DE1202185B

DE1202185B - Device with two pulse sources for controlling a group of optical signal detectors to be set simultaneously

Info

Publication number: DE1202185B
Application number: DEA40753A
Authority: DE
Original assignee: Autophon AG
Current assignee: Autophon AG
Priority date: 1961-08-01
Filing date: 1962-07-18
Publication date: 1965-09-30

Description

Einrichtung mit zwei Impulsquellen zur Steuerung einer Gruppe von gleichzeitig einzustellenden optischen Zeichenmeldern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit zwei Impulsquellen zur Steuerung einer Gruppe von gleichzeitig einzustellenden optischen Zeichenmeldern mit je einem durch abwechselnd gepolte Gleichstromimpulse schrittweise drehbaren, zwei im Zusammenhang mit einer mechanischen Sperreinrichtung stehende Synchronisierstellungen aufweisenden und eine Anzahl durch die beiden Synchronisierstellungen in zwei Gruppen unterteilte anzuzeigende Zeichen enthaltenden Zeichenträger, aus welchen beiden Synchronisierstellungen heraus der Zeichenträger nur durch die Freigabe der Sperreinrichtung und durch Anlegung je eines Impulses bestimmter Polarität an den Zeichenmelder, die sich von der Polarität des entsprechenden Impulses der anderen Synchronisierstellung unterscheidet, weitergedreht werden kann.Device with two pulse sources to control a group of Optical character indicators to be set at the same time The invention relates to a Device with two pulse sources to control a group of simultaneously set optical signal indicators with one each through alternately polarized direct current pulses stepwise rotatable, two in connection with a mechanical locking device having standing synchronization positions and a number by the two synchronization positions character carriers containing characters to be displayed divided into two groups which two synchronization positions out the character carrier only through the release the blocking device and by applying a pulse of a certain polarity the signal indicator that differs from the polarity of the corresponding impulse of the other Synchronization position differentiates, can be rotated further.

Es sind bereits Schrittmotoren bekannt, welche zwei verschiedene Wicklungen besitzen und durch abwechselnd auf diese beiden Wicklungen gegebene Impulse gleicher Polarität fortgeschaltet werden können. Andere Schrittmotoren wiederum besitzen nur eine Wicklung und können durch abwechselnd gepolte, auf diese Wicklung gegebene Impulse schrittweise bewegt werden. Als Impulsquelle für solche abwechselnd gepolten Impulse, deren Verwendung auch aus der Fernsteuerungstechnik bekannt ist, kann eine einzelne Gleichspannungsquelle benutzt werden, an deren Pole eine Doppelleitung abwechselnd mit verschiedener Polarität angeschlossen wird. Es können aber auch, wie dies aus der Doppelstromtelegraphie bekannt ist, zwei in Reihe geschaltete Gleichspannungsquellen verwendet werden, deren gemeinsame Klemme an einen Bezugspunkt angeschlossen ist, so daß an den freien Enden der Spannungsquellen ein positives und ein negatives Potential gegenüber dem Bezugspunkt vorhanden ist. Es ist nun bekannt, eine einfache Leitung durch einen Schalter abwechselnd an die beiden genannten Potentiale anzulegen und damit auf der Leitung gegenüber dem Bezugspunkt abwechselnd gepolte Impulse zu erzeugen.Stepper motors are already known which have two different windings and the same through alternating pulses given to these two windings Polarity can be advanced. Own other stepper motors only one winding and can be given to this winding by alternating polarity Impulses are moved gradually. As a pulse source for such alternately polarized Impulse, the use of which is also known from remote control technology, can be a single DC voltage source can be used, at whose poles a double line is connected alternately with different polarity. But it can also As is known from double current telegraphy, two direct voltage sources connected in series whose common terminal is connected to a reference point are used, so that at the free ends of the voltage sources a positive and a negative Potential is present compared to the reference point. It is now known a simple one Apply the line alternately to the two potentials mentioned by means of a switch and thus alternately polarized pulses on the line with respect to the reference point to create.

Es ist bereits ein optischer Zeichenmelder mit einem drehbaren Zeichenträger bekannt, welcher zwei Synchronisierstellungen aufweist. Dieser Zeichenträger wird von einem Schrittmotor, welcher durch abwechselnd gepolte Gleichstromimpulse jeweils um eine halbe Drehung gedreht wird, stets in der gleichen Richtung schrittweise angetrieben. Die beiden Synchronisierstellungen ergeben sich dabei aus der Wirkung einer mechanischen Sperreinrichtung, welche in zwei bestimmten Stellungen des Zeichenträgers dessen Weiterdrehung verhindert. Die auf dem Zeichenträger befindlichen anzuzeigenden Zeichen werden durch die beiden Synchronisierstellungen in zwei Gruppen unterteilt, indem eine Gruppe - im Sinne der Drehrichtung des Zeichenträgers betrachtet -sich zwischen der ersten und der zweiten Synchronisierstellung, die andere Gruppe sich zwischen der ersten Synchronisierstellung befindet. Durch einen Freigabemagneten kann die Sperrung in den Synchronisierstellungen aufgehoben werden.It is already an optical sign detector with a rotatable sign carrier known, which has two synchronization positions. This character carrier is by a stepper motor, which is driven by alternately polarized direct current pulses is rotated half a turn, always in the same direction step by step driven. The two synchronization positions result from the effect a mechanical locking device, which in two specific positions of the character carrier prevents further rotation. The ones to be displayed on the character carrier Characters are divided into two groups by the two synchronization positions, by looking at a group - in the sense of the direction of rotation of the character carrier between the first and the second synchronization position, the other group itself is between the first synchronization position. By a release magnet the lock can be canceled in the synchronization settings.

Die Verhältnisse bei dem vorstehend besprochenen Zeichenmelder sind nun derart gewählt, daß der Anker des Schrittmotors in den beiden Synchronisierstellungen verschieden gestellt ist, so daß die Polarität des Impulses, welcher zwecks Weiterbewegung des Zeichenträgers aus der Synchronisierstellung an den Schrittmotor angelegt werden muß, für die beiden Synchronisierstellungen verschieden ist. Der Zeichenträger kann daher aus einer Synchronisierstellung nur durch die Freigabe der Sperreinrichtung und durch Anlegung je eines Impulses bestimmter Polarität an den Zeichenmelder, welche sich von der Polarität des entsprechenden Impulses der anderen Synchronisierstellung unterscheidet, weitergedreht werden.The relationships in the character annunciator discussed above are now chosen such that the armature of the stepping motor is in the two synchronizing positions is set differently, so that the polarity of the impulse, which for the purpose of further movement of the character carrier from the synchronization position can be applied to the stepper motor must, is different for the two synchronization positions. The character carrier can therefore from a synchronizing position only by releasing the locking device and by applying one pulse of a certain polarity to the signaling device, which differs from the polarity of the corresponding pulse of the other synchronizing position differs, to be rotated further.

Die Vorteile des vorstehend besprochenen Zeichenmelders liegen darin, daß mit einer einzigen Synchronisiereinrichtung, welche für die Freigabe der Sperrung eine einzige Ader benötigt, die Anordnung von zwei verschiedenen Synchronisierstellungen möglich ist, wobei der Zeichenträger durch passende Wahl der Anzahl der auf den Schrittmotor gegebenen Impulse und durch Betätigung des Freigabemagneten während nur eines Impulses einer bestimmten Polarität wahlweise in eine dieser Synchronisierstellungen gebracht werden kann.The advantages of the sign detector discussed above are that that with a single synchronizer, which is responsible for releasing the lock a single wire required, the arrangement of two different synchronization positions is possible, whereby the character carrier by suitable choice of the number of on the Stepper motor given pulses and by actuating the release magnet during only one pulse of a certain polarity optionally in one of these synchronizing positions can be brought.

Der Vorteil von zwei Synchronisierstellungen gegenüber nur einer ergibt sich daraus, daß jeder Neueinstellung des Zeichenträgers aus einer unbekannten Ausgangslage zuerst eine Rückstellung in eine Synchronisierstellung vorangehen muß, wobei für die Rückstellbewegung - unabhängig von der Anzahl der Synchronisierstellungen - mindestens eine einer vollen Umdrehung des Zeichenträgers entsprechende Anzahl von Impulsen auf den Schrittmotor gegeben werden muß. Die Anzahl der Schritte, welche anschließend an die Rückstellbewegung zur Einstellung des Zeichenträgers aus der dessen Stellung eindeutig festlegenden Synchronisierstellung notwendig ist, ist jedoch bei der Anordnung von zwei Synchronisierstellungen im Durchschnitt nur halb so groß wie bei der Anordnung von nur einer Synchronisierstellung, wodurch ein Zeitgewinn bei der Einstellung erzielt wird.The advantage of two synchronization positions compared to only one results from the fact that everyone is hiring of the character carrier from a unknown starting position, a reset to a synchronization position first must precede, whereby for the return movement - regardless of the number of Synchronization positions - at least one of a full revolution of the character carrier corresponding number of pulses must be given to the stepper motor. The number of the steps that follow the return movement for setting the character carrier from the synchronization position, which clearly defines its position, is necessary, is, however, only on average when arranging two synchronizing positions half as large as with the arrangement of only one synchronizing position, whereby a time gain is achieved in the setting.

Es ist zwar möglich, bei der durch eine Steuereinrichtung erfolgenden gleichzeitigen Einstellung einer Gruppe von mehreren Zeichenmeldern die Freigabemagneten dieser Zeichenmelder parallel zu schalten. Als Nachteil muß dann jedoch in Kauf genommen werden, daß nicht sämtliche einzustellenden Zeichenmelder gleichzeitig aus den Synchronisierstellungen gedreht werden können, so daß Zeitverluste entstehen, welche einen Teil des vorher erwähnten Zeitgewinnes wieder zunichte machen.It is possible, in the case of which is carried out by a control device simultaneous setting of a group of several character detectors the release magnets to connect this signaling device in parallel. As a disadvantage, however, must then be taken into account be taken that not all character indicators to be set at the same time can be rotated out of the synchronizing positions, so that time losses occur, which destroy part of the previously mentioned time gain.

Die vorliegende Erfindung gestattet nun, diese Zeitverluste zu vermeiden. Sie betrifft eine Einrichtung mit zwei Impulsquellen zur Steuerung einer Gruppe von gleichzeitig einzustellenden optischen Zeichenmeldern der vorstehend besprochenen Art. Diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede von den beiden Impulsquellen in einem den beiden Quellen gemeinsamen Takt je gegenüber einem Bezugspunkt abwechselnd gepolte Gleichstromimpulse erzeugt, wobei jeweils die Polarität eines in einem bestimmten Zeitpunkt von einer der Quellen erzeugten Impulse der Polarität des im gleichen Zeitpunkt von der anderen Quelle erzeugten Impulses entgegengesetzt ist. Weitere Kennzeichen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind Relais und Tasten, welche in Abhängigkeit von der Gruppenzugehörigkeit des an einem bestimmten Zeichenmelder anzuzeigenden Zeichens den betreffenden Zeichenmelder zwischen eine bestimmte der beiden Impulsquellen und den , Bezugspunkt legen.The present invention now makes it possible to avoid this loss of time. It relates to a device with two pulse sources for controlling a group of the optical character indicators discussed above to be set at the same time Art. This device is characterized in that each of the two pulse sources in a clock common to both sources, alternating with respect to a reference point polarized direct current pulses are generated, each with the polarity of one in a given Moment of pulse generated by one of the sources of the polarity of the same Time of the pulse generated by the other source is opposite. Further Features of the device according to the invention are relays and buttons, which are shown in Dependency on the group membership of the at a certain sign indicator to be displayed character the relevant character indicator between a certain of the both pulse sources and the, reference point.

Auf diese Weise wird der Vorteil erreicht, daß trotz einer für die ganze Gruppe der gleichzeitig einzustellenden Zeichenmelder gleichzeitig erfolgenden Freigabe der Sperrvorrichtungen alle aus den verschiedenen Synchronisierstellungen weiterzubewegenden Zeichenträger gleichzeitig aus ihren Synchronisierstellungen weiterdrehbar sind.In this way, the advantage is achieved that despite one for the Whole group of character annunciators to be set at the same time taking place at the same time Release of the locking devices all from the various synchronization positions character carriers to be moved on at the same time from their synchronization positions are further rotatable.

Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels erklärt.The invention will now be explained using an exemplary embodiment.

Die F i g. 1 zeigt das Prinzipschema einer Anzeigeanlage, mit welcher zwölf Zeichen angezeigt werden können, angeordnet in vier Zeilen mit je drei Zeichen. Die Zeichenmelder sind somit außer in Zeilen auch in drei Kolonnen geordnet. Pro Kolonne ist eine Tastatur vorhanden, wobei mit den drei Tastaturen jeweils die in einer Zeile anzuzeigenden Zeichen einzustellen sind. Mit einer Zeilentastatur werden die anzuzeigenden Zeichen einer bestimmten Zeile zugeordnet.The F i g. 1 shows the basic diagram of a display system with which twelve characters can be displayed, arranged in four lines of three characters each. In addition to lines, the signal indicators are also arranged in three columns. Per Column there is a keyboard, with each of the three keyboards in characters to be displayed on a line. Using a line keyboard will be the characters to be displayed are assigned to a specific line.

Die F i g. 2 zeigt ein stark vereinfachtes Schaltungsschema der Anlage gemäß F i g. 1, in welchem nur die zum Verständnis der Erfindung unumgänglich notwendigen Schaltungsteile dargestellt sind. Das Schema enthält zwei derselben Zeile angehörige Zeichenmelder, wovon einer mit gewissen, Aufbau und Arbeitsweise erklärenden Details dargestellt ist. Das Schema enthält ferner zwei Tastaturen, welche denselben Kolonnen wie die beiden Zeichenmeldei angehören, ferner einen allgemeinen Teil.The F i g. 2 shows a greatly simplified circuit diagram of the system according to FIG. 1, in which only the absolutely necessary for understanding the invention Circuit parts are shown. The schema contains two members belonging to the same line Sign detector, one of which with certain details that explain structure and mode of operation is shown. The scheme also includes two keyboards that share the same columns how the two sign reporting belong, also a general part.

