Umstellvorrichtung an wahlweise um eine senfechte Dreh- oder waagrechte Kippachse schwenkbarem Fensterflügel Die Erfindung bezieht sich auf eine Umstellvor richtung an wahlweise um eine senkrechte Dreh- oder waagrechte Kippachse schwenkbarem Fenster flügel mit in den Drehachsen oder parallel zu ihnen liegenden Verschlüssen betätigenden Schub- und Zugstangen und einem auf der der senkrechten Drehachse gegenüberliegenden Fensterseite angeord neten Verschlusshebel. Bei den bekannten Ausfüh rungsformen dieser Art ist zunächst der auf die Schub- und Zugstangen einwirkende Hebel,
der sich meist in dem Schnittpunkt der Dreh- und Kippachse befindet, entweder auf Drehen oder Kippen einzu stellen, wonach dann durch Lösen des eigentlichen Verschlusshebels die Dreh- oder Kippbewegung aus geführt werden kann.
Eine derartige Handhabung wird aber als etwas umständlich empfunden und hat den Nachteil, dass Fehlbedienungen erfolgen können, die u. U. ein Her abfallen und Zerstören des Fensterflügels zur Folge haben. Um Abhilfe zu schaffen, hat man zwar schon Sicherheitsvorrichtungen geschaffen, die jedoch zwangsläufig zusätzliche Einzelteile erfordern und damit die Umstellvorrichtung insgesamt versteuern.
Um die beschriebenen Nachteile zu beseitigen, sind erfindungsgemäss bei einer derartigen Umstell vorrichtung die Schub- und Zugstangen mit den Ver- schlussgliedern des Verschlusshebels zur Bewegungs übertragung verbunden, wobei der Verschlusshebel mit seinen Verschlussgliedern unabhängig von den Schub- und Zugstangen bewegbar ist. Auf diese Art und Weise erhält man eine Umstellvorrichtung, bei der für die Kipp- bzw. Drehbewegung jeweils nur ein Hebel bedient werden muss. Jeder Bewegung ist also ein bestimmter Bewegungshebel zugeordnet.
Ausserdem ist die Bedienung einer solchen Umstell vorrichtung wesentlich einfacher als bei den bekann- ten. Weiterhin ergibt sich auf einfache Art eine Siche rung gegen Fehlbedienungen.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar stellen dar Fig. 1 in teilweise schematischer Darstellung ein Fenster in Ansicht mit einer Umstellvorrichtung ; Fig. 2 den Längsschnitt eines abgebrochenen Teils des den Verschlusshebel tragenden Rahmen schenkels in Schliesstellung und in grösserem Mass- stab ; Fig. 3 den Schnitt III-III nach Fig. 2 ;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 in Kipp- stellung ; Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 in Dreh stellung ; Fig. 6 den abgebrochenen Teil einer Seitenan sicht des Fensters in Kippstellung und in grösserem Masstab, wobei die Ausstellstange unterbrochen ist und die Rahmenschenkel des Fensterflügels und des Blendrahmens aus Platzgründen gegeneinander ver schoben sind ;
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 einer anderen Ausführungsform; Fig. 8 die teilweise gebrochene Vorderansicht des den Verschlusshebel tragenden Rahmen schenkels ; Fig. 9 den Schnitt IX-IX nach Fig. 8 ; Fig. 10 den Schnitt X-X nach Fig. 8 ; Fig. 11 die Ansicht entsprechend Fig. 8 einer anderen Ausführungsform ; ' Fig. 12 den Schnitt XII-XII nach Fig. 11. .
Fig. 13 den Schnitt XIII-XIII nach Fig. 11.
Der in Fig. 1 in geschlossener Stellung darge stellte Fensterflügel 1 ist drehbar um die Achse 2 und kippbar um die Achse 3 am Futterrahmen 4 aufgehängt. Zur Betätigung der Verschlüsse 5 und 18: dienen die senkrechte 6 und die waagrechte 7 Schub- und Zugstange. Diese werden in an sich bekannter Weise von dem Hebel 8 bewegt. Auf der der senk rechten Drehachse 2 gegenüberliegenden Seite des Fensterflügels 1 ist der Verschlusshebel 9 angeordnet, mit welchem die Verschlusstange 10 betätigt wird, die mit den Verschlüssen 11 zusammenarbeitet.
Die Achse 12 des Verschlusshebels 9 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, auf dem verschiebbaren Gehäuse 13 ge lagert und mit einem Zahnradsegment 14 verbun den, welches in die Ausnehmungen 15 der Ver- schlusstange 10 eingreift. Durch Drehen des Ver- schlusshebels 9 und damit der Achse 12 kann die Verschlusstange 10 auf- und abbewegt werden, so dass die Verschlüsse 11 gelöst oder geschlossen wer den können.
Das längs verschiebbare Gehäuse 13 ist über die Verbindungsstange 16 und den schwenkbar am Fen- sterflügel 1 gelagerten Winkelhebel 17 mit der waage rechten Schub- und Zugstange 7 verbunden. Durch die Betätigung des Hebels 8 wird also auch das Ge häuse 13 in senkrechter Richtung auf- und abbewegt. In Fig. 2 ist die Schliesstellung des Fensterflügels 1 dargestellt. Das Gehäuse 13 befindet sich ebenso wie die Verschlusstange 10 in der untersten Lage, so dass die Verschlüsse 11 geschlossen sind.
Der Verschluss 18 ist geöffnet und der Verschluss 5 geschlossen, so dass durch entsprechendes Bewegen des Verschluss- hebels 9 die Drehung des Fensterflügels 1 um die senkrechte Drehachse 2 möglich ist. Diese Drehstel lung ist aus Fig. 5 ersichtlich. Der Handhebel 9 wurde nach unten geschwenkt, so dass das Zahnrad segment 14 die Verschlusstange 10 nach oben be wegt hat und die Verschlüsse 11 offen sind.
Um in die Kippstellung zu gelangen, muss der Fensterflügel 1 zunächst wieder in die geschlossene Lage nach Abbildung 1 gebracht werden. Anschlies- send wird der Hebel 8 bewegt, wodurch der Ver- schluss 5 geöffnet und der Verschluss 18 geschlossen werden. Gleichzeitig wird die Bewegung der Zug- und Schubstange 7 auf die Verbindungsstange 16 übertragen und das Gehäuse 13 mitsamt der Ver schlusstange 10 nach oben geschoben, so dass die Verschlüsse 11 freigegeben werden.
Auf diese Art und Weise sind dem Hebel 9 die Drehbewegung und dem Hebel 8 die Kippbewegung zugeordnet. Dadurch wird die Bedienung des Fensterflügels 1 erheblich vereinfacht.
Die Bewegungen der Verschlusstange ZO sind durch Anschläge 19 begrenzt. Wenn sich die Ver- schlusstange 10 durch Betätigen des Verschlusshebels 9, wie in Fig. 5 dargestellt, in ihrer obersten Lage befindet, ist ein zusätzliches Betätigen des Hand hebels 8 nicht mehr möglich, da die Verschlusstange 10 in ihrer Stellung festgelegt ist und die Reibung des Zahnradsegmentes 14 gegenüber der Verschluss stange 10 sehr gross ist.
Wie sich aus der Abbildung 6 ersehen lässt, ist an dem längs verschiebbaren Gehäuse 13 ein Aus stellarm 20 frei schwenkbar gelagert. An seinem freien Ende 21 ist er mit einem Bolzen 22 versehen, der in eine am Fensterrahmen 4 angeordnete Füh- rung 23 eingreift. In der in Fig. 6 dargestellten Kippstellung ist die Bewegung des Bolzens 22 nach oben durch die Führung 23 begrenzt. In der Schliess- stellung dagegen nimmt der Bolzen 22 infolge der Bewegung des Gehäuses 13 nach unten, die mit 24 bezeichnete Lage ein.
Mit 25 ist eine Zwischenstellung des Bolzens 22 bezeichnet.
Aus Fig. 3 ist die Form des Gehäuses 13 er sichtlich. Dieses ist im Querschnitt etwa T-förmig gestaltet, wobei der quer verlaufende Teil 26 als Führung für die Verschlusstange 10 dient, während im längs verlaufenden Teil 27 die Achse 12 des Verschlusshebels 9 mit dem Zahnradsegment 14 und die Verbindungsstange 16 gelagert sind. Um ein leichtes Gleiten des Gehäuses 13 zu erreichen, be findet sich dieses in einer U-förmigen Führung 28, die in das Holz des Flügels 1 eingelassen ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 erfolgt bei Bewegen des Hebels 8 gleichzeitig eine Längsbewegung des Verschlusshebels 9, die jedoch nicht erwünscht ist, da hierdurch eine verhältnis- mässig grosse Ausnehmung im Flügel 1 erforderlich wird. In Fig. 7 ist eine Möglichkeit dargestellt, um die Längsbewegung des Verschlusshebels 9 zu ver hindern. Die Achse 12 des Verschlusshebels 9 ist hier nicht mehr im Gehäuse 13, sondern fest am Flügel 1 befestigt.
Die oben und unten abgebrochene Verschlusstange 51 liegt oberhalb der Verbindungs stange 16 und ist mit einer besonderen Verzahnung 52 ausgerüstet, in welche das Zahnradsegment 14 eingreift. Das längs verschiebbare Gehäuse 53 hat eine etwas andere Form als das entsprechende Ge häuse 13 und weist zusätzlich eine frei schwenkbar angeordnete Klinke 54 auf. Diese Klinke 54 besitzt zwei Ansätze 55 und 56. Der Ansatz 55 ist zum Ein- griff in eine Ausnehmung 57 der Verschlusstange 51 ausgebildet, während der Ansatz 56 in der unteren Stellung des Gehäuses 53 in einen Ausschnitt 58 der Führung 28 hineinragt.
Sobald das Gehäuse 53 und damit die Klinke 54 durch die Bewegung der Verbindungsstange 16 nach oben bewegt werden, schwenkt- die Klinke 54 durch das Zusammenwirken ihres abgerundeten Ansatzes 56 mit dem Ausschnitt 58 nach innen und greift mit ihrem Ansatz 55 in die Ausnehmung 57 der Ver- schlusstange 51 ein, so dass eine starre Verbindung der Verschlusstange 51 mit der Verbindungsstange 16 erfolgt und die erstgenannte ebenfalls nach oben bewegt wird.
Dadurch wird das Zahnradsegment 14 zwar ebenfalls mitgenommen, jedoch erfolgt nun mehr keine Längsverschiebung des Verschlusshebels 9, sondern nur eine Drehung desselben, die aber nicht störend wirkt. Werden dagegen in der in Fig. 7 dargestellten Lage der Verschlusshebel 9 und damit die Achse 12 bewegt, so greift der Ansatz 55 der Klinke 54 nicht ein und die Verschlusstange 51 wird ohne Änderung der Lage der Verbindungs stange 16 bewegt.
Mit der Verschlusstange 51 kann noch ein Ver- schlusszapfen 59 verbunden sein, der in bekannter Weise mit einem entsprechenden nicht dargestellten Beschlagteil zusammenwirkt. Ebenso kann auch hier der Ausstellarm 20 mit dem Gehäuse 53 ver bunden sein.
An sich bestehen mehrere Möglichkeiten, die beiden Bewegungen der einzelnen Verschlussglieder zu überlagern. An Stelle von zwei sich längs bewe genden Stangen, wie in den Fig. 1 bis 7 dargestellt, können auch zwei sich drehende Stangen verwendet werden.
Ausserdem besteht auch noch die Möglichkeit, eine der Stangen drehbar und eine längs verschieb bar zu lagern, wobei sich wiederum unterschiedliche Ausführungsformen ergeben, je nachdem ob man die drehbare Stange als Verschlusstange oder als Verbindungsstange ausführt. Bei zwei weiteren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Funktionen von Verbindungs- und Verschluss- stangen zusammengefasst und nur einer Stange zu geordnet worden, die gleichzeitig beide Bewegungen ausführen kann.
In Fig. 8 ist die Verschlusstange 29 unverdreh- bar, aber längs verschiebbar mit der Hülse 30 ver bunden, die ihrerseits in nichtdargestellter Weise am Fensterflügel 1 gelagert ist.
