CH368693A - Free rotating gripper on a sewing machine - Google Patents

Free rotating gripper on a sewing machine

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Publication number
CH368693A
CH368693A CH7818759A CH7818759A CH368693A CH 368693 A CH368693 A CH 368693A CH 7818759 A CH7818759 A CH 7818759A CH 7818759 A CH7818759 A CH 7818759A CH 368693 A CH368693 A CH 368693A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gripper
retaining ring
basket
bayonet slots
pins
Prior art date
Application number
CH7818759A
Other languages
German (de)
Inventor
Schoenthaler Rubi
Schenkengel Emerich
Original Assignee
Pfaff Ag G M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEP19629A external-priority patent/DE1053293B/en
Application filed by Pfaff Ag G M filed Critical Pfaff Ag G M
Publication of CH368693A publication Critical patent/CH368693A/en

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  

  Frei     umlaufender    Greifer an     einer        Nähmaschine       Die Erfindung will den im Hauptpatent unter       Schutz    stehenden Greifer vor allem     bezüglich    seines  Aufbaues vereinfachen und erreicht dies dadurch, dass  bei einem frei umlaufenden Greifer nach dem Patent  anspruch des Hauptpatentes, dessen Haltering mit       Bajonettschlitzen    zur Aufnahme von am     Greiferkorb     angeordneten Stiften versehen ist, in     Fortsetzung    der       Bajonettschlitze    im Haltering Einschnitte angeordnet  sind,

   durch die in Achsrichtung des Greifers     federnde     Zungen gebildet werden, welche zusammen mit den  am     Greiferkorb    fest angeordneten Stiften die axial  federnde     Befestigung    des Halteringes bewirken.  



  Soll der erfindungsgemässe Greifer für sehr  schnell laufende Nähmaschinen verwendet werden, so  empfiehlt es sich, die am     Greiferkorb    angeordneten  Stifte mit Köpfen zu versehen, deren Durchmesser  grösser ist als die Breite der     Bajonettschlitze.    Dadurch  wird vermieden, dass die auch radial     federnden    Zun  gen infolge der     Zentrifugalkraft    vom     Greiferkorb    ab  gehoben werden.  



  Die in Fortsetzung der     Bajonettschlitze    angeord  neten Einschnitte können auch noch dazu dienen,       Schmieröl,    welches sich, wenn die Nähmaschine län  gere Zeit gebraucht wurde,     zwischen    dem Greifer  korb und dem Haltering angesammelt hat, sofort  nach dem Anlaufen der Maschine nach aussen ab  zuschleudern. Zu diesem Zweck verlaufen die Ein  schnitte zweckmässig von den     Bajonettschlitzen    aus  schräg nach vorn, so dass ihr vergrössertes Ende  nächst der Vorderkante des     Greiferkorbes    liegt.  



  An der     Spulenkapsel,    und zwar an deren Unter  kapsel, eines Umlaufgreifers ist in der Regel ein       Fadenabweisflansch        angeordnet,    der beim     Hochzie-          hen    der     Oberfadenschlinge    durch den Fadengeber die       Oberfadenschlinge    von der Lagerrippe der Spulen  kapsel abhält und dadurch verhindert, dass sie von  der     verölten        Lagerrippe    Öl aufnimmt.

   Bei     einem            Greifer    nach dem Hauptpatent sollte dieser Faden  abweisflansch sehr kurz ausgebildet werden, um das  Abnehmen und     Ansetzen    des Halteringes     zu    erleich  tern.

   Auch sollte ein Teil des     Fadenabweisflansches     einen Bestandteil der Oberkapsel bilden, so dass nach       Entnahme    der Oberkapsel das leichte Abnehmen und  vor allem Ansetzen des Halteringes in gerader Rich  tung von vorn weiter     ermöglicht,    anderseits aber auch  mit Sicherheit     eine    Berührung der     Oberfadenschlinge     mit der     Lagerrippe        vermieden,    wird.  



  Zur Verwendung an einer Haushaltmaschine,  welche keine     allzugrossen        Drehzahlen    erreicht,     kann     auf eine Sicherung gegen Verdrehen des Halteringes  verzichtet werden, deren     zusätzlich    notwendige Be  tätigung überdies von einer Hausfrau     allzu.    leicht     ver=          gessen    werden kann.

