CH383685A - Lubricating device for two-stroke internal combustion engines - Google Patents

Lubricating device for two-stroke internal combustion engines

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CH383685A
CH383685A CH408160A CH408160A CH383685A CH 383685 A CH383685 A CH 383685A CH 408160 A CH408160 A CH 408160A CH 408160 A CH408160 A CH 408160A CH 383685 A CH383685 A CH 383685A
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CH
Switzerland
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lever
internal combustion
lubricating device
throttle
acts
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Application number
CH408160A
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German (de)
Inventor
Netzker Paul
Goerke Fritz
Original Assignee
Auto Union Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M3/00Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
    • F01M3/02Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture with variable proportion of lubricant to fuel, lubricant to air, or lubricant to fuel-air-mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  

  Schmiervorrichtung für     Zweitaktbrennkraftmaschinen       Es sind Schmiervorrichtungen für     Zweitaktbrenn-          kraftmaschinen    mit einem die     Frischölzufuhr        zur          Brennkraftmaschine    in Abhängigkeit von der Stel  lung des     Leistungsdrosselorgans    regelnden Dosier  organ bekannt. Belastungen des Triebwerkes, die  durch den Betrieb mit hoher Drehzahl und geschlos  sener Drosselklappe, z. B. beim     Bergabfahren    von  Kraftfahrzeugen entstehen, sind bei der bekannten  Schmiervorrichtung nicht berücksichtigt.  



  Aufgabe der Erfindung ist eine Beseitigung die  ses Mangels. Die Lösung besteht darin, dass die Öl  zufuhr durch einen von der     Brennkraftmaschine    an  getriebenen     Fliehkraftregler    einerseits, und durch  das Gestänge zur Betätigung des Drosselorgans an  dererseits unabhängig voneinander geregelt wird.  



  Durch diese Lösung erhält die Brennkraft  maschine in bekannter Weise mit zunehmender     öff-          nung    der Drosselklappe mehr Frischöl. Ferner er  hält sie bei geschlossener Drosselklappe unabhän  gig durch ein besonderes Regelorgan der jeweiligen  Drehzahl entsprechend die notwendige Menge  Frischöl.  



  Die Abbildungen zeigen in schematischer Dar  stellung Ausführungsbeispiele der Erfindung       Abb.    1 den eigentlichen Erfindungsgedanken ;       Abb.    2 ein Ausführungsbeispiel in perspektivi  scher Darstellung ;       Abb.    3 eine Draufsicht auf eine Hebelanord  nung ;       Abb.    4 eine besondere Ausbildung eines Hebels  zur Steuerung der Ölzufuhr durch eine Leitung ;       Abb.    5 das Schema einer Schmiervorrichtung  für einen     Dreizylinder-Zweitaktmotor.     



  In     Abb.    1 ist der Hebel 1 auf der Welle 2 ge  lagert und über ein Gelenk 3 und eine Stange 4 mit  dem Gestänge zur Betätigung des Drosselorgans ver  bunden. Der Hebel 5 ist auf der Welle 6 gelagert    und über einen Fühler 7 mit einem von der     Zwei-          taktbrennkraftmaschine    angetriebenen Drehzahlreg  ler verbunden.

   Die Hebel 1 und 5 wirken unabhän  gig     voneinander    auf das Regelglied 8 für die Schmie  rung und derart, dass durch Betätigen des Hebels 1  das Regelglied 8 bewegt wird, ohne dass sich dabei  der Hebel 5 bewegen muss, während umgekehrt bei  Anstieg der Motordrehzahl der Hebel 5 vom Fühler  7 des Drehzahlreglers verschoben wird, ohne dass  sich der Hebel 1 beispielsweise aus seiner Leerlauf  stellung heraus     zu    bewegen braucht.  



  Nach     Abb.    2 ist der     Fliehkraftregler    9 mit der       Zweitaktbrennkraftmaschine    verbunden und besitzt  einen Fühler 7, der auf den Hebel 10 wirkt, der  auf dem Bolzen 11 drehbar gelagert ist. Der Hebel  10 wirkt auf die rechts der Achse 12 befindliche       Stirnfläche    des     Dosierschiebers    13. Auf die links  der Achse 12 befindliche Stirnfläche des Dosier  schiebers 13 wirkt der doppelarmige Hebel 14, der  ebenfalls auf dem Bolzen 11 drehbar gelagert ist.  Über eine in der Bohrung 15 eingreifende Gelenk  verbindung ist der Hebel 14 mit dem Gestänge zur  Betätigung des Drosselorgans verbunden.

   Der He  bel 14 kann auch über einen     Kugelkopf    16 in be  kannter Weise mit dem Gestänge zur Regelung des  Drosselorgans verbunden sein (Ansicht in     Abb.    3).  



