CH365141A - Verfahren zur Steuerung einer elektromagnetischen Strahlung, insbesondere von Licht - Google Patents

Verfahren zur Steuerung einer elektromagnetischen Strahlung, insbesondere von Licht

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CH365141A
CH365141A CH6504958A CH6504958A CH365141A CH 365141 A CH365141 A CH 365141A CH 6504958 A CH6504958 A CH 6504958A CH 6504958 A CH6504958 A CH 6504958A CH 365141 A CH365141 A CH 365141A
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    • GPHYSICS
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Description


  Verfahren zur Steuerung     einer        elektromagnetischen        Strahlung,        insbesondere    von Licht    Unter den nicht mechanischen Verfahren zur  Lichtsteuerung hat bisher nur der     Kerr-Effekt    grö  ssere Bedeutung erlangt. Dieser beruht     bekanntlich     darauf, dass manche Flüssigkeiten im elektrischen  Feld doppelbrechend werden. Aber auch der     Kerr-          Effekt    besitzt grosse Nachteile, die eine umfassendere  praktische Anwendung verhindern. Zu diesen Nach  teilen gehören z. B.  



  1. Die relativ geringe Lichtausbeute, die wegen  der Verwendung polarisierten     Leichtes    stets unter  50     0/a    liegt,  2. Die Notwendigkeit hoher Spannungen,  3. Die Tatsache, dass eine flächenhafte Bildver  stärkung nicht zu erzielen ist.  



  Aus diesem Grunde konnte der     Kerr-Effekt    z. B.  auf dem Gebiet des Fernsehens oder zur Bildverstär  kung nicht eingesetzt werden.  



  Es wurde nun gefunden, dass man eine Steuerung  elektromagnetischer Strahlen, z. B. Licht auch da  durch erreichen kann, dass man erfindungsgemäss  durch ein elektrisches Feld in     einem    Medium, z. B.       Elektrolytlösung    oder     Kolloidsystem,    mit in diesem  Feld wandernden Komponenten an einer     Grenzfläche,     z. B. Membran, Konzentrationsänderungen und da  durch bedingte Änderungen der optischen Eigen  schaften des Mediums zur Steuerung ausnutzt. Bei  kolloiden Systemen sind solche Konzentrationsän  derungen von den Verfahren der     Elektrodekatation     und Elektroosmose her bekannt.

   Ebenso sind seit  den Arbeiten von     Bittorf    (1853) die Konzentrations  änderungen an Elektroden beim Stromdurchgang  durch     Elektrolytlösungen    bekannt. Insbesondere sind  es der     Brechungsindex    und die Absorptionskonstante,  die in der Umgebung der Elektroden und Membra  nen im elektrischen Feld durch die beschriebene Kon  zentrationsänderung geändert werden. Das Raumge-    biet, in dem die     Änderungen    der optischen Eigen  schaften auftreten, soll     @im    folgenden mit  Steuer  schicht  bezeichnet werden. Diese Änderungen der  optischen Eigenschaften können nun in     bekannter     Weise nach verschiedenen Methoden sichtbar gemacht  werden, so z.

   B. durch     Schlierenmethoden,    Phasen  kontrastverfahren,     Dunkelfeldmethoden    oder auch  durch die Beeinflussung der     Totalreflexion.    Bei den  ersten drei     Verfahren    tritt das Licht entweder einmal  oder nach Reflexion mehrmals durch die Steuer  schicht hindurch, bei der letzten Methode werden durch  die Konzentrationsänderungen die Voraussetzungen für  eine     Totalreflexion    geschaffen oder aufgehoben, je  nach dem benutzten System. Es lassen sich sowohl  die Konzentrationserhöhungen wie auch die     Konzen-          trationsverarmungen    in der Steuerschicht ausnutzen.

    Geeignete Systeme sind     wässnige    und     nichtwässrige     Lösungen von Elektrolyten, makromolekularen Sub  stanzen,     Farbstoffen,        wässrige    und     nichtwässrige    kol  loide Systeme (Sole, Gele),     solubilisierte    Systeme  (z. B. Chlorbenzol in wässriger     Dimethylaminhydro-          chloridlösung).     