   In diesem Falle erhalten die       Bajonettschlitze    vorteilhaft an der     Übergangsstelle    zu  den Einschnitten je eine nach der     Greiferrückseite    zu  gerichtete Ausbuchtung zur Aufnahme der Stifte     am          Greiferkorb,    wodurch der Haltering nachgiebig in sei  ner Lage gehalten wird.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung     anhand    zweier  Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:       Fig.    1 ein erstes Ausführungsbeispiel     eines    Grei  fers, zerlegt     in    perspektivischer Darstellung,       Fig.    2     in,    perspektivischer Darstellung die in     Fig.    1  dargestellte     Spulenkapsel        zusammengesetzt,          Fig.    3 die     Spulenkapsel    gemäss     Fig.    1 und 2 in       auseinandergenommenem        Zustand,

            Fig.    4 den an der Oberkapsel befestigten Teil des       Fadenabweisflansches        in    gesonderter Darstellung,       Fig.    5 eine Draufsicht auf     dien    vergrössert dar- .

    gestellten Sperrschieber,       Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie     VI-VI    der       Fig.    5,       Fig.    7 eine Draufsicht auf den Schieber     ähnlich          Fig.    5,           Fig.    8 einen Schnitt nach der Linie     VIII-VIII     der     Fig.    7,       Fig.    9 ein zweites     Ausführungsbeispiel,    zerlegt in  perspektivischer Darstellung ohne Darstellung der  Oberkapsel.  



  Bei dem in den     Fig.    1-8 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel hat der Greifer einen     Greiferkorb    1,  dessen Ausbildung im wesentlichen die gleiche ist wie  beim Hauptpatent. Er weist     demzufolge    eine ab  gesetzte Schulter 2, einen     Befestigungsansatz    3     ,zur          Befestigung    an der nicht dargestellten     Greiferwelle     und eine     Greiferspitze    4 auf.  



  In den     Greiferkorb    1 ist     eine    Unterkapsel 5 der  art     einzulegen,    dass die Lagerrippe 6 derselben an der  Schulter 2 des     Greiferkorbes    1 anliegt. Zum Halten  der Unterkapsel 5 in dieser Lage dient ein Haltering  7, der auf -den     Greiferkorb    1 aufgesteckt wird, mit  seiner     Anlagefläche    8 an der Vorderkante 9 des     Grei-          ferkorbes    1 anliegt und mit einer     Abwinklung    10 in  .das Innere des     Greiferkorbes    hineinragt, und zwar so,

    dass die     Abwinklung    10 einen     Radialabstand    von der  vor der Schulter 2     liegenden        Innenfläche    11 des     Grei-          ferkorbes        aufweist.    Die Randkante 12 der     Abwink-          lung    10 liegt in einem der Breite der Lagerrippe 6  entsprechenden     Axialabstand    vorderhalb der Schulter  2 und     bildet    mit dieser zusammen die Bahn für die  Lagerrippe 6 der     Spulenkapsel    5.  



  Um den Haltering 7 in der beschriebenen Lage  am     Greiferkorb    1 festzuhalten, sind an letzterem  radial nach aussen abstehende Stifte 13 angebracht,  welche in     Bajonettschlitze    14 des     Halteringes    7 ein  greifen. Die     Bajonettschlitze    14 setzen sich in schma  len Einschnitten 15     fort.    Dadurch werden Zungen 16  gebildet, welche     in    Achsrichtung des Greifers zu  federn vermögen und auf diese Weise dem Haltering  7 bei Fadeneinschlag in Achsrichtung auszuweichen  gestatten.

   Da die Zungen 16 naturgemäss auch radial  federn und deshalb die Neigung haben, sich bei hohen       Drehgeschwindigkeiten    des Greifers von diesem ab  zuheben, sind die     Stifte    13 mit Köpfen 17 versehen,  deren Breite grösser ist als die der     Bajonettschlitze    14.  Durch die Köpfe werden also die Zungen 16 auch bei  hohen Drehgeschwindigkeiten niedergehalten.  



