Wäscheschleuder Die Erfindung betrifft eine Wäscheschleuder. Bei Wäscheschleudern ist es erforderlich, den Schleuderkorb derart zu lagern, dass die beim Schleu dervorgang auftretenden Schwingungen gemindert werden, was bei bekannten Wäscheschleudern mit Hilfe von elastischen Füssen erreicht werden soll. Die Verwendung elastischer Füsse reicht jedoch nicht aus, die durch ungleiche Verteilung der Wäsche im Schleuderkorb auftretende Unwucht auszugleichen, durch die die Schleuderkorbachse in eine pendelnde Bewegung versetzt wird und so die ganze Maschine in heftiges Schwingen gerät.
Dieser Nachteil wird bei einer Wäscheschleuder mit einem Gehäuse und einem in diesem angeord neten Schleuderkorb, der auf einer im wesentlichen senkrechten Welle befestigt ist, die im Gehäuse- unterteil gelagert und über ein auf ihr unteres Ende einwirkendes Antriebsmittel antreibbar ist, gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass ein elastisches Ringorgan vorgesehen ist, das bei Schrägstellen der Welle zusammengedrückt wird und die Welle in ihre Mittellage zurückzubewegen sucht.
Das elastische Ringorgan hat die Aufgabe, die aus ihrer senkrech ten Lage geratene Schleuderkorbwelle wieder auf zurichten und kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass drei oder mehr in radialer Richtung an geordnete Druck- oder Zugfedern auf die Welle ein wirken. Eine zweckmässige Ausführungsform ergibt sich, wenn das Ringorgan ein aus gummielastischem Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, be stehender Trägerring ist, dessen Federwirkung dann besonders günstig ist, wenn seine axiale Stärke von aussen und von innen her bis zur Mitte abnimmt.
Das Ringorgan kann an seinem äusseren Um fang auf beliebige Weise gehalten sein. Beispielsweise kann das Ringorgan mit seiner Aussenfläche in einer Trägerhülse befestigt sein, die mit dem Gehäuseboden fest verbunden ist und sich nach unten zu konisch verengt, wodurch eine besonders günstige Befestigung des Ringorgans, das das ganze Gewicht der Schleuder trommel aufnimmt, erreicht wird. Diese Trägerhülse trägt zweckmässig an ihrem Unterteil das Fusslager der Schleuderkorbwelle und kann zu diesem Zweck einen nach innen gerichteten Flansch aufweisen.
Da es zweckmässig ist, die Antriebsscheibe für die Schleuderkorbwelle an dem Teil der Welle an zuordnen, der die geringsten Schwenkbewegungen ausführt, ist die Antriebsscheibe auf dem unteren Ende der Welle, vorzugsweise in Höhe des Fusslagers, befestigt, das seinerseits ein Pendelwälzlager oder ein vereinigtes Pendel- und Radiallager sein kann.
Dieses Lager kann beliebig ausgebildet sein, doch ist eine Ausführungsform vorteilhaft, bei der das Lager die Form eines Gumminapfes aufweist, in dessen Innerem das vorzugsweise kegelartig bzw. kugelartig ausgebildete Ende der Korbwelle befestigt ist. Eine andere zweckmässige Ausführungsform er gibt sich, wenn das Lager zwei übereinander an geordnete, mittels einer elastischen Schicht unter einander verbundene Lagerscheiben aufweist, die gegeneinander schwenkbar sind und sich gegenein ander abstützen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen des näheren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den unteren Teil einer Wäscheschleuder mit einer ersten Ausführungs- form einer Schleuderkorbwellenlagerung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den unteren Teil einer Wäscheschleuder mit einer zweiten Ausfüh rungsform der Lagerung der Schleuderkorbwelle,
Fig. 3 eine dritte und Fig. 4 eine vierte Ausführungsform des unteren Lagers der Schleuderkorbwelle.