Die waagrechte Schub- und Zugstange 7 weist an ihrem freien Ende Ausnehmungen 31 auf, in die, wie aus Fig. 9 ersichtlich, ein Zahnradsegment 32 ein greift, welches am Umfang der Hülse 30 angeordnet ist. Die Bewegungen der Schub- und Zugstangen 6, 7 werden auf diese Weise als Drehbewegung auf die Verschlusstange 29 übertragen.
Die Hubbewegung wird durch den Verschluss- hebel 33 erreicht, der bei 34 schwenkbar am Fenster flügel 1 befestigt ist. Dieser liegt an der Verschluss- stange 29 zwischen zwei fest mit dieser verbundenen ringförmigen Ansätzen 35 an, so dass sich die Ver- schlusstange 29 frei drehen kann. An ihrem unteren Ende ist die Verschlusstange 29 als Gelenkzapfen 36 ausgebildet und wirkt in an sich bekannter Weise mit dem Beschlagteil 37 zusammen. Dadurch wird der in Fig. 1 dargestellte Beschlag 18 eingespart.
Um das. Fenster in Drehstellung zu öffnen, wird der Verschlusshebel 33 nach oben geschwenkt, wo durch sich die Verschlusstange 29 ebenfalls nach oben bewegt. Dadurch wird der Gelenkzapfen 36 vom Beschlagteil 37 gelöst. Am oberen Ende der Verschlusstange 29 ist ein Beschlagteil 38 angeord net, das mit einer L-förmigen Ausnehmung 39 ver sehen ist.
In diese Ausnehmung greift wie aus F'ig. 10 ersichtlich, ein hakenförmiges Glied 40 ein, das sich in der unteren Stellung der Verschlusstange 29 hin ter dem Absatz 41 des Beschlagteiles 38 abstützt.
Sobald sich die Verschlusstange 29 nach oben bewegt, gelangt das Glied in den oberen Teil 42 des Ausschnittes 39 und die Verschlusstange 29 wird auf diese Weise freigegeben, so dass die Drehbewe gung des Fensters erfolgen kann.
Zur Erzielung der Kippstellung wird der Hebel 8 bewegt, worauf mittels der Zug- und Schubstange 7 die Verschlusstange 29 um ihre eigene Achse ge dreht wird, so dass das hakenförmige Glied 40 aus der Ausnehmung 39 austreten kann. Der Gelenk zapfen 36 bleibt weiterhin in dem Beschlagteil 37, da diese Konstruktion eine Kippbewegung ohne wei teres ermöglicht.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform dar gestellt, bei welcher die Längsbewegung der Ver- schlusstange 43 von der Schub- und Zugstange 7 bewirkt wird. Die Verschlusstange 43 ist mit einer Hülse 44 drehbar, jedoch unverschiebbar verbunden. Die Hülse 44 istihre rseits durch einen am Flügel 1 drehbar gelagerten Winkelhebel 45 an die Schub- und Zugstange 7 allgelenkt.
Am Flügel 1 ist, wie aus Fig. 13 ersichtlich, ein gabelförmiges Lager 46 befestigt, welches zwischen seinen Armen 47 eine Hülse 48 aufnimmt, die verschiebbar, jedoch unver- drehbar mit der Verschlusstange 43 verbunden ist. An dieser Hülse 48 ist frei schwenkbar der Ver- schlusshebel 49 allgelenkt.
Die Verschlusstange 43 ist wiederum mit haken förmigen Gliedern 40, die in L-förmige Ausschnitte 39 von Beschlagteilen 38 eingreifen, versehen. Die Wirkungsweise ist -hier grundsätzlich wie bei Fig. 8 bereits beschrieben. Unterschiedlich ist nur die Ab leitung der einzelnen Bewegungen. Nach Fig. 11 wird die Längsbewegung der Verschlusstange 43 durch die Schubstange 7 erreicht und die Drehbewegung durch Schwenken des Verschlusshebels 49 und damit der Hülse 48.
Um auch hier einen zusätzlichen Ausstellarm 50 anbringen zu können, ist auf der Verschlusstange 43 eine weitere Hülse 60 frei drehbar, jedoch unver- schiebbar gelagert, die den Ausstellarm 50 aufweist. Diese arbeitet wiederum, wie bereits zu Fig. 6 er läutert, mit der Führung 23 zusammen.
In der Darstellung nach Abbildung 1 befinden sich die einzelnen beweglichen Beschlagteile auf dem Fensterflügel 1, während die festen Beschlagteile am Fensterrahmen 4 befestigt sind. Es ist aber durchaus auch die umgekehrte Anordnung möglich, wobei die ,beweglichen Teile - am Fensterrahmen 4 und die festen Teile am Flügelrahmen 1 befestigt sind. So wohl am Fensterflügel 1 als auch am Blendrahmen 4 können bewegliche und feste Beschlagteile wahl weise angeordnet sein. Hierbei ist besonders hervor zuheben, dass die Befestigung des Verschlusshebels 9 am Fensterrahmen 4 eine besonders einfache Aus führungsform ergibt.
Die in Fig. 1 dargestellte Ver bindungsstange 16 kann auch nach oben verlängert und sogar um den ganzen Rahmen herumgeführt werden, wobei auch eine Kupplung der Verbindungs stange 16 mit der Schub- und Zugstange 6 möglich ist, so dass ein in sich geschlossener Stangenantrieb erhalten wird.
Changeover device to either a mustard pivoting or horizontal tilting axis pivotable window sash The invention relates to a Umstellvor direction to optionally pivoting about a vertical pivoting or horizontal tilting axis window sash with push and pull rods operating in the pivoting axes or parallel to them a locking lever arranged on the opposite side of the window from the vertical axis of rotation. In the known Ausfüh approximately forms of this type is initially the lever acting on the push and pull rods,
which is usually located at the intersection of the rotation and tilting axis, either to turn or tilt, after which the turning or tilting movement can be performed by loosening the actual locking lever.
However, such handling is perceived as somewhat cumbersome and has the disadvantage that incorrect operations can occur, which u. U. fall and destroy the window sash result. In order to remedy this, safety devices have already been created, but they inevitably require additional individual parts and thus tax the changeover device as a whole.
In order to eliminate the disadvantages described, according to the invention in such a changeover device the push and pull rods are connected to the locking elements of the locking lever for movement transmission, the locking lever with its locking elements being movable independently of the pushing and pulling rods. In this way, a changeover device is obtained in which only one lever has to be operated for the tilting or rotating movement. A specific movement lever is assigned to each movement.
In addition, the operation of such a changeover device is significantly easier than with the known ones. Furthermore, there is a simple safeguard against incorrect operation.
The drawing shows some exemplary embodiments of the invention, namely show FIG. 1 in a partially schematic representation of a window in view with a changeover device; 2 shows the longitudinal section of a broken off part of the frame leg carrying the locking lever in the closed position and on a larger scale; FIG. 3 the section III-III according to FIG. 2;
4 shows a section corresponding to FIG. 2 in the tilted position; Fig. 5 is a section corresponding to Figure 2 in the rotary position; 6 shows the broken part of a Seitenan view of the window in the tilted position and on a larger scale, the opening rod being interrupted and the frame legs of the window sash and the window frame are pushed against each other for reasons of space;
7 shows a section corresponding to FIG. 2 of another embodiment; 8 shows the partially broken front view of the frame leg carrying the locking lever; 9 shows the section IX-IX according to FIG. 8; 10 shows the section X-X according to FIG. 8; 11 shows the view corresponding to FIG. 8 of another embodiment; FIG. 12 shows the section XII-XII according to FIG. 11..
13 shows the section XIII-XIII according to FIG. 11.
The in Fig. 1 in the closed position Darge presented window sash 1 is rotatable about the axis 2 and tiltable about the axis 3 on the feed frame 4 suspended. To operate the locks 5 and 18: The vertical 6 and the horizontal 7 push and pull rods are used. These are moved by the lever 8 in a manner known per se. On the side of the window sash 1 opposite the perpendicular axis of rotation 2, the locking lever 9 is arranged, with which the locking rod 10, which works together with the locks 11, is actuated.
The axis 12 of the locking lever 9 is, as shown in FIG. 2, superimposed on the displaceable housing 13 and connected to a gear segment 14 which engages in the recesses 15 of the locking rod 10. By turning the locking lever 9 and thus the axis 12, the locking rod 10 can be moved up and down so that the locks 11 can be released or closed.