Die F i g. 3 und 4 zeigen an Hand von Diagrammen die Einstellvorgänge in vier charakteristischen Fällen, von denen jeder eine der vorkommenden vier grundsätzlichen Möglichkeiten berücksichtigt. Diese vier Möglichkeiten ergeben sich dadurch, daß die anzuzeigenden Zeichen in zwei Gruppen eingeteilt sind, wobei anläßlich der Neueinstellung eines Zeichenmelders einerseits das in der Ausgangslage und andererseits das in der Endlage angezeigte Zeichen einer der beiden Gruppen angehört.The F i g. 3 and 4 show the setting processes with the aid of diagrams in four characteristic cases, each of which is one of the four fundamental ones Possibilities taken into account. These four possibilities result from the fact that the characters to be displayed are divided into two groups, with the occasion of the new setting of a sign detector on the one hand that in the initial situation and on the other hand that in The character displayed in the end position belongs to one of the two groups.

Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Zeichenmelder weisen zehn verschiedene anzuzeigende Zeichen auf, und zwar die Ziffern 1 bis 10. Diese relativ kleine Zahl wurde trotz des Umstandes, daß die Erfindung erst dann richtung zur Geltung kommen kann, wenn eine große Zahl von Zeichen anzuzeigen ist, gewählt, um eine einfache Darstellung zu ermöglichen. Eine große Zahl im Sinne der vorstehenden Ausführungen stellen vorzugsweise die Buchstaben des Alphabets dar.The character indicators described in the present embodiment have ten different characters to be displayed, namely the digits 1 to 10. This relatively small number was, despite the fact that the invention can only come into effect when a large number of characters are to be displayed, chosen to allow a simple representation. A large number in the sense of the above is preferably represented by the letters of the alphabet.

Es wird nun zuerst der in der F i g. 2 schematisch dargestellte Zeichenmelder beschrieben. Dieser Zeichenmelder weist einen Schrittmotor mit einem Stator 1 auf, in welchem ein Rotor 2 drehbar gelagert ist. Dieser Rotor enthält einen Dauermagneten und wird jeweils um eine halbe Umdrehung im Gegenuhrzeigersinne gedreht, wenn die Polarität der Erregung der Spule EM des Stators gewechselt wird. Der Stator weist einen Zahnkranz auf, welcher in den Zahnkranz des drehbaren Zeichenträgers 3 eingreift. Die Übersetzung ist dabei 1: 5 gewählt, so daß sich der Zeichenträger jeweils bei einem Schritt, d. h. einer halben Umdrehung des Rotors, um den zehnten Teil einer Umdrehung weiterbewegt. Der Zeichenträger trägt zehn Ziffern, von denen jeweils eine in einem der Umrandung 4 entsprechenden Fenster sichtbar ist und somit vom Zeichenmelder angezeigt wird. Bei jedem Bewegungsschritt des Zeichenträgers, welcher im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, wird jeweils die folgende der auf dem Zeichenträger befindlichen Ziffern angezeigt. Der Zeichenträger weist bei den Ziffern 1 und 6 je einen Vorsprung 5 und 6 auf, und ein Hebel 7 ragt mit seinem Anschlag 8 in die Bahn dieser beiden Vorsprünge. Sofern einer der Vorsprünge am Anschlag 8 anschlägt, kann der Zeichenträger durch den Schrittmotor nicht- mehr mehr weiterbewegt werden. Es ist ferner ein Freigabemagnet FM angeordnet, welcher bei seiner Erregung den Hebel 7 anhebt, so daß der Zeichenträger freigegeben wird und durch den Schrittmotor wiederum weitergedreht werden kann. Die beiden Anschlagstellungen werden in der Folge Synchronisierstellungen genannt und dienen in später beschriebener Weise in erster Linie dazu, für die Einstellung des Zeichenträgers eine bestimmte Ausgangslage zu schaffen, wenn er in einer beliebigen Stellung steht und durch dem Schrittmotor zugeführte Impulse in eine bestimmte Lage gebracht werden soll. Wie man leicht ersehen kann, führt der Rotor 2 zweieinhalb Umdrehungen aus, wenn der Zeichenträger 3 von einer Synchronisierstellung in die andere gedreht wird. Weil diese Umdrehungszahl nicht ganzzahlig ist, steht der Rotor in den beiden Synchronisierstellungen nicht in derselben Lage. Da es sich beim Schrittmotor um ein gepoltes System handelt, unterscheidet sich infolgedessen ein Impuls, welcher zwecks Drehung des Zeichenträgers von der Stellung 1 in die Stellung 2 auf den Schrittmotor gegeben werden muß, vom Impuls, welcher zwecks Drehung des Zeichenträgers von der Stellung 6 in die Stellung 7 gegeben werden muß, in der Polarität.It will now first be the one shown in FIG. 2 schematically illustrated signaling device described. This sign detector has a stepping motor with a stator 1 in which a rotor 2 is rotatably mounted. This rotor contains a permanent magnet and is rotated counterclockwise by half a turn when the polarity of the excitation of the coil EM of the stator is changed. The stator has a toothed ring which engages in the toothed ring of the rotatable character carrier 3. The ratio is 1: 5, so that the character carrier moves in each case with one step, ie half a revolution of the rotor, by the tenth part of a revolution. The character carrier bears ten digits, one of which is visible in a window corresponding to the border 4 and is thus displayed by the character detector. With each movement step of the character carrier, which is rotated clockwise, the following of the digits on the character carrier is displayed. The character carrier has a projection 5 and 6 at the numbers 1 and 6, and a lever 7 protrudes with its stop 8 into the path of these two projections. If one of the projections strikes the stop 8, the character carrier can no longer be moved further by the stepping motor. A release magnet FM is also arranged which, when excited, lifts the lever 7 so that the character carrier is released and can be rotated further by the stepping motor. The two stop positions are called synchronization positions in the following and are used in the manner described below primarily to create a certain starting position for the setting of the character carrier when it is in any position and pulses supplied by the stepper motor are brought into a certain position target. As can easily be seen, the rotor 2 performs two and a half revolutions when the character carrier 3 is rotated from one synchronizing position to the other. Because this number of revolutions is not an integer, the rotor is not in the same position in the two synchronization positions. Since the stepper motor is a polarized system, a pulse that must be given to the stepper motor to rotate the character carrier from position 1 to position 2 differs from the pulse that has to be applied to rotate the character carrier from position 6 in the position 7 must be given in polarity.

Durch die beiden Synchronisierstellungen werden die Zeichen auf dem Zeichenträger in zwei Gruppen unterteilt. Die Ziffern 1 bis 5 bilden die in der Folge so benannte erste Gruppe, die Ziffern 6 bis 10 die zweite Gruppe.The characters on the Character carriers divided into two groups. The numbers 1 to 5 form those in the Follow the so named first group, the digits 6 to 10 the second group.