  Für den     Effekt    ist es optimal, wenn der Bre  chungsindex der gelösten Substanz (z. B. Ionen,     Kol-          loidteilchen)    möglichst stark verschieden ist von dem  des     Lösungs-    oder     laispersionsmittels,    und wenn die  Konzentration möglichst hoch ist, so dass der Bre  chungsindex, z. B. der- Lösung, stark verschieden  ist von dem des Lösungsmittels. Um die aufzuwen  dende elektrische Energie klein zu halten, ist es       vorteilhaft,    wenn die pro elektrische Ladungseinheit  überführte Substanzmenge     möglichst    gross ist.

   Bei  der     Totalreflexion    kann auch die Änderung der Ab  sorptionskonstante in der Steuerschicht benutzt     her-          den.     



  Die Strahlung, deren Intensität gesteuert wird,  braucht nicht dem     sichtbaren    Wellenlängenbereich      anzugehören; es kann sich ebensogut um ultraviolet  tes Licht oder um Röntgenstrahlen handeln.  



  Für die Ausbildung der     Konzentrationsänderung     wird eine Zeit benötigt, die abhängt von der Feld  stärke, der Beweglichkeit der Teilchen sowie von der  Dicke der Schicht, deren Konzentration geändert  wird; Schichtdicken von einer Wellenlänge reichen  im allgemeinen zur Aussteuerung aus. Die Beweg  lichkeit der Teilchen liegt in der Grössenordnung von  1     ,u\sec    pro     V'cm,    oft ist sie noch wesentlich grösser.  Die maximal möglichen Feldstärken liegen in der  Grössenordnung von 105     V(cm.    Rechnet man mit  einer Schichtdicke von     1jc,    so ergeben sich für die  volle Aussteuerung Zeiten von 10-5 sec und weniger.

    Die Rückgängigmachung der Konzentrationsänderun  gen kann durch Diffusion, elektrische Gegenimpulse  oder Ultraschallwellen erfolgen.  



  Der Brechungsindex von konzentrierten Systemen  kann von dem Brechungsindex des reinen     Lösungs-          bzw.        Dispersionsmittels    um<I>An</I> = 0,1 bis 0,2 abwei  chen. Die bei Stromdurchgang auftretende Änderung  des Brechungsindex, z. B. bei Wasser von 1,5 auf  <B>1,33,</B> entspricht einem     Grenzwinkel    der Totalrefle  xion von 63 , das heisst einem Öffnungswinkel von  27 . Durch die Brechung des Lichtes an der Eintritts  fläche ergibt sich der     praktisch        ausnutzbare        C)ffnungs-          winkel    zu     i    40 .

   Der für den Phasenkontrast mass  gebende optische Wegunterschied hängt von der  Schichtdicke<I>d</I> ab und beträgt<I>d n - d,</I> für<I>d n = 0,2</I>  und d = l0-4 cm = 1     /c,    also     0,2,u,    das heisst     2!3    für  eine     Wellenlänge    von 600 m p. Dieser optische Weg  unterschied reicht     zur    Aussteuerung bei Phasenkon  trast völlig aus.  



  Die für einen     einmaligen    Effekt notwendige elek  trische Energie hängt von dem spezifischen Wider  stand des Systems, der Grösse der Steuerfläche (der  Elektrode oder Membran) und der angelegten Span  nung, bei vorgegebener Feldstärke also von dem       Elektrodenabstand    ab. Sie beträgt z. B. für eine Feld  stärke von 103     V.!cm,    einen     Elektrodenabstand    von  l0-2<B>cm=</B> 0,1 mm, das heisst eine Spannung von  10 V, und einen spezifischen Widerstand von  10s     Q   <B><I>-</I></B>cm weniger als 10-2 Wattsekunden pro     cm2          Steuerfläche.     



  Für die praktische Anwendung ist der Verar  mungseffekt an Membranen in kolloiden Systemen  aus folgenden Gründen besonders günstig:  1. Die pro Ladungseinheit überführte Substanz  menge ist besonders gross.  



  2. Der Mechanismus des Stromtransports be  steht hier nicht - wie bei     Elektrodenprozessen    - in  der Ausbildung einer     Diffusionsschicht,    sondern die  geladenen     Kolloidteilchen    werden durch gleichgela  dene Ionen, die durch die Membran einwandern,       ersetzt.     



