CH371015A - Trockenrasierapparat - Google Patents
TrockenrasierapparatInfo
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- CH371015A CH371015A CH7784059A CH7784059A CH371015A CH 371015 A CH371015 A CH 371015A CH 7784059 A CH7784059 A CH 7784059A CH 7784059 A CH7784059 A CH 7784059A CH 371015 A CH371015 A CH 371015A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
- B26B19/04—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
- B26B19/046—Cutters being movable in the cutting head
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Description
Trockenrasierapparat Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Trockenrasierapparat mit mindestens einem an einem als Gehäuse für den Antriebsmotor ausgebil deten Handgriff angeordneten, länglichen Scherkopf, der einen äusseren Scherkanun mit beweglichem In nenmesser aufweist. Bei bekannten Apparaten dieser Art sind die Scherköpfe auf einer ebenen Deckplatte des Motorgehäuses angeordnet, wobei am Scherkopf vorgesehene Steckstifte durch die Deckplatte hin durch in das genannte Gehäuse ragen, wo sie lösbar arretiert sind. Ein Nachteil dieser bekannten Appa rate, besonders solchen mit mehreren, z. B. zuein ander parallelen Scherköpfen, besteht darin, dass je der Scherkopf in seiner Lage bezüglich des Hand griffs, bzw. der benachbarten Scherköpfe in seiner Arbeitsstellung starr fixiert ist ; er kann sich weder der Hautwölbung anpassen, noch kann seine Höhen lage über der Deckplatte, bzw. gegenüber den be nachbarten Scherköpfen irgendwie verstellt werden. Diese starre Scherkopfanordnung macht es z. B. un möglich, bei einem Apparat mit beispielsweise drei Scherköpfen den mittleren derart höherzus.tellen, dass die Gesamtarbeitsfläche der äusseren Scher- kämme in Querrichtung gewölbt ist. Demgegenüber ist der Trockenrasierapparat nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Scherkopf in seiner Höhe über einer Gehäusedeckplatte veränderlich auf der letzteren montiert ist, Der höhenveränderliche Scherkopf kann mit von Hand betätigbaren Höhenvers.tellmitteln ver sehen sein oder er kann mittels einer nachgiebigen Unterlage auf der Deckplatte montiert sein. In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Aus- führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar gestellt ; es zeigen Fig. 1 teilweise im Längsschnitt den Oberteil eines Trockenrasierapparates mit höhenverstell barem, mittlerem Scherkopf ; Fig. 2 teilweise weggebrochen eine Seitenansicht zu Fig. 1 ; Fig. 3 im Schnitt analog Fig. 1 den Oberteil eines Trockenrasierapparates mit nachgiebig gelagertem Scherkopf, und Fig. 4 eine Einzelheit einer Variante zu Fig. 3. Gemäss den Fig. 1 und 2 besitzt der Trocken rasierapparat ein längliches, als Handgriff ausgebil detes Gehäuse 1, in welchem der nicht gezeichnete Antriebsmotor angeordnet ist. Der sich leicht ver jüngende Endteil des Gehäuses 1 ist durch eine ebene Deckplatte 2 abgeschlossen. In dieser Deck platte 2 sind drei Paare von Löchern nebeneinan- derliegend angeordnet ; diese Löcher 3 sind nach aussen hin konisch aasgesenkt. Auf der Deckplatte 2 liegen drei zueinander parallele, unter sich gleich ausgebildete, längliche Scherköpfe 4, in deren äus serem, mit quer durchgehenden Schneidelücken ver- sehenem Scherkamm ein nicht gezeichnetes, hin und her bewegliches Innenmesser angeordnet ist. Durch die Löcher 3 ragen Steckhülsen 5 für die Steckstifte 6 der Scherköpfe 4 ins Gehäuseinnere; bei auf der Deckplatte 2 aufliegenden Scherköpfen 4 sitzt eine konische Verdickung der Steckhülsen 5 in der ko nischen Aassenkung der Löcher 3. Die Steckstifte 6 besitzen einen abgesetzten Kopf, hinter welchen ein Arretierplättchen 7 greift, das mittels einer an der betreffenden Steckhülse 5 verankerten Feder 8 in der gezeichneten Wirkungslage gehalten wird und da bei die Steckstifte 6 in den Steckhülsen 5 fixiert. Durch Einwärtsdrücken der Plättchen 7 gibt letzteres den Steckstift 6 frei, so dass der betreffende Scher- kopf 4 abgenommen werden kann. Die Steckhülsen 5 des mittleren Scherkopfes 4 sind ausser in den Löchern 3 der Deckplatte 2 mit tels in Längsschnitze 9 ragender Querstifte 10 be grenzt längsverschiebbar geführt. Der untere Endteil <B>11</B> dieser Steckhülsen 5 ist als Zahnstange ausgebil det, die je mit einem Zahnrad 12 im Eingriff ist. Die beiden Zahnräder 12 sitzen je auf einer im Gehäuse 1 gelagerten Achse 13 und sind ausserdem mit