CH379451A - Machine for dyeing textiles made from wool-like, semi or fully synthetic fibers - Google Patents

Machine for dyeing textiles made from wool-like, semi or fully synthetic fibers

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CH379451A
CH379451A CH432660A CH432660A CH379451A CH 379451 A CH379451 A CH 379451A CH 432660 A CH432660 A CH 432660A CH 432660 A CH432660 A CH 432660A CH 379451 A CH379451 A CH 379451A
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CH
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dyeing
lid
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wool
dyeing machine
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CH432660A
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German (de)
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Skrzypczak Kasimir
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Skrzypczak Kasimir
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/14Containers, e.g. vats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

       

  Maschine zum Färben von Textilgut aus     wolleähnlichen,    halb- oder  vollsynthetischen Fasern    Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Fär  ben von Textilgut aus     wolleähnlichen,    halb- oder  vollsynthetischen Fasern mit einem Gehäuse, das  eine mit Färbeflotte zu füllende Kufe und einen  abnehmbaren Oberteil besitzt, wobei innerhalb des  mit einem beheizbaren Deckel und     Verschlussschie-          bern    ausgerüsteten Oberteils eine aus Haspel und  Leitwalze bestehende angetriebene Einrichtung zum  Umwälzen des Färbegutes vorgesehen ist.  



  In den bekannten Färbemaschinen der vorge  nannten Bauart, die in verschiedenen Abmessun  gen ausgeführt werden und sich auch durch Kon  struktionseinzelheiten voneinander unterscheiden,  lässt sich Textilgut aus natürlicher Wolle, angefan  gen vom Vlies oder Strang aus Wollhaaren bis     zum     fertigen Gewebe oder Gewirke aus Wollgarnen, bei  Einhalten zweckentsprechender     Betriebsbedingungen     der Maschine einwandfrei färben.

   Als nun die natür  liche Wolle in steigendem Masse durch     wolleähnliche,     halb- oder vollsynthetische Fasern verdrängt wurde,  zeigte sich überraschenderweise, dass die vorher ein  wandfrei arbeitenden Färbemaschinen beim über  gang von natürlicher Wolle zu     wolleähnlichen    syn  thetischen Fasern dauernd oder auch nur zeitweise  Fehlfärbungen erzeugten. Der Färbetechnik gelang  es zwar in manchen     Fällen,    die Färbemaschine er  folgreich auf die neuen Fasern umzustellen, insbe  sondere hinsichtlich der Zusammensetzung der Färbe  flotte, der Temperatur und des Druckes im Fär  beraum sowie der Umlaufgeschwindigkeit und -zahl  des Färbegutes.

   Jedoch traten auch in solchen Fäl  len nicht selten ganz unvermutet und ohne erkenn  bare äussere Ursachen Färbefehler auf, die sich ge  wöhnlich in Flecken- und Streifenbildung auf dem  Färbegut bemerkbar machten.  



  Es hat sich gezeigt, dass die in den bekannten    Färbemaschinen gelegentlich oder laufend sowie in  stärkerem oder schwächerem Masse auftretenden  Färbefehler beim Färben von Textilgut aus wolle  ähnlichen, voll- oder halbsynthetischen Fasern auf  zwei hauptsächliche Ursachen zurückzuführen sind.  Am häufigsten beruht die     mangelhafte        Einfärbung     solchen Textilgutes darauf, dass von dem beheizten  Maschinendeckel     Kondensattropfen    auf das Färbe  gut herabfallen und die Bildung von Flecken oder  Streifen an diesen     Stellen    des Färbegutes bewir  ken.

   Ausserdem wurde gefunden, dass in anderen  Fällen Fehlfärbungen, .insbesondere laufend auftre  tende Fehlfärbungen, durch Wahl ganz bestimmter  Maschinenabmessungen zum     Verschwinden    gebracht  werden können. Insbesondere handelt es sich dabei  um die Abmessungen der     Umwälzhaspel,    deren Ab  stand von der     Leitwalze    und um den lotrechten  Abstand zwischen Haspel und     Leitwalze    einerseits  und dem Boden der     Färbeflottenkufe    anderseits.  



