Objektiv für Spiegelreflexkamera Die vorliegende Erfindung beruht auf der Er kenntnis des Bedürfnisses nach Objektiven, insbeson dere Auswechselobjektiven für Spiegelreflexkameras, die sich sowohl für Fern- und Nah- als auch für Nächstaufnahmen verwenden lassen, bei denen auch kleine Objekte wie Insekten, Kristalle, Schmuck stücke usw. in voller Grösse, gegebenenfalls Über grösse, abgebildet werden können, ohne dass am Ob jektiv Änderungen durch Zwischenringe, Balgenein- schlüsse oder dergleichen vorgenommen werden müssen.
Um diesen Bedürfnissen Rechnung zutragen, ist bereits ein Objektiv, insbesondere Auswechselobjektiv für Spiegelreflexkameras, mit Anordnung des opti schen Systems im Tubusansatz eines sonnenblenden- artigen Hohlkörpers vorgeschlagen worden, an dessen grössere Basis ein einen Teil der Schneckenzuganord- nung bildender, trommelförmiger Fassungsteil an gesetzt ist, während die übrigen Fassungsteile in dem von dem trommelförmigen Fassungsteil gebildeten Hohlraum liegen.
Die durch die trichterförmige Er weiterung bedingten Grössen des Durchmessers des trommelförmigen Fassungsteiles und der Auszugs länge der Schneckenzuganordnung führen dabei eine stetig veränderliche Entfernungseinstellbarkeit des Objektivs zwischen Unendlich und 0,1 m bei Ver wendung nur eines einzigen Schneckenzuges herbei, während es durch Verwendung von zwei Schnecken zügen gelingt, die kleinste Entfernung zwischen Objekt und Objektiv auf wenige Zentimeter zu be schränken.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der weiter gehenden Erkenntnis, dass sich die so grundsätzlich erreichten Vorteile noch vergrössern lassen. Zunächst bringt die vorgeschlagene Anordnung es mit sich, dass das optische System keine Drehungen um seine optische Achse erfährt. Solche Drehungen sind aus einer Reihe von Gründen unerwünscht. Vor allem gelingt es kaum, das optische System so rotations symmetrisch auszubilden, dass bei Drehungen des Systems um seine optische Achse nicht kleine Un- symmetrien auftreten würden, die zur Abbildung kommen.
Damit ergibt sich die Aufgabe, die Gesamt anordnung so zu treffen, d'ass das optische System nur noch Axialbewegungen erfährt, aber keine Rotation um die optische Achse durchführt. Weiter entsteht die Aufgabe, die Auszugslänge über das bisher erreichte Mass hinaus noch wesentlich zu steigern, um den Entfernungseinstellbereich des Objektivs auf das denkbare Grösstmass bringen zu können. Trotzdem soll die Möglichkeit gewahrt bleiben, ein derartiges Objektiv mit einer Springblende auszurüsten.
Ausgehend von Objektiven, insbesondere Aus wechselobjektiven für Spiegelreflexkameras, mit An ordnung des optischen Systems im Tubusansatz eines sonnenblendenartigen Hohlkörpers, an dessen grössere Basis ein einen Teil einer Schneckenzuganordnung bildender, trommelförmiger Fassungsteil angesetzt ist, während die übrigen Fassungsteile in dem von dem trommelförmigen Fassungsteil umschlossenen Hohl raum liegen, kennzeichnet sich das zur Lösung der dargestellten Aufgabe vorgeschlagene Objektiv er findungsgemäss dadurch,
dass zwischen dem kamera seitigen Anschlussstück des Objektivs und dem Ob jektivkörper als Teleskopteile ausgebildete und eine Drehung des Objektivkörpers und damit des optischen Systems um,die optische Achse verhindernde Gerad- fü'hrungen angeordnet sind.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder.
Fig. 1 zeigt das Objektiv in voll ausgezogenem Zustand. Fig. 2 zeigt es in der Einstellung für eine unend lich grosse Entfernung, teilweise in der Aussenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 gibt eine Stirnansicht auf die kameraseitige Abschlussfläche des Objektivs wieder.
Fig. 4 veranschaulicht die kameraseitig gelegene Auslöseeinrichtung für die Springblende.
Fig. 5 zeigt die Springblenden-Auslöseeinrichtung an der zugehörigen Kamera.
In den Fig. 1 bis 4 bezeichnet 1 das optische System, das in dem Fassungskörper 2 untergebracht ist. Zwischen der Vorderlinse 3 und dem Linsen körper 4 liegen bei 5 die nichtgezeichneten Lamellen der Blende. Mit 6 ist der Lamellenlagerring bezeich net, während 7 der Irisring ist. Es ist weiter 8 der Blendenring, auf dem der Blendenvorwahlring 9 angeordnet ist, über den die Blendenvorwahl erfolgt.
Den Ringen 8, 9 liegt -der Rastring 10 gegenüber, der über die Rastkugel 11 und ihre Abfederung 12 für leichtere Auffindbarkeit der vorgewählten Blen- denstellungen sorgt. Der Objektivkörper 13 ist als Mutterkörper kleinsten Durchmessers ausgebildet und bildet bei 14 den inneren Schneckenzug, dessen Schraubkörper durch den Zwischenring 15 gegeben ist. Dieser Zwischenring bildet bei 16 das äussere Schneckenzuggewinde in Verbindung mit dem Schraubkörper 17, der bei 18 einen Entfernungs- einstellring trägt.
Das Winkelverstellausmass des Schraubkörpers 17 gegen den Entfernungseinstellring 18 wird zweckmässig nicht über 360 gewählt. Der Anschlussring für die Kamera ist mit 19 bezeichnet. Er hat nur die Bedeutung eines Lagerringes. Zwar greift er über ein Gewinde in den Schraubkörper 17 ein, aber dieses Gewinde ist die billigste und einfachste Art der Lagerung.
Das Gewinde zwischen dem Schraubkörper 17 und dem Anschlussring 19 weist nur eine Steigung von etwa 0,5 mm auf, so dass bei einer vollen Drehung des Schraubkörpers 17 zum Ausziehen oder Ineinanderfahren des Objektivs der Schraubkörper 17 gegenüber dem Anschlussring 19 nur um etwa 0,5 mm von der Kamera weg oder zur Kamera hin bewegt wird. Der Anschlussring 19 nimmt in einem durch den Deckel 20 abgeschlossenen Gehäuse 21 den Aufzugring 22 auf, der jedoch mit einem Lappen 23 (vergleiche Fig.3) durch einen Schlitz 24 des Deckels 20 durchgeführt ist.
Dieser Lappen korrespondiert mit einem beweglichen An schlag in der Kamera, der durch den Schnellverschluss betätigt ist, und er dient dazu, die Springblende in den voll eröffneten Zustand zu bringen, also gegen Wirkung einer Feder zu spannen. Der Aufzugring 22 überträgt seine Bewegung auf das Spannsegment 25. Das Spannsegment 25 kämmt mit einem Ritzel 26, das auf der Welle 27 angeordnet ist. Eine Feder 28, die in einem entsprechend .ausgebildeten Teil des Aufzugringes 22 untergebracht ist, sorgt für die selbst tätige Rückführung des Aufzugringes 22 in die Aus gangslage.
Bei 27a trägt die Welle 27 einen Quer stift, dessen freies Ende in einem Schlitz 29 der Hülse 30 geführt ist, die die Welle 27 konzentrisch umgibt. Auf der Hülse längsverschieblich angeordnet ist das Zahnrad 31, das mit einem Stift 32 in einen weiteren Schlitz 33 der Achshülse 30 eingreift. Das Zahnrad 31 erhält also vom Aufzugring 22 aus über Spann segment 25, Ritzel 26, Welle 27, Stift 27a, Schlitz 29, Schlitz 33 und Stift 32 den zur vollen Öffnung der Blende dienenden Bewegungsantrieb, wobei eine Feder 34 das Ganze unter Spannung hält.
Die so erhaltene Antriebsbewegung überträgt das Zahnrad 31 auf das Spannsegment 60, das seinerseits auf den Irisring 7 wirkt und die notwendigen Lamellenbewe- gungen auf diese Weise herbeiführt. Die Bewegung ist jedoch abhängig von der Lage eines bei 37 abgefeder ten und in der Achse 38 geführten Stiftes 35 (Fig. 4) mit Auslösekopf 36.
Dieser Auslösekopf wird, wie noch in Verbindung mit Fig. 5 zu erörtern sein wird, bei der Verschlussauslösung der Kamera angedrückt, so dass die über den Blendenvorwahlring vorgewählte Blendenöffnung verwirklicht wird.
Die Bewegung zur vollen Öffnung der Blende mittels des Aufzugringes 22, der über einen in der Fig. 5 dargestellten Schnell aufzug 47 gegen die Wirkung der Feder 28 gedreht wird, ist dadurch begrenzt, dass in der Endstellung der Blendenspannbewegung der in Fig. 4 zu sehende Stift 35 mit dem ringförmigen Anschlag 61 in die Ausneh- mung 62 des Spannsegmentes 25 einspringt, da er vorher bei der letzten Springblendenbetätigung mittels des Stössels 53 (Fig. 5) mit dem Anschlag 61 aus der Ausnehmung 62 herausgedrückt worden war.
Mit Einspringen des Anschlages 61 in die Ausnehmung 62 des Spannsegmentes 25 ist also die Springblende kameraseitig gespannt und voll geöffnet. Vor Betäti gung des Schnellaufzuges ist aber bereits die Licht messung erfolgt und die notwendige Blende festgelegt worden. Die Vorwahl der Blende geschieht über den Blendeneinstellring 8, der gegenüber dem Rastring 10 gedreht wird, wobei die Rastkugel 11 bei 12 ab gefedert ausweicht und in diejenige Ausnehmung einrastet, die -der Blend'envorwahleinstellung ent spricht.
Die Bewegung des Blendeneinstellringes über trägt sich über die in der Fig. 1 nach rechts hin gelegenen Teile des Konuskörpers 8 auf einen Lap pen 63. Durch diese Blendenvorwahl kommt also der Lappen 63 in eine bestimmte Winkelstellung zu einer die optische Achse durchsetzenden Vertikal ebene. Auch das Spannsegment 60 weist einen nicht gezeichneten Anschlag auf.
Wird nun der Verschluss durch Betätigung des Druckknopfes 56 und der zu gehörigen, im Zusammenhang mit der Fig. 5 noch zu beschreibenden übrigen Auslöseeinrichtungen aus gelöst, so überträgt sich diese Bewegung auf den Auslöseknopf 36 (Fig. 4), und der Flansch 61 tritt aus der Ausnehmung 62 heraus. Dadurch führen sämtliche mit dem Spannsegment 25 gekuppelten und bereits aufgeführten Elemente eine Bewegung aus, die entgegengesetzt zu den Bewegungen ver läuft, die die gleichen Teile bei der bereits erläuterten Spannbewegung ausgeführt haben.
Das bedeutet, dass der nicht dargestellte Anschlag des Spannsegmentes 60 auf den Anschlag 63 trifft. Die bewegten Teile kommen also in einer Lage zur Ruhe, in der die vorgewählte Blendenöffnung verwirklicht ist.
Durch die Wahl zweier verstellbarer Ringe, des Lamellenlagerringes 6 und des Irisringes 7, besteht die Möglichkeit, die Blendenöffnungen mittels Kali bers serienmässig genau einzustellen. Der Lamellen lagerring 6 trägt dabei die Bohrungen für die Lamel- lenachsen, während in dem Irisring die Ausfräsungen zur Aufnahme der Lamellen angeordnet sind. Der Lamellenlage.rring wird nach vorgenommener Blen- denöffnungseinstellung mittels eines Gewindestiftes vom feststehenden Fassungskörper 2 aus festgelegt.
Um trotz der Anordnung der Schneckenzub gewinde 14, 16 eine Drehung des Mutterkörpers 13 und damit des optischen Systems 1 zu verhüten, sind in dem Hohlraum 39 zwischen dem Fassungskörper 2 und dem trommelartigen Körper grössten Durch messers 17, 18, 19 teleskopartig wirksame Gerad- führungen vorgesehen, die zunächst aus dem Tele- skopteil kleinsten Durchmessers 40 bestehen, der an die innere Abschlusswand 41 des Gehäuses 21 an geschraubt ist. Das äussere Teleskoprohr ist mit 42 bezeichnet.
Es ist mit dem Mutterkörper 13 des kleinsten Schneckenzuggewindes 14 starr verbunden und zum Hohlraum 43 zu entlüftet, so dass keine Bewegungshemmungen entstehen können. Da jedoch der Raum 43 nach aussen im wesentlichen abgeschlos sen ist, kann auf diese Weise eine mehr oder weniger starke Bremsung der Axialbewegung eingestellt wer den, um zu verhüten, dass durch spielerische Betäti gung des Objektivs unnötige Deformationen ent stehen.
Während die kanieraseitige Blendenspannung als auch Blendenauslösung automatisch von der Betäti gung des Schnellaufzuges 47 und des Auslösers 56 aus erfolgen, besteht die weitere Möglichkeit, die Be dienung halbautomatisch durchzuführen und die Springblende von Hand, also durch eine gesonderte, von der Wartung des Schnellaufzuges 47 unabhängige Bewegung zu spannen, während die Auslösung wie derum über einen Auslöseknopf 36 selbsttätig erfolgt.
Zum Spannen der Blende von Hand ist der Rastring 10 vorgesehen, der über einen Anschlag 44 in der Nut 64 den Konuskörper 8 mitnimmt und auf den in den Figuren nicht wiedergegebenen Anschlag des Spannsegmentes 60 wirkt. In der Endstellung des Rastringes 10 liegt der ringförmige Anschlag 61 der Ausnehmung 62 gegenüber, so dass die selbsttätige Verriegelung des Spannsegmentes 25 und aller mit ihm starr verbundenen bzw. bewegten Teile erfolgt. Nachdem auf diese Weise die Blendenspannung durchgeführt ist, wird durch relative Drehung des Blendeneinstellringes 8 gegenüber dem Rastring 10 die Blendenvorwahl getroffen.
Wird jetzt der Auslöse knopf 36 betätigt, so gehen alle Teile in die der vor gewählten Blende entsprechende Stellung über und es kommt zu der gewünschten Blendenvorwahl, indem eine in einer Ausnehmung des Rastringes 10 an gebrachte Zugfeder 45 den Rastring 10 gemeinsam mit dem Vorwahlring 9 in die bei der Blenden- vorwahl eingestellte Lage zurückführt.
Demgemäss besteht die Möglichkeit, den Aufzug der Springblende zum kameraabgewandten Abschluss des Objektivs hin zu verlegen .bzw. den Aufzug der Springblende sowohl mittels des Schnellaufzuges als auch von Hand durch zuführen.
Fig. 5 zeigt die kameraseitig getroffene Anord nung. Man erkennt zunächst den Anschlussring 46 für den Anschlussring 19 des Objektivs, wobei eine bajonettartig wirksame Verriegelung vorgesehen ist, die auch durch Schraubgewinde, Schneckenzug- gewinde, federnde Einklinkungen oder dergleichen ersetzt sein kann. Mit 47 ist der Schnellaufzug der Kamera bezeichnet, deren Körper 48 nur angedeutet ist.
Der Schnellaufzug 47 wirkt auf einen nicht ge zeichneten peripher drehbaren Anschlag in der Nähe des Ringes 46, der sich gegen den Lappen 23 des Aufzugringes 22 legt, wenn Verschlussspannung und Filmtransport bewirkt werden;
in diesem Falle kommt also noch die selbsttätig vorgenommene Spannung der Springblende hinzu, wobei darauf hinzuweisen ist, dass dieser kameraseitige Aufzug der Springblende an sich unabhängig von der Ausbildung des Objektivs selbst ist. Der Verschlussauslöser 49 wirkt in üblicher Weise auf den Verschluss, er wirkt aber ausserdem über den Arm 50, Hebel 51, Lenker 52 und Stössel 53 mit Anschlagfläche 54 auf den Auslöseknopf 36 des Springblend'enaufzuges. Das bedeutet,
dass ummittelbar vor Auslösung des Verschlusses die Springblende aus gelöst wird, womit sich die vorgewählte B#lenden- öffnung selbsttätig einstellt, über die die Belichtung erfolgt. Eine Haarnadelfeder 55 ist so ausgebildet und angebracht, dass sie den Stössel 53 zur Kamera hin zurückzuziehen sucht. Erst wenn der Druckknopf 56 betätigt wird, nimmt die Anschlagfläche 54 grösseren Abstand vom Kamerakörper 48 an und :betätigt den Auslöseknopf 36 für die Springblende am Objektiv.
