CH375756A - Vorrichtung zum Reinhalten einer Telephon-Sprechmuschel - Google Patents

Vorrichtung zum Reinhalten einer Telephon-Sprechmuschel

Info

Publication number
CH375756A
CH375756A CH330460A CH330460A CH375756A CH 375756 A CH375756 A CH 375756A CH 330460 A CH330460 A CH 330460A CH 330460 A CH330460 A CH 330460A CH 375756 A CH375756 A CH 375756A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mouthpiece
cavity
filter
keeping
disinfectant
Prior art date
Application number
CH330460A
Other languages
English (en)
Inventor
Luthi Albert
Original Assignee
Luthi Albert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Luthi Albert filed Critical Luthi Albert
Priority to CH330460A priority Critical patent/CH375756A/de
Publication of CH375756A publication Critical patent/CH375756A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/12Sanitary or hygienic devices for mouthpieces or earpieces, e.g. for protecting against infection

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     Reinhalten    einer     Telephon-Sprechmuschel       Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine Vorrich  tung zum Reinhalten einer     Telephon-Sprechmuschel.          Telephon-Sprechmuscheln    sind oft starker Verschmut  zung ausgesetzt, weil sich Feuchtigkeit und Staub  auf ihnen ablagern und auch ins Innere der Muschel  dringen. Mit den Verunreinigungen gelangen auch  Krankheitserreger in die Muschel, die dadurch sehr  unhygienisch wird. Nur durch Zerlegen der Muschel  kann diese gründlich gereinigt und desinfiziert wer  den.

   Der Nachteil dabei besteht darin,     dass    Schmutz  und Staub trotzdem eindringen können und das       Desinfiziermittel    nur eine     begrenzte    Wirkungsdauer  besitzt. Durch periodische Reinigungen kann diesem  übelstand zwar abgeholfen werden; sie werden jedoch  nur in den wenigsten Fällen vorgenommen.  



  Diese Nachteile sucht nun die vorliegende Erfin  dung zu beheben. Sie ist gekennzeichnet durch  einen auf die Sprechmuschel     aufsetzbaren,        kappen-          förmigen    Körper mit einem ein     Desinfektionsmittel     enthaltenden     Hohlraum,    einen im Boden des Körpers       eingesetzten,    der Sprechöffnung der Muschel gegen  überzuliegen bestimmten, schalldurchlässigen Filter  sowie mit dem genannten Hohlraum in Verbindung  stehende, auf den Filter gerichtete     Zerstäubermittel     für das Desinfektionsmittel.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dar  gestellt.  



  Über einer     Telephon-Sprechmuschel    7 ist ein     kap-          penförmiger    Körper 1 angebracht, welcher in seinem  Innern den Aussenkonturen der Sprechmuschel 7 an  gepasst ist und eine     wulstartige    Verdickung 10 auf  weist, die hinter der Sprechmuschel eingreift. Der  Körper 1 besitzt einen der Sprechöffnung der Muschel  7 gegenüberliegenden, durchbrochenen Boden mit Ste  gen 8 und Öffnungen 9. Auf den Stegen 8 ist ein  schalldurchlässiger Filter 4 und, für dessen mecha-         nischen    Schutz, ein Drahtsieb 5 mittels eines Feder  ringes 6, der in einen Einstich eingelegt ist, fest  geklemmt.  



  In seinem Innern besitzt der Körper 1 einen       Hohlraum    3, der als Vorratsbehälter für ein Des  infektionsmittel dient. Ferner ist der     Hohlraum    3     mit     einer Öffnung versehen, durch welche Flüssigkeit in  den     Hohlraum    nachgefüllt werden kann. Die Öffnung  ist durch einen     wegnehmbaren    Zerstäuber 2 ver  schlossen, dessen Sprühkegel auf die     Oberfläche    des  Filters 4 gerichtet ist. Damit der Sprühkegel nicht  behindert wird, ist der obere Rand des Körpers 1  entsprechend ausgespart.  



  Der Körper 1 wird vorzugsweise aus einem wei  chen Kunststoff hergestellt, so dass er sich der Form  der Sprechmuschel 7 anpasst und sich     darüberstecken     lässt. Der Wulst 10 ist so bemessen, dass er mittels  Handdruck und ohne Abänderung der Sprechmuschel  7 über diese gedrückt werden kann.  



  Durch Druck auf den eingebauten Zerstäuber 2  bzw. auf die Wandung des Körpers 1 wird das im  Hohlraum 3 befindliche Desinfektionsmittel von Zeit  zu Zeit auf den auswechselbaren und durch das Draht  sieb 5 geschützten Filter 4 zerstäubt. Verunreinigun  gen können nun nicht mehr wie bis anhin auf oder  in die Sprechmuschel gelangen, sondern bleiben auf  dem angefeuchteten Filter 4 zurück, wo Bakterien  durch das Desinfektionsmittel rasch vernichtet wer  den. Wenn der Filter 4 schmutzig ist, kann er durch  Entfernen des Federringes 6 und des Drahtsiebes 5  mühelos ausgewechselt werden. Zum Nachfüllen des  Desinfektionsmittels wird der Zerstäuber weggenom  men; es wäre natürlich auch denkbar, diesen fest ein  zubauen und eine besondere, verschliessbare Nach  füllöffnung vorzusehen.