  3. Die Beweglichkeit, das     heisst    die Geschwindig  keit pro     Feldstärkeeinheit,    der     Kolloidteilchen    ist von  der gleichen Grössenordnung wie die der Ionen und  durch Zusätze zu verändern.    4. Die Grenzfläche, an der sich die für den opti  schen Effekt massgebenden Konzentrationsänderun  gen abspielen, ist von der     Elektrodenfläche    mit ihren  unter Umständen störenden     Elektrodenreaktionen     räumlich getrennt.  



  5. Aus 1. und 3. folgt, dass die zur Erzielung  eines bestimmten optischen Effektes     notwendige    elek  trische Energie besonders klein ist.  



  6. Bei geeigneter Wahl der Membran kann die       elektroosmotische    Wasserüberführung den Effekt  noch vergrössern. Elektrode und Elektrolyt zusammen  können bei geeigneter Wahl als Spannungsquelle be  nutzt werden, so dass unter Umständen auf eine  äussere Spannungsquelle verzichtet werden kann.  



       Abb.    1 zeigt eine beispielsweise Anordnung, bei  der durch die Änderung der optischen Eigenschaften  eine Beeinflussung der Totalreflexion erfolgt. Zwi  schen zwei Elektroden 1 und 2 befindet sich, von  den Membranen 3 und 4 abgeschlossen, eine kolloide  Lösung 5, deren Teilchen elektrisch geladen sind,  aber nicht durch die Membranen     hindurchtreten     können. Zwischen den Membranen und den Elek  troden befindet sich eine     Elektrolytlösung    6, die die  leitende Verbindung zwischen den Elektroden und  der kolloiden Lösung herstellt. Auf die Membran 3  fällt ein Lichtstrahl 7 auf.

   Man kann nun die ver  schiedenen Stoffe so auswählen, dass die     Brechungs-          indices    von     Elektrolytlösung    6, Membran 3 und kol  loider Lösung 5 einander gleich sind. Ist dies der  Fall, dann geht der Lichtstrahl 7 ungebrochen durch  die Grenzfläche Membran - kolloide Lösung hindurch  Sind die Teilchen der kolloiden Lösung z. B. positiv  geladen, so findet bei Anlegung eines elektrischen  Feldes, bei dem die obere Elektrode 1 die Anode  ist, eine Abwanderung der     Kolloidteilchen    aus der  Grenzschicht unmittelbar unterhalb der Membran 3  statt, so dass nun dort die Konzentration und damit  - bei geeigneter Wahl des Kolloids - der Bre  chungsindex geringer wird.

   Dadurch trifft der Licht  strahl 7 nunmehr auf ein Medium mit niedrigerem  Brechungsindex und wird, bei geeigneter Wahl des  Einfallswinkels, total     reflektiert    (Strahl 8). Je nach  der Dicke der verarmten Schicht kann auch eine teil  weise     Reflexion    des Lichtes erfolgen (siehe z. B. L.

    Bergmann, Cl.     Schaefer,    Lehrbuch der Experimental  physik, Band     11I,    1, S. 334-343); auf diese Weise  lässt sich die Intensität des     reflektierten    Lichtes     zwi-          schen        Null        und        100%        (Totalreflexion!)        steuern.     Die Helligkeitssteuerung kann bei Frequenzen ober  halb 20 Hertz bekanntlich auch dadurch erfol  gen, dass das Verhältnis von Impulsdauer und Im  pulspause variiert wird.  



       Bei    der Anordnung nach     Abb.    1 kann die obere  Elektrode 1 auch als durchsichtige Elektrode direkt  auf die Membran 3 aufgebracht werden. Sie kann  auch unterhalb der Membran 3 angebracht werden;  man hat dann nur dafür Sorge zu tragen, dass die  Stromlinien im wesentlichen durch die Membran 3  hindurchgehen. Die Elektrode 2 kann ebenfalls      in die kolloide Lösung 5 verlegt werden, wenn stö  rende Elektronenreaktionen vermieden werden.  