In Fig. 1 ist das teilweise dargestellte Gehäuse einer Wäscheschleuder mit 10 bezeichnet, in das ein Boden 11 eingesetzt ist. Der Boden 11 weist eine zentrale Öffnung 12 auf, an deren Randstücken eine Trägerhülse 13 nach unten zu befestigt ist, die sich nach unten zu konisch verengt: In den konischen Teil der Trägerhülse ist ein aus Gummi oder gummielastischem Kunststoff bestehender Trag ring 14 eingesetzt, dessen Aussenfläche mit der Innen wandung der Trägerhülse, beispielsweise durch Vul kanisieren, drehfest verbunden ist. Die axiale Stärke des Tragringes 14 ist derart, dass sie von aussen und von innen her bis zur Mitte abnimmt.
Die innere Ringfläche ist fest mit einer Lagerbuchse 15 ver bunden, in die ein oberes und ein unteres Kugel lager 16 und 17 eingesetzt sind. Die Lagerbuchse 15 wird von einer Schleuderkorbwelle 18 durchdrungen, die einen Schleuderkorb 19 trägt. An dem unteren Ende der Schleuderkorbwelle 18 ist ein Keilriemen rad 20 befestigt. Ein mit einem nicht dargestellten Antrieb zusammenwirkender Keilriemen ist mit 21 bezeichnet.
Ist die Wäscheschleuder im Betrieb, so tritt durch ungleiche Wäscheverteilung im Schleuderkorb eine Unwucht auf, die sich dadurch äussert, dass die Schleuderkorbwelle eine radiale Bewegung auszufüh ren sucht. Dieser Bewegung wirkt der elastische Trä gerring 14 entgegen. Durch die Pendelbewegung wird der Trägerring an einer Stelle zusammengedrückt und an der gegenüberliegenden Stelle gedehnt. Die dabei auftretenden Druck- bzw. Zugkräfte bewirken, dass sich die Welle in die Ausgangslage zurückbewegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist in die zentrale Öffnung 12 des Bodens 11 eine Trä gerhülse 25 eingesteckt, die mit ihrem oberen Ende in das Innere des Schleudergehäuses 10 hineinragt und sich mit ihrem unteren Ende unterhalb des Bodens 11 befindet.
In das obere Ende der Trägerhülse 25 ist ein mit 26 bezeichneter elastischer Tragring unverdreh- bar eingesetzt, der mit seinem inneren Umfang auf einem Haltering 27 und mit seinem äusseren Umfang auf einem Lagerring 28 aufvulkanisiert ist.
An ihrem unteren Ende ist in einem Flansch der Trägerhülse 25 ein Pendelwälzlager 29 angeord net, in dem das untere Ende einer die Trägerhülse nach oben zu durchdringenden Welle 30 gelagert ist, deren zweite Lagerstelle ein im Haltering 27 des Tragringes 26 angeordnetes Radiallager 32 ist. An ihrem oberen Ende trägt die Welle 30 den nur teilweise dargestellten Schleuderkorb 19.
Der Antrieb der Welle 30 erfolgt über ein am unteren Ende der Welle 30 befestigtes Keilriemenrad 37 und einen Keilriemen 38 von einem nicht dar gestellten Elektromotor aus.
Um zu verhindern, dass die beim Schleuder vorgang aus dem Schleuderkorb austretende Flüssig- keit, die sich im Gehäuse 10 ansammelt, an die Lager 29 und 32 gelangt, ist eine die Trägerhülse 25 mit radialem Abstand umgebende Hülse 39 am Boden 11 befestigt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist nun derart, dass die Welle 30 bei ungleicher Wäscheverteilung im Schleuderkorb 19 pendelt, und zwar um den Mittelpunkt des Pendelwälzlagers 29. Dabei drückt die Welle 30 den elastischen Tragring 26 an einer Stelle zusammen, während er an der der zusammengedrückten Stelle gegenüberliegenden Stelle gedehnt wird. Die dabei auftretenden Druck- bzw. Zugkräfte bewirken auch hier, dass sich die Welle wieder aufrichtet.
In Fig. 3 ist das untere Ende einer Schleuder korbwelle 30 mit einer Kugel 40 versehen, die in einem Gummi- oder Kunststoffnapf 42 drehfest ein gebettet ist, der seinerseits in einem Lagergehäuse 43 drehfest befestigt ist. Das Lagergehäuse 43 selbst ist drehbar in einem Radiallager 45 gelagert, das am Gehäuseboden 11 angeordnet ist. Der Antrieb der Welle 30 erfolgt über einen Keilriemen 38 und ein Keilriemenrad 37, das mit dem Lagergehäuse 43 verbunden ist.