   Der Inhalt des Hohlraumes 3  ist so bemessen, dass er bei normalem Gebrauch, das      heisst bei einer täglichen Desinfektion, für einen bis  zwei Monate ausreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH VorrichtungzumReinhalteneiner Telephon-Sprech- muschel, gekennzeichnet durch einen auf die Sprech muschel (7) aufsetzbaren, kappenförmigen Körper (1) mit einem ein Desinfektionsmittel enthaltenden Hohlraum (3), einen im Boden des Körpers (1) ein gesetzten, der Sprechöffnung der Muschel gegen überzuliegen bestimmten, schalldurchlässigen Filter (4) sowie mit dem genannten Hohlraum (3) in Ver bindung stehende, auf den Filter gerichtete Zer- stäubermittel (2) für das Desinfektionsmittel.
    UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Körper (1) aus einem weichen Kunststoff besteht und zwecks Einrastung hinter der Sprechmuschel mit einer wulstähnlichen Verdickung (10) versehen ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (4) auswechselbar ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen als wegnehmbarer Verschluss zapfen ausgebildeten Zerstäuber (2), welcher eine Nachfüllöffnung für den Hohlraum (3) abschliesst.
CH330460A 1960-03-24 1960-03-24 Vorrichtung zum Reinhalten einer Telephon-Sprechmuschel CH375756A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH330460A CH375756A (de) 1960-03-24 1960-03-24 Vorrichtung zum Reinhalten einer Telephon-Sprechmuschel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH330460A CH375756A (de) 1960-03-24 1960-03-24 Vorrichtung zum Reinhalten einer Telephon-Sprechmuschel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH375756A true CH375756A (de) 1964-03-15

Family

ID=4253083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH330460A CH375756A (de) 1960-03-24 1960-03-24 Vorrichtung zum Reinhalten einer Telephon-Sprechmuschel

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH375756A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000062508A1 (en) * 1999-04-13 2000-10-19 International Communication Technologies, Inc. Telephone handset cover

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000062508A1 (en) * 1999-04-13 2000-10-19 International Communication Technologies, Inc. Telephone handset cover

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2008046580A1 (de) Munddusche mit einer einrichtung zum zumischen von zusatzstoffen zum wasser
DE594585C (de)
CH375756A (de) Vorrichtung zum Reinhalten einer Telephon-Sprechmuschel
DE202019106293U1 (de) Vorrichtung zur Abgabe einer mindestens einen Wirkstoff enthaltenen Flüssigkeit in ein mit einem Deckel abdeckbaren Toilettenbecken
DE20000648U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen und Abdichten runder, hängender, vertikal ausgerichteter Filterschläuche mit Stützkörben in einer horizontal angeordneten Schlauchaufnahmeplatte
DE102015001760A1 (de) Aschenbecher
DE4102182A1 (de) Vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur pflege eines saugsystems, z.b. des saugschlauches einer zahnaerztlichen absaugeeinrichtung
DE3321760A1 (de) Telefonhoerer-desinfektionsgeraet
DE10323565A1 (de) Gerät zur Spülung eines menschlichen Ohres
DE867810C (de) Geraet zum Reinigen, insbesondere von Zuendkerzen, mittels Sandstrahl
DE2430494A1 (de) Malgeraet
DE202010013845U1 (de) Vorrichtung für eine Trinkwasseraufbereitungsanlage
DE3502571C2 (de) Toilettenbürstenständer
AT210560B (de) Vorrichtung zur Zerstäubung von flüssigen oder staubförmigen Stoffen, insbesondere für Inhaliergeräte
DE740433C (de) Absaugeeinrichtung fuer Baeder, insbesondere zur chemischen Materialbehandlung
DE202011109460U1 (de) Vorrichtung zum Entkalken, insbesondere von Filtern in Armaturen
DE202020104858U1 (de) Vorrichtung zum Desinfizieren von Einrichtungsgegenständen in Krankenhäusern
DE202022002001U1 (de) Kunststoffverschluss - Durchlaufpinsel mit Schutzkappe
DE20207755U1 (de) Staubfilter mit einer Einrichtung zur Reinigung desselben
DE684668C (de) Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von aerztlichen, insbesondere zahnaerztlichen Instrumenten
DE563455C (de) Einrichtung zum Reinigen der in Siebtrommeln vorgesehenen Siebeinlage
DE202020002802U1 (de) Behälterverschluss mit Sprühdose und Saugkissen zur wahlweisen Wisch- oder Sprühapplikation von Reinigungs- und/oder Desinfektionsflüssigkeiten aus Kleinbehältern
DE162408C (de)
DE202021104590U1 (de) Vorrichtung zum Desinfizieren und/oder Reinigen eines Duschkopfes oder einer Handbrause
DE8911980U1 (de) Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Cerumen und anderen Fremdstoffen in Schalleitungs- und Luftleitungsöffnungen von Hörgeräten