  Wenn man die Anordnung so wählt, wie     Abb.    1  zeigt, kann trotz grossen     Elektrodenabstandes    der  grösste Teil des Spannungsabfalles in die kolloide  Lösung verlegt werden, wenn die Leitfähigkeit des  Elektrolyten 6 gross ist gegenüber der Leitfähigkeit  der kolloiden Lösung 5.  



  Wenn man an Stelle des Elektrolyten 6 die gleiche  kolloide Lösung 5 benutzt, treten an den Elektroden  und den den Elektroden zugewandten     Grenzflächen     der Membranen ebenfalls Konzentrationsänderungen  auf, die natürlich auch zur Lichtsteuerung benutzt  werden können.  



  Man kann natürlich mit der Anordnung nach       Abb.    1 auch eine Verringerung der Lichtintensität  bei Anlegen des elektrischen Feldes erzielen; hierzu  mass der Brechungsindex des kolloiden Systems zu  nächst kleiner als der der Membran 3 sein. Bei Strom  durchgang im richtigen Sinne findet eine Konzentra  tionserhöhung und     damfit    eine Vergrösserung des  Brechungsindex in der     membrannahen    Schicht statt,  so dass die ursprünglich vorhandene     Totalreflexion     nunmehr mehr oder weniger aufgehoben wird.  



       Umgekehrte    Effekte, wie sie oben beschrieben  wurden, lassen     sich    natürlich erzielen, wenn der  Brechungsindex der Teilchen kleiner ist als der des       Dispersionsmittels.     



  Bei der Totalreflexion ist eine     Aussteuerung    der  reflektierten Intensität bis auf Null z. B. auf folgende  Arten möglich:  a) Der Brechungsindex der Elektrode bzw. Mem  bran ist gleich dem des Elektrolyten bzw. kolloiden  Systems.  



  b) Das einfallende Licht äst parallel der Einfalls  ebene linear polarisiert. Bei Beobachtung unter dem  Polarisationswinkel ist die reflektierte Intensität gleich  Null, während bei     Totalreflexion    die gesamte Inten  sität     reflektiert    wird.  



  c) Das einfallende Licht ist linear polarisiert. Ein  Analysator     sperrt    das regulär     reflektierte,    linear pola  risierte Licht vollständig. Da das     totalreflektierte     Licht aber elliptisch     polarisiert    ist, geht ein grosser  Teil durch den Analysator.  



       d)        Hintereinanderschaltung    mehrerer Einzelele  mente. Besitzt ein Element z. B. eine     Rest-Reflexion     von     511/o,    so werden bei     Hintereinanderschaltung    von 3  Elementen nur noch     0,01211/a        reflektiert.     



  Für die     Sichtbarmachung    der Konzentrationsän  derungen lässt sich eine grosse Zahl von experimen  tellen Anordnungen angeben, wie sie z. B. von den  Methoden des Phasenkontrastes, der     Dunkelfeldbeob-          achtung    und den     Schlierenmethoden    her bekannt sind.  Es braucht hier nicht näher darauf eingegangen zu  werden; das gemeinsame wesentliche Kennzeichen  aller dieser Anordnungen besteht darin, dass die im  elektrischen Feld auftretenden Konzentrationsände  rungen und die daraus resultierenden Änderungen der  optischen Eigenschaften mit an sich bekannten opti  schen Methoden sichtbar gemacht werden.

   Es sollen    jetzt noch einige experimentelle Ergebnisse mitge  teilt werden:  An Silberelektroden in     Silbernitrat-Lösung    wurde  die zeitliche Ausbildung der     Steuerschicht    sichtbar  gemacht; ein Lichtstrahl, der zunächst unter einem  grossen Einfallswinkel auf die Elektrode     auftraf,     wurde bei Stromdurchgang in der sich ausbildenden  Diffusionsschicht so abgelenkt, als ob er an der  Schicht reflektiert worden sei.  



  An dünnen Drahtelektroden wurden mittels Dun  kelfeld- und     Schlierenbeobachtung    Zeiten für das  Zustandekommen des Effektes von weniger als 10-5  sec erreicht.  