  Die erfindungsgemässe     eingangs    genannte Färbe  maschine zeichnet sich nun dadurch aus, dass der  gewölbte und über die ganze Ausdehnung seiner       Innenfläche    gleichmässig beheizbare Mittelteil des  Deckels aus zwei Blechen besteht, die sich an in  Abständen voneinander liegenden Stellen berühren  und dort starr miteinander verbunden sind, ferner  dass der Deckel     Anschlussstutzen    für ein gasför  miges oder tropfbar flüssiges Heizmedium zum  Durchleiten dieses Mediums durch den von den  beiden Blechen gebildeten Hohlraum aufweist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:       Fig.l    eine Färbemaschine zum Färben von       Textilgut    aus     wolleähnlichen,    halb- oder vollsynthe  tischen Fasern im senkrechten Querschnitt und grö  sserem Massstab,           Fig.2    einen im Maschinendeckel vorgesehenen  Abzugsstutzen in Seitenansicht und       Fig.    3 einen Teillängsschnitt durch den Maschi  nendeckel.  



  Das mit 1 bezeichnete und in seinen wesentlichen  Teilen aus Edelstahl hergestellte Gehäuse der Färbe  maschine besteht aus einer Kufe 2, die mit Färbe  flotte zu     füllen    ist, und einem abnehmbaren Ober  teil 3. Im Innenraum des Oberteils 3 befinden sich  zum     Umwälzen    des Färbegutes     antreibbar    eine     Leit-          walze    4 und ein Haspel 5, die in einem waagrech  ten Achsenabstand von etwa 1000 mm auf einem       Traggerüst    gelagert sind.

   Die Mantelflächen der       Leitwalze    4 und des Haspels 5, die einen Durch  messer von etwa 500 mm hat, liegen an den Stel  len ihrer unteren Scheitellinien etwa auf gleicher  Höhe, wobei diese Scheitellinien einen lotrechten  Abstand von etwa 1300 mm vom Boden der Flot  tenkufe 2 haben.  



  Unterhalb der     Leitwalze    4 befindet sich ein  Rechen 6, der zweckmässig ebenfalls am Traggerüst  der     Leitwalze    4 gelagert ist. Oberhalb der freien  Enden des Rechens 6 ist eine an diesem Gerüst gela  gerte Walze 7 vorgesehen, die einen waagrechten  Achsenabstand von etwa 230 mm von der     Leit-          walze    4 hat.

   Die Flottenkufe 2, die an einer     Seite     einen     Aufbereitunsraum    14 für die     Färbeflotte    auf  weist, ist auf der'     gegenüberliegenden    Seite 2a mit  einem     Krümmungsradius    von etwa 1350 mm ge  bogen, wobei diese Seite mit einem     Anschlussradius     von etwa 410 mm in den horizontalen     Kufenboden     übergeht.  



  Der mit 8 bezeichnete Deckel des Oberteils 3  ist in seinem gewölbten Teil doppelwandig und von  einem     Abzugstutzen    9     flüssigkeits-    und gasdicht  durchsetzt, in dessen Innerem sich eine nach aussen  mündende Rinne 10 befindet. Die Rinne<B>10</B> dient  zum Ableiten von Kondensat, das sich aus Dämp  fen bildet, die sich im Innenraum des Gehäuses 1  bzw. des Oberteils 3 der Färbemaschine entwickeln  und durch den Stutzen 9 entweichen.  



  An jeder Längsseite des Oberteils 3 ist ein     Ver-          schlussschieber    11 heb- und senkbar angeordnet,  der zum Ein- und Austragen des Färbegutes dient.  Jeder Schieber 11 trägt an seiner Oberkante eine  nach innen vorspringende Dichtungsleiste 12, die  in der Schliessstellung des Schiebers 11 in eine orts  fest an der gleichen Längsseite des Oberteils 3 an  geordnete Rinne 13     eintaucht.    Wenn die Färbe  maschine im     Betrieb    steht,     entwickeln    sich in ihrem  Innenraum Flüssigkeitsdämpfe und -nebel, die sich  teilweise an den nicht beheizten senkrechten Wän  den des Oberteils als Kondensat niederschlagen und  in dieser Form allmählich die Rinnen 13 füllen.