Soll nun ein Zeichenmelder neu eingestellt werden, so wird er über einen Zeilenkontakt z mit der Steuereinrichtung verbunden. Von der Steuereinrichtung aus ist dann zuerst sein Zeichenträger in eine der Synchronisierstellungen zu bringen, aus welcher heraus er durch Abzählen der seinem Schrittmotor zugeführten Impulse in die durch die gedrückte Taste bestimmte Lage gebracht werden kann. Dies ist notwendig, da der Steuereinrichtung die Stellung des Zeichenträgers nicht bekannt ist. Zur Rückstellung muß auf alle Fälle eine einer ganzen Umdrehung des Zeichenträgers entsprechende Anzahl von Impulsen auf den Schrittmotor gegeben werden. Infolge der Anordnung von zwei Synchronisierstellungen ist es möglich, für die der Rückstellung folgenden Einstellimpulse mit einer höchstens einer halben Umdrehung des Zeichenträgers entsprechenden Impulszahl auszukommen, sofern der Zeichenträger jeweils auf diejenige Synchronisierstellung gestellt wird, welche der einzustellenden Stellung vorangeht, oder - mit andern Worten ausgedrückt - sofern der Zeichenträger auf diejenige Synchronisierstellung gestellt wird, welche der Zeichengruppe, in welcher sich das anzuzeigende Zeichen befindet, vorangeht. Durch die beschriebene Anordnung der Synchronisierstellungen in verschiedenen Stellungen des Schrittmotors ist es im Zusammenhang mit der Betätigung oder Nichtbestätigung des Freigabemagneten FM im Zusammenhang mit der Abgabe eines Impulses der einen oder andern Polarität auf den Schrittmotor möglich, den Zeichenträger in eine bestimmte der beiden Synchronisierstellungen zu bringen.If a sign detector is to be set again, it will be displayed via a row contact z connected to the control device. From the control device off is then first to bring its character carrier into one of the synchronization positions, from which he counts the pulses supplied to his stepper motor can be brought into the position determined by the pressed key. This is necessary since the control device does not know the position of the character carrier. To the In any case, the reset must correspond to a full turn of the character carrier Number of pulses to be given to the stepper motor. As a result of the arrangement of Two synchronization positions are possible for those following the reset Adjustment pulses with a maximum of half a turn of the character carrier corresponding Impulse number get along, provided that the character carrier is in each case on that synchronization position which precedes the position to be set, or - with others Expressed in words - provided the character carrier is on that synchronization position which of the character group in which the character to be displayed is placed is located, goes ahead. Due to the described arrangement of the synchronization positions in different positions of the stepper motor it is related to the actuation or non-confirmation of the release magnet FM in connection with the delivery of a Impulse of one or the other polarity on the stepper motor possible, the character carrier to bring into a certain of the two synchronization positions.

Das Prinzipschema einer Anlage mit mehreren Zeilen Z1 bis Z4 von Zeichenmeldern, in welcher jeweils die Zeichenmelder einer Zeile gleichzeitig eingestellt werden, ist in F i g.1 dargestellt. Am Zeichenmelder, welcher in der linken oberen Ecke dargestellt ist, sind der Schrittmotor SM und der Freigabemagnet FM einzeln bezeichnet; die übrigen Zeichenmelder sind gleich aufgebaut, jedoch sind bei diesen der Einfachheit halber die Spulen nicht mehr einzeln angegeben. Die Zeichenmelder sind in Kolonnen K1 bis K3 angeordnet, wobei jeder Kolonne eine Kolonnenleitung KS, welche aus der Steuereinrichtung SE nach den Zeichenmeldern führt, zugeordnet ist. Die Freigabemagneten FM der Zeichenmelder je einer Zeile sind parallel geschaltet. Zu jeder Zeile gehört ein Zeilenrelais ZR 1 bis ZR 4, welches von der Steuereinrichtung SE aus betätigt wird. Dieses Zeilenrelais verbindet jeden Zeichenmelder der betreffenden Zeile mit dem Kolonnenstromkreis derjenigen Kolonne, welcher der betreffende Zeichenmelder angehört. Außerdem verbindet es dieFreigabemagneten FM der Zeichenmelder der betreffenden Zeile mit der Steuereinrichtung SE. Die Steuereinrichtung steht ihrerseits je Kolonne mit je einer Tastatur T, welche eine Reihe von zehn Zifferntasten aufweist, sowie mit einer Zeilentastatur mit je einer Taste je Zeile in Verbindung. Das Einstellen eines Wertes geht nun derart vor sich, daß an den Zifferntasten eine dreistellige Zahl eingestellt und an den Zeilentasten diejenige Zeile bestimmt wird, auf welcher die eingestellte Zahl angezeigt werden soll. Die Steuereinrichtung betätigt nun das betreffende Zeilenrelais, gibt Impulse verschiedener Polarität auf die verschiedenen Kolonnenleitungen und betätigt die Freigabemagneten. Dadurch werden die Zeichenmelder der gewählten Zeile eingestellt, währenddem die übrigen Zeichenmelder die früher an ihnen eingestellte Zahl unverändert weiter anzeigt.The basic diagram of a system with several lines Z1 to Z4 of character indicators, in which the character indicators of one line are set at the same time, is shown in FIG. On the sign indicator, which is shown in the upper left corner, the stepper motor SM and the release magnet FM are individually labeled; the other signal indicators have the same structure, but for the sake of simplicity the coils are no longer indicated individually. The signal indicators are arranged in columns K1 to K3, each column being assigned a column line KS, which leads from the control device SE to the signal indicators. The release magnets FM of the character detectors are connected in parallel for each line. A line relay ZR 1 to ZR 4, which is actuated by the control device SE, belongs to each line. This line relay connects each sign indicator of the relevant line with the column circuit of the column to which the sign indicator in question belongs. It also connects the release magnets FM of the character indicators of the relevant line to the control device SE. The control device is in turn connected to each column with a keyboard T, which has a row of ten numeric keys, and with a line keyboard with one key per line. A value is set in such a way that a three-digit number is set on the numeric keys and the line on which the set number is to be displayed is determined on the line keys. The control device now actuates the relevant row relay, sends pulses of different polarity to the various column lines and actuates the release magnets. As a result, the character indicators of the selected line are set, while the other character indicators continue to display the number previously set on them unchanged.

Es wird nun an Hand der F i g. 2 gezeigt, wie sich die Vorgänge der Neueinstellung in den Einzelheiten abspielen. Es sind dort zwei einer Zeile angehörige Zeichenmelder ZM 1 und ZM 2 und zwei zwei Kolonnen zugehörige Tastaturen T 1 und T 2 dargestellt, ferner ein Ausschnitt aus dem allgemeinen Teil der Steuereinrichtung. Um das Verständnis der wesentlichen Punkte der Erfindung zu erleichtern und die Beschreibung zu vereinfachen, ist als Ausführungsbeispiel ein sehr einfaches Steuerungssystem gewählt worden, welches von der Bedienung fordert, daß die Zifferntasten gleichzeitig niedergedrückt und so lange gedrückt gehalten werden, bis die Einstellung der einzustellenden Zeichenmelder beendet ist. Eine solche Lösung wäre zwar grundsätzlich mit sperrenden Tasten möglich, aber bei der praktischen Ausführung einer Anzeigeanlage wird man die einzustellenden Ziffern vom Tastendruck bis zur erfolgten Einstellung mit Relais oder auf elektronische Art speichern. Solche Speichereinrichtungen können jedoch als allgemein bekannt vorausgesetzt werden, und da deren Übernahme in das vorliegende Ausführungsbeispiel lediglich die Beschreibung und die Zeichnung komplizieren würde, ohne jedoch zum Verständnis der Erfindung etwas beizutragen, wurde darauf verzichtet.It is now on the basis of FIG. 2 shows how the new hiring processes play out in detail. Two character indicators ZM 1 and ZM 2 belonging to one line and two keyboards T 1 and T 2 belonging to two columns are shown there, as well as an excerpt from the general part of the control device. In order to facilitate the understanding of the essential points of the invention and to simplify the description, a very simple control system has been chosen as an exemplary embodiment, which requires the operator to press the numeric keys simultaneously and keep them pressed until the setting of the character indicator to be set is reached is finished. Such a solution would in principle be possible with locking keys, but in the practical implementation of a display system, the digits to be set will be stored from the time the key is pressed until the setting has been made with a relay or in an electronic manner. Such storage devices can, however, be assumed to be generally known, and since their inclusion in the present exemplary embodiment would only complicate the description and the drawing without, however, contributing anything to an understanding of the invention, they have been dispensed with.