Weitere Einrichtungen 57, 58 sind vorgesehen, um dafür zu sorgen, dass eine nicht gezeichnete Lichtzelle in der Vorwahlstellung der Blende parallel zur Be lichtungsebene liegt, so dass die wirkliche Grösse des einfallenden Lichtes gemessen wird, während ander seits bei der Entfernungseinstellung ein nicht :gezeich- neter Spiegel der dargestellten Spiegelreflexkamera das einfallende Licht bei voller Blendenöffnung zum Strahlengang des Spiegelreflexsuchers 59 macht;
sowohl die Lichtzelle als auch der Spiegel werden durch die Anfangsbewegung des Auslöseknopfes 56 aus dem Strahlengang herausverlegt und die Ein richtung 49 bis 54 sorgt dafür, dass der Film über die vorgewählte Blendenöffnung belichtet wird.
Lens for SLR camera The present invention is based on the recognition of the need for lenses, in particular interchangeable lenses for SLR cameras that can be used for both distance and close-up as well as for close-up shots, in which small objects such as insects, crystals, jewelry etc. can be displayed in full size, possibly oversized, without having to make changes to the objective using intermediate rings, bellows inclusions or the like.
In order to meet these needs, a lens, in particular an interchangeable lens for SLR cameras, with an arrangement of the optical system in the tube attachment of a sun visor-like hollow body has already been proposed, on the larger base of which a drum-shaped mount part forming part of the worm gear arrangement is set , while the remaining socket parts lie in the cavity formed by the drum-shaped socket part.
The sizes of the diameter of the drum-shaped frame part and the extension length of the worm train arrangement caused by the funnel-shaped enlargement lead to a continuously variable distance adjustability of the lens between infinity and 0.1 m when using only a single worm train, while it is achieved by using two worms trains succeed in limiting the smallest distance between the object and the lens to a few centimeters.
The present invention is based on the further finding that the advantages achieved in this way can be increased even further. First of all, the proposed arrangement means that the optical system does not experience any rotations about its optical axis. Such rotations are undesirable for a number of reasons. Above all, it is hardly possible to make the optical system so rotationally symmetrical that, when the system rotates about its optical axis, small asymmetries that would result in the image would not occur.
This results in the task of making the overall arrangement so that the optical system only experiences axial movements but does not rotate about the optical axis. There is also the task of increasing the extension length significantly beyond the previously achieved dimension in order to be able to bring the distance adjustment range of the objective to the maximum conceivable dimension. Nevertheless, the possibility should be preserved to equip such a lens with a spring diaphragm.
Starting from lenses, in particular from interchangeable lenses for single-lens reflex cameras, with the optical system in the tube attachment of a sun visor-like hollow body, at the larger base of which a drum-shaped mount part forming part of a worm train arrangement is attached, while the remaining mount parts are in the hollow enclosed by the drum-shaped mount part space, the objective proposed to solve the problem presented is characterized according to the invention by
that between the camera-side connection piece of the lens and the lens body designed as telescope parts and a rotation of the lens body and thus of the optical system about straight guides preventing the optical axis are arranged.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows the lens in the fully extended state. Fig. 2 shows it in the setting for an infinitely large distance, partly in the external view, partly in section.
Fig. 3 shows a front view of the camera-side end surface of the lens.
Fig. 4 illustrates the camera-side release device for the spring shutter.
Fig. 5 shows the spring shutter release device on the associated camera.
In FIGS. 1 to 4, 1 denotes the optical system which is accommodated in the socket body 2. Between the front lens 3 and the lens body 4 are at 5 the not shown lamellae of the diaphragm. With 6 the lamellar bearing ring is designated net, while 7 is the iris ring. It is also 8 the aperture ring on which the aperture preselection ring 9 is arranged, via which the aperture preselection takes place.
