CH374304A - Zweiteiliges Scharnier - Google Patents
Zweiteiliges ScharnierInfo
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- CH374304A CH374304A CH7456759A CH7456759A CH374304A CH 374304 A CH374304 A CH 374304A CH 7456759 A CH7456759 A CH 7456759A CH 7456759 A CH7456759 A CH 7456759A CH 374304 A CH374304 A CH 374304A
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- thrust bearing
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/10—Pins, sockets or sleeves; Removable pins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/10—Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
- E05D7/1005—Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
Zweiteiliges Scharnier Die Erfindung bezieht sich auf ein zweiteiliges Scharnier mit einem Spurlager. Zweck der Erfindung ist es, dieses Scharnier so auszubilden, dass eine billige Herstellung und eine grosse Haltbarkeit gewährleistet ist, insbesondere es aber möglich ist, Fehler beim Anschlagen der Tür innerhalb des Scharnieres auszugleichen. Es ist bekannt, zweiteilige Scharniere mit einem Spurlager, bestehend aus einer Halbkugel in der einen Scharnierhälfte und der entsprechenden Aus- nehmungen in der anderen Scharnierhälfte herzu stellen. Der Nachteil dieses bekannten Scharnieres be steht darin, dass die Halbkugel und die Ausnehmung zueinander nur in geringem Masse gegen seitliches Verschieben gesichert sind, so dass ein leichtes An heben der Tür schon zu einem Lösen der Scharnier hälften führen kann. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und das zweiteilige Scharnier so auszu bilden, dass eine gute Lagesicherung vorhanden ist, trotzdem aber in einem gewissen Winkel die obere Scharnierhälfte zur unteren Scharnierhälfte selbst einstellbar ist. Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung be steht darin, dass in der Mitte des Spurlagers ein Stift als Sicherung gegen seitliches Verschieben vorhanden ist. Nach diesem Merkmal wird das Spurlager gewis- sermassen durch ein Radiallager ergänzt, d. h. es ist zusätzlich eine Achse vorhanden, die allerdings mit so viel Spiel in die Lagerbohrung eingreift, dass die Funktion des Spurlagers. nicht in Frage gestellt ist. Eine mögliche Ausführung besteht darin, dass der Stift in der Ausnehmung der unteren Scharnier- hälfte zentrisch befestigt ist und mit Spiel in die in der Halbkugel befindliche Sackbohrung eingreift. Bei dieser Ausführung ist ein Stift vorhanden, der fest in der unteren Scharnierhälfte eingebracht ist und Kräfte aufnehmen kann, die sonst ein seitliches Verschieben verursachen würden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die den Stift aufnehmende, in der oberen Scharnierhälfte befindliche Bohrung als Durchgangsbohrung ausge- bildet ist und die Schmiermittelzufuhr von oben ge stattet. Bei dieser Ausführung lässt sich das Spurlager leicht schmieren, indem man von oben Schmiermittel zuführt, das sich dann in der unteren Ausnehmung sammelt und immer das Lager gut schmiert. Eine weitere Möglichkeit ist dadurch gegeben, dass der Stift durch die obere Durchgangsbohrung bei zusammengesetztem Scharnier eingebracht wird und in der Sackbohrung der unteren Scharnierhälfte aufliegt. Bei dieser Ausführung ist der Stift also lose und kann nachträglich eingebracht werden. Diese Aus führung hat den Vorteil, dass beim Zusammensetzen der Scharnierhälften man nur um das Mass der Halb kugeln die Tür hochzunehmen braucht, damit die Halbkugel in die in der unteren Scharnierhälfte befindliche Ausnehmung gleitet. Um bei schweren Türen praktisch jedes Hoch heben über die untere Scharnierhälfte zu vermeiden, ist es weiterhin zweckmässig, dass die Halbkugel des Spurlegers das eine, seitlich einschiebbare Teil des zweiteiligen Oberteils bildet und durch den nachträg lich eingebrachten Stift im Verhältnis zu den anderen Teilen zentriert wird. Das zweiteilige Scharnier wird hier praktisch von drei Teilen gebildet, wobei eines dieser Teile sich seitlich einschieben lässt, um dann von dem von oben eingebrachten Stift in seiner Lage gehalten bzw. zen triert zu werden. Eine zweckmässige Ausgestaltung ist es, dass die die Halbkugel besitzende Schärnierhälfte einen län geren Zapfen zur Befestigung in der Tür als die andere im Rahmen zu befestigende Scharnierhälfte besitzt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt im Schnitt ein zweiteiliges Scharnier, bei dem der Stift in der unteren Scharnierhälfte fest