Die Steuereinrichtung, deren Schema im linken Teil der F i g. 2 dargestellt ist, enthält als Hauptteil einen Schrittschaltwähler W mit vierzehn Stellungen, welcher der Einfachheit halber als Drehwähler dargestellt ist, für welchen man jedoch für praktisch auszuführende Anlagen vorzugsweise eine Zählschaltung mit Relais oder eine solche elektronischer Art verwenden würde. Es ist ferner eine Batterie B vorhanden, deren Mittelanzapfung an Masse liegt, so daß sie ein Minus- und ein Pluspotential gegen Masse erzeugt. Zwei Kontakte i 1 und 12 eines nicht dargestellten Relais legen das Minus- und das Pluspotential je abwechslungsweise an die mit Q I und Q II bezeichneten Leitungen. Im gezeichneten Zustand liegt die Leitung Q I, welche in der Folge Quelle Q I genannt wird, über den Kontakt 11 am Pluspotential, währenddem die Leitung Q 1I, welche in der Folge Quelle Q 1I genannt wird, über den Kontakt 12 am Minuspotential liegt. Sofern das nicht dargestellte Relais betätigt wird, welchem die beiden Kontakte 11 und i2 angehören, ändert jede der Quellen ihre Polarität. Die Polarität der beiden Quellen gegenüber Masse ist demnach in allen Fällen entgegengesetzt. Bei periodischer Betätigung der beiden Kontakte il und i2 entstehen an jeder der Quellen abwechselnd gepolte Impulse, wobei die Impulse der beiden Quellen jeweils entgegengesetzte Polarität aufweisen. Durch nicht dargestellte Mittel, welche konventioneller Art sein können und deshalb als bekannt vorausgesetzt werden, wird bei jedem Polaritätswechsel der Quellen der Wähler W um einen Schritt weitergeschaltet.The control device, the scheme of which is shown in the left part of FIG. 2, contains as the main part a step selector W with fourteen positions, which for the sake of simplicity is shown as a rotary selector, for which, however, a counting circuit with relay or such an electronic type would preferably be used for systems to be carried out in practice. There is also a battery B, the center tap of which is connected to ground, so that it generates a minus and a plus potential with respect to ground. Two contacts i 1 and 12 of a relay (not shown) apply the minus and plus potential alternately to the lines labeled QI and Q II. In the state shown, the line QI, which is called source QI in the following, is at the positive potential via the contact 11 , while the line Q 1I, which is called source Q 1I in the following, is at the negative potential via the contact 12. If the relay (not shown) to which the two contacts 11 and i2 belong is actuated, each of the sources changes its polarity. The polarity of the two sources with respect to ground is therefore opposite in all cases. When the two contacts i1 and i2 are periodically actuated, alternately polarized pulses are produced at each of the sources, the pulses from the two sources each having opposite polarity. By means not shown, which can be of a conventional type and are therefore assumed to be known, the selector W is switched by one step with each change of polarity of the sources.

Die bereits erwähnten, den Kolonnen zugeordneten Tastaturen mit T1 für die erste Kolonne bzw. mit T2 für die zweite Kolonne bezeichnet. Jede Taste besitzt drei Kontakte, von denen aber nur zwei dargestellt sind. Die ersten beiden Kontakte bestimmen in später ausführlich erklärter Weise die Stellung, welche der durch sie gesteuerte Zeichenmelder einnehmen soll. Mit dem dritten Kontakt, welcher nicht dargestellt ist, wird, sofern an jeder Tastatur eine Taste gedrückt wurde, in ebenfalls nicht gezeichneter Weise die Impulsgabevorrichtung mit den Kontakten i 1 und 12 und dem Wähler W in Betrieb gesetzt. Die Impulsgabevorrichtung, deren Ausgangslage in F i g. 2 dargestellt ist, gibt nun vorderhand fünf Impulse ab, währenddessen sich der Wähler von Stellung 1 in Stellung 6 bewegt. In der Stellung 6 wird über den Arm des Wählers W die Leitung FE, über welche die Freigabemagneten betätigt werden, an Masse gelegt. Nach weiteren vier Impulsen, d. h. auf dem zehnten Schritt, legt der Wählerarm die Leitung 1/6 an Masse, nach einem weiteren, dem elften Schritt, wird die Leitung 2/7 und über ein Gleichrichter G außerdem die Leitung FE an Masse gelegt. Bei weiteren, durch die Impulsgabevorrichtung abgegebenen Impulsen bewegt sich der Wählerarm weiter und legt nacheinander die Leitungen 3/8, 4/9 und 5/10 an Masse. Nachdem der Wähler auf dem vierzehnten Schritt angelangt ist, wird auf nicht dargestellte Weise die Impulsgabeeinrichtung stillgesetzt.The already mentioned keyboards assigned to the columns are designated with T1 for the first column and with T2 for the second column. Each button has three contacts, of which only two are shown. The first two contacts determine, in a manner which will be explained in detail later, the position which the signaling device controlled by them is to assume. With the third contact, which is not shown, the pulse generating device with the contacts i 1 and 12 and the selector W is put into operation in a manner not shown, provided a key has been pressed on each keyboard. The pulse generating device, the starting position of which is shown in FIG. 2, now emits five impulses for the time being, during which the selector moves from position 1 to position 6. In position 6, the line FE, via which the release magnets are actuated, is connected to ground via the arm of the selector W. After a further four pulses, ie on the tenth step, the selector arm puts the line 1/6 to ground, after a further, the eleventh step, the line 2/7 and, via a rectifier G, also the line FE is connected to ground. In the case of further pulses emitted by the pulse generating device, the selector arm continues to move and successively connects lines 3/8, 4/9 and 5/10 to ground. After the voter has reached the fourteenth step, the pulse generating device is stopped in a manner not shown.