  Die Einschnitte 15     verlaufen    von den Bajonett  schlitzen 14 aus schräg nach der     Vorderseite    des       Greifers    zu, so     d'ass    ihr     vergrössertes    Ende 18 bei auf  gestecktem     Haltering    7 in der Nähe der Vorderkante  9 des     Greiferkorbes    1 zu liegen kommt.

   Auf diese  Weise können sie bei     einem    dauergeölten     Greifer     dazu dienen, nach     längerem        Stillstand    der Näh  maschine, Schmiere, welche sich     zwischen    dem     Grei-          ferkorb    1 und dem Haltering 7 angesammelt hat,  beim Anlaufen der Maschine unverzüglich nach  aussen     abzuschleudern.     



  Der Haltering 7 soll sich nicht unbeabsichtigt  gegenüber dem     Greiferkorb    1 verdrehen können, da  sonst die Gefahr des     Ablösens        während    des Betriebes  besteht. In der hinteren Randkante 19 des Halterin  ges 7 befindet sich zu diesem Zweck ein Ausschnitt  20, in welchen ein hochgewinkelter Lappen 21     eines       Sperrschiebers 22 passt. Letzterer führt sich mit Rei  bung in     :einer        Schwalbenschwanzführung    23 des     Grei-          ferkorbes    1.

   Befindet     siech        derSpeicherschieber    22 in der  in     Fig.    1, 5     und    6 gezeigten Lage, so liegt sein Lappen  21 ausserhalb des Ausschnittes 20 des aufgesteckten  Halteringes 7 und letzterer kann, soweit es die beiden       Bajonettschlitze    14 zulassen, gegenüber dem Greifer  korb 1 gedreht werden. Schliesst der Lappen 21 da  gegen bündig mit der Hinterseite des     Greiferkorbes    1  ab, so befindet er sich im Ausschnitt 20 des angesteck  ten. Halteringes 7, so dass letzterer in seiner     Ver-          schlussstellung    gegen Verdrehen gesichert ist.  



  Gemäss den     Fig.    5 und 6 ist eine Schraube 24 von  innen in die Wand des     Greiferkorbes    1 derart ein  geschraubt,     d'ass    ihr Gewindeteil 25 in die Schwalben  schwanzführung 23 hineinragt. Ein Längsschlitz 26  im Sperrschieber 22 mit einer dem Durchmesser des  Gewindeteiles 25 entsprechenden Breite geht in einen  Spalt 27 geringerer Breite über, wodurch die Be  wegungsmöglichkeit des Sperrschiebers 22 nach rechts  begrenzt ist. Durch den Spalt 27 werden ausserdem       zwei    Schenkel 28 am Sperrschieber 22     gebildet,     welche sich vermöge ihrer nach aussen gerichteten  Eigenfederung mit Reibung in der     Schwalbenschwanz-          führung    23 führen.

   Die Schraube 24 kann gemäss       Fig.    7 und 8 auch von aussen in die Wand des Greifer  korbes 1 eingeschraubt werden.     Hierzu    besitzt der  Sperrschieber 22 im Anschluss an den Schlitz 26 einen  kreisförmigen Ausschnitt 29, der zur Aufnahme des  Kopfes 30 der Schraube 24 einen diesem entsprechen  den Durchmesser hat.  



  Wenn die Schraube 24 gemäss     Fig.    5 und 6 von  innen in die Wand des     Greiferkorbes    1 eingesetzt ist,  so ist der Sperrschieber 22 in und ausser Wirkstellung  verschiebbar. Ist die Schraube 24 dagegen gemäss       Fig.    7     und    8 von aussen in .die Wand des     Greiferkor-          bes    1 eingesetzt, so legt sie mit ihrem Kopf, 30 den  Sperrschieber 22     in    seiner wirksamen Lage fest, wo  durch der Haltering 7, wie bereits erläutert, gegen  Verdrehen gesichert ist. In der Lage der Schraube 24  gemäss     Fig.    7 und 8 ist also der Haltering 7 nur mit  Hilfe eines Schraubenziehers abnehmbar.

   Zu dessen  Anwendung ist .der Ausschnitt 20 im Haltering 7  durch einen halbkreisförmigen Ausschnitt 31 erwei  tert.  