Opposite the rings 8, 9 is the locking ring 10 which, via the locking ball 11 and its cushioning 12, ensures that the preselected diaphragm positions can be found more easily. The objective body 13 is designed as a nut body with the smallest diameter and forms the inner worm train at 14, the screw body of which is given by the intermediate ring 15. At 16, this intermediate ring forms the outer worm thread in connection with the screw body 17, which at 18 carries a distance setting ring.
The amount of angular adjustment of the screw body 17 relative to the distance setting ring 18 is expediently chosen not to exceed 360. The connection ring for the camera is labeled 19. It only has the meaning of a bearing ring. Although it engages in the screw body 17 via a thread, this thread is the cheapest and simplest type of storage.
The thread between the screw body 17 and the connecting ring 19 only has a pitch of about 0.5 mm, so that when the screw body 17 is fully rotated to pull out or move the lens into one another, the screw body 17 is only about 0.5 mm relative to the connecting ring 19 mm away from or towards the camera. The connecting ring 19 accommodates the elevator ring 22 in a housing 21 closed by the cover 20, which, however, is passed through a slot 24 of the cover 20 with a tab 23 (see FIG. 3).
This flap corresponds to a movable stop in the camera, which is actuated by the quick release, and it is used to bring the spring shutter into the fully open state, ie to tension it against the action of a spring. The elevator ring 22 transmits its movement to the clamping segment 25. The clamping segment 25 meshes with a pinion 26 which is arranged on the shaft 27. A spring 28, which is accommodated in a correspondingly designed part of the elevator ring 22, ensures that the elevator ring 22 is automatically returned to its starting position.
At 27a, the shaft 27 carries a transverse pin whose free end is guided in a slot 29 of the sleeve 30 which surrounds the shaft 27 concentrically. The gear 31, which engages with a pin 32 in a further slot 33 of the axle sleeve 30, is arranged longitudinally displaceably on the sleeve. The gear 31 thus receives from the elevator ring 22 via clamping segment 25, pinion 26, shaft 27, pin 27a, slot 29, slot 33 and pin 32 serving to fully open the diaphragm motion drive, a spring 34 holding the whole thing under tension.
The drive movement obtained in this way transmits the gear wheel 31 to the clamping segment 60, which in turn acts on the iris ring 7 and in this way brings about the necessary lamellae movements. The movement, however, is dependent on the position of a pin 35 (FIG. 4) with release head 36, which is spring-loaded at 37 and guided in axis 38.
As will be discussed in connection with FIG. 5, this release head is pressed on when the shutter is released by the camera, so that the aperture that is preselected via the aperture preselection ring is realized.
The movement to fully open the diaphragm by means of the elevator ring 22, which is rotated against the action of the spring 28 via a high-speed elevator 47 shown in FIG. 5, is limited by the fact that in the end position of the diaphragm clamping movement the one shown in FIG The pin 35 with the annular stop 61 jumps into the recess 62 of the clamping segment 25, since it had previously been pushed out of the recess 62 with the stop 61 by means of the plunger 53 (FIG. 5) during the last actuation of the spring cover.
When the stop 61 jumps into the recess 62 of the clamping segment 25, the spring diaphragm is tensioned on the camera side and fully opened. Before actuating the high-speed elevator, however, the light measurement has already taken place and the necessary aperture has been set. The aperture is preselected via the aperture setting ring 8, which is rotated relative to the locking ring 10, with the locking ball 11 at 12 springing away and engaging in the recess that speaks of the aperture preselection setting.
The movement of the diaphragm adjustment ring is carried over the parts of the cone body 8 located to the right in FIG. 1 on a lap pen 63. By this diaphragm preselection, the lobe 63 is in a certain angular position to a vertical plane penetrating the optical axis. The clamping segment 60 also has a stop (not shown).
If the closure is now released by actuating the push button 56 and the associated other release devices to be described in connection with FIG. 5, this movement is transmitted to the release button 36 (FIG. 4) and the flange 61 emerges the recess 62 out. As a result, all of the elements coupled to the clamping segment 25 and already listed perform a movement that runs opposite to the movements that have performed the same parts in the already explained clamping movement.
This means that the stop, not shown, of the clamping segment 60 hits the stop 63. The moving parts come to rest in a position in which the preselected aperture is realized.
