CH364283A - Ringförmiger Stollenausbaurahmen aus Stahlsegmenten - Google Patents

Ringförmiger Stollenausbaurahmen aus Stahlsegmenten

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Publication number
CH364283A
CH364283A CH6763558A CH6763558A CH364283A CH 364283 A CH364283 A CH 364283A CH 6763558 A CH6763558 A CH 6763558A CH 6763558 A CH6763558 A CH 6763558A CH 364283 A CH364283 A CH 364283A
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CH
Switzerland
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wedges
support frame
segments
screws
tabs
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Application number
CH6763558A
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English (en)
Inventor
Froehlich Karl
Heinrich Dipl Ing Wilke
Original Assignee
Rheinstahl Wanheim Gmbh
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description


      Ringförmiger        Stollenausbaurahmen    aus Stahlsegmenten    Es ist im     Stollenausbau    gelegentlich notwendig,  die zur Stützung des Gebirges erforderlichen Ringe  aus Stahlprofilen an den Stossstellen der Profil  segmente zugfest     auszubilden,    um bei Druckstollