CH372501A - Einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents
EinspritzbrennkraftmaschineInfo
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- CH372501A CH372501A CH7355059A CH7355059A CH372501A CH 372501 A CH372501 A CH 372501A CH 7355059 A CH7355059 A CH 7355059A CH 7355059 A CH7355059 A CH 7355059A CH 372501 A CH372501 A CH 372501A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/16—Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
- F02M61/18—Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
- F02M61/1806—Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for characterised by the arrangement of discharge orifices, e.g. orientation or size
- F02M61/182—Discharge orifices being situated in different transversal planes with respect to valve member direction of movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M45/00—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
- F02M45/02—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
- F02M45/04—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
- F02M45/08—Injectors peculiar thereto
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M61/1826—Discharge orifices having different sizes
Description
Einspritzbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Einspritzbrennkraft- maschine mit grösstenteils im Kolben angeordnetem, mindestens angenähert rotationssymmetrisch gestal tetem Brennraum mit in diesem kreisendem Luft wirbel und mit aussermittig zum Brennraum angeord neter Einspritzdüse, die zusätzlich zu mindestens einer Haupteinspritzöffnung mindestens eine Anlass- Einspritzöffnung besitzt, wobei die Brennstoffstrahlen aus den Haupteinspritzöffnungen zum Brennraum hin geneigt sind und mindestens annähernd tangential zur Luftströmung bei der Haupteinspritzöffnung und in Richtung der Luftströmung spritzen und wobei die mittlere Richtung der aus den Anlass-Einspritzöff- nungen austretenden Brennstoffstrahlen mindestens 30 von der mittleren Richtung der Haupt-Einspritz- strahlen abweicht. Bei bekannten Maschinen dieser Art, bei denen der Brennstoff annähernd gleichgerichtet wie die Luft bewegung in den Brennraum eingespritzt wird, besteht eine nur geringe relative Geschwindigkeit zwischen der komprimierten Luft und den Brennstofftropfen, und es erfolgt deshalb nur eine ungenügende Erwär mung der Brennstofftropfen. Die Folge davon ist, dass die Brennstofftropfen zur Hauptsache ohne Selbstzündung unverbrannt an die Brennraumwand gelangen; beim Anlassen ist diese noch kalt, wes halb diese Maschinen ein schlechtes Kalt-Start-Ver- halten aufweisen. Es wurde daher schon vorgeschlagen, die Dreh richtung des zur Verbrennung benötigten, um die Symmetrieachse des Brennraumes rotierenden Luft wirbels für den Anlassvorgang umzukehren, wodurch dann ein befriedigendes Anlassverhalten erreicht wer den konnte. Im weiteren wurde vorgeschlagen, die Einspritzdüse drehbar anzuordnen und den Brenn stoff gegen die kreisende Luft zu spritzen. Beide Anlasshilfen benötigen aber zusätzliche Verstell organe und sind kompliziert. Neben den üblichen Anlasshilfsmitteln, wie Vor- wärmung der Ansaugluft oder Verwendung von Anlassbrennstoff, wurde auch vorgeschlagen, zusätz lich zu den mit der Luftbewegung gleichgerichteten Brennstoffstrahlen noch einen oder mehrere in an derer Richtung spritzende Anlassstrahlen vorzusehen. Die Brennstoffmenge dieser Strahlen darf aber aus verbrennungstechnischen Gründen nur gering sein, so dass nach dem Anspringen ein Selbstlauf des Mo tors nicht sichergestellt ist. Die Schwierigkeiten und Nachteile mit den ge nannten Anlassverfahren