CH385583A - Mischventil mit thermischem Ausgleich - Google Patents

Mischventil mit thermischem Ausgleich

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CH385583A
CH385583A CH386261A CH386261A CH385583A CH 385583 A CH385583 A CH 385583A CH 386261 A CH386261 A CH 386261A CH 386261 A CH386261 A CH 386261A CH 385583 A CH385583 A CH 385583A
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CH
Switzerland
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mixing valve
valve according
cold
sub
valve body
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Application number
CH386261A
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English (en)
Inventor
Bayer Friedrich
Original Assignee
Grohe Armaturen Friedrich
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/134Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
    • G05D23/1346Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  <B>Mischventil mit</B>     thermischem   <B>Ausgleich</B>    Im Hauptpatent ist     ein    Mischventil mit thermi  schem Ausgleich für Wasserhähne und     -batterien     aller Art beschrieben, das gemäss dem Patentan  spruch in einer ein Bodenstück mit zwei konzentri  schen Kammeraustritten für Kalt- und Warmwasser  aufweisenden Mischkammer einen verschiebbar ge  führten, hohlen, doppelseitigen Ventilkörper aufweist,  der mittels zwei an ihm angreifenden Druckfedern mit  der einen Dichtung gegen einen festen Sitz zur Ab  dichtung des äusseren Kammeraustrittes und mit der  anderen Dichtung gegen einen verschiebbaren Sitz zur  Abdichtung des inneren, durch den hohlen Ventilkör  per verlängerten Kammeraustrittes federnd verspannt  ist,

   wobei     mindestens    eine der Druckfedern als im       Mischwasserstrom    liegender Wärmefühler ausgebildet  ist, dessen Federkraft von aussen her verstellbar ist.  



  Die     vorliegende    zusätzliche Erfindung     betrifft        einen     weitere Ausbildung und Verbesserung des im Patent  anspruch des Hauptpatentes umschriebenen Erfin  dungsgegenstandes und besteht darin, dass alle Steuer  teile einschliesslich der     Wärmefühlerfeder    zentralsym  metrisch in einem stehenden Gehäuse angeordnet  sind, welches seitliche, praktisch     rechtwinklig    gerich  tete, Zuläufe für Kalt- und Warmwasser und einen  ebensolchen Ablauf für das Mischwasser aufweist.  



  Die beiliegende Zeichnung     veranschaulicht    ein  Ausführungsbeispiel des Mischventils nach der Erfin  dung.     Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch das  ganze Mischventil.  



  Das dargestellte Mischventil ist als     Unterputzven-          til    ausgeführt. Es besitzt ein vertikal stehendes, nach  unten geschlossenes Gehäuse 1, welches im unteren  Teil zwei seitliche, einander diametral gegenüberlie  gende Gewindeaugen 2 und 3 mit horizontaler Achse  aufweist, wovon das Auge 2 die Anschlusstelle für  den Kaltwasser-, 3 dagegen für den     Warmwasserzu-          fluss    darstellt. Oberhalb des Auges 2 besitzt das Ge-         häuse    1 ein weiteres     seitliches    Gewindeauge 4 mit  horizontaler Achse, durch welches das Mischwasser  abläuft.  



  Im Innern des Ventilgehäuses sind alle nachfol  gend beschriebenen Steuerteile des Ventils derart an  geordnet, dass ihre Achsen mit der Achse des Ge  häuses 1 zusammenfallen. Zuunterst in der Bohrung  im Innern des Gehäuses 1 ist     ein.    Bodenteil 5 von  oben her eingeschraubt, der an seinem Unterende ein       Rückschlagventil    6     trägt.    An der anderen Seite ist der  Teil 5     als    Sitz eines weiteren, durch eine Gummi  membrane gebildeten     Rückschlagventils    7 ausgebildet,  welches durch einen konzentrischen von oben in den  Teil 5 eingeschraubten Ringteil 8 am äusseren Rand  gehalten wird.