  An der Unterkapsel 5 ist der dort üblicherweise  angeordnete     Fadenabweisflansch    32 verkürzt und  endet bereits an der mit 33 bezeichneten     Randkante.     Dadurch ist es möglich, den Haltering 7 nach seiner       Entriegelung    vom     Greiferkorb    1 gerade nach vorn ab  zuziehen und vor allem auch wieder gerade von vorn       anzusetzen.    Um aber sicher zu gehen, dass die Ober  fadenschlinge von der Lagerrippe 6 kein Öl auf  nimmt, ist an der Oberkapsel 34 mittels     zweier          Schrauben    36 ein Plättchen 35 befestigt.

   Das Ende  37 des Plättchens 35 fügt sich beim     Einsetzen    der  Oberkapsel 34 in die Unterkapsel 5 an die Rand  kante 33 des     Fadenabweisflansches    32 an, so dass  die Teile 32     und    35, wie insbesondere aus     Fig.    2 er-      sichtlich,     zusammen    einen durchgehenden Faden  abweisflansch bekannter Funktion bilden.  



       Fig.    9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches bei  langsamer laufenden Maschinen, beispielsweise Haus  haltmaschinen, vorteilhaft ist, weil es gegenüber dem  ersten Ausführungsbeispiel noch einfacher gebaut ist.  



  Es ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel ein       Greiferkorb    101 vorgesehen, an welchem Stifte 113  zur Zusammenarbeit mit     Bajonettschlitzen    114 des  Halteringes 107 angeordnet sind. Die     Bajonettschlitze     114 setzen sich in Einschnitte 115 fort, wodurch in  Achsrichtung     federnde    Zungen 116 gebildet werden.  



  Die     Ausbildung    des Halteringes 107 selbst ist im  wesentlichen die gleiche wie diejenige des     Halteringes     7. Die     Bajonettschlitze    114 weisen lediglich noch  Ausbuchtungen 138 an der der     Greiferrückseite    zu  gewandten Seite auf,     in    denen die feststehenden     Stifte     113 in der     Verschlusslage    .des Halteringes 107 nach  giebig gehalten     werden.     



  Bei langsam     laufenden    Maschinen genügt bereits  diese Anordnung zur Verhinderung des unbeabsich  tigten     Ablösens    des     Halteringes    107. Zur leichteren  Betätigung ist ausserdem der Haltering 107 an seinem  Aussenumfang mit einer     Rändelung    139 versehen.     In          Fig.    9 ist von der     Spulenkapsel    nur die Unterkapsel  140 dargestellt. Die Oberkapsel kann die übliche Aus  bildung haben.



  Freely rotating gripper on a sewing machine The invention aims to simplify the gripper, which is protected in the main patent, especially in terms of its construction and achieves this in that, in a freely rotating gripper according to the patent claim of the main patent, its retaining ring is arranged with bayonet slots for receiving on the gripper basket Pins are provided, incisions are arranged in continuation of the bayonet slots in the retaining ring,

   by the resilient tongues are formed in the axial direction of the gripper, which together with the pins fixedly arranged on the gripper basket effect the axially resilient fastening of the retaining ring.



  If the gripper according to the invention is to be used for very fast-running sewing machines, it is advisable to provide the pins arranged on the gripper cage with heads whose diameter is greater than the width of the bayonet slots. This avoids that the also radially resilient tongues are lifted from the gripper basket due to the centrifugal force.



  The incisions in continuation of the bayonet slots can also serve to throw lubricating oil, which, if the sewing machine has been used for a long time, has accumulated between the gripper basket and the retaining ring, immediately after starting the machine to the outside. For this purpose, the cuts expediently run obliquely forward from the bayonet slots, so that their enlarged end is closest to the front edge of the gripper basket.



  On the bobbin case, namely on its lower case, of a rotary hook, a thread deflection flange is usually arranged which, when the upper thread loop is pulled up by the thread take-up device, keeps the upper thread loop from the bearing rib of the bobbin case and thereby prevents it from being removed from the oiled bearing rib Absorbs oil.

   In a gripper according to the main patent, this thread abweisflansch should be made very short in order to facilitate the removal and attachment of the retaining ring.