The longitudinally displaceable housing 13 is connected to the horizontal push and pull rod 7 via the connecting rod 16 and the angle lever 17 pivotably mounted on the window sash 1. By operating the lever 8 so the Ge housing 13 is moved up and down in the vertical direction. In Fig. 2, the closed position of the window sash 1 is shown. The housing 13, like the locking rod 10, is in the lowest position, so that the locks 11 are closed.
The lock 18 is open and the lock 5 is closed, so that the window sash 1 can be rotated about the vertical axis of rotation 2 by moving the locking lever 9 accordingly. This position of rotation can be seen from FIG. The hand lever 9 has been pivoted downwards so that the gear segment 14 has moved the locking rod 10 upwards and the locks 11 are open.
In order to get into the tilt position, the window sash 1 must first be brought back into the closed position according to Figure 1. The lever 8 is then moved, as a result of which the lock 5 is opened and the lock 18 is closed. At the same time, the movement of the pull and push rod 7 is transferred to the connecting rod 16 and the housing 13 together with the connecting rod 10 is pushed upwards so that the closures 11 are released.
In this way, the lever 9 is assigned the rotary movement and the lever 8 is assigned the tilting movement. This considerably simplifies the operation of the window sash 1.
The movements of the locking rod ZO are limited by stops 19. When the locking rod 10 is in its uppermost position by actuating the locking lever 9, as shown in FIG. 5, an additional actuation of the hand lever 8 is no longer possible because the locking rod 10 is fixed in its position and the friction of the gear segment 14 compared to the locking rod 10 is very large.
As can be seen from FIG. 6, an actuating arm 20 is freely pivotable on the longitudinally displaceable housing 13. At its free end 21 it is provided with a bolt 22 which engages in a guide 23 arranged on the window frame 4. In the tilted position shown in FIG. 6, the upward movement of the bolt 22 is limited by the guide 23. In the closed position, however, as a result of the downward movement of the housing 13, the bolt 22 assumes the position indicated by 24.
An intermediate position of the bolt 22 is designated by 25.
From Fig. 3, the shape of the housing 13 is evident. This is approximately T-shaped in cross-section, the transverse part 26 serving as a guide for the locking rod 10, while the axis 12 of the locking lever 9 with the gear segment 14 and the connecting rod 16 are mounted in the longitudinal part 27. In order to achieve easy sliding of the housing 13, this be found in a U-shaped guide 28 which is embedded in the wood of the wing 1.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 6, when the lever 8 is moved, a longitudinal movement of the locking lever 9 takes place at the same time, which, however, is not desired, since this requires a relatively large recess in the wing 1. In Fig. 7 one way is shown to prevent the longitudinal movement of the locking lever 9 to ver. The axis 12 of the locking lever 9 is no longer fastened in the housing 13 here, but fixedly on the wing 1.
The top and bottom broken off locking rod 51 is above the connecting rod 16 and is equipped with a special toothing 52, in which the gear segment 14 engages. The longitudinally displaceable housing 53 has a slightly different shape than the corresponding Ge housing 13 and also has a freely pivotable pawl 54. This pawl 54 has two lugs 55 and 56. The lug 55 is designed to engage in a recess 57 of the locking rod 51, while the lug 56 protrudes into a cutout 58 of the guide 28 in the lower position of the housing 53.
As soon as the housing 53 and thus the pawl 54 are moved upwards by the movement of the connecting rod 16, the pawl 54 pivots inwards through the interaction of its rounded projection 56 with the cutout 58 and engages with its projection 55 in the recess 57 of the Ver - a connecting rod 51, so that there is a rigid connection of the locking rod 51 with the connecting rod 16 and the former is also moved upwards.
As a result, the gear segment 14 is also taken along, but there is no longer any longitudinal displacement of the locking lever 9, but only a rotation of the same, which however does not have a disruptive effect. If, on the other hand, the locking lever 9 and thus the axis 12 are moved in the position shown in FIG. 7, the projection 55 of the pawl 54 does not engage and the locking rod 51 is moved without changing the position of the connecting rod 16.
A locking pin 59, which interacts in a known manner with a corresponding fitting part (not shown), can also be connected to the locking rod 51. Likewise, the extension arm 20 can also be connected to the housing 53 here.