   Zur Abdichtung gegen die Gehäuse  innenwand ist der Teil 8 mit einem aussenliegenden       Rundgummiring    9 versehen. Die Teile 5 und 8 sind       gemeinsam    aus dem Gehäuse 1     ausschraubbar    und  besitzen eine     Axialbohrung    10 zur Aufnahme des  doppelseitigen, hohlen Ventilkörpers 11 mit ausladen  dem     kegelförmigen    Kopf. Die obere Kante dieser  Bohrung 10 im Teil 8 bildet dabei in Verbindung mit  der äusseren     Kegehnantelfläche    des     Ventilkörpers    11  die Steuerkante für den Zulauf des warmen Wassers.

    Innerhalb des Ventilkörpers 11 ist mit ihrem einen  Ende     anliegend,    eine Druckfeder 13 angeordnet, die       andemends        am    Teil 5 abgestützt ist. An     die    kegel  förmige Kopfpartie des     Ventilkörpers    11 schliesst     ein     kurzes Zylinderstück an, dessen Wände mit radialen       Durchflussbohrungen    27 versehen sind, und welches  nach oben durch eine Deckscheibe 14 mit Zentrums  bohrung abgeschlossen ist.

   Durch diese Bohrung in  der Deckscheibe 14 hindurch, ragt in den Hohlraum  des     Ventilkörpers    11 das Unterende der     Mengenregu-          lierspindel    15, auf welcher eine Tellerscheibe 16 auf  geschraubt ist. Die Unterkante der     Umfangfläche    die  ser Tellerscheibe 16 bildet in Verbindung mit der      inneren     Kegehnantelfläche    des Ventilkörpers 11 die  Steuerkante für den     Kaltwasserzufluss.     



  Zur Erzielung eines vollkommen druckentlasteten       Ventilsystems    sind der Durchmesser der unteren  Kante der Scheibe 16 sowie derjenige der oberen  Steuerkante des Teils 8 und derjenige des unteren  Bundes am Ventilkörper 11 gleich gross ausgeführt  und     entsprechen    dem Durchmesser der Bohrung 10.  Hiermit ist erreicht, dass die     Druckbeaufschlagung     des Ventilkörpers 11 nach beiden Richtungen völlig       ausgeglichen    ist und Druckunterschiede in den beiden       Zuleitungen    2 und 3 sich nicht auswirken können.  



  Die     Wärmefühlerfeder    ist durch     zwölf    abwech  selnd mit konkaver und mit konvexer Seite konzen  trisch übereinander angeordnete     Bimetall-Tellerfedern     17, die mit ihrer Zentrumsbohrung auf die Einstell  spindel 15 aufgereiht sind, gebildet. Sie stützt sich       einerends    an der Deckscheibe 14 und     andernends    an  der Unterseite eines     Druckstückes    18 ab, welches letz  tere mit Bewegungsgewinde in der     Abschlussver-          schraubung    23 des Gehäuses 1 eingeschraubt ist.

   In  das     Druckstück    18 konzentrisch eingesetzt und mittels       achsparalleler        Keilnuten    und -bahnen kraftschlüssig  verbunden, ist eine hohle Betätigungsspindel 19, in  welcher selbst die     Mengenregulierspindel    15 einge  schraubt und nach aussen mit einem     Rundgummiring     abgedichtet ist. Auf dem konischen Oberende der  Spindel 19 ist ein Betätigungsknopf 20 aufgesetzt und  mit einer axialen     Sicherungsschraube    21 gehalten. Un  terhalb dieses Betätigungsknopfes 20 ist ein Skalen  ring 22 mittels einer     Verriffelung    am     Aussenumfang     der     Abschlussverschraubung    23 befestigt.

    



  Innerhalb des Skalenringes 22 ist eine nach innen  springende Nase 24 angeordnet, welche in Verbin  dung mit einer     Stiftschraube    25     als    Anschlag zur       Temperaturbegrenzung    dient. Die Stiftschraube 25  sitzt nach unten gerichtet in einem federbelasteten,  seinerseits radial im Betätigungsknopf 20 angeordne  ten, verschiebbaren Druckknopf 26. Zur gewollten  Überschreitung der durch den Anschlag     begrenzten     oberen     Temperatur    kann durch Eindrücken dieses       Druckknopfes    26 die Wirksamkeit des Anschlages 24,  25 ausgeschaltet werden.  