   Die  gefüllten Rinnen 13, in welche auch der Deckel 8  des Oberteils 3 mit Stützleisten eintaucht, bewirken  einen gasdichten Abschluss des Oberteils 3 nach  aussen, wenn sich die Schieber 11 in Schliessstel  lung befinden.    Der Maschinendeckel 8 ist aus zwei in gerin  gem Abstand voneinander angeordneten und ver  gleichsweise dünnen Blechen 15 und 16 gebildet.  Das Aussenblech 15 ist, wie     Fig.3    erkennen lässt,  so gebogen, dass es das Innenblech 16 an zahlrei  chen, in verhältnismässig kleinen Abständen von  einander liegenden Stellen berührt. An den Berüh  rungsstellen sind die beiden Bleche 15 und 16, z. B.  durch Verschweissen starr, miteinander verbunden.

    Das Aussenblech 15 weist an den Berührungsstel  len je eine Bohrung 17 auf, durch die man eine  Ringschweissnaht aufbringen kann, welche die Boh  rungswandung gas- und     flüssigkeitsdicht    mit dem In  nenblech 16 verbindet.  



  Zur     Beheizung    des Deckels wird ein gasförmiges  oder     tropfbar    flüssiges Heizmedium verwendet, das  mit Hilfe von nicht dargestellten     Anschlussstutzen     durch den von den beiden Blechen gebildeten hoh  len Innenraum des Deckels geleitet wird. Bei der  erläuterten doppelwandigen Deckelausführung erzielt  man eine vollkommen gleichmässige     Beheizung    der  inneren Deckelfläche. Die     Deckelbeheizung    lässt sich  dabei ohne weiteres so einstellen, dass die Tempera  tur der inneren     Deckelfläche    stets oberhalb des  Taupunktes der im freien Innenraum der Färbe  maschine vorhandenen Flüssigkeitsdämpfe liegt.

   In  folgedessen können sich nicht mehr an der inneren  Deckelseite     Kondensattropfen    bilden und auf das       Färbegut    herabfallen. Bei den bekannten Färbema  schinen besteht dagegen diese Möglichkeit, weil deren  Deckel durch eingebaute Heizschlangen beheizt  werden und die zwischen den Heizschlangen befind  lichen Deckelstellen infolge Wärmeabstrahlung nach  aussen sich bis unter die     Taupunkttemperatur    der  vorerwähnten Flüssigkeitsdämpfe abkühlen können.  Es hat sich gezeigt, dass Fehlfärbungen, auch wenn  es sich bei der beschriebenen Färbemaschine um  eine solche handelt, die nur zum Färben von Textil  gut aus     wolleähnlichen,    halb- oder vollsynthetischen  Fasern verwendet wird, vollständig vermieden wer  den können.



  Machine for dyeing textiles from wool-like, semi-synthetic or fully synthetic fibers The invention relates to a machine for dyeing textiles from wool-like, semi-synthetic or fully synthetic fibers with a housing that has a skid to be filled with dye liquor and a removable upper part, with within of the upper part, which is equipped with a heatable cover and locking slides, a driven device consisting of a reel and guide roller is provided for circulating the material to be dyed.



  In the known dyeing machines of the aforementioned type, which are executed in different dimensions and also differ from each other by construction details, textiles made of natural wool, starting with the fleece or strand made of woolen hair to the finished fabric or knitted fabric made of woolen yarns, can be used Adhering to the appropriate operating conditions, dye the machine properly.

   When natural wool was increasingly being displaced by wool-like, semi-synthetic or fully synthetic fibers, it surprisingly turned out that the dyeing machines that had previously worked without flaws caused permanent or even temporary discoloration during the transition from natural wool to synthetic fibers similar to wool. The dyeing technology succeeded in some cases in successfully converting the dyeing machine to the new fibers, in particular with regard to the composition of the dyeing liquor, the temperature and pressure in the dyeing room and the speed and number of revolutions of the material to be dyed.

   However, in such cases, too, it was not uncommon for color defects to occur completely unexpectedly and without recognizable external causes, which usually manifested themselves in the formation of spots and stripes on the material to be dyed.



  It has been shown that the dyeing errors occurring occasionally or continuously in the known dyeing machines and to a greater or lesser extent when dyeing textiles made of wool-like, fully or semi-synthetic fibers can be attributed to two main causes. Most often, the inadequate dyeing of such textiles is due to the fact that condensate drops from the heated machine cover fall well onto the dye and cause the formation of spots or streaks at these points on the dye.

   In addition, it has been found that in other cases discoloration errors, in particular discoloration errors that occur continuously, can be made to disappear by choosing very specific machine dimensions. In particular, it concerns the dimensions of the recirculating reel, which was from the guide roller and the vertical distance between the reel and guide roller on the one hand and the bottom of the dyeing liquor vat on the other.