  Die Lichtsteuerung durch Beeinflussung der  Totalreflexion an einer Membran (siehe     Abb.    1)  wurde mit in Wasser     solubilisiertem    Chlorbenzol so  wie mit     Polystyrolemulsionen    nachgewiesen.     Abb.    2  zeigt das Beispiel eines     Oszillogramms;    Kurve 9  stellt den elektrischen     Impuls    dar     (Zeitdauer    etwa  20 m sec, Feldstärke etwa 10     V/cm),    Kurve 10 die  mit einer Photozelle gemessene     Intensität    des reflek  tierten Lichtes.

   Eine solche Anordnung kann natür  lich auch als photographischer Verschluss dienen; es  wurden bereits Aufnahmen mit diesem elektroopti  schen Verschluss hergestellt.  



  Das Einschalten und     die    Veränderungen des für  den Effekt notwendigen elektrischen Feldes kann z. B.  auf folgende Arten erfolgen: mechanisch, elektrisch,  magnetisch,     elektromagnetisch,        thermoelektrisch.    Es  kann auch durch     Korpuskularstrahlen    (z. B. Elektronen,  Ionen) erfolgen, entweder direkt oder über die durch       Korpuskularstrahlen    bewirkten     Leitfähigkeitsänderun-          gen    von Halbleiterschichten.

   Ferner können auch  elektromagnetische Strahlungen (Röntgenstrahlen,  ultraviolettes sichtbares oder ultrarotes     Licht)    über  die bekannten photoelektrischen Effekte die für die  Lichtsteuerung notwendigen     Änderungen    des elek  trischen Feldes hervorrufen. In     Abb.    3 ist das Schema  einer solchen Anordnung beispielsweise dargestellt.  Die einfallende Strahlung 20 (z. B. Elektronen oder  Licht) fällt durch     eine    dünne Metallschicht 11, die  als Elektrode dient, auf eine Halbleiterschicht 12, die  bei     Bestrahlung        ihren    elektrischen Widerstand ändert.

         Über    eine     Elektrodenschicht    13 werden die resultie  renden Stromänderungen auf ein System analog       Abb.    1 übertragen (14     Elektrolytlösung,    15 Mem  bran, 16 kolloides System, 17 Membran, an der die  Lichtsteuerung erfolgt, 18 Elektrolyt, 19 Elektrode).  Je nach der Intensität der auffallenden Strahlung 20  wird die Intensität des reflektierten Lichtes 22, ganz  analog wie oben bei     Abb.    1 beschrieben, verändert.  Fällt keine 'Strahlung auf die Halbleiterschicht 12,  so geht das Licht 21 ungebrochen durch die Mem  bran 17 hindurch. 23 ist eine Spannungsquelle.  



  Bei Beschuss mit     Elektronenstrahlen    kann die  Elektrode 11 bzw. 13, die Halbleiterschicht 12 und  die     Spannungsquelle    23 fortfallen; die Beschleuni  gungsspannung für die Elektronen liegt dann zwi  schen Elektronenquelle (z. B. Glühkathode) und Elek  trode 19.     Dann    ist der     fliessende    Strom direkt durch      die auffallenden Elektronen 20 gegeben.

   Bei der An  ordnung gemäss     Abb.    3 besteht aber die Möglich  keit, den Elektronenstrom zu verstärken und den Steuer  strom (das ist der Strom, der die     Lichtintensität     steuert) länger     fliessen    zu lassen als den primären       Elektronenstrom    20; dies bedeutet, dass man das  Elektronenbild speichern kann, was zu einer wei  teren effektiven Bildverstärkung führt. Ganz analog  lässt sich natürlich auch das Bild elektromagne  tischer Strahlung vermittels der Halbleiterschicht 12  speichern.  



  Um eine wirkliche Bildverstärkung und Bildwand  lung auf diese     Weise    durchzuführen, muss man die  Komponente des     elektrischen    Feldes, die parallel zur  Membran 17 verläuft, in dem Raumgebiet zwischen  Elektrode 11 und Membran 17 möglichst klein ma  chen. Dies kann z. B. durch sehr dünne !Schichten 12,  13, 14, 16 und     ein    gut homogenes elektrisches Feld  zwischen 11 und 19 geschehen.