  Die     Arbeits-    und Wirkungsweise des dargestellten  und beschriebenen Mischventils ist folgende: Das  kalte Wasser strömt bei 2 in das Ventilgehäuse 1 ein,  durchströmt das     Rückschlagventil    6,     fliesst    durch den  hohlen Ventilkörper 11, passiert die Steuerkante der  Scheibe 16 und gelangt über die Bohrungen 27 in den  Mischraum 28. Das warme Wasser tritt bei 3 ein, pas  siert das     Rückschlagventil    7 und     fliesst    über die  Steuerkante des     Ringteils    8 in den Mischraum 28.

   Um  eine innige Berührung des Mischwassers mit den Bi  metallscheiben 17 zu erzwingen sind dieselben mit  Abstand von einem im Gehäuse 1 vertikal einge-    schraubten     Wasserführungsrohr    29 ummantelt. Die       Gesamtdurchflussmenge    wird durch die     Stellung    der  Scheibe 16 bestimmt. Diese Stellung kann nach Ent  fernen der Sicherungsschraube 21 durch Verdrehen  der     Mengenregulierspindel    15 verändert werden.

   Zur  Temperaturregelung wird der Betätigungsknopf 20  auf die gewünschte Temperatur an der Skala 22 ver  dreht, wodurch das Druckstück 18     eine    bestimmte       Axialverschiebung    erfährt und dabei die Tellerfedern  17 sowie gegebenenfalls den Ventilkörper 11 ebenfalls  axial in eine     Vorwählstellung    verschiebt. Sobald nun  das     einfliessende    Mischwasser die     Bimetallfedern    17  überströmt, wird durch die entsprechende     Ausbiegung     des Bimetalls der Ventilkörper 11 zu weiteren axialen  Verschiebungen veranlasst, bis er die der gewünschten  Temperatur entsprechende Stellung erreicht hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mischventil mit thermischem Ausgleich nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass alle Steuerteile einschliesslich der Wär- mefühlerfeder zentralsymmetrisch in einem stehenden Gehäuse (1) angeordnet sind, welches seitliche, prak tisch rechtwinklig gerichtete Zuläufe (2, 3) für Kalt- und Warmwasser und einen ebensolchen Ablauf (4) für das Mischwasser aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Mischventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bimetallwärmefühler durch konzentrisch übereinanderliegende Bimetalltellerfe- dern (17) mit zentrischer Bohrung gebildet ist, die von der Einstellspindel (15) durchsetzt sind. 2. Mischventil nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durch messer der als Steuerkanten ausgebildeten Sitze (16, 8) für Warm- und Kaltwasser gleich gross sind wie derjenige der Führungsbohrung (10) für den doppel seitigen Ventilkörper (11). 3.
    Mischventil nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer hohlen, die Führungsbohrung (10) enthalten den Einsatzbuchse (5) zwei Rückschlagventile (6, 7) für die Kalt- und Warmwasserführung angeordnet sind. 4. Mischventil nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der too Temperaturwähler (20) einen Sicherheitsanschlag (25) bestizt, der durch Betätigung eines Druckknopfes (26) ausschaltbar ist.
CH386261A 1959-08-03 1961-03-29 Mischventil mit thermischem Ausgleich CH385583A (de)

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DEG27644A DE1097227B (de) 1959-08-03 1959-08-03 Mischventil mit thermischem Ausgleich
DEG29653A DE1164779B (de) 1960-05-11 1960-05-11 Thermostatgeregelte Durchlaufmischvorrichtung fuer Kalt- und Warmwasser mit Voreinstellung der Menge

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CH385583A true CH385583A (de) 1964-12-15

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CH386261A CH385583A (de) 1959-08-03 1961-03-29 Mischventil mit thermischem Ausgleich

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10029229A1 (de) * 2000-06-14 2001-12-20 Kludi Armaturen Scheffer Vertr Wasserarmatur mit Thermostat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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