werden erfindungsgemäss da durch vermieden, dass die Einspritzdüse derart aus gebildet ist, dass die Einspritzmenge der Anlass- Brennstoffstrahlen gegenüber der Einspritzmenge der Haupteinspritzstrahlen selbsttätig in Abhängigkeit der Maschinendrehzahl verändert wird, und zwar der art, dass die Einspritzmenge der Anlass-Brennstoff- strahlen bei Anlass-Drehzahl mehr als<B>35%</B> beträgt und bei höheren Drehzahlen auf weniger als 15 % der Gesamteinspritzmenge abfällt. Die Einspritzdüse kann derart ausgebildet werden, dass ihre Anlass-Einspritz- öffnung aus einem Ringquerschnitt mit kegelförmiger Zerstäubung besteht. Vorteilhaft weist der Brenn- raum des Kolbens eine Aussparung für die Einspritz düse auf. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 veranschaulicht einen Brennraum mit sprit zender Düse und kreisender Luftwirbelung. Fig. 2 zeigt anhand zweier Kurven das Verhältnis der Haupt- und Anlass-Einspritzmenge, bezogen auf die Motordrehzahl. Fig. 3 zeigt einen Kolbenoberteil mit Aussparung für die Einspritzdüse. Fig. 4 veranschaulicht den untern Teil einer Ein spritzdüse mit der Düsennadel in der Lage bei An lassdrehzahl der Maschine. Fig.5 zeigt denselben Teil der Düse wie Fig. 4, aber mit der Düsennadel in der Lage bei Betriebs drehzahl der Maschine. Im rotationssymmetrisch ausgebildeten Brenn- raum 1 besteht um die Symmetrieachse die intensive Lufrivirbelung 2. Die Haupteinspritzstrahlen 3 der Düse 4 sind zum Brennraum hin leicht geneigt und mindestens angenähert tangential zu der mit Pfeilen angedeuteten Luftströmung bei der Haupteinspritz- öffnung und im Sinne dieser Strömung gerichtet. Ausser den Haupteinspritzstrahlen 3 spritzt die Düse 4 auch noch die Anlass-Einspritzstrahlen 5. Die mitt lere Richtung 6 der Anlasseinspritzstrahlen 5 weicht dabei um den Winkel a, der mindestens 30 beträgt, von der mittleren Richtung 7 der Haupteinspritz- strahlen 3 ab. Im Diagramm nach Fig. 2 gibt die Ordinate 8 die Einspritzmenge des Brennstoffes in Prozent und die Abszisse 9 die Motordrehzahl an, wobei Punkt 10 auf der Abszisse 9 der Anlassdrehzahl entspricht. Die Kurve 11 zeigt den prozentualen Anteil der Einspritz- menge des Anlassstrahls, welche bei Anlassdrehzahl mehr als 35% ausmacht, und bei höheren Dreh zahlen auf weniger als<B>15%</B> der Gesamteinspritzmenge abfällt. Die Kurve 12 zeigt den prozentualen Anteil der Hauptstrahleinspritzmenge. In Fig. 3 ist die durch die Lage der Düse 4 bedingte Aussparung 13 im Brennraum 1 des Kolbens 14 ge zeigt. Entsprechend den Fig. 4 und 5 weist der untere Teil der Einspritzdüse 4 den Düsenkopf 19 mit der Düsennadel 20 auf. Diese liegt bei nicht in Betrieb befindlicher Maschine mit ihren Schrägflächen 21 und 22 an der konischen Ringfläche 23 auf. An der Ringfläche 23 ist die Anlasseinspritzbohrung 25 vor gesehen. Die zylindrische Bohrung 26 mit den Haupt- einspritzbohrungen 27 schliesst sich unten an die Ringfläche 23 an. Bei Anlassdrehzahl, bei welcher die Düsennadel 20 bzw. die Schrägfläche 21 nur den kleinen Durch flussquerschnitt 28 freigibt (Fig. 4), kann sich auch zwischen den Flächen 22 und 23 nur ein kleiner Durchflussquerschnitt 29 bilden. Die Ausflussmenge der Haupteinspritzbohrung 27 wird somit nicht durch ihren Querschnitt, sondern durch den kleinen Durch flussquerschnitt 29 begrenzt, so dass durch die Anlass- einspritzbohrung 25 prozentual mehr als 350,/" der Gesamteinspritzmenge fliesst. Fig. 5 zeigt die Einspritzdüse bei Betriebsdreh zahl, wo infolge des ansteigenden Einspritzdruckes die Düsennadel 20 einen bedeutend grösseren Durch flussquerschnitt 28 freigibt als bei Anlassdrehzahl (Fig.4) und somit die Begrenzung der Einspritz- mengen der Anlasseinspritzbohrung 25 wie der Haupt einspritzbohrungen 27 durch deren Querschnittsver- hältnis gegeben ist. Dieses Verhältnis ist so gewählt, dass durch die Anlasseinspritzbohrung 25 bei Be triebsdrehzahl weniger als 15% der Gesamteinspritz- menge fliesst.