  The inventive dyeing machine is now characterized in that the arched and uniformly heatable middle part of the lid over the entire extent of its inner surface consists of two metal sheets which touch at points at a distance from one another and are rigidly connected to one another there the cover has connecting pieces for a gaseous or drip liquid heating medium for passing this medium through the cavity formed by the two metal sheets.



  An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. It shows: Fig.l a dyeing machine for dyeing textiles made of wool-like, semi-synthetic or fully synthetic fibers in vertical cross section and larger scale, Fig. 2 a take-off nozzle provided in the machine cover in a side view and Fig. 3 shows a partial longitudinal section through the machine cover.



  The designated with 1 and made in its essential parts of stainless steel housing of the dyeing machine consists of a runner 2, which is to be filled with dye liquor, and a removable upper part 3. In the interior of the upper part 3 are a drivable to circulate the material to be dyed Guide roller 4 and a reel 5, which are mounted on a support frame with a horizontal axis spacing of about 1000 mm.

   The outer surfaces of the guide roller 4 and the reel 5, which has a diameter of about 500 mm, are located at the Stel len their lower apex lines approximately at the same height, these apex lines a vertical distance of about 1300 mm from the bottom of the flot tenkufe 2 have .



  Below the guide roll 4 there is a rake 6, which is also expediently mounted on the support frame of the guide roll 4. Provided above the free ends of the rake 6 is a roller 7 which is supported on this frame and has a horizontal axis distance of approximately 230 mm from the guide roller 4.

   The liquor vat 2, which has a processing space 14 for the dye liquor on one side, is curved on the 'opposite side 2a with a radius of curvature of approximately 1350 mm, this side merging into the horizontal vat base with a connecting radius of approximately 410 mm.



  The cover of the upper part 3, denoted by 8, is double-walled in its arched part and penetrated by a discharge nozzle 9 in a liquid- and gas-tight manner, in the interior of which there is an outwardly opening channel 10. The channel <B> 10 </B> serves to discharge condensate that forms from vapors that develop in the interior of the housing 1 or the upper part 3 of the dyeing machine and escape through the nozzle 9.



  On each longitudinal side of the upper part 3, a closure slide 11 is arranged so that it can be raised and lowered and is used for the entry and exit of the material to be dyed. Each slide 11 carries on its upper edge an inwardly projecting sealing strip 12 which, in the closed position of the slide 11, is immersed in a fixed channel 13 on the same longitudinal side of the upper part 3. When the dyeing machine is in operation, liquid vapors and mist develop in its interior, some of which are reflected as condensate on the unheated vertical walls of the upper part and gradually fill the gutters 13 in this form.

   The filled grooves 13, into which the cover 8 of the upper part 3 with support strips is also immersed, effect a gas-tight closure of the upper part 3 to the outside when the slides 11 are in the closed position. The machine cover 8 is formed from two spaced apart from one another and comparatively thin metal sheets 15 and 16. The outer sheet 15 is, as can be seen in FIG. 3, bent so that it touches the inner sheet 16 at numerous surfaces at relatively small distances from one another. At the contact points are the two sheets 15 and 16, for. B. rigidly connected to one another by welding.

    The outer panel 15 has a hole 17 at each of the Berührungsstel len through which an annular weld seam can be applied, which connects the Boh approximately wall gas and liquid-tight with the inner panel 16 in.



  To heat the lid, a gaseous or drip liquid heating medium is used, which is passed through the hollow interior of the lid formed by the two metal sheets with the help of connecting pieces, not shown. With the double-walled cover design explained, completely even heating of the inner cover surface is achieved. The lid heating can be easily adjusted so that the temperature of the inner lid surface is always above the dew point of the liquid vapors present in the free interior of the dyeing machine.