   Part of the thread deflector flange should also form part of the upper capsule, so that after the upper capsule has been removed, the retaining ring can be easily removed and, above all, applied in a straight line from the front, but on the other hand it also reliably prevents the upper thread loop from touching the bearing rib becomes.



  For use on a household machine that does not reach excessive speeds, it is possible to dispense with securing against twisting of the retaining ring, which is also required to be actuated by a housewife. can easily be forgotten.

   In this case, the bayonet slots are advantageously provided at the transition point to the incisions depending on a bulge directed towards the back of the gripper for receiving the pins on the gripper basket, whereby the retaining ring is held resiliently in its position.



  The invention is explained in the drawing using two exemplary embodiments. It shows: Fig. 1 a first embodiment of a Grei fers, disassembled in a perspective view, Fig. 2 in a perspective view of the bobbin case shown in Fig. 1 assembled, Fig. 3 the bobbin case according to FIGS. 1 and 2 in a disassembled state,

            FIG. 4 shows the part of the thread deflection flange fastened to the upper capsule in a separate illustration; FIG. 5 shows an enlarged plan view of the latter.

    6 a section along the line VI-VI of FIG. 5, FIG. 7 a plan view of the slide similar to FIG. 5, FIG. 8 a section along the line VIII-VIII of FIG. 7, FIG. 9 shows a second exemplary embodiment, disassembled in a perspective illustration without showing the upper capsule.



  In the exemplary embodiment shown in Figs. 1-8, the gripper has a gripper basket 1, the formation of which is essentially the same as in the main patent. It therefore has a shoulder 2 set off, a fastening attachment 3 for fastening to the gripper shaft, not shown, and a gripper tip 4.



  A sub-capsule 5 is to be inserted into the gripper cage 1 such that the bearing rib 6 of the same rests against the shoulder 2 of the gripper cage 1. To hold the lower capsule 5 in this position, a retaining ring 7 is used, which is attached to the gripper basket 1, rests with its contact surface 8 on the front edge 9 of the gripper basket 1 and protrudes into the interior of the gripper basket with a bend 10, and although so,

    that the angled portion 10 has a radial distance from the inner surface 11 of the grab basket lying in front of the shoulder 2. The edge 12 of the angled portion 10 lies in an axial distance corresponding to the width of the bearing rib 6 in front of the shoulder 2 and together with this forms the path for the bearing rib 6 of the bobbin case 5.



  In order to hold the retaining ring 7 in the position described on the gripper cage 1, pins 13 projecting radially outward are attached to the latter, which engage in bayonet slots 14 of the retaining ring 7. The bayonet slots 14 continue in narrow incisions 15. As a result, tongues 16 are formed which are able to spring in the axial direction of the gripper and in this way allow the retaining ring 7 to yield in the axial direction when the thread is caught.

   Since the tongues 16 naturally also spring radially and therefore have the tendency to lift away from the gripper at high rotational speeds, the pins 13 are provided with heads 17 whose width is greater than that of the bayonet slots 14 Tongues 16 held down even at high rotational speeds.



  The incisions 15 run from the bayonet slots 14 diagonally towards the front of the gripper, so that their enlarged end 18 comes to rest near the front edge 9 of the gripper basket 1 when the retaining ring 7 is inserted.

   In this way, with a permanently oiled gripper, after the sewing machine has been idle for a long time, grease that has accumulated between the gripper basket 1 and the retaining ring 7 is immediately thrown out when the machine starts up.



  The retaining ring 7 should not be able to rotate unintentionally with respect to the gripper basket 1, otherwise there is a risk of it becoming detached during operation. In the rear edge 19 of the holder total 7 there is a cutout 20 for this purpose, in which a highly angled tab 21 of a locking slide 22 fits. The latter leads with friction in: a dovetail guide 23 of the grab basket 1.

   If the storage slide 22 is in the position shown in FIGS. 1, 5 and 6, its tab 21 lies outside the cutout 20 of the attached retaining ring 7 and the latter can be rotated relative to the gripper cage 1, as far as the two bayonet slots 14 permit. If the tab 21 closes flush with the rear of the gripper basket 1, it is located in the cutout 20 of the attached retaining ring 7 so that the latter is secured against twisting in its closed position.