einem Lenker 14 starr verbunden. Die beiden Lenker 14 sind mit ihrem freien Ende an einem Hebel 15 an gelenkt, an welche ein Betätigungsstab 16 angreift; der letztere ragt durch eine Wandöffnung 17 im Gehäuse 1 und trägt an seinem äusseren Ende einen Griff 18. In Fig. 1 ist der mittlere Scherkopf 4 in seiner unteren Einstellage gezeichnet, in welcher er auf der Deckplatte 2 aufliegt. Wird die Stange 16 mittels des Griffs 18 nach aussen in die strichpunktiert an gedeutete Lage gezogen, so werden die Lenker 14 über den Hebel 15 gleichsinnig und im gleichen Aus mass im Gegenuhrzeigersinn gemäss Fig. 1 ver- schwenkt, was eine entsprechende Drehung der Zahnräder 12 zur Folge .hat. Dadurch werden die beiden Zahnstangen 11 und somit die den Scherkopf 4 mittels der Steckstifte 6 tragenden Steckhülsen 5 gehoben (Fig. 2). Die mit den quer durchgehenden Schneidelücken versehene, in Längsrichtung des Scherkopfes gewölbte und im Querschnitt dachför- mige Arbeitsfläche des mittleren Scherkopfes 4 wird ausser Flucht mit den Arbeitsflächen der benachbar ten Scherköpfe gebracht, so dass deren Längskanten freigestellt und somit beim Rasieren analog den äus- seren Längskanten der benachbarten Scherköpfe voll wirksam werden. Durch die beschriebene Ausbildung der Verstellmittel lässt sich der mittlere Scherkopf um jeden beliebigen Betrag innerhalb des gesamten Verstellbereiches parallel zur Deckplatte in seiner Höhe über der letzteren verstellen. Anstatt mittels Zahnstange und Zahnrad könnten die Steckhülsen auch mittels Verstellnocken, gegen welche die un teren Steckhülsenenden kraftschlüssig anliegen, hö henverstellt werden. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist der läng liche Scherkopf 4 wiederum mittels Steckstiften 6 in Steckbüchsen 5a mittels eines unter Federdruck ste henden Arretierplättchens 7 lösbar verankert. Im Gegensatz zum vorangehend beschriebenen Beispiel liegt der Scherkopf 4 im vorliegenden Fall in seiner Normallage nicht auf der Deckplatte 2 auf. Die durch Löcher 3a in. das Gehäuseinnere ragenden Steckhülsen 5a sind mit Längsschlitzen 9a versehen, in welchen im Gehäuse 1 befestigte Querstifte 10a geführt sind. Da nicht nur die als Schlitze ausgebil deten Löcher 3a in der Deckplatte 2 grössere Länge besitzen als der Durchmesser der Steckhülsen 5a, sondern die letzteren ausschliesslich durch die Stifte 10a geführt sind, können die Steckhülsen<I>5a</I> und so mit der ganze Scherkopf 4 um die genannten Quer stifte 10a innerhalb der durch die Länge der Schlitz löcher 3a gegebenen Grenzen in einer senkrechten Längsmittelebene durch den Scherkopf 4 verschwenkt werden. Die unteren Endteile 11a der Steckhülsen 5a enthalten in einer Endbohrung 19 eine Schrau- benfeder 20, die sich andernends auf einer in diese Endbohrung 19 passenden Kugel 21 abstützen. Mit tels dieser Kugeln 21 sind die beiden Steckhülsen 5a und somit der ganze Scherkopf 4 federnd auf parallel zur Deckplatte 2 liegenden Innenwandteilen 22 des Gehäuses 1 abgestützt. In seiner in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Normallage liegt der Scherkopf 4 parallel und im Abstand über der Deckplatte z. Beim Rasieren kann nur der Scherkopf 4 entgegen der Wirkung der einen oder beider Federn 20 parallel oder schräg zur Deckplatte 2 gegen die letztere hin gedrückt werden. Dadurch wird erreicht, dass die Arbeitsfläche des Scherkam- mes nicht nur dauernd gegen die Haut gedrückt wird, sondern sich besser als bei starr angeordnetem Scherkopf den zu rasierenden Gesichtspartien anpas sen kann. Es wurde vorangehend angenommen, es sei nur ein Scherkopf vorhanden. Es versteht sich aber, dass auch bei einem Rasierapparat mit mehr als einem Scherkopf der eine, mehrere oder alle Scherköpfe in der beschriebenen Weise nachgiebig über der Deckplatte gelagert sein können. Anderer seits ist beim beschriebenen Beispiel der Scherkopf nur in seiner L.