Innerhalb jeder Kolonne ist der Kolonnenstromkreis KS über einen Ruhekontakt p eines Relais P mit sämtlichen ersten, mit 11, 21 usw. bezeichneten Kontakten der Tasten der Tastatur verbunden. Über diese Tastenkontakte kann der betreffende Kolonnenstromkreis je mit einer der beiden Impulsquellen Q I oder Q 1I verbunden werden. Durch die Anschaltung dei einen oder andern Impulsquelle wird in nachfolgend erklärter Weise die Lage des angeschalteten Zeichenträgers, aus welcher er bei einer Neueinstellung durch Abzählen der Impulse in die vorgesehene Stellung gebracht wird, bestimmt. Die Quelle QI bewirkt dabei das Drehen des Zeichenträgers in die Synchronisierstellung S I, von wo aus die der ersten Gruppe angehörenden Zeichen eingestellt werden. Für die Quelle Q II gilt dasselbe in bezug auf die Synchronisierstellung SII. Durch den zweiten, mit 12, 22 usw. bezeichneten Kontakt jeder Taste wird das Relais P der betreffenden Kolonne mit einer der Leitungen 116 bis 5110 verbunden. Da diese Leitungen durch den Wähler nacheinander an Masse gelegt werden, ist die Abhängigkeit der Leitung, mit welcher das Relais P der betreffenden Kolonne verbunden ist, der Zeitpunkt bestimmt, in welchem die Fortschaltung des Zeichenträgers der betreffenden Kolonne unterbrochen wird. Die beiden ersten Tastenkontakte bestimmen infolgedessen die Lage, in welcher der Zeichenträger stehenbleibt, und somit das Zeichen, welches durch den Zeichenmelder der betreffenden Kolonne angezeigt wird.Within each column, the column circuit KS is via a normally closed contact p of a relay P with all the first, with 11, 21, etc. designated contacts of the Keyboard keys connected. The convoy circuit concerned can use these key contacts each connected to one of the two pulse sources Q I or Q 1I. Through the Connection of one or the other pulse source is explained in the following the position of the switched on character carrier from which it was recruited is brought into the intended position by counting the pulses. The source QI causes the character carrier to rotate into the synchronization position S I, from where the characters belonging to the first group are set. For the source Q II is the same with respect to the synchronizing position SII. By the second contact of each button, labeled 12, 22, etc., becomes the P relay of the column in question with one of the lines 116 to 5110. This one Lines are connected to ground one after the other by the voter, is the dependency the line to which the relay P of the column in question is connected, the The point in time determines at which the progression of the character carrier of the relevant Column is interrupted. As a result, the first two key contacts determine the position in which the character carrier remains, and thus the character which is indicated by the indicator of the column concerned.

Es wird nun an Hand von vier Beispielen erklärt, wie es durch die individuelle Verbindung des ersten Kontaktes jeder Taste mit einer der beiden Impulsquellen Q I und Q II und der Verbindung des zweiten Kontaktes jeder Taste mit einer der fünf Leitungen 1/6 bis 5110 möglich ist, daß durch das Niederdrücken irgendeiner Taste mit Hilfe der gemeinsamen Steuereinrichtung ein Zeichenmelder aus einer beliebigen Lage in die der betreffenden Taste entsprechende Stellung gebracht werden kann. An Hand der F i g. 3, unter Beiziehung der F i g. 2, wird nun erklärt, wie eine Rück- und eine Einstellung eines Zeichenmelders vor sich gehen. Am linken Rand der F i g. 3 sind, mit St bezeichnet und von oben nach unten mit 1 bis 10 numeriert, die Stellungen des Zeichenträgers eines Zeichenmelders eingetragen. Die beiden Synchronisierstellungen, d. h. die Stellungen, in welchen die mechanische Hemmung wirksam ist, sind außerdem mit SI und SII bezeichnet. Es sind dies die beiden Stellungen 1 und 6. Zwischen je zwei Stellungen ist die Polarität angegeben, welche ein Impuls haben muß, um den Zeichenträger von der einen dieser Stellungen in die andere zu schalten. In der obersten Zeile der F i g. 3 sind die Impulse, welche von den beiden Kontakten il und i2 auf die beiden Quellen Q I und Q Il gegeben werden, mit fortlaufenden Zahlen bezeichnet. Unter den Zahlen ist ferner die Polarität angegeben, welche jede der Quellen jeweils während des betreffenden Impulses aufweist. Wie bereits früher erwähnt, sind die Polaritäten der Quellen immer einander entgegengegestzt. In der Zeile FM sind mit M die Zeitpunkte angegeben, in welchen der Freigabemagnet betätigt wird. Dies ist, wie auch aus der F i g. 2 hervorgeht, beim sechsten und beim elften Impuls der Fall. Mit x und o sind für zwei willkürlich gewählte Fälle die Bewegungen des Zeichenträgers in Abhängigkeit der Anzahl der durch die Kontakte i 1 und 12 erzeugten Impulse aufgezeichnet. In beiden Fällen wird als Ruhestellung des Zeichenträgers, welche mit R bezeichnet ist, die Stellung 2 angenommen. In dem mit x bezeichneten Fall wird ferner angenommen, daß der Zeichenträger von der Stellung 2 in die Stellung 8 zu bringen sei. Wird nun zu diesem Zweck die Taste 8 der der Kolonne 1 zugeordneten Tastatur T1 gedrückt und auf nicht gezeichnete Weise das Zeilenrelais Z erregt, so wird, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, der Zeichenmelder ZM 1 über den Kontakt p I und den Kontakt z 1 mit der Quelle Q Il verbunden. Die Quelle Q Il muß gewählt werden, weil sich das anzuzeigende Zeichen 8 in der zweiten Gruppe der Zeichen auf dem Zeichenträger befindet. Das Relais P I wird, entsprechend der gewünschten Stellung 8, mit der Leitung 3/8 und dadurch mit dem zwölften Schritt des Wählers W verbunden.It will now be explained using four examples how it is possible by individually connecting the first contact of each key to one of the two pulse sources QI and Q II and the connection of the second contact of each key to one of the five lines 1/6 to 5110 that by depressing any key with the help of the common control device, a character indicator can be brought from any position into the position corresponding to the key in question. On the basis of FIG. 3, with reference to FIG. 2, it will now be explained how a feedback and a setting of a character indicator take place. On the left edge of the fig. 3, labeled St and numbered 1 to 10 from top to bottom, the positions of the character carrier of a character detector are entered. The two synchronizing positions, ie the positions in which the mechanical escapement is effective, are also denoted by SI and SII. These are the two positions 1 and 6. Between every two positions, the polarity is indicated which a pulse must have in order to switch the character carrier from one of these positions to the other. In the top line of FIG. 3, the pulses which are given by the two contacts I1 and I2 to the two sources QI and Q II are denoted by consecutive numbers. The numbers also indicate the polarity which each of the sources has during the respective pulse. As mentioned earlier, the polarities of the sources are always opposite to each other. The times at which the release magnet is actuated are indicated with M in the line FM. This is, as also from FIG. 2, it is the case with the sixth and eleventh impulses. With x and o, the movements of the character carrier are recorded as a function of the number of pulses generated by the contacts i 1 and 12 for two arbitrarily selected cases. In both cases, position 2 is assumed as the rest position of the character carrier, which is denoted by R. In the case denoted by x, it is also assumed that the character carrier is to be moved from position 2 to position 8. If for this purpose the key 8 of the keyboard T1 assigned to the column 1 is pressed and the line relay Z is energized in a manner not shown, then, as shown in FIG. 2 it can be seen that the signaling device ZM 1 is connected to the source Q II via the contact p I and the contact z 1. The source Q II must be selected because the character 8 to be displayed is in the second group of characters on the character carrier. The relay PI is connected to the line 3/8 and thus to the twelfth step of the selector W, corresponding to the desired position 8.

Wird nun über den ersten Kontakt der Taste 8 die Quelle Q II, welche im Ausgangszustand negative Polarität aufweist, an den Zeichenmelder ZM 1 gelegt, so wird sein Zeichenträger, wie aus F i g. 3 ersichtlich, von der Stellung 2 in Stellung 3 bewegt, da für diese Bewegung ein negativer Impuls notwendig ist. Sofern nun die Impulsgabevorrichtung durch nicht dargestellte Mittel in Betrieb gesetzt wird, wechselt die Polarität der Quelle Q II, wodurch der Zeichenträger nach Stellung 4 gedreht wird. Der Wähler W hat sich gleichzeitig auf Stellung 2 bewegt. Dies geht nun so weiter bis zum vierten Schritt des Wählers. Dann steht der Zeichenträger in Stellung 6, wo ei durch die beschriebene mechanische Hemmung an der Weiterbewegung gehindert wird. Beim fünften Impuls, wenn sich der Wähler W auf Schritt 5 bewegt, bleibt daher der Zeichenträger stehen. Beim sechsten Impuls wird, wie vorher beschrieben, der Freigabemagnet FM betätigt. Der von der Quelle Q II an den Zeichenmelder angelegte sechste Impuls ist gemäß F i g. 3 positiv, während zur Weiterbewegung von Stellung 6 nach Stellung 7 ein negativer Impuls benötigt würde. Der Zeichenträger bleibt deshalb trotz betätigtem Freigabemagneten stehen. Beim siebten Impuls ist der Freigabemagnet wiederum stromlos, so daß der Zeichenträger wiederum mechanisch gesperrt ist. Die Impulse 7 bis 10, welche auf den Zeichenmelder gegeben werden, bleiben daher wirkungslos, und der Zeichenträger bleibt in der sechsten Stellung stehen.If the source Q II, which has negative polarity in the initial state, is now applied to the character indicator ZM 1 via the first contact of the key 8, its character carrier becomes, as shown in FIG. 3, moved from position 2 to position 3, since a negative pulse is necessary for this movement. If the pulse generating device is now put into operation by means not shown, the polarity of the source Q II changes, as a result of which the symbol carrier is rotated to position 4. The selector W has moved to position 2 at the same time. This continues up to the fourth step of the voter. Then the character carrier is in position 6, where ei is prevented from moving further by the mechanical inhibition described. At the fifth pulse, when the selector W moves to step 5, the character carrier therefore stops. With the sixth pulse, the release magnet FM is actuated, as previously described. The sixth pulse applied by the source Q II to the indicator is shown in FIG. 3 positive, while moving from position 6 to position 7 requires a negative pulse. The sign carrier therefore remains in place despite the release magnet being actuated. With the seventh pulse, the release magnet is again de-energized, so that the symbol carrier is again mechanically blocked. The impulses 7 to 10, which are given to the sign detector, therefore remain ineffective, and the sign carrier remains in the sixth position.

Beim elften Impuls wird wiederum der Freigabemagnet FM betätigt. Dieser elfte Impuls aus der Quelle Q II ist ein negativer Impuls, so daß diesmal der Zeichenträger von Stellung 6 in Stellung 7 bewegt werden kann. Beim zwölften Impuls, bei welchem sich der Zeichenträger in der Stellung 8 befindet, wird über den Wählerarm, den zwölften Wählerkontakt, die Leitung 3/8 und den (zweiten) Kontakt 82 der Taste 8 das Relais PI betätigt, wodurch die Weiterbewegung des Zeichenträgers unterbrochen wird. Der Zeichenträger bleibt dann auf der gewünschten, der gedrückten Taste entsprechenden Stellung stehen.With the eleventh pulse, the release magnet FM is activated again. This eleventh pulse from source Q II is a negative pulse, so that this time the character carrier can be moved from position 6 to position 7. At the twelfth impulse, in which the character carrier is in position 8, the relay PI is actuated via the selector arm, the twelfth selector contact, the line 3/8 and the (second) contact 82 of the key 8, whereby the further movement of the character carrier is interrupted will. The character carrier then remains in the desired position corresponding to the key pressed.

Im zweiten Beispiel, welches ebenfalls in F i g. 3 dargestellt ist, wird die gleiche Ausgangslage des Zeichenträgers wie im ersten Beispiel, nämlich die Stellung 2, angenommen. Es wird nun weiter angenommen, daß die Taste 3 gedrückt wird, wodurch der Zeichenträger in die Stellung 3 geschaltet werden soll. Die Taste 3 verbindet nun mit ihrem zweiten Kontakt, genau wie die im ersten Beispiel beschriebene Taste 8, die Leitung 3/8 mit dem Relais PI, jedoch legt der erste Kontakt dieser Taste die Quelle Q I an Stelle der im ersten Beispiel benutzten Quelle Q Il an den Zeichenmelder, da sich diesmal das gewünschte Zeichen in der ersten Gruppe der Zeichen des Zeichenträgers befindet. Bei der Betätigung der Taste kommt nun ein Plusimpuls auf den Zeichenmelder. Da zur Fortschaltung des Zeichenträgers aus Stellung 2 ein Minusimpuls notwendig gewesen wäre. bleibt der Zeichenträger stehen und fängt erst beim zweiten Impuls mit seiner Bewegung an. Beim sechsten Impuls wird wiederum der Freigabemagnet FM betätigt. Der sechste Impuls aus der Quelle Q I ist ein negativer Impuls, so daß der Zeichenträger infolge des betätigten Freigabemagneten durch diesen Impuls in die Stellung 7 gelangen kann. Da nun die Impulsgabe andauert, bewegt sich der Zeichenträger weiter über Stellung 10 nach Stellung 1, welche dem zehnten abgegebenen Impuls entspricht. Zur Fortbewegung von der Stellung 1 in die Stellung 2 benötigt der Zeichenmelder einen positiven Impuls. Da beim elften Impuls wiederum der Freigabemagnet FM betätigt wird und dieser elfte Impuls positiv ist, wird der Zeichenträger mit diesem elften Impuls in die Stellung 2 bewegt und mit dem zwölften Impuls in die Stellung 3. Bei diesem zwölften Impuls spricht über den Wählerarm das Relais PI an, wodurch der Zeichenträger in der Stellung 3 stillgesetzt wird, was der gedrückten Taste entspricht.In the second example, which is also shown in FIG. 3 is shown, the same starting position of the character carrier as in the first example, namely position 2, is assumed. It is now further assumed that key 3 is pressed, whereby the character carrier is to be switched to position 3. The button 3 now connects with its second contact, just like the button 8 described in the first example, the line 3/8 with the relay PI, but the first contact of this button places the source QI instead of the source Q II used in the first example to the character reporter, as this time the desired character is in the first group of characters on the character carrier. When the button is pressed, a plus pulse is sent to the sign indicator. Since a minus pulse would have been necessary to advance the character carrier from position 2. the sign carrier stops and does not begin to move until the second impulse. The release magnet FM is activated again with the sixth pulse. The sixth pulse from the source QI is a negative pulse, so that the symbol carrier can move into position 7 as a result of the actuated release magnet. Since the impulse continues, the symbol carrier moves on from position 10 to position 1, which corresponds to the tenth emitted impulse. To move from position 1 to position 2, the sign detector needs a positive pulse. Since the release magnet FM is activated again with the eleventh pulse and this eleventh pulse is positive, the symbol carrier is moved to position 2 with this eleventh pulse and to position 3 with the twelfth pulse. With this twelfth pulse, the relay PI speaks via the selector arm on, whereby the character carrier is stopped in position 3, which corresponds to the pressed key.

In den beiden ersten Beispielen wurde der Zeichenträger bei gleicher Ausgangslage zu gleicher Zeit angehalten, und zwar im ersten Beispiel in einer Stellung (8), in welcher das zweite Zeichen der zweiten Gruppe angezeigt wird, während er im zweiten Beispiel in einer Stellung (3) angehalten wurde, in welcher das zweite Zeichen der ersten Gruppe angezeigt wird. Die Gruppenzugehörigkeit des anzuzeigenden Zeichens wird allein dadurch bestimmt, an welche der beiden Quellen der Zeichenmelder angeschlossen wird. Alles weitere ergibt sich bei der gewählten Bauart des Zeichenmelders von selber.In the first two examples, the character carrier was the same Starting position stopped at the same time, in the first example in one position (8), in which the second character of the second group is displayed while he in the second example was stopped in a position (3) in which the second Character of the first group is displayed. The group membership of the to be displayed Sign is determined solely by which of the two sources the sign detector is sent to is connected. Everything else results from the selected design of the sign detector by itself.

Die F i g. 4 zeigt den Verlauf der Einstellung für zwei weitere Beispiele, welche weiter zum Verständnis der vorherigen Ausführungen beitragen. Es wird hier wiederum vorausgesetzt, daß im einen Beispiel Taste 8 und im anderen Taste 3 gedrückt wird. Der Fall mit der Taste 8 wird wiederum mit x, derjenige mit Taste 3 mit o bezeichnet. Der Unterschied gegenüber den beiden ersten Beispielen liegt darin, daß hier die Ausgangslage des Zeichenträgers die Stellung 9 ist, also eine Stellung, in welcher ein der zweiten Gruppe angehörendes Zeichen angezeigt wird, während in den beiden ersten Beispielen die Ausgangslage einem Zeichen der ersten Gruppe entsprach. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, erreicht hier der Zeichenträger, welcher mit der Quelle Q II verbunden ist (mit x bezeichnet), die Synchronisierstellung S I mit dem dritten Impuls, währenddem der mit der Quelle QI verbundene (mit o bezeichnet) Zeichenträger bereits mit dem zweiten Impuls in dieser Stellung steht. Bis zum fünften Impuls bleibt in beiden Fällen der Zeichenträger infolge der mechanischen Hemmung in der Synchronisierstellung S I, d. h. der Stellung 1 stehen. Beim sechsten Impuls, während welchem der Freigabemagnet FM betätigt wird, kann nun in diesem Falle nur der Zeichenträger des mit der Quelle Q I verbundenen Zeichenmelders (x) weiterbewegt werden, während der Zeichenträger des mit der Quelle Q 1I verbundenen (o) bis zum zehnten Impuls stehenbleibt. Beim zehnten Impuls stehen dann die Zeichenträger in beiden Fällen genau gleich wie in den ersten beiden Beispielen (F i g. 3), so daß sich auch der Rest der Einstellung gleich vollzieht, wie in den beiden ersten Beispielen beschrieben.The F i g. 4 shows the course of the setting for two further examples, which further contribute to the understanding of the previous explanations. It is again assumed here that key 8 is pressed in one example and key 3 is pressed in the other. The case with key 8 is again designated with x, that with key 3 with o. The difference compared to the first two examples is that the starting position of the character carrier is position 9, i.e. a position in which a character belonging to the second group is displayed, while in the first two examples the starting position corresponded to a character from the first group . As shown in FIG. 3, the symbol carrier which is connected to the source Q II (denoted by x) reaches the synchronization position SI with the third pulse, while the symbol carrier connected to the source QI (denoted by o) already with the second pulse in this position stands. In both cases, the symbol carrier remains in the synchronizing position SI, ie position 1, up to the fifth pulse due to the mechanical inhibition. With the sixth pulse, during which the release magnet FM is actuated, only the character carrier of the character detector (x) connected to the source QI can be moved further in this case, while the character carrier of the one connected to the source Q 1I (o) can be moved up to the tenth pulse stop. At the tenth impulse, the character carriers are exactly the same in both cases as in the first two examples (FIG. 3), so that the rest of the setting also takes place in the same way, as described in the first two examples.

Mit diesen vier Beispielen wurde gezeigt, daß mit der beschriebenen Anordnung und dem von der Impulsgabeeinrichtung im Zusammenhang mit dem Wähler abgegebenen Programm die Zeichenmelder immer entsprechend der gedrückten Taste eingestellt werden, und zwar unabhängig von der Ausgangslage. Wie aus den Beispielen ersichtlich ist, wird der Freigabemagnet in allen Fällen im gleichen Zeitpunkt des Programmablaufes betätigt, wodurch es möglich ist - wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt -, die Freigabemagneten FM der Zeichenmelder zeilenweise parallel zu schalten. Gegenüber Lösungen mit individueller Betätigung der Freigabemagneten können dadurch wesentliche Ersparnisse an Leitungen und an Steuermitteln gemacht werden.With these four examples it has been shown that with the described arrangement and the program output by the pulse generator in connection with the voter, the character indicators are always set according to the key pressed, regardless of the starting position. As can be seen from the examples, the release magnet is actuated in all cases at the same point in time during the program sequence, which makes it possible - as shown in FIGS. 1 and 2 shown - to connect the release magnets FM of the sign detector line by line in parallel. Compared to solutions with individual actuation of the release magnets, substantial savings can be made in terms of lines and control means.

Mit der beschriebenen Einrichtung ist es möglich, Zeichenmelder mit zwei Synchronisierstellungen in ebenso einfacher Art zu steuern wie die als allgemein bekannt vorausgesetzten Zeichenmelder mit nur einer Synchronisierstellung. Zeichenmelder mit zwei Synchronisierstellungen bieten dabei den Vorteil, daß die Einstellung rascher vonstatten geht, indem insgesamt höchstens eine Zahl von Impulsen abgegeben werden muß, welche anderthalb Umdrehungen eines Zeichenträgers entspricht, während bei nur einer Synchronisierstellung eine zwei Umdrehungen des Zeichenträgers entsprechende Anzahl von Impulsen abgegeben werden müßte.With the device described, it is possible to use signal indicators to control two synchronization positions in just as easy a way as that than in general known signal indicators with only one synchronization position. Sign indicator with two synchronization positions offer the advantage that the setting is quicker takes place by emitting a total of at most a number of pulses must, which corresponds to one and a half revolutions of a character carrier, while at only one synchronization position corresponds to two revolutions of the character carrier Number of pulses would have to be delivered.

Claims

Claim: Device with two pulse sources for controlling a group of optical character detectors to be set at the same time, each with a character carrier which can be rotated step by step by alternately polarized direct current pulses, has two synchronization positions associated with a mechanical locking device and contains a number of characters to be displayed divided by the two synchronization positions into two groups , from which two synchronization positions the symbol carrier can only be rotated further by releasing the locking device and by applying to the signal indicator a pulse of a certain polarity that differs from the polarity of the corresponding pulse of the other synchronization position, characterized in that each of the two pulse sources (QI, QII) in one of the two sources common clock each generates alternately polarized direct current pulses with respect to a reference point, the polar ity of a pulse generated by one of the sources at a certain point in time is opposite to the polarity of the pulse generated at the same point in time by the other source, and further characterized by relays (Z, P) and buttons (T 1 to T 3), which are dependent on Depending on the group affiliation of the character to be displayed on a certain sign detector, place the sign detector in question between a certain of the two pulse sources and the reference point, so that despite a simultaneous release of the locking devices (7, 8) for the entire group of sign detectors (7, 8), all of the different synchronization positions have to be moved on Character carriers can be rotated further from their synchronization positions at the same time. Documents considered: German Patent No. 716 753; WP V enske, "Remote control systems in the energy supply company", W. Girardet, Essen, 1950, p.46,47; UW Goetsch, "Taschenbuch für Fernmelde-Techniker", R. Oldenbourg, 1940, pp. 324, 325.