eingebracht ist. Fig. 2 zeigt ein zweiteiliges Scharnier entspre chend der Fig. 1, bei dem ein in der Fig. 3 dargestell ter Stift von oben eingebracht wird. In der Fig. 1 besteht das Spurlager aus einer Halbkugel 1 in der oberen Scharnierhälfte 2 und der der Halbkugel entsprechenden Ausnehmung 3 in der unteren Scharnierhälfte 4. Ein gegen seitliches Ver schieben dienender Stift 5 ist in der unteren Schar nierhälfte befestigt und ragt oben mit Spiel in die Sackbohrung 6, die sich zentrisch in der oberen Scharnierhälfte 2 befindet. In der Fig. 2 ist eine Durchgangsbohrung 7 vor handen, gestrichelt angedeutet ist aber, dass in der oberen Scharnierhälfte diese Halbkugel 1 als ein schiebbarer Teil 8 vorhanden ist. Die drei Teile 2, 4 und 8 werden dann durch den Stift 9, der von oben in Pfeilrichtung 10 eingeführt wird, verbunden und zentriert. Dabei kann das Zentrieren noch durch einen Ansatz 11 bzw. der entsprechenden Ausneh- mung in der oberen Scharnierhälfte 2 und dem ein schiebbaren Teil 8 erleichtert werden. In den Figuren ist dann noch der längere Zapfen 12 gezeichnet, der zweckmässig in der Tür befestigt wird und der kür zere Zapfen 13, der dann im Rahmen befestigt wird. Als Anwendungsgebiet des vorliegenden Schar niers sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, bei denen man ein zweiteiliges Scharnier unter Verwen dung eines Spurlagers so anwenden will, dass auch seitliche Stösse und ein leichtes Anheben der Tür die Verbindung der Scharnierteile nicht gefährdet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zweiteiliges Scharnier mit einem Spurlager, be stehend aus einer Halbkugel in der einen Scharnier hälfte und der entsprechenden Ausnehmung in der anderen Scharnierhälfte, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des Spurlagers ein Stift (5 ; 9) als Sicherung gegen seitliches Verschieben vorhanden ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Zweiteiliges Scharnier nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (5) in der Ausnehmung (3) der unteren Scharnierhälfte (4) zentrisch befestigt ist und mit Spiel in die in der Halbkugel (1) befindliche Sackbohrung (6) eingreift. 2. Zweiteiliges Scharnier nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stift (9) auf nehmende, in der oberen Scharnierhälfte (2) befind liche Bohrung als Durchgangsbohrung (7) ausgebildet ist und die Schmiermittelzufuhr von oben gestattet. 3.Zweiteiliges Scharnier nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (9) durch die obere Durchgangsbohrung (7) bei zusammengesetz tem Scharnier einsetzbar ist und in der Sackbohrung der unteren Scharnierhälfte (4) aufliegt. 4. Zweiteiliges Scharnier nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbkugel des Spurlagers das eine, seitlich einschiebbare Teil (8) des zweiteiligen Oberteiles bildet und durch den nach träglich eingebrachten Stift (9) im Verhältnis zu den anderen Teilen zentriert wird. 5.Zweiteiliges Scharnier nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Halbkugel (1) besitzende Scharnierhälfte einen längeren Zapfen (12) zur Befestigung in der Tür.als die andere im Rahmen zu befestigende Scharnierhälfte besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959G0019785 DE1792527U (de) | 1959-04-14 | 1959-04-14 | Zweiteiliges scharnier. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH374304A true CH374304A (de) | 1963-12-31 |
Family
ID=32880128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7456759A CH374304A (de) | 1959-04-14 | 1959-06-16 | Zweiteiliges Scharnier |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH374304A (de) |
DE (1) | DE1792527U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4490884A (en) * | 1983-06-30 | 1985-01-01 | Southco, Inc. | Adjustable friction hinge |
EP0354439A1 (de) * | 1988-08-10 | 1990-02-14 | OTLAV S.p.A. | Korrosionsbeständiges Scharnier für Fensterrahmen oder ähnliches |
-
1959
- 1959-04-14 DE DE1959G0019785 patent/DE1792527U/de not_active Expired
- 1959-06-16 CH CH7456759A patent/CH374304A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4490884A (en) * | 1983-06-30 | 1985-01-01 | Southco, Inc. | Adjustable friction hinge |
EP0354439A1 (de) * | 1988-08-10 | 1990-02-14 | OTLAV S.p.A. | Korrosionsbeständiges Scharnier für Fensterrahmen oder ähnliches |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1792527U (de) | 1959-07-23 |
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