   As a result, condensation drops can no longer form on the inner side of the lid and fall onto the dyed material. In the known Färberema machines, however, there is this possibility because the lid are heated by built-in heating coils and the union between the heating coils are lid points as a result of heat radiation to the outside can cool down to below the dew point temperature of the aforementioned liquid vapors. It has been shown that incorrect dyeing, even if the dyeing machine described is one that is only used well for dyeing textiles made of wool-like, semi- or fully synthetic fibers, can be completely avoided.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Maschine zum Färben von Textilgut aus wolle ähnlichen, halb- oder vollsynthetischen Fasern mit einem Gehäuse, das eine mit Färbeflotte zu fül lende Kufe und einen abnehmbaren Oberteil besitzt, wobei innerhalb des mit einem beheizbaren Deckel und Verschlussschiebern ausgerüsteten Oberteils eine aus Haspel und Leitwalze bestehende angetriebene Einrichtung zum Umwälzen des Färbegutes vorge sehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der gewölbte und über die ganze Ausdehnung seiner Innenfläche gleichmässig beheizbare Mittelteil des Deckels (8) aus zwei Blechen (15, 16) besteht, die sich an in Abständen voneinander liegenden Stellen berühren und dort starr miteinander verbunden sind, PATENT CLAIM Machine for dyeing textiles made of wool-like, semi-synthetic or fully synthetic fibers with a housing that has a skid to be filled with dye liquor and a removable upper part, with a reel and guide roller inside the upper part equipped with a heatable lid and locking slides Driven device for circulating the material to be dyed is provided, characterized in that the arched central part of the lid (8), which can be heated evenly over the entire extent of its inner surface, consists of two metal sheets (15, 16) which touch at points at a distance from one another and are rigidly connected there, ferner dass der Deckel Anschlussstutzen für ein gasförmiges oder tropfbar flüssiges Heizmedium zum Durchlei- ten dieses Mediums durch den von den beiden Ble chen gebildeten Hohlraum aufweist. UNTERANSPRüCHE 1. Färbemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (8) ein ihn gas- und flüssigkeitsdicht durchsetzender Stutzen (9) zum Abzug der sich im Innenraum der Färbemaschine entwickelnden Dämpfe und Nebel vorgesehen ist, ferner dass der Deckel eine nach aussen mündende Rinne (10) zum Ableiten von Kondensat aufweist, das sich aus den Dämpfen und Nebeln im Abzug stutzen niederschlägt. 2. furthermore that the cover has connecting pieces for a gaseous or dripping liquid heating medium for guiding this medium through the cavity formed by the two metal sheets. SUBClaims 1. Dyeing machine according to claim, characterized in that a gas- and liquid-tight penetrating nozzle (9) is provided on the lid (8) for the extraction of the vapors and mist developing in the interior of the dyeing machine, furthermore that the lid has an outward opening Has channel (10) for discharging condensate, which is precipitated from the vapors and mists in the fume cupboard. 2. Färbemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verschlussschieber (11) eine Dichtungsleiste (12) trägt, die in seiner Schliess stellung in eine Dichtungsrinne (13) eintaucht, die ortsfest an der zugehörigen Seitenwandung des Oberteils (3) auf deren Innenseite angeordnet ist und nach selbsttätiger Füllung mit dem an dieser Seitenwandung sich niederschlagenden Kondensat den gasdichten Abschluss des Oberteils bewirkt. 3. Dyeing machine according to claim, characterized in that each closure slide (11) carries a sealing strip (12) which, in its closed position, dips into a sealing groove (13) which is fixedly arranged on the associated side wall of the upper part (3) on its inside and after automatic filling with the condensate precipitating on this side wall causes the gas-tight seal of the upper part. 3. Färbemaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Leitwalze (4) und der einen Durchmesser von mindestens angenähert 500 mm aufweisende Haspel (5) in einem horizontalen Ach senabstand von mindestens angenähert 1000 mm zu einander sowie mit den unteren Scheitellinien ihrer Mantelflächen auf wenigstens angenähert gleicher Höhe im Oberteil (3) angeordnet sind, wobei der senkrechte Abstand dieser unteren Scheitellinien vom Boden der Färbeflottenkufe (2) mindestens angenähert 1300 mm beträgt. Dyeing machine according to patent claim, characterized in that the guide roller (4) and the reel (5), which has a diameter of at least approximately 500 mm, are at a horizontal axial distance of at least approximately 1000 mm from one another and with the lower apex lines of their lateral surfaces at least are arranged approximately the same height in the upper part (3), the vertical distance of these lower apex lines from the bottom of the dye liquor vat (2) is at least approximately 1300 mm.
CH432660A 1959-04-22 1960-04-14 Machine for dyeing textiles made from wool-like, semi or fully synthetic fibers CH379451A (en)

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