Der Schwenkpunkt der Welle befindet sich bei dieser Ausführungsform im Mittelpunkt der Kugel 40, während die übrigen, oberhalb des Fuss lagers angeordneten, insbesondere die zur Lagerung der Welle 30 dienenden Teile denen nach Fig.2 entsprechen.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Fusslagers. Dieses Lager weist eine untere Lager scheibe 50 auf, in deren Mitte ein Ringwall 51 an geordnet ist, in den die Spitze eines Kegels 52 hin einragt, der an einer oberen Lagerscheibe 54 zentral angeordnet ist. Zwischen den Lagerscheiben 50 und 54 ist eine elastische Schicht 55 einvulkanisiert. Die untere Lagerscheibe 50 ist mittels eines Wellen stumpfes 56 mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden, während die obere Lagerscheibe am unteren Ende der den Schleuderkorb tragenden Welle 30 befestigt ist, die oberhalb des Fusslagers entsprechend Fig. 2 in einem Tragring gelagert ist.
Dieses in Fig. 4 beschriebene Lager hat den Vorteil, dass es die durch den Tragring erzeugte, auf die Welle 30 wirkende Rückstellkraft noch ergänzt, da die ela stische 'Schicht 55 das Bestreben hat, in der in der Zeichnung dargestellten Grundstellung mit paralle len Lagerscheiben zu verharren.
Spin dryer The invention relates to a spin dryer. With spin dryers, it is necessary to store the spin basket in such a way that the vibrations occurring during the spin process are reduced, which is to be achieved in known spin dryers with the aid of elastic feet. However, the use of elastic feet is not sufficient to compensate for the imbalance that occurs due to the uneven distribution of the laundry in the spin basket, which sets the spin basket axis in a pendulum motion and so the whole machine vibrates violently.
This disadvantage is avoided according to the invention in a spin dryer with a housing and a spin basket arranged in this, which is attached to a substantially vertical shaft which is mounted in the lower part of the housing and can be driven by a drive means acting on its lower end that an elastic ring member is provided which is compressed when the shaft is inclined and seeks to move the shaft back into its central position.
The elastic ring member has the task of straightening the centrifugal basket shaft, which has moved out of its vertical position, and can be designed, for example, in such a way that three or more arranged compression or tension springs act on the shaft in the radial direction. A useful embodiment is obtained when the ring member is made of elastic material, for example rubber or plastic, be standing carrier ring, the spring action is particularly favorable when its axial strength decreases from the outside and from the inside to the center.
The ring member can be held in any way on its outer order. For example, the ring member can be attached with its outer surface in a support sleeve which is firmly connected to the housing bottom and narrows downwards to conical, whereby a particularly favorable attachment of the ring member, which takes the whole weight of the centrifugal drum, is achieved. This carrier sleeve expediently carries the foot bearing of the centrifugal basket shaft on its lower part and can have an inwardly directed flange for this purpose.
Since it is useful to assign the drive pulley for the basket shaft to the part of the shaft that performs the slightest pivoting movements, the drive pulley is attached to the lower end of the shaft, preferably at the level of the foot bearing, which in turn is a self-aligning roller bearing or a combined pendulum - and radial bearings can be.
This bearing can be designed in any way, but an embodiment is advantageous in which the bearing has the shape of a rubber cup, in the interior of which the preferably cone-like or spherical end of the cage shaft is attached. Another useful embodiment it is when the bearing has two superimposed on, by means of an elastic layer interconnected bearing washers that are pivotable against each other and are supported against each other.
In the drawing, the invention is explained in more detail using several exemplary embodiments. 1 shows a longitudinal section through the lower part of a spin dryer with a first embodiment of a spin basket shaft bearing, FIG. 2 shows a longitudinal section through the lower part of a spin dryer with a second embodiment of the support of the spin basket shaft,
FIG. 3 shows a third and FIG. 4 shows a fourth embodiment of the lower bearing of the spin basket shaft.
