CH379434A - Mit muldenförmigen Abteilen versehene Einrichtung zum Aufbewahren von Kleingegenständen - Google Patents

Description

      Mit    muldenförmigen Abteilen versehene     Einrichtung     zum Aufbewahren von Kleingegenständen    Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit mul  denförmigen Abteilen versehene Einrichtung zum Auf  bewahren von     Kleingegenständen,    insbesondere Boh  rern oder dergleichen, sowie eine Verwendung die  ser Einrichtung.  



  Gegenüber bekannten Einrichtungen mit mulden  förmigen Abteilen unterscheidet sich     diejenige        ge-          mäss    der Erfindung dadurch, dass wellenförmig ge  bogene, im Grundriss jedoch geradlinig verlaufende  Streifen zwischen zueinander parallelen Profilstücken  angeordnet sind, die im Querschnitt im wesentlichen  die Form eines umgekehrten T aufweisen, und dass die  Wellentäler jedes Streifens auf dem Querbalken der  angrenzenden Profilstücke aufliegen und wenigstens  teilweise mit demselben verbunden sind.  



  In der beigefügten Zeichnung ist rein beispiels  weise eine Ausführungsform der erfindungsgemässen  Einrichtung veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt in perspektivischer Darstellung     eine     Einrichtung mit zwei     wellenförmig        gebogenenStreifen     und drei Profilstücken ;       Fig.    2 stellt einen     Querschnitt    durch     einen    Teil  der Einrichtung dar ;       Fig.    3 zeigt in grösserem Masstab eine Einzel  heit der Einrichtung im Längsschnitt ;       Fig.    4 ist eine schaubildliche Darstellung einer  an sich bekannten, im Zusammenhang mit der ver  anschaulichten Einrichtung jedoch     vorteilhaften     Werkzeugmarke.  



  Die dargestellte Einrichtung weist zwei wellen  förmig gebogene, im Grundriss jedoch geradlinige  Blechstreifen 11 und 12 auf, die zwischen zueinan  der parallelen Profilstücken 13, 14 und 15 angeord  net sind. Jedes der Profilstücke 13, 14 und 15 be  sitzt im     Querschnitt    im     wesentlichen    die Form eines  umgekehrten T und besteht folglich aus einem waag-    recht verlaufenden Querbalken 16 und einem von  diesem nach oben ragenden Schenkel     17.Während    die  grösste Partie des Schenkels 17 senkrecht verläuft, bil  det seine oberste Partie     eine        schräg    abgewinkelte     End-          leiste    18.

   Die Wellentäler eines jeden Streifens 11  und 12 liegen auf dem     Querbalken    16 der angren  zenden Profilstücke 13 und 14 bzw. 14 und 15 auf  und sind     mit    diesem     Querbalken    wenigstens zum  Teil fest verbunden, beispielsweise durch     Punkt-          schweissung    oder durch Nieten an den in     Fig.    2     mit     19 bezeichneten Stellen. Die schräg abgewinkelte  Endleiste 18 eines jeden     Profilstückes    13, 14 bzw.  15 befindet sich oberhalb des Niveaus der Wellen  berge der Streifen 11 und 12.

   Die Endleisten 18 der bei  den Profilstücke 13 und 14 tragen     Zifferbeschriftun-          gen,    die den in die muldenförmigen Vertiefungen  einzulegenden Gegenständen zugeordnet sind, über  welche die     betreffenden    Endleisten 18 ragen.  



  In der Nähe des vorderen Endes eines jeden  muldenförmigen Abteiles und an der tiefsten Stelle  desselben befindet sich ein senkrecht verlaufender  Stift 20, der mittels eines Flansches 21 auf dem  betreffenden Bodenblech 11     bzw.    12 aufsitzt und  einen durch eine Bohrung des Bodenbleches hin  durchgehenden Gewindeteil 22 aufweist, auf welchen  eine Mutter 23 von der Unterseite der Einrichtung  aufgeschraubt ist. Die Stifte 20 dienen zum Anhän  gen von Werkzeugmarken 24, die gemäss     Fig.    4 ge  formte Metallplättchen sind und eine Öffnung 25  zum Durchlassen der Stifte 20 besitzen.  



  Die beschriebene Einrichtung     kann    insbesondere  als Einsatz in einem Behälter, einer Schublade oder  dergleichen zum geordneten Aufbewahren von Klein  gegenständen, wie z. B. Bohrer, Reibahlen, Durch  schläge usw., verwendet werden. Die Grundfläche  der Einrichtung kann in Anpassung an den Behäl-           ter    oder die Schublade an sich beliebig gewählt sein.  Die gewellten Streifen     können    beliebige Breite und  Länge haben, und es können beliebig viele gewellte  Streifen parallel zueinander angeordnet und durch  dazwischen verlaufende     Profilschienen    miteinander  verbunden     sein.     



  Ein besonders wirtschaftlicher     Vorteil    der Ein  richtung liegt darin, dass sie ihrer Festigkeit wegen       unmittelbar    als Boden einer Schublade dienen kann  und somit     ein    anderer Schubladenboden     entbehrlich     ist.     Zweckmässigerweise    verlaufen die Profilstücke  13, 14 und 15 und die gewellten Streifen 11 und 12  in der     Breitenrichtung    der Schublade, d. h. recht  winklig zur Schieberichtung derselben.  



  Die     Einrichtung    ermöglicht auch eine weit bes  sere     Ausnutzung    des vorhandenen Platzes als jene  bekannten Einrichtungen, bei denen die     einzelnen     Wellentäler bzw. Wellenberge von zu vorderst bis zu       hinterst        in    der Schublade die gleiche Breite und  Höhe aufweisen. Wie     Fig.    1 erkennen lässt, können  die Streifen 11 und 12 der     erfindungsgemässen    Ein  richtung unterschiedliche     Wellung    aufweisen und  auch verschieden breit sein in Anpassung an die  Grösse und die Anzahl der     in    den Abteilen aufzu  bewahrenden Gegenständen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH I Mit muldenförmigen Abteilen versehene Ein richtung zum Aufbewahren von Kleingegenständen, insbesondere Bohrern oder dergleichen, dadurch ge kennzeichnet, dass wellenförmig gebogene, im Grundriss jedoch geradlinig verlaufende Streifen zwischen zueinander parallelen Profilstücken ange ordnet sind, die im Querschnitt im wesentlichen die Form eines umgekehrten T aufweisen, und dass die Wellentäler jedes Streifens auf dem Querbalken der angrenzenden Profilstücke aufliegen und wenigstens teilweise mit demselben verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstücke an ihrem nach oben ragenden Schenkel eine schräg abgewinkelte Endleiste zum Anbringen von Beschriftungen auf weisen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die gewellten Streifen unter schiedliche Breite aufweisen. 3. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die gewellten Streifen unter schiedliche Wellung aufweisen. 4. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Ende jedes mulden förmigen Abteiles an der tiefsten Stelle desselben ein senkrecht verlaufender Stift zum Aufschieben von mit einem Loch versehenen Werkzeugmarken befestigt ist.

   PATENTANSPRUCH 1I Verwendung der Einrichtung nach Patentan spruch I unmittelbar als Boden eines Behälters. UNTERANSPRUCH 5. Verwendung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Einrichtung der Bo den einer Schublade ist und die Profilstücke und die gewellten Streifen in Breitenrichtung der Schublade verlaufen.