   Sehr     vorteilhaft    ist  eine     Unterteilung    von 13, 14 und 16 in     Einzelzellen     sehr kleiner Grösse mittels isolierender Zwischen  wände (nicht dargestellt), wodurch auch bei längerem  Bildstand     ein    Konzentrationsausgleich unter den be  nachbarten Volumenelementen verhindert wird. Im  letzteren Falle erhält man ein Bildraster, dessen  Feinheit durch die Grösse der     Einzelzellen    bestimmt  ist.

   Die Intensitätssteuerung des     reflektierten    Bildes  kann wieder, wie oben bereits beschrieben, durch  die Stromstärke oder, bei konstantem Strom, durch  die Zeit     erfolgen,    die der Steuerstrom, relativ zu den  Dunkelpausen,     fliesst.     



  Zum Zwecke der Bildwandlung und     Bildver-_     Stärkung lassen sich wieder zahlreiche Anordnungen  angeben, die aber letztlich alle darauf hinauslaufen,  das primäre Bild vermittels der bekannten photo  elektrischen Effekte in entsprechende     Stromstärke-          oder    Spannungsänderungen     umzuwandeln    und damit,  wie oben beschrieben, das Licht einer Fremdlicht  quelle zu steuern.  



  Das hier beschriebene Verfahren zur Lichtsteue  rung lässt sich z. B. auf folgenden Gebieten anwenden:  A) als photographischer Verschluss.  



  B) zur Lichtsteuerung     für        Tonfilmzwecke.     



       C)    als     stroboskopische    Lichtquelle grosser Hel  ligkeit ohne mechanisch bewegte Teile, wobei jede  beliebige     Primärlichtquelle    verwendet werden kann.  



  D) als Bildverstärker für sichtbares Licht, z. B.  für     Projektionszwecke.     



       E)    als Bildwandler und Bildverstärker für ultra  rotes Licht.  



       F)    als     Bildwandler    und Bildverstärker für Rönt  genstrahlen, z. B. für die     medizinische    Untersuchung  oder die technische Materialprüfung.  



       G)    als Bildwandler und Bildverstärker für ultra  violettes Licht, z. B. für die     Ultraviolett-Mikroskopie.          H)    als     Bildwandler    und Bildverstärker für Elek  tronenbilder, z. B. für die Elektronenmikroskopie.       J)    als     Bildwandler    für die Strahlung radioaktiver  Isotope.         K)    als Bildspeicher für Kurzzeitaufnahmen: ein  Bild von sehr kurzer Zeitdauer, zum Beispiel 10-5  sec, kann sehr lange, z. B. 1 sec, gespeichert werden  und während der ganzen Speicherzeit photographisch  wirksam sein.  



  L) zur     Fernseh-Projektion:    das primäre Elektro  nenbild der     Braunschen    Röhre wird, wie oben be  schrieben, in ein sichtbares Bild umgewandelt; dieses  kann mit beliebiger Grösse und Helligkeit projiziert  werden. Das Verfahren kann auch im normalen Fern  sehempfänger angewandt werden und bringt folgende  Vorteile:  a) es braucht nicht mehr mit so hohen Span  nungen wie bisher gearbeitet zu werden,  b) die grossen evakuierten Bildröhren fallen weg;  es genügen zum Beispiel Schirmgrössen von 5 cm  Durchmesser,  c) grössere Bildhelligkeit und     -grösse,          d)    verringerte Unfallgefahr,  e) wesentliche Verbilligung der Herstellung.  



  M) als Empfänger von farbigen     Fernsehbildern:     Mit drei nach den hier vorgeschlagenen Verfah  ren arbeitenden Bildröhren können die drei     Farb-          auszüge    des Fernsehbildes übereinander projiziert  werden, indem man drei     Lichtquellen    geeigneter  Farbe verwendet bzw. von einer Lichtquelle über  entsprechende optische Filter die Steuerflächen der  drei Bildröhren beleuchtet.  



  Vorteile:  a) Keine     Sonderanfertigung    von Bildröhren zum  Farbempfang notwendig,  b) bessere Farbabstufung möglich.  Weitere Vorteile wie unter 11. beschrieben.  



       N)    zur     Sichtbarmachung    von Ultraschallwellen,  z. B. für die Materialprüfung. Der Ultraschall kann  die Konzentrationsänderungen in der Steuerschicht,  die im elektrischen Feld erzeugt werden, rückgängig  machen.  