  According to FIGS. 5 and 6, a screw 24 is screwed from the inside into the wall of the gripper basket 1 in such a way that its threaded part 25 protrudes into the dovetail guide 23. A longitudinal slot 26 in the locking slide 22 with a width corresponding to the diameter of the threaded part 25 merges into a gap 27 of smaller width, whereby the movement possibility of the locking slide 22 is limited to the right. Through the gap 27, two legs 28 are also formed on the locking slide 22, which by virtue of their outwardly directed intrinsic springiness guide themselves with friction in the dovetail guide 23.

   The screw 24 can also be screwed into the wall of the gripper basket 1 from the outside as shown in FIGS. For this purpose, the locking slide 22 has, following the slot 26, a circular cutout 29, which has a diameter corresponding to this for receiving the head 30 of the screw 24.



  When the screw 24 according to FIGS. 5 and 6 is inserted from the inside into the wall of the gripper cage 1, the locking slide 22 can be moved into and out of the operative position. If, on the other hand, the screw 24 is inserted from the outside into the wall of the gripper cage 1 according to FIGS. 7 and 8, it fixes the locking slide 22 in its effective position with its head 30, where the retaining ring 7, as already explained is secured against twisting. In the position of the screw 24 according to FIGS. 7 and 8, the retaining ring 7 can only be removed with the aid of a screwdriver.

   To use it, the cutout 20 in the retaining ring 7 is expanded by a semicircular cutout 31.



  On the sub-capsule 5, the thread deflection flange 32 which is usually arranged there is shortened and already ends at the marginal edge designated by 33. This makes it possible to pull the retaining ring 7 straight forward after it has been unlocked from the gripper cage 1 and, above all, to start it again straight from the front. However, in order to ensure that the upper thread loop does not absorb any oil from the bearing rib 6, a plate 35 is attached to the upper capsule 34 by means of two screws 36.

   When the upper capsule 34 is inserted into the lower capsule 5, the end 37 of the plate 35 adjoins the edge 33 of the thread deflector flange 32, so that the parts 32 and 35, as can be seen in particular from FIG. 2, together form a continuous thread deflector flange known function.



       Fig. 9 shows an embodiment which is advantageous for slower running machines, such as household machines, because it is even simpler than the first embodiment.



  As in the first exemplary embodiment, a gripper cage 101 is provided, on which pins 113 are arranged for cooperation with bayonet slots 114 of the retaining ring 107. The bayonet slots 114 continue in incisions 115, as a result of which tongues 116 that are resilient in the axial direction are formed.



  The design of the retaining ring 107 itself is essentially the same as that of the retaining ring 7. The bayonet slots 114 only have bulges 138 on the side facing the rear of the gripper, in which the stationary pins 113 in the locking position of the retaining ring 107 are held generously will.