ängsmittelebene beweglich. Sieht man an Stelle der Schlitzlöcher 3a Rundlöcher von ent sprechend grossem Durchmesser und an Stelle der geraden Querstifte 10a solche von geeigneter Bogen form vor, so kann sich der Scherkopf auch in Quer richtung begrenzt schräg stellen. Eine Variante zum vorangehend beschriebenen Beispiel ist in Fig. 4 dargestellt. Anstelle der einer seits mittels der Kugeln 21 im Gehäuse I und ander seits in den Steckhülsen 5a abgestützten Federn 20 ist hier zur nachgiebigen Lagerung des Scherkopfes 4 über der Deckplatte 2 ein Kissen 23 aus elasti schem Material, z. B. Gummi oder Kunststoff, an geordnet. Auch in diesem Fall können die Löcher 3a der Deckplatte 2 Längsschlitze oder Rundlöcher sein ; im ersteren Fall ist der Scherkopf trotz der allseitigen Nachgiebigkeit des Kissens 23 nur in sei ner Längsmittelebe:ne parallel oder schräg zur Deck- platte beweglich, während er im zweitgenannten Fall allseitig begrenzt beweglich sein kann. Bei schrägstellbaren Scherköpfen ist die bei den gezeichneten Beispielen vorgesehene Längsbiegung der Scherköpfe deshalb von Vorteil, weil auch bei schräggestelltem Scherkopf keine störenden Scher- kammenden vorstehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Trockenrasierapparat mit mindestens einem an einem als Gehäuse für den Antriebsmotor ausgebil deten Handgriff angeordneten, länglichen Scherkopf, der einen äusseren Scherkamm mit beweglichem In nenmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Scherkopf in seiner Höhe über einer Gehäusedeckplatte veränderlich auf der letzteren montiert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der höhenveränderlich angeordnete Scherkopf (4) mit von Hand betätig- baren Einstellmitteln (11-18) in Verbindung steht. 2.Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 1, wobei der Scherkopf mittels Steckstiften lösbar in durch die Deckplatte in das Gehäuse ragenden Steck hülsen verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhülsen (5) ausser in Löchern (3) der Deck platte (2) auf durch Längsschlitze (9) der Steckhül sen ragenden Querstiften (10) längsverschiebbar ge führt sind.3. Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel zum gleichzeitigen Längsverschieben beider Steckhülsen (5) des Scherkopfes (4) zwecks Höhenverstellung des letzteren parallel zur Deckplatte (2) ausgebildet sind. 4.Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel ein jeder Steckhülse (5) zugeordnetes, mit einem Lenker (14) starr verbundenes Zahnrad (12) aufweisen, mit welchen Zahnrädern die als Zahnstange ausgebil deten unteren Endteile der Steckhülsen (5) im Ein griff sind, wobei die genannten Lenker an einem gemeinsamen Hebel (15) angelenk.t sind, an welchem ein Betätigungsstange (16) angreift, die an ihrem aus dem Gehäuse (1)herausragenden Ende einen Griff (18) trägt. 5. Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der höhenveränderlich angeordnete Scherkopf (4) im Abstand über der Deckplatte (2) und nachgiebig in Richtung auf die letztere auf Querstiften (10a) geführt ist, die inner- halb des Gehäuses durch Längsschlitze (9a) in dem lösbaren Verankern von Steckstiften (6) des Scher kopfes dienenden Steckhülsen (5a) ragen.6. Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur nachgiebigen La gerung des Scherkopfes (4) einerends an den Steck hülsen (5a) und andernends an Kugeln (21) abge stützte Federn (20) vorgesehen sind, welche Kugeln ihrerseits auf Innenwandteilen (22) des Gehäuses (1) abgestützt sind. 7.Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur nachgiebigen La gerung des Scherkopfes (4) zwischen Deckplatte (2) und Scherkopf (4) ein Kissen (23) aus nachgiebigem Material angeordnet ist. B.Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhülsen (5a) derart durch in Längsrichtung des Scherkopfes (4) verlaufende Schlitzlöcher (3a) in der Deckplatte (2) ragen, dass ein Schiefstellen des Scherkopfes zur Deckplatte ermöglicht ist. 9.Trockenrasierapparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhülsen (5a) durch im Durchmesser grössere Rundlöcher (3a) in der Deckplatte (2) ragen, um ein allseitiges Schief stellen des Scherkopfes zur Deckplatte zu er- möglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7784059A CH371015A (de) | 1959-08-24 | 1959-09-03 | Trockenrasierapparat |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7734059A CH370673A (de) | 1959-08-24 | 1959-08-24 | Trockenrasierapparat |
CH7784059A CH371015A (de) | 1959-08-24 | 1959-09-03 | Trockenrasierapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH371015A true CH371015A (de) | 1963-07-31 |
Family
ID=25738335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7784059A CH371015A (de) | 1959-08-24 | 1959-09-03 | Trockenrasierapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH371015A (de) |
-
1959
- 1959-09-03 CH CH7784059A patent/CH371015A/de unknown
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