CH367946A - Motor-driven disk mill - Google Patents

Motor-driven disk mill

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CH367946A
CH367946A CH7296759A CH7296759A CH367946A CH 367946 A CH367946 A CH 367946A CH 7296759 A CH7296759 A CH 7296759A CH 7296759 A CH7296759 A CH 7296759A CH 367946 A CH367946 A CH 367946A
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CH
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shaft
motor
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CH7296759A
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Engi Walter
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Ditting Adolf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/12Coffee mills; Spice mills having grinding discs
    • A47J42/18Adjusting mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  

      Motorisch    angetriebene     Scheibenmühle       Die vorliegende Erfindung betrifft eine motorisch  angetriebene Scheibenmühle,     insbesondere    für Kaffee,  mit     einer    feststehenden und     einer    rotierenden Mahl  scheibe, deren Antriebswelle im Gehäuse axial ver  schiebbar gehalten ist.  



  Beim Dauerbetrieb von solchen     Scheibenmühlen     wird in diesen eine     beachtliche    Wärme entwickelt,  die einerseits auf die beim Mahlvorgang entstehende  Erwärmung im     Mahlwerk    und anderseits auf die im  Motor erzeugte Wärmemenge     zurückzuführen    ist.  Diese Erwärmung bewirkt :eine Längenänderung des  Gehäuses und der mit der rotierenden Mahlscheibe  verbundenen Welle. Die     dadurch    bewirkte Aus  dehnung erfolgt zuerst bei der im Innern der Schei  benmühle angeordneten Welle und erst anschliessend  im Aussengehäuse. Diese Ausdehnung ist ausserdem  von den     verwendeten        Materialien    abhängig.  



  Diese Wärmedehnungen verursachen eine Ver  änderung des Spaltes zwischen der feststehenden und  der rotierenden Mahlscheibe,     was    äusserst     nachteilig     ist. Der Spalt zwischen den beiden Mahlscheiben be  trägt     beispielsweise    zum Mahlen von     türkischem     Kaffee 1     Hundertstel-Millimeter.    Die praktisch vor  kommenden Wärmedehnungen in einer solchen  Kaffeemühle betragen jedoch ein     Mehrfaches    dieser  Spaltgrösse, so dass nach     kurzer    Gebrauchsdauer, das  heisst sobald eine gewisse     Erwärmung    der     Maschine     eintritt,

   die Mahlscheiben aufeinander reiben und  sich schliesslich aufeinander festfressen. Die Lösung  dieses Problems, nämlich die     Konstanthaltung    des  Spaltes auch bei Dauerbetrieb, wird     wesentlich    er  schwert durch die Forderungen, dass     erstens    der Ab  stand (Spalt) zwischen den beiden Mahlscheiben von  aussen willkürlich veränderlich sein soll, um ver  schiedene     Feinheitsgrad'e    des zu     mahl'end'en    Kaffees  einstellen zu können und zweitens, dass die Lagerung  der drehbaren     Mahlscheibe    federnd     sein    muss, um         allfällige    Fremdkörper,

   welche     mit    den Kaffeebohnen       zwischen    die     Mahlscheiben    gelangen, wieder austreten  zu lassen, ohne die Mahlscheiben ernsthaft zu be  schädigen.  



  Diese Aufgabe wird     erfindungsgemäss    dadurch  gelöst, dass ein auf die     Antriebswelle    einwirkendes,  ihre Wärmedehnung mindestens teilweise kompen  sierendes     Organ    vorgesehen ist.  



  In der     Z6ichnung    ist     ein        Ausführungsbeispiel    des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch die Kaffee  mühle;       Fig.    2 stellt einen Querschnitt durch die     Kaffee-          mühle    nach der Linie     11-II        in        Fig.    1 dar;

         Fig.    3     ist        ein        Detail        der        unteren     Die     Kaffeemühle    weist einen Gehäusemantel 1  auf, welcher auf einem Boden 2     befestigt    und etwa  in der Mitte     zweigeteilt        ist.    Etwas oberhalb des  Bodens 2 befindet sich eine     @einwärtsragende    Lager  scheibe 3 im Gehäusemantel, welche der Aufnahme  der     Lagerungsorgane    der Welle 9 dient.