There are actually several options for superimposing the two movements of the individual locking elements. Instead of two longitudinally moving rods, as shown in FIGS. 1 to 7, two rotating rods can also be used.
In addition, there is also the possibility of storing one of the rods rotatably and a longitudinally displaceable bar, which again results in different embodiments, depending on whether the rotatable rod is designed as a locking rod or as a connecting rod. In two further exemplary embodiments shown in the drawing, the functions of connecting rods and locking rods have been combined and assigned to only one rod that can perform both movements at the same time.
In FIG. 8 the locking rod 29 is non-rotatable, but longitudinally displaceable, connected to the sleeve 30, which in turn is mounted on the window sash 1 in a manner not shown.
The horizontal push and pull rod 7 has at its free end recesses 31 into which, as can be seen from FIG. 9, a gear segment 32 engages, which is arranged on the circumference of the sleeve 30. The movements of the push and pull rods 6, 7 are transmitted to the locking rod 29 as a rotary movement.
The lifting movement is achieved by the locking lever 33, which is attached pivotably to the window sash 1 at 34. This rests on the locking rod 29 between two ring-shaped lugs 35 firmly connected to it, so that the locking rod 29 can rotate freely. At its lower end, the locking rod 29 is designed as a hinge pin 36 and interacts with the fitting part 37 in a manner known per se. This saves the fitting 18 shown in FIG. 1.
In order to open the window in the rotary position, the locking lever 33 is pivoted upwards, whereupon the locking rod 29 also moves upwards. As a result, the pivot pin 36 is released from the fitting 37. At the upper end of the locking rod 29, a fitting part 38 is net angeord, which is seen with an L-shaped recess 39 ver.
In this recess, as shown in FIG. 10, a hook-shaped member 40 which is supported in the lower position of the locking rod 29 behind the shoulder 41 of the fitting part 38.
As soon as the locking rod 29 moves upwards, the link enters the upper part 42 of the cutout 39 and the locking rod 29 is released in this way so that the window can rotate.
To achieve the tilted position, the lever 8 is moved, whereupon the locking rod 29 is rotated about its own axis by means of the pull and push rod 7 so that the hook-shaped member 40 can emerge from the recess 39. The hinge pin 36 remains in the fitting 37, since this construction allows a tilting movement without wei teres.
A further embodiment is shown in FIG. 11, in which the longitudinal movement of the locking rod 43 is brought about by the push and pull rod 7. The locking rod 43 is rotatably, but non-displaceably connected to a sleeve 44. The sleeve 44 is articulated on its rear side to the push and pull rod 7 by an angle lever 45 rotatably mounted on the wing 1.
As can be seen from FIG. 13, a fork-shaped bearing 46 is attached to the wing 1, which between its arms 47 receives a sleeve 48 which is connected to the locking rod 43 in a displaceable but non-rotatable manner. The locking lever 49 is articulated in a freely pivotable manner on this sleeve 48.
The locking rod 43 is in turn provided with hook-shaped members 40 which engage in L-shaped cutouts 39 of fitting parts 38. The mode of operation is here basically as already described for FIG. The only difference is the derivation of the individual movements. According to FIG. 11, the longitudinal movement of the locking rod 43 is achieved by the push rod 7 and the rotary movement is achieved by pivoting the locking lever 49 and thus the sleeve 48.
In order to be able to attach an additional extension arm 50 here as well, a further sleeve 60, which has the extension arm 50, is freely rotatable but immovable on the locking rod 43. This in turn works, as already explained in connection with FIG. 6, with the guide 23.
In the illustration according to Figure 1, the individual movable fittings are located on the window sash 1, while the fixed fittings are attached to the window frame 4. However, the reverse arrangement is also possible, the moving parts being fastened to the window frame 4 and the fixed parts to the casement 1. So well on the window sash 1 as well as on the frame 4 movable and fixed fittings can be optionally arranged. It should be particularly emphasized here that the fastening of the locking lever 9 to the window frame 4 results in a particularly simple implementation.
The connecting rod 16 shown in Fig. 1 can also be extended upwards and even guided around the entire frame, with a coupling of the connecting rod 16 with the push and pull rod 6 is possible, so that a self-contained rod drive is obtained .