  Wie in     Abb.    4 dargestellt, kann der Regler 9  über den Fühler auch einen Hebel 17 betätigen, der  mit einer sich     nockenartig    von seiner Schwenkachse  entfernenden Fläche 18 auf den     Dosierschieber    19  wirkt. Die Fläche 18 kann so beschaffen sein,     dass     sie dem jeweiligen Ölbedarf entsprechend den     Do-          sierschieber    19 in einem mehr oder weniger zuneh  menden oder abnehmenden Verhältnis von der Be  wegung des Hebels 17 abhängig verschiebt. Der     Do-          sierschieber    19 hat eine     Einschnürung    20 und zwei  Steuerkanten 21 und 22.

   Das Schmieröl wird durch      eine Öffnung 23 an die Bohrung 24 herangeführt  und kann durch eine Öffnung 25 zu einer Schmier  stelle in die Ansaugleitung bzw. in den Vergaser und  durch eine Öffnung 26 über ein Sammelrohr zurück  zum Ölbehälter gefördert werden.  



  In     Abb.    5 stellt 9 den     Fliehkraftregler    dar, der  durch Zahnräder 27, 28 mit der Ölpumpe 29 ver  bunden ist und über ein Rad 30 von der     Zweitakt-          brennkraftmaschine    angetrieben wird. Der Fühler 7  des     Fliehkraftreglers    9 wirkt über den auf dem Bol  zen 11 gelagerten Hebel 31 auf den rechten Teil der  Stirnfläche des     Dosierschiebers    32. Ebenfalls auf  den Bolzen     Il    ist weiterhin die Muffe 33 drehbar  gelagert mit den Armen 34 und 35.

   Der Arm 35  wirkt auf die linke Hälfte der Stirnfläche des     Do-          sierschiebers    32, während der     Arm    34 mit dem Ge  stänge für das Drosselorgan verbunden ist. Der     Do-          sierschieber    32 hat Eindrehungen 36, 37 und 38.  Mit den Übergangskanten dieser Eindrehungen zu  dem Mantel des     Dosierschiebers    32 werden Leitun  gen 39, 40, 41 gesteuert, die über eine     Sammellei-          tung    42 mit dem Ölbehälter     verbunden    sind. An  einem Knick 43 der Sammelleitung 42 ist ein Über  druckventil 44 angebracht.

   Die vom     Dosierschieber     32     gesteuerten    Leitungen 45, 46, 47 führen zu  Schmierstellen, beispielsweise an die Kolbenlaufbahnen  einer     Dreizylinder-Zweitaktbrennkraftmaschine.    Am  Ende der Bohrung für den     Dosierschieber    ist eine  Leitung 48 angeschlossen, die     Lecköl    zurück zum  Ölbehälter befördert.



  Lubricating device for two-stroke internal combustion engines There are known lubricating devices for two-stroke internal combustion engines with a metering organ which regulates the fresh oil supply to the internal combustion engine as a function of the position of the power throttle member. Loads on the engine caused by operation at high speed and closed throttle valve, e.g. B. arise when driving downhill of motor vehicles, are not taken into account in the known lubricating device.



  The object of the invention is to eliminate this defect. The solution is that the oil supply is regulated independently of one another by a centrifugal governor driven by the internal combustion engine on the one hand and by the linkage for actuating the throttle element on the other hand.



  As a result of this solution, the internal combustion engine receives more fresh oil in a known manner with increasing opening of the throttle valve. He also keeps it with the throttle valve closed inde- pendently by a special control element of the respective speed according to the necessary amount of fresh oil.



  The figures show a schematic representation of exemplary embodiments of the invention Fig. 1, the actual inventive concept; Fig. 2 shows an embodiment in a perspective view; Fig. 3 is a plan view of a lever arrangement; Fig. 4 shows a special design of a lever for controlling the oil supply through a line; Fig. 5 is the scheme of a lubricating device for a three-cylinder two-stroke engine.



  In Fig. 1, the lever 1 is superimposed on the shaft 2 ge and ver via a joint 3 and a rod 4 with the linkage for actuating the throttle member connected. The lever 5 is mounted on the shaft 6 and is connected via a sensor 7 to a speed regulator driven by the two-stroke internal combustion engine.

   The levers 1 and 5 act independently of each other on the control member 8 for the lubrication and in such a way that the control member 8 is moved by actuating the lever 1 without the lever 5 having to move, while conversely when the engine speed increases, the lever 5 is shifted by the sensor 7 of the speed controller without the lever 1 needing to move, for example, out of its idle position.



  According to FIG. 2, the centrifugal governor 9 is connected to the two-stroke internal combustion engine and has a sensor 7 which acts on the lever 10 which is rotatably mounted on the bolt 11. The lever 10 acts on the end face of the metering slide 13 located to the right of the axis 12. The two-armed lever 14, which is also rotatably mounted on the bolt 11, acts on the end face of the metering slide 13 located to the left of the axis 12. Via a joint connection engaging in the bore 15, the lever 14 is connected to the linkage for actuating the throttle element.