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einspritzbrennkraftmaschine mit grösstenteils im Kolben angeordnetem, mindestens angenähert rota tionssymmetrisch gestaltetem Brennraum mit in die sem kreisendem Luftwirbel und mit aussermittig zum Brennraum angeordneter Einspritzdüse, die zu sätzlich zu mindestens einer Haupteinspritzöffnung mindestens eine Anlass-Einspritzöffnung besitzt,wo bei die Brennstoffstrahlen aus den Haupteinspritz- öffnungen zum Brennraum hin geneigt sind und min destens annähernd tangential zur Luftströmung bei der Haupteinspritzöffnung und in Richtung der Luft strömung spritzen und wobei die mittlere Richtung der aus den Anlass-Einspritzöffnungen austretenden Brennstoffstrahlen mindestens 30 von der mittleren Richtung der Haupteinspritzstrahlen abweicht, da durch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüse derart ausgebildet ist,dass die Einspritzmenge der Anlass- Brennstoffstrahlen gegenüber der Einspritzmenge der Haupteinspritzstrahlen selbsttätig in Abhängigkeit der Maschinendrehzahl verändert wird, und zwar der art, dass die Einspritzmenge der Anlass-Brennstoff- strahlen bei Anlassdrehzahl mehr als 35 ,beträgt und bei höheren Drehzahlen auf weniger als 15'10' der Gesamteinspritzmenge abfällt.UNTERANSPRÜCHE 1. Einspritzbrennkraftmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritz düse derart ausgebildet ist, dass ihre Anlass-Einspritz- öffnung einen eine kegelförmige Zerstäubung er gebenden Ringquerschnitt aufweist. 2. Einspritzbrennkraftmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der im Kolben liegende Brennraum eine Aussparung für die Ein spritzdüse aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7355059A CH372501A (de) | 1959-05-25 | 1959-05-25 | Einspritzbrennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7355059A CH372501A (de) | 1959-05-25 | 1959-05-25 | Einspritzbrennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH372501A true CH372501A (de) | 1963-10-15 |
Family
ID=4532694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7355059A CH372501A (de) | 1959-05-25 | 1959-05-25 | Einspritzbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH372501A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2649850A1 (de) * | 1976-01-22 | 1977-08-04 | List Hans | Einspritzbrennkraftmaschine mit einem im wesentlichen im kolben angeordneten brennraum |
FR2382585A1 (fr) * | 1977-03-03 | 1978-09-29 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Moteur a explosion a injection directe apres compression d'air |
FR2463861A1 (fr) * | 1979-08-23 | 1981-02-27 | Nissan Motor | Injecteur de carburant pour moteur diesel |
WO2000019088A1 (de) * | 1998-09-29 | 2000-04-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Kraftstoffeinspritzventil für eine brennkraftmaschine |
-
1959
- 1959-05-25 CH CH7355059A patent/CH372501A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2000019088A1 (de) * | 1998-09-29 | 2000-04-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Kraftstoffeinspritzventil für eine brennkraftmaschine |
US6546914B1 (en) | 1998-09-29 | 2003-04-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Fuel injection valve for an internal combustion engine |
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