  O) für Zwecke der Bildtelegraphie als Licht  relais.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Steuerung einer elektromagne- schen Strahlung, bei dem die optischen Eigenschaf ten des Mediums durch ein elektrisches Feld ver ändert werden, dadurch gekennzeichnet, dass durch das elektrische Feld in einem Medium mit in diesem Feld wandernden Komponenten an einer Grenzfläche Konzentrationsänderungen und dadurch Änderungen der optischen Eigenschaften des Mediums an der Grenzfläche erzeugt und zur Strahlungssteuerung nutzbar gemacht werden.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzfläche, an welcher Konzentrationsänderun gen des Mediums auftreten, durch eine Membran (3; 17) oder Elektrode gebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Änderungen der opti- schen Eigenschaften des Mediums an der Grenz- fläche die Voraussetzung für eine Totalreflexion des zu steuernden Lichtes an der Grenzfläche geschaffen wird. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zu steuernde Licht auf die Grenzfläche unter einem Einfallswinkel auftrifft, der mindestens gleich dem Grenzwinkel der Total reflexion ist, der dem Brechungsindex des Mediums an der Grenzfläche nach Eintritt der Konzentrations änderung entspricht, und dass die Lichtsteuerung durch Änderung der Dicke der an der Grenzfläche unter dem Einfluss des elektrischen Feldes sich ausbil denden Schicht veränderter Konzentration des Me diums erfolgt. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass durch Änderungen der optischen Eigenschaften des Mediums an der Grenzfläche eine bestehende Totalreflexion des zu steuernden Lichtes an dieser Grenzfläche mindestens teilweise aufge hoben wird. 4.
    Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zu steuernde Licht auf die Grenzfläche unter einem Einfallswinkel auftrifft, der kleiner als der Grenzwinkel der Totalreflexion ist, der dem Brechungsindex des Mediums an der Grenz- fläche nach Eintritt der Konzentrationsänderung entspricht, und dass die Lichtsteuerung durch Ände rung der Dicke der an der Grenzfläche unter dem Einfluss des elektrischen Feldes sich ausbildenden Schicht veränderter Konzentration des Mediums er folgt. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungen der optischen Eigenschaften des Mediums an der Grenzfläche unter Ausnutzung der Schlierenmethoden zur Lichtsteue rung dienen. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungen der optischen Eigenschaften des Mediums an der Grenzfläche unter Ausnutzung des Phasenkontrastverfahrens zur Licht steuerung dienen. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungen der optischen Eigenschaften des Mediums an der Grenzfläche unter Ausnutzung der Dunkelfeldmethode zur Lichtsteue rung dienen. B. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Polarisationslicht Anwendung findet und die Änderungen seines Polarisationszu- standes zur Lichtsteuerung ausgenutzt werden. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des elektrischen Feldes auf mechanischem, elektrischem, magneti schem elektromagnetischem oder thermoelektrischem Wege erreicht wird. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungen des elektrischen Feldes durch Korpuskularstrahlen hervorgerufen werden. 11. Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Beschuss mit Korpus kularstrahlen auftretenden Änderungen der elektri schen Eigenschaften eines Zwischenmediums die Änderungen des elektrischen Feldes bewirken. 12. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungen des elektri schen Feldes durch elektromagnetische Strahlung auf Grund der bekannten photoelektrischen Effekte er folgen. 13.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die im elektrischen Feld auftre tenden Konzentrationsänderungen durch Ultraschall beseitigt werden. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Brechungsindex des Me diums in der an die Grenzfläche sich anschliessenden Grenzschicht bei einer extremen Konzentration des Mediums in dieser Grenzschicht mit dem Brechungs index des auf der gegenüberliegenden Seite der Grenz- fläche vorhandenen Mediums annähernd überein stimmt. 15.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Medium, in welchem Kon zentrationsänderungen auftreten, ein kolloidales System dient. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium, in dem Konzentra- tionsänderungen auftreten, und die Membran (3; 17) zwischen zwei Elektroden 1, 2; 11, 19) angeordnet sind. 17. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet,. dass einer der Elektroden (11, 19) eine strahlungsempfindliche Schicht, beispielsweise eine Photohalbleiterschicht (12), zugeordnet ist.
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