   Oberhalb  dieser Lagerscheibe 3     ist    im Innern des Gehäuse  mantels der     Stator    5 des Elektromotors befestigt,  der an einem Kranz von Rippen 25 unter     Bildung    von  Zwischenräumen 16 in diesem Gehäusemantel ge  halten ist. Oberhalb des     Stators    5 ist ein     mit    Kühl  luftöffnungen     versehener        Lagerflansch    34 vorhanden,  in dem ein Kugellager 26 sowie Federn 20 gehalten  sind.

   Eine rotierende     Mahlscheibe    8     wird    auf der  lotrecht stehenden Welle 9 von     einer        Tragplatte    7  gehalten, wobei die Welle 9 mit dem Rotor 6  drehfest verbunden ist.  



  Die Tragplatte 7 ist mit einer     Mehrzahl    von  Windflügeln 10     ausgebildet    und     wirkt    als     Ventnlator-          rad.     



       Oberhalb    der rotierenden Mahlscheibe ist unter       Bildung    eines     geringen    Luftspaltes eine stationäre      Mahlscheibe 11 in einem aus dem     Gehäusemantel          herausziehbaren        Einsatzstück    12 festgeschraubt. Die  ses Einsatzstück 12 ist auf der unteren Seite als Trich  ter 13     ausgebildet    und geht im     Oberteil    in ein zylin  drisches Rohr 14 über. Der Aussendurchmesser     die=ses     Rohres 14 entspricht dem     Innendurchmesser    des       Oberteiles    des Gehäusemantels 1.

   Durch Heraus  ziehen dieses     Einsatzstückes    lassen sich somit die  Mahlscheiben freilegen. Die Kaffeemühle ist mit  tels eines um einen Bolzen 35 schwenkbaren     Dek-          kels    15 abgeschlossen.  



  Die Distanz zwischen den beiden Mahlscheiben  8 und 11 und somit die gewünschte Feinheit des  Mahlgutes kann durch Drehung des Handrades 30  eingestellt werden. Dieses Handrad steht mit einer  Welle 29 mit den beiden Kegelrädern 28 in Verbin  dung, wodurch sich der Zapfen 38 samt seinem     Ge-          winde    39 verdrehen lässt, was eine     Axialverschie-          bung    des mit dem Gewinde 39 in Verbindung ste  henden Lagerstückes 33 bewirkt.

   Gegen die obere,  ringförmige Stirnseite des Lagerstückes 33     liegt    das  Kugellager 27 an, welches in der Bohrung der Lager  scheibe 3 leicht verschiebbar gehalten ist und durch  die     Tellerfedern    22 nach     abwärts    gepresst wird. In  einer Umfangsnute der Welle 9 befindet sich ein  radial federnder Ring 41 als Gegenlager für diese       Tellerfedern    22.  



  Im Innern der teilweise hohlen Welle 9 ist ein  Stab mit einem verhältnismässig geringen Ausdeh  nungskoeffizienten an seinem oberen Ende befestigt.  Der     Wärmedehnungskoeffizient        dieses    Stabes ist klei  ner als 6 X     10--6    pro Grad und besteht vorzugsweise  aus     Invar.    Dieser     Invar-Stab    21 ist an beiden Enden  mit Gewinde versehen und ist länger als die halbe  Länge der Welle 9.

   Der     Angriffspunkt    des     Invar-          Stabes    21 ist etwa ein Drittel der Wellenlänge von  der oberen     Stirnseite    der Achse     entfernt.    Die beiden       Gewindemuttern    23 und 24 sind auf das am     unteren     Ende des     Invar-Stabes    21 vorhandene Gewinde auf  geschraubt und drücken über eine Scheibe 37 gegen  den Innenring des Kugellagers 27.

   Die Welle 9  steht gegenüber der Scheibe 37 um einen geringen  Betrag     zurück,    und ausserdem besteht zwischen dem  unteren Ende des     Invar-Stabes    21 und dem oberen  Ende des mit Gewinde 39 versehenen Zapfens 38  ein Spielraum. Der Bolzen 40, welcher in eine Boh  rung der Lagerscheibe     eingreift    und entweder ,in die  ser oder im Lagerstück 33 leicht     gleitbar    gehalten  ist, dient der     Verhinderung    einer Verdrehung des  Lagerstückes relativ zur Lagerscheibe bei der Ein  stellung der Spaltgrösse.  