By choosing two adjustable rings, the lamellar bearing ring 6 and the iris ring 7, it is possible to adjust the aperture exactly as standard using calibers. The lamella bearing ring 6 carries the bores for the lamella axles, while the milled cutouts for receiving the lamellae are arranged in the iris ring. After the aperture setting has been made, the lamella position ring is fixed by means of a threaded pin from the fixed socket body 2.
In order to prevent rotation of the nut body 13 and thus of the optical system 1 despite the arrangement of the screw feed threads 14, 16, there are telescopically effective straight guides in the cavity 39 between the socket body 2 and the drum-like body of the largest diameter 17, 18, 19 provided, which initially consist of the telescope part of the smallest diameter 40, which is screwed to the inner end wall 41 of the housing 21. The outer telescopic tube is labeled 42.
It is rigidly connected to the nut body 13 of the smallest worm screw thread 14 and vented to the cavity 43 so that no movement restrictions can arise. However, since the space 43 is essentially closed to the outside, a more or less strong braking of the axial movement can be set in this way to prevent unnecessary deformations arising from playful actuation of the lens.
While the shutter tension on the Kanieraseite and shutter release are carried out automatically by actuation of the express elevator 47 and the trigger 56, there is the further possibility of operating the shutter semi-automatically and manually opening the shutter, i.e. by a separate one that is independent of the maintenance of the express elevator 47 To tension movement, while the triggering takes place in turn via a trigger button 36 automatically.
To clamp the diaphragm by hand, the locking ring 10 is provided, which takes the conical body 8 with it via a stop 44 in the groove 64 and acts on the stop of the clamping segment 60, which is not shown in the figures. In the end position of the locking ring 10, the annular stop 61 lies opposite the recess 62, so that the clamping segment 25 and all parts rigidly connected to it or moving parts are automatically locked. After the diaphragm voltage has been carried out in this way, the diaphragm preselection is made by rotating the diaphragm setting ring 8 relative to the locking ring 10.
If the release button 36 is now actuated, all parts go into the position corresponding to the pre-selected aperture and the desired aperture preselection occurs by a tension spring 45 placed in a recess of the locking ring 10, the locking ring 10 together with the preselection ring 9 in returns the position set in the aperture preselection.
Accordingly, it is possible to move the elevator of the spring diaphragm to the end of the lens facing away from the camera. to lift the spring cover both by means of the high-speed lift and by hand.
Fig. 5 shows the arrangement made on the camera side. The connection ring 46 for the connection ring 19 of the objective can be seen first, with a bayonet-like locking mechanism being provided, which can also be replaced by screw threads, worm-screw threads, resilient notches or the like. The rapid elevator of the camera is designated with 47, the body 48 of which is only indicated.
The high-speed elevator 47 acts on a non-ge peripheral rotatable stop in the vicinity of the ring 46, which lies against the tab 23 of the elevator ring 22 when the shutter tension and film transport are effected;
In this case, the automatic tensioning of the diaphragm also comes into play, whereby it should be noted that this camera-side lift of the diaphragm is in itself independent of the design of the lens itself. The shutter release 49 acts in the usual manner on the shutter, but it also acts via the arm 50, lever 51, handlebar 52 and plunger 53 with stop surface 54 on the release button 36 of the spring shutter lift. That means,
that immediately before the shutter is released, the diaphragm is released, which means that the preselected diaphragm opening is automatically set, via which the exposure takes place. A hairpin spring 55 is designed and attached in such a way that it tries to pull the plunger 53 back towards the camera. Only when the push button 56 is actuated does the stop surface 54 take a greater distance from the camera body 48 and: actuates the release button 36 for the diaphragm on the lens.
Further devices 57, 58 are provided to ensure that a light cell, not shown, in the preset position of the diaphragm is parallel to the lighting plane, so that the real size of the incident light is measured, while on the other hand a not: drawn when setting the distance - Neter mirror of the single-lens reflex camera shown makes the incident light at full aperture to the beam path of the single-lens reflex viewfinder 59;
Both the light cell and the mirror are moved out of the beam path by the initial movement of the release button 56 and the device 49 to 54 ensures that the film is exposed through the preselected aperture.