  In slow-running machines, this arrangement is sufficient to prevent the unintentional detachment of the retaining ring 107. The retaining ring 107 is also provided with knurling 139 on its outer circumference for easier actuation. In FIG. 9, only the sub-capsule 140 of the bobbin case is shown. The upper capsule can have the usual training.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Frei umlaufender Greifer an einer Nähmschine, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dessen Haltering mit Bajonettschlitzen zur Aufnahme von am Greiferkorb angeordneten Stiften versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Fortsetzung der Bajonettschlitze (14, 114) im Haltering (7, 107) Ein schnitte (15, 115) angeordnet sind, durch die in Achsrichtung des Greifers federnde Zungen (16, 116) gebildet werden, welche zusammen mit den am Grei- ferkorb (1, 101) fest angeordneten Stiften (13, 113) die axial federnde Befestigung des Halteringes (7, 107) bewirken. PATENT CLAIM Freely rotating gripper on a sewing machine, according to the claim of the main patent, the retaining ring of which is provided with bayonet slots for receiving pins arranged on the gripper basket, characterized in that in continuation of the bayonet slots (14, 114) in the retaining ring (7, 107) a cuts (15, 115) are arranged through which resilient tongues (16, 116) are formed in the axial direction of the gripper, which together with the pins (13, 113) fixedly arranged on the gripper cage (1, 101) facilitate the axially resilient fastening of the Effect retaining ring (7, 107). UNTERANSPRÜCHE 1. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Stifte (13) am Greiferkorb (1) mit Köpfen (17) versehen sind, deren Durchmesser grö sser ist als die Breite der Bajonettschlitze (14). 2. Greifer nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein schnitte (15) von den Bajonettschlitzen (14) aus schräg nach vorn verlaufen, so dass ihr vergrössertes Ende (18) näher der Vorderkante (9) des Greifer korbes (1) liegt. 3. SUBClaims 1. Gripper according to patent claim, characterized in that the pins (13) on the gripper cage (1) are provided with heads (17) whose diameter is larger than the width of the bayonet slots (14). 2. Gripper according to claim and sub-claim 1, characterized in that the A cuts (15) from the bayonet slots (14) extend obliquely forward, so that their enlarged end (18) closer to the front edge (9) of the gripper basket ( 1) lies. 3. Greifer .nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, mit einer Sicherung gegen Ver drehen des Halteringes, dadurch gekennzeichnet, dass in der hinteren Randkante (19) des Halteringes (7) ein Ausschnitt (20) vorgesehen ist, in den ein hoch gewinkelter Lappen (21) eines mit Reibung in einer Schwalbenschwanzführung (23) des Greiferkorbes (1) geführten Sperrschiebers (22) eingreift. 4. Gripper .according to patent claim and dependent claims 1 and 2, with a safeguard against rotation of the retaining ring, characterized in that a cutout (20) is provided in the rear edge (19) of the retaining ring (7) into which a highly angled tab (21) engages a locking slide (22) guided with friction in a dovetail guide (23) of the gripper basket (1). 4th Greifer nach Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Sperrschieber (22) einen kreis förmigen Ausschnitt (29) aufweist, der dem Durch messer des Kopfes (30) einer sowohl von innen als auch von aussen in die Greiferkorbwand einsetzbaren Schraube (24) entspricht, wobei dieser Ausschnitt (29) in einen Längsschlitz (26) übergeht, dessen Breite dem Aussendurchmesser des Gewindes (25) der Schraube (24) entspricht, welcher Längsschlitz sich wiederum in einen Spalt (27) geringerer Breite fortsetzt, wodurch der Sperrschieber (22) zwei Schen kel (28) erhält, Gripper according to dependent claim 3, characterized in that the locking slide (22) has a circular cutout (29) which corresponds to the diameter of the head (30) of a screw (24) which can be inserted into the gripper basket wall from both inside and outside. corresponds, this cutout (29) merging into a longitudinal slot (26), the width of which corresponds to the outer diameter of the thread (25) of the screw (24), which longitudinal slot in turn continues into a gap (27) of smaller width, whereby the locking slide ( 22) receives two legs (28), die sich vermöge ihrer nach aussen gerichteten Eigenfederung mit Reibung in der Schwal- benschwanzführung (23) führen. 5. Greifer nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1-4, mit einem an der Spulenkapsel angeordne ten, die Oberfadenschlinge von der Lagerrippe der Spulenkapsel abhaltenden Fadenabweisflansch, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil (35) des Faden abweisflansches (32, 35) einen Bestandteil der Ober kapsel (34) bildet. 6. which, by virtue of their own outward springiness, guide themselves with friction in the dovetail guide (23). 5. Gripper according to claim and sub-claims chen 1-4, with one on the bobbin case arranged, the upper thread loop from the bearing rib of the bobbin case holding Fadenabweisflansches, characterized in that a part (35) of the thread abweisflansches (32, 35) is a component the upper capsule (34) forms. 6th Greifer nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonett schlitze (114) an der übergangsstelle zu den Ein schnitten (115) je eine nach der Greiferrückseite zu gerichtete Ausbuchtung (138) zur Aufnahme der Stifte (113) am Greiferkorb (101) aufweisen. Gripper according to patent claim and sub-claims 1-5, characterized in that the bayonet slots (114) at the transition point to the incisions (115) each have a bulge (138) directed towards the back of the gripper for receiving the pins (113) on the gripper basket (101) have.
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