CH372848A - Verfahren und Gerät zur Feststellung zweier gegenüberliegender Punkte an beiden Seiten einer Wand - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Feststellung zweier gegenüberliegender Punkte an beiden Seiten einer Wand

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CH372848A
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CH
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receiver
antenna
ferrite antenna
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CH8087959A
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Blatter Albert
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Blatter Albert
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/30Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B7/31Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing the alignment of axes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description


  
 



  Verfahren und Gerät zur Feststellung zweier gegenüberliegender Punkte an beiden
Seiten einer Wand
Es stellt sich oft die Aufgabe, zwei einander gegegenüberliegende Punkte an beiden Seiten einer Wand festzustellen. Dies erfolgt meistens durch um  ständliches Abmessen    der Entfernungen von bestimmten, auf Plänen bezeichneten Flächen oder Linien, was nicht nur zeitraubend ist, sondern oft zu Fehlern führen kann, besonders wenn die Ausführung des Gebäudes nicht genau den Plänen entspricht.



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung und eventuellen Fixierung zweier gegenüberliegender Punkte an beiden Seiten einer Wand, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine an der einen Seite der Wand mit Hilfe einer parallel oder senkrecht zur Wand stehenden Ferritstabantenne gesendete elektromagnetische Strahlung an der anderen Seite der Wand mit Hilfe einer senkrecht zur Sendeantenne stehenden Ferritantenne abtastet und die Stelle des minimalen Empfanges festlegt. Die verwendete Frequenz liegt zweckmässig zwischen 50 und 10 000 Hertz, so dass der Empfang im Telephon des Empfängers durch einfache Verstärkung hörbar gemacht werden kann.

   Die Antenne des Tonfrequenzsenders ist zweckmässig in das bewegliche Gehäuse des Senders und die Antenne des Empfängers zweckmässigerweise in dessen bewegliches Gehäuse eingebaut, so dass durch Bewegung dieser Geräte die Antenne mitbewegt wird.



   Das erfindungsgemässe Verfahren und das dazu verwendbare Gerät werden anhand der Zeichnung näher erläutert.



   Fig. 1 zeigt das aus Sender und Empfänger bestehende Gerät im Laufe der Durchführung des Verfahrens an beiden Seiten einer Wand.



   Fig. 2 zeigt den Sender teilweise aufgeschnitten mit der Ferritantenne und
Fig. 3 den Empfänger teilweise aufgeschnitten mit der Ferritantenne.



   Laut Fig. 1 wird auf der einen Seite der Wand 8 der Sender 1 mit eingebauter Ferritantenne 3, durch die ein Stift 4 führt, an die Wand gelegt, so dass die Antenne senkrecht zur Wandfläche steht. Der Sender 1 besteht aus einem in ein Gehäuse eingebauten üblichen Tonfrequenzgenerator, dessen erzeugte Schwingungen durch die Antenne ausgestrahlt werden.



   Auf der andern Seite der Wand wird der Empfänger.2 an die Wand derart angelegt, dass die eingebaute Ferritantenne parallel zur Wand zu stehen kommt. Der Empfänger besteht aus einem üblichen Tonfrequenzverstärker mit eingebauter Ferritantenne 5 und Kopfhörer 7. Der Empfänger wird die Wand entlang bewegt und diejenige Stelle festgestellt, wo im Kopfhörer ein Tonminimum zu beobachten ist. Anstatt eines Kopfhörers kann auch ein Messinstrument eingebaut sein, das die Intensität der empfangenen Schwingung anzeigt.



   Fig. 2 zeigt die Konstruktion einer zweckmässigen Ausführungsform der Antenne des Senders. Die stabförmige Ferritantenne 3 weist eine Längsbohrung auf, durch welche ein gefederter Stahlstift geführt ist.



  Die Antenne ist von der Kopplungsspule 6 umgeben.



  Der Sender wird an die Wand 8 derart angelegt, dass die Spitze des Stiftes 4 auf den Punkt zu stehen kommt, dessen Gegenüber gesucht wird. Nun wird der Stift 4 mit Hilfe eines Hammers in die Wand 8 eingetrieben, so dass der Sender 1 auf der Wand 8 hängenbleibt. Dies hat den Vorteil, dass man den Sender während des Suchvorganges mit dem Empfänger nicht von Hand zu halten braucht und das ganze Verfahren von einer Person durchgeführt werden kann.  



   Fig. 3 zeigt den Empfänger 2 mit parallel zur Wand 8 liegender Antenne 5. Das Verfahren wird zweckmässig derart durchgeführt, dass man den Empfänger der Wand entlang senkrecht zur Längsachse der Antenne bewegt und die Stelle des Minimums mit Hilfe eines durch die Rille 9 gelegten Bleistiftes auf der Wand 8 bezeichnet. Nun wird der Empfänger in der Wandebene um   90o    gedreht und der Suchvorgang wiederholt. Im Schnittpunkt der beiden das Tonminimum aufweisenden Linien liegt der gesuchte Punkt, der der Spitze 4 des Senders genau gegen überliegt.



   Um das erfindungsgemässe Gerät zusätzlich zur Bestimmung der Wanddicke verwenden zu können, kann der Empfänger so gedreht werden, dass seine Antenne senkrecht auf die Wand auf den festgestellten Punkt zu stehen kommt, wobei mit einem eingebauten Messinstrument die Intensität der empfangenen Schwingung gemessen wird. In Kenntnis des Wandmaterials und dessen Absorptionsfähigkeit kann die Dicke der Wand leicht bestimmt werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Feststellung zweier gegenüberliegender Punkte an beiden Seiten einer Wand, dadurch gekennzeichnet, dass man eine an der einen Seite der Wand mit Hilfe einer parallel oder senkrecht zur Wand stehenden Ferritantenne gesendete elektromagnetische Strahlung an der andern Seite mit Hilfe eines mit einer senkrecht zur Sendeantenne stehenden Ferritantenne versehenen Empfängers abtastet und die Stelle des minimalen Empfanges festlegt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tonfrequenz gesendet wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung mit Hilfe des Empfängers in einer der Wand parallelen Ebene senkrecht auf die Längsachse der Ferritantenne erfolgt.
    PATENTANSPRUCH II Gerät zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, bestehend aus einem Sender mit Ferritantenne und einem Empfänger mit Ferritantenne und Telephon oder Messinstrument.
    UNTERANSPRÜCHE 3. Gerät nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Ferritantenne des Senders eine Längsbohrung aufweist, in dessen Innerem ein federbelasteter Stift mit Stahlspitze angebracht ist.
    4. Gerät nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger an seiner Aussenseite Rillen aufweist.
CH8087959A 1959-11-20 1959-11-20 Verfahren und Gerät zur Feststellung zweier gegenüberliegender Punkte an beiden Seiten einer Wand CH372848A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4473957A (en) * 1984-02-13 1984-10-02 Faulkner Ronald E Device for locating a frame hanger
EP0178780A2 (de) * 1984-09-13 1986-04-23 Flexibox Limited Verschiebungsüberwachung für Wellenkupplungen

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