   The lever 14 can also be connected to the linkage for regulating the throttle member via a ball head 16 in a known manner (view in Fig. 3).



  As shown in FIG. 4, the controller 9 can also actuate a lever 17 via the sensor, which acts on the metering slide 19 with a surface 18 that is cam-like away from its pivot axis. The surface 18 can be made such that it moves the metering slide 19 in a more or less increasing or decreasing ratio depending on the movement of the lever 17, depending on the respective oil requirement. The metering slide 19 has a constriction 20 and two control edges 21 and 22.

   The lubricating oil is fed through an opening 23 to the bore 24 and can be conveyed through an opening 25 to a lubrication point in the intake line or in the carburetor and through an opening 26 via a manifold back to the oil container.



  In Fig. 5, 9 shows the centrifugal governor, which is connected to the oil pump 29 by gears 27, 28 and is driven by the two-stroke internal combustion engine via a wheel 30. The sensor 7 of the centrifugal governor 9 acts via the lever 31 mounted on the bolt 11 on the right part of the end face of the metering slide 32. The sleeve 33 is also rotatably mounted on the bolt II with the arms 34 and 35.

   The arm 35 acts on the left half of the end face of the metering slide 32, while the arm 34 is connected to the linkage for the throttle element. The metering slide 32 has indentations 36, 37 and 38. Lines 39, 40, 41 which are connected to the oil container via a collecting line 42 are controlled with the transition edges of these indentations to the casing of the metering slide 32. At a bend 43 of the manifold 42, an over pressure valve 44 is attached.

   The lines 45, 46, 47 controlled by the metering slide 32 lead to lubrication points, for example to the piston tracks of a three-cylinder two-stroke internal combustion engine. At the end of the bore for the metering slide, a line 48 is connected, which conveys leakage oil back to the oil container.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schmiervorrichtung für Zweitaktbrennkraftma- schinen mit einem die Frischölzufuhr zur Brennkraft- maschine in Abhängigkeit von der Stellung des Lei- stungsdrosselorgans regelnden Dosierorgan, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölzufuhr durch einen von der Brennkraftmaschine angetriebenen Fliehkraft- regler (7, 9) und durch das Gestänge zur Betätigung des Drosselorgans unabhängig voneinander geregelt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Lubricating device for two-stroke internal combustion engines with a metering device which regulates the fresh oil supply to the internal combustion engine as a function of the position of the power throttle member, characterized in that the oil supply is controlled by a centrifugal regulator (7, 9) driven by the internal combustion engine and by the linkage to operate the throttle device is regulated independently of each other. SUBCLAIMS 1. Schmiervorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf den Dosierschieber (13, 19, 32) in der Druckölleitung (23, 24, 25) ein mit dem Fliehkraftregler (7, 9) zusammenwirkenden Hebel (5, 10, 17) und unabhängig von diesem ein mit dem Gasgestänge verbundener Hebel (l, 14) wirkt. 2. Schmiervorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Flieh kraftreglerhebel (10, 17) neben dem Gasgestänge= hebel (14) zur Achse (12) symmetrisch und axial auf den Dosierschieber (13) wirkt. 3. Lubricating device according to patent claim, characterized in that on the metering slide (13, 19, 32) in the pressure oil line (23, 24, 25) a lever (5, 10, 17) cooperating with the centrifugal governor (7, 9) and independently of a lever (l, 14) connected to the throttle linkage acts on this. 2. Lubricating device according to dependent claim 1, characterized in that the individual centrifugal force regulator lever (10, 17) in addition to the throttle linkage = lever (14) to the axis (12) acts symmetrically and axially on the metering slide (13). 3. Schmiervorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fliehkraftregler- hebel (17) mit einer sich nockenartig von seiner Schwenkachse entfernenden Fläche (18) auf den Dosierschieber (19) wirkt. 4. Schmiervorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ölpumpe (29) und ein Ölbehälter über der Auspuffleitung angeordnet sind. Lubricating device according to dependent claim 2, characterized in that the centrifugal governor lever (17) acts on the metering slide (19) with a cam-like surface (18) remote from its pivot axis. 4. Lubricating device according to claim, characterized in that the oil pump (29) and an oil container are arranged above the exhaust line.
CH408160A 1959-04-30 1960-04-11 Lubricating device for two-stroke internal combustion engines CH383685A (en)

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DEA31954A DE1157036B (en) 1959-04-30 1959-04-30 Lubricating device for two-stroke internal combustion engines

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CH383685A true CH383685A (en) 1964-10-31

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DE1157036B (en) 1963-11-07

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