issued with the 6th pulse. Since the 6th pulse is positive and a negative pulse is required to advance the character carrier from the SII synchronization position, the character carrier stops again. This release criterion would only have been effective with a character carrier in the SI synchronization position. At the 7th to 11th

   Impulse is no longer an enable criterion; therefore the character carrier then still remains in the synchronizing position SII as a result of mechanical inhibition.



  The release criterion is given with the 12th and 13th impulse, since the setting movement then begins. Since the 12th pulse is positive and a negative pulse is required to advance the character carrier from the synchronization position SII, the release criterion only takes effect with the 13th pulse, whereupon the character carrier exceeds the synchronization position SII. After two further pulses 14 and 15, counted for the purpose of setting, the impulse transmission to the signaling device is interrupted because it has now reached the desired position 9.



  Moving the character carrier to the SI or SII synchronization position therefore only depends on whether the release criterion is suppressed on the 5th or 6th pulse.



  The two other possible new settings, namely those that assume a rest position of the character carrier between the synchronization positions SII and SI, are not described since the processes in these two cases should be sufficiently clear based on the detailed previous descriptions.



  As already mentioned at the beginning, the advantages of using two synchronizing positions are time savings when setting, since compared to a device with only one synchronizing position the highest possible and thus also the average number of counted setting pulses is halved, however the number of reset pulses is the same in all cases.

    Due to the fact that the reset pulses - since there is no need to provide security against incorrect switching - can be given a little faster than the setting pulses to the sign indicator, the time gain is somewhat greater than it appears at first glance. It is particularly advantageous that no additional effort is required on the signal indicators compared to those with only one synchronization position. From the point of view of the installation, no additional work is necessary.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Optischer Zeichenmelder mit einem drehbaren Zeichenträger, welcher eine der Anzahl der anzu zeigenden Zeichen entsprechende Anzahl von Stel lungen aufweist, mit einem mittels abwechselnd ge polten Impulsen um je einen Schritt fortschaltbaren, den Zeichenträger antreibenden Schrittmotor, ferner mit einer zwischen Schrittmotor und Zeichenträger angeordneten Übersetzung, deren Verhältnisse der art gewählt sind, dass der Bewegung des Schrittmo tors um einen Schritt die Fortbewegung des Zeichen trägers von einer Stellung in die nächste entspricht und mit einer Synchronisiereinrichtung, welche in mindestens einer bestimmten, PATENT CLAIM Optical character detector with a rotatable character carrier, which has a number of positions corresponding to the number of characters to be displayed, with a stepper motor that can be advanced by one step by means of alternately polarized pulses, driving the character carrier, and also with a translation arranged between the stepper motor and the character carrier whose ratios are selected so that the movement of the stepper motor by one step corresponds to the movement of the character carrier from one position to the next and with a synchronizing device which, in at least one specific, als Synchronisierstel- lung bezeichneten Stellung des Zeichenträgers dessen Weiterbewegung hemmt und dessen Weiterbewegung erst auf Grund eines dem Zeichenmelder zugeführten Freigabekriteriums erlaubt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichenträger zwei Synchronisierstellungen aufweist, welche mindestens ungefähr um eine halbe Umdrehung gegeneinander versetzt und ausserdem derart gewählt sind, dass in diesen beiden Stellungen die zugehörigen Stellungen des Schrittmotors in der Weise verschieden sind, dass die zur Fortschaltung des Motors aus diesen Stellungen heraus benötigten Impulse verschieden gepolt sein müssen. UNTERANSPRüCHE 1. The position of the character carrier designated as the synchronizing position inhibits its further movement and only allows further movement on the basis of a release criterion supplied to the character detector, characterized in that the character carrier has two synchronizing positions which are offset by at least approximately half a rotation and are also selected such that In these two positions, the associated positions of the stepper motor are different in such a way that the pulses required to advance the motor from these positions must be polarized differently. SUBCLAIMS 1. Optischer Zeichenmelder nach dem Patent anspruch, gekennzeichnet durch zwei am Zeichen träger angebrachte und bei dessen Drehung dieselbe Bahn beschreibende Vorsprünge und durch ein in diese Bahn ragendes, auslenkbares Organ. 2. Optischer Zeichenmelder nach dem Patent anspruch, gekennzeichnet durch ein Rad, welches mit dem Zeichenträger über eine 1 : 1-übersetzung verbunden ist und welches zwei bei dessen Drehung dieselbe Bahn beschreibende Vorsprünge aufweist, und weiter gekennzeichnet durch ein in diese Bahn ragendes, auslenkbares Organ. 3. Optical sign indicator according to the patent claim, characterized by two projections attached to the sign carrier and describing the same path when it is rotated, and by a deflectable member protruding into this path. 2. Optical sign detector according to the patent claim, characterized by a wheel which is connected to the sign carrier via a 1: 1 translation and which has two projections describing the same path when it is rotated, and further characterized by a deflectable one protruding into this path Organ. 3. Optischer Zeichenmelder nach dem Patent anspruch, gekennzeichnet durch ein Rad, welches einen bei dessen Drehung eine Bahn beschreibenden Vorsprung aufweist und welches mit dem Zeichen träger über eine derartige übersetzung verbunden ist, dass es pro Umdrehung des Zeichenträgers zwei Umdrehungen ausführt, und weiter gekennzeichnet durch ein in die Bahn dieses Vorsprungs ragendes, auslenkbares Organ. Optical sign detector according to the patent claim, characterized by a wheel which has a projection describing a path when it rotates and which is connected to the sign carrier via a translation such that it performs two revolutions per revolution of the sign carrier, and is further characterized by a deflectable organ protruding into the path of this projection.
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