  Die Ein- und Ausschaltung des elektrischen     An-          triebsmotores    erfolgt durch das Handrad 31, welches  mit dem Schalter 32 über eine Welle in Verbindung  steht.  



  Der Gehäusemantel 1 ist aussen mit Verkleidungs  blechen 18 umgeben, welche von diesem     teilweise     distanziert sind, so dass senkrecht verlaufende Kühl  luftkanäle 19 entstehen.    Die Wirkungsweise ist folgende: Die     zu    mahlen  den Kaffeebohnen werden oben in den Trichter 13  geleert und gelangen zwischen die     Mahlscheiben    8  und 11. Nach Einschaltung des     Antriebsmotores    wird  der Kaffee gemahlen und tritt schliesslich durch  die Öffnung 36 aus und gelangt über das     Ausflussrohr     17 in einen für die Aufnahme vorgesehenen, in der  Zeichnung nicht dargestellten Behälter.

   Der Abstand  (Spalt) zwischen den beiden Mahlscheiben 8 und 11  liegt üblicherweise etwa in der Grössenordnung von  1-3     Hundertstel-Millimeter    und kann durch das  Handrad 30 eingestellt werden. Durch die Verstellung  des Handrades werden die gegenüber den Tellerfedern  22 schwächeren Federn 20     mehr    oder weniger zu  sammengepresst. Bei Dauerbetrieb dehnt sich infolge  der in der Mahlscheibe 8 sowie im Motor     entwik-          kelten    Wärme die Welle 9 aus. Da das Gehäuse sich  nicht sofort im gleichen Masse zu     erwärmen    ver  mag, würde diese Längenänderung der Welle 9  eine Verringerung des Abstandes     zwischen    den Mahl  scheiben verursachen.

   Dies wird jedoch durch den       Invar-Stab    21 verhütet, der einen etwa 8mal gerin  geren Ausdehnungskoeffizienten gegenüber Stahl auf  weist. Die in den unteren zwei Drittel der Welle 9  entstehende Veränderung kann sich somit nicht nach  oben auswirken, da dies durch den     Invar-Stab    21  verhindert wird und bewirkt somit eine     geringfügige     Zusammenpressung der Tellerfedern 22. Anderseits  ist eine Ausdehnung des obersten Drittels der Welle 9       erwünscht    und vorgesehen, um die sich beim Dauer  betrieb entstehende Wärmedehnung des Gehäuse  mantels 1     zu    kompensieren, so dass der Abstand zwi  schen den Mahlscheiben auch bei Dauerbetrieb der  Maschine sehr weitgehend konstant gehalten werden  kann.  



  Sollten Fremdkörper     (Steinchen,    Metallteile usw.)  zwischen die Mahlscheiben gelangen, dann kann die  rotierende Mahlscheibe 8 nach     abwärts    ausweichen  und den Fremdkörper dadurch herausschleudern und  freigeben, ohne eine Beschädigung der Zähne zu ver  ursachen. Dies ist d'ad'urch möglich, dass die Teller  federn 22 nachgeben und kurzzeitig     zusammenge-          presst    werden.  



  Es wäre auch denkbar, dass anstelle des im Innern  der Welle 9 angeordneten     Inva,r-Stabes    ein Rohr aus       Invar    oder dergleichen Materialien vorgesehen würde  oder anstelle von     Invar    ein anderes Material mit  einem gegenüber Stahl wesentlich kleineren Ausdeh  nungskoeffizienten angewendet würde.  



  Eine weitere Variante würde darin bestehen,  dass anstelle eines     Invar-Stabes    ein Bimetall verwen  det würde, welches die Lage der     Welle        derart    beein  flussen würde, dass eine möglichst genaue Konstant  haltung des Abstandes zwischen beiden Mahlscheiben  erhalten bleibt.



      Motor-driven disk mill The present invention relates to a motor-driven disk mill, in particular for coffee, with a stationary and a rotating grinding disk, the drive shaft of which is held axially displaceable in the housing.