In Fig. 1, the partially shown housing of a spin dryer is denoted by 10, into which a base 11 is inserted. The bottom 11 has a central opening 12, at the edge pieces of a support sleeve 13 is attached to the bottom, which narrows down to conical: In the conical part of the support sleeve an existing rubber or elastic plastic support ring 14 is used, the The outer surface is non-rotatably connected to the inner wall of the support sleeve, for example by vulcanizing. The axial strength of the support ring 14 is such that it decreases from the outside and from the inside up to the middle.
The inner annular surface is firmly connected to a bearing bush 15, in which an upper and a lower ball bearing 16 and 17 are used. The bearing bush 15 is penetrated by a centrifugal basket shaft 18 which carries a centrifugal basket 19. At the lower end of the spin basket shaft 18, a V-belt wheel 20 is attached. A V-belt that interacts with a drive (not shown) is denoted by 21.
If the spin dryer is in operation, an imbalance occurs due to the uneven distribution of the laundry in the spin basket, which is manifested by the fact that the spin basket shaft tries to move radially. The elastic Trä gerring 14 counteracts this movement. Due to the pendulum movement, the carrier ring is compressed at one point and stretched at the opposite point. The resulting compressive or tensile forces cause the shaft to move back into its starting position.
In the embodiment of FIG. 2, a Trä gerhülse 25 is inserted into the central opening 12 of the bottom 11, which protrudes with its upper end into the interior of the centrifugal housing 10 and is located with its lower end below the bottom 11.
In the upper end of the support sleeve 25, an elastic support ring, denoted by 26, is inserted non-rotatably, the inner circumference of which is vulcanized onto a retaining ring 27 and its outer circumference onto a bearing ring 28.
At its lower end, a self-aligning roller bearing 29 is arranged in a flange of the support sleeve 25, in which the lower end of a shaft 30 through which the support sleeve is to be penetrated is supported, the second bearing point of which is a radial bearing 32 arranged in the retaining ring 27 of the support ring 26. At its upper end, the shaft 30 carries the centrifugal basket 19, which is only partially shown.
The drive of the shaft 30 takes place via a V-belt pulley 37 attached to the lower end of the shaft 30 and a V-belt 38 from an electric motor not provided.
In order to prevent the liquid which emerges from the centrifugal basket during the spinning process and which collects in the housing 10 from reaching the bearings 29 and 32, a sleeve 39 surrounding the carrier sleeve 25 at a radial distance is attached to the base 11.
The mode of operation of the arrangement described is such that the shaft 30 oscillates in the case of uneven laundry distribution in the spin basket 19, namely around the center of the self-aligning roller bearing 29. The shaft 30 presses the elastic support ring 26 together at one point, while it is at the one that is pressed together Position opposite position is stretched. The compressive or tensile forces that occur here also cause the shaft to straighten up again.
In Fig. 3, the lower end of a centrifugal cage shaft 30 is provided with a ball 40 which is rotatably embedded in a rubber or plastic cup 42, which in turn is fixed in a bearing housing 43 rotatably. The bearing housing 43 itself is rotatably mounted in a radial bearing 45 which is arranged on the housing base 11. The shaft 30 is driven by a V-belt 38 and a V-belt pulley 37, which is connected to the bearing housing 43.
The pivot point of the shaft is in this embodiment in the center of the ball 40, while the rest of the bearing above the foot, in particular the parts used to support the shaft 30 correspond to those according to FIG.
Fig. 4 shows a further embodiment of the foot bearing. This bearing has a lower bearing washer 50, in the middle of which an annular wall 51 is arranged into which the tip of a cone 52 protrudes, which is centrally located on an upper bearing disk 54. An elastic layer 55 is vulcanized between the bearing washers 50 and 54. The lower bearing disk 50 is connected by means of a shaft stub 56 to a drive, not shown, while the upper bearing disk is attached to the lower end of the shaft 30 carrying the centrifugal basket, which is mounted in a support ring above the foot bearing as shown in FIG.
This bearing described in Fig. 4 has the advantage that it complements the restoring force generated by the support ring, acting on the shaft 30, since the elastic 'layer 55 endeavors in the basic position shown in the drawing with paralle len bearing washers to persist.