  During continuous operation of such disk mills, considerable heat is generated in them, which is due on the one hand to the heating in the grinder during the grinding process and on the other hand to the amount of heat generated in the motor. This heating causes: a change in length of the housing and the shaft connected to the rotating grinding disc. The resulting expansion takes place first in the shaft located inside the disc mill and only then in the outer housing. This expansion also depends on the materials used.



  These thermal expansions cause a change in the gap between the fixed and rotating grinding disks, which is extremely disadvantageous. For example, the gap between the two grinding discs is 1 hundredth of a millimeter when grinding Turkish coffee. However, the heat expansions that occur in practice in such a coffee grinder are several times this gap size, so that after a short period of use, i.e. as soon as the machine has warmed up to a certain extent,

   rub the grinding disks on each other and eventually stick to each other. The solution to this problem, namely keeping the gap constant even during continuous operation, is made much more difficult by the requirements that, firstly, the distance (gap) between the two grinding disks should be arbitrarily variable from the outside in order to grind different degrees of fineness to be able to set the end of coffee and, secondly, that the bearing of the rotatable grinding disc must be resilient in order to prevent any foreign objects,

   which get between the grinding disks with the coffee beans to escape again without seriously damaging the grinding disks.



  According to the invention, this object is achieved in that an organ which acts on the drive shaft and at least partially compensates for its thermal expansion is provided.



  An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.



       Fig. 1 shows a longitudinal section through the coffee grinder; FIG. 2 shows a cross section through the coffee grinder along the line 11-II in FIG. 1;

         Fig. 3 is a detail of the lower The coffee grinder has a housing jacket 1 which is attached to a base 2 and is divided into two parts approximately in the middle. A little above the bottom 2 there is an inwardly projecting bearing disk 3 in the housing jacket, which is used to accommodate the bearing members of the shaft 9.

   Above this bearing washer 3, the stator 5 of the electric motor is attached inside the housing shell, which is kept ge on a ring of ribs 25 to form spaces 16 in this housing shell. Above the stator 5 there is a bearing flange 34 provided with cooling air openings, in which a ball bearing 26 and springs 20 are held.

   A rotating grinding disk 8 is held on the vertical shaft 9 by a support plate 7, the shaft 9 being connected to the rotor 6 in a rotationally fixed manner.



  The support plate 7 is designed with a plurality of wind blades 10 and acts as a fan wheel.



       Above the rotating grinding disk, a stationary grinding disk 11 is screwed tightly in an insert piece 12 that can be pulled out of the housing jacket, forming a small air gap. The ses insert 12 is formed on the lower side as a Trich ter 13 and goes into a cylin drical tube 14 in the upper part. The outer diameter of this tube 14 corresponds to the inner diameter of the upper part of the housing jacket 1.

   By pulling out this insert, the grinding disks can be exposed. The coffee grinder is closed by means of a cover 15 which can be pivoted about a bolt 35.



  The distance between the two grinding disks 8 and 11 and thus the desired fineness of the ground material can be set by turning the handwheel 30. This handwheel is connected to the two bevel gears 28 with a shaft 29, as a result of which the pin 38 together with its thread 39 can be rotated, which causes an axial displacement of the bearing element 33 connected to the thread 39.

   Against the upper, annular end face of the bearing piece 33, the ball bearing 27 rests, which is held in the bore of the bearing disc 3 so as to be easily displaceable and is pressed by the plate springs 22 downward. In a circumferential groove of the shaft 9 there is a radially resilient ring 41 as a counter bearing for these disc springs 22.



  Inside the partially hollow shaft 9, a rod with a relatively low expansion coefficient is attached to its upper end. The coefficient of thermal expansion of this rod is less than 6 X 10-6 per degree and is preferably made of Invar. This Invar rod 21 is threaded at both ends and is longer than half the length of the shaft 9.

   The point of application of the Invar rod 21 is about a third of the wavelength away from the upper end of the axis. The two threaded nuts 23 and 24 are screwed onto the thread present at the lower end of the Invar rod 21 and press against the inner ring of the ball bearing 27 via a washer 37.

   The shaft 9 is set back with respect to the disk 37 by a small amount, and there is also a clearance between the lower end of the Invar rod 21 and the upper end of the threaded pin 38. The bolt 40, which engages in a Boh tion of the bearing washer and either, in the water or in the bearing piece 33 is held easily slidable, is used to prevent rotation of the bearing piece relative to the bearing plate when setting the gap size.



  The electric drive motor is switched on and off by means of the handwheel 31, which is connected to the switch 32 via a shaft.



  The housing jacket 1 is surrounded on the outside with cladding sheets 18, which are partially distanced from this, so that vertical cooling air ducts 19 arise. The mode of operation is as follows: The coffee beans to be ground are emptied into the funnel 13 at the top and pass between the grinding disks 8 and 11. After the drive motor is switched on, the coffee is ground and finally exits through the opening 36 and enters a through the outlet pipe 17 provided for the reception, container not shown in the drawing.

   The distance (gap) between the two grinding disks 8 and 11 is usually in the order of magnitude of 1-3 hundredths of a millimeter and can be adjusted using the hand wheel 30. By adjusting the handwheel, the springs 20, which are weaker than the plate springs 22, are more or less compressed. During continuous operation, the shaft 9 expands as a result of the heat developed in the grinding disk 8 and in the motor. Since the housing does not like to heat immediately to the same extent, this change in length of the shaft 9 would cause a reduction in the distance between the grinding discs.

   However, this is prevented by the Invar rod 21, which has an approximately 8 times lower expansion coefficient than steel. The change occurring in the lower two thirds of the shaft 9 can therefore not have an upward effect, since this is prevented by the Invar rod 21 and thus causes a slight compression of the disc springs 22. On the other hand, an expansion of the upper third of the shaft 9 is desired and provided to compensate for the thermal expansion of the housing jacket 1 that occurs during continuous operation, so that the distance between the grinding disks can be kept very largely constant even when the machine is in continuous operation.



  If foreign bodies (pebbles, metal parts, etc.) get between the grinding discs, the rotating grinding disc 8 can move downwards and thereby throw the foreign body out and release it without damaging the teeth. This is possible because the plate springs 22 yield and are briefly pressed together.



  It would also be conceivable that instead of the Inva, r rod arranged in the interior of the shaft 9, a tube made of Invar or similar materials would be provided or, instead of Invar, another material with a significantly lower expansion coefficient than steel would be used.



  Another variant would be that instead of an Invar rod, a bimetal would be used, which would influence the position of the shaft in such a way that the distance between the two grinding disks is kept constant as precisely as possible.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Motorisch angetriebene Scheibenmühle, insbe sondere für Kaffee, mit einer feststehenden und einer rotierenden Mahlscheibe, deren Antriebswelle im Gehäuse axia'1 verschiebbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die Antriebswelle (4) ein wirkendes, ihre Wärmedehnung mindestens teilweise kompensierendes Organ (21) vorgesehen ist. PATENT CLAIM Motor-driven disc mill, in particular for coffee, with a fixed and a rotating grinding disc, the drive shaft of which is held in the housing axia'1 displaceably, characterized in that an element ( 21) is provided. UNTERANSPRÜCHE 1. Scheibenmühle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebswelle (9) ein Stab (21) oder ein Rohr mit einem Wärmedehnungs- koeffizienten von weniger als 6 X 10-6 pro Grad befestigt ist, der bzw. das unter Federdruck gegen ein axial verstellbares Lager (27, 33) anliegt. 2. Scheibenmühle nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (21) bzw. SUBClaims 1. Disc mill according to claim, characterized in that a rod (21) or a tube with a coefficient of thermal expansion of less than 6 X 10-6 per degree is attached to the drive shaft (9), which is fixed against under spring pressure an axially adjustable bearing (27, 33) rests. 2. Disk mill according to claim and un terans claims 1, characterized in that the rod (21) or das Rohr aus Invar besteht und länger ist als die halbe Länge der Welle (9). the tube is made of Invar and is longer than half the length of the shaft (9).
CH7296759A 1959-05-06 1959-05-06 Motor-driven disk mill CH367946A (en)

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AT340660A AT219945B (en) 1959-05-06 1960-05-05 Motor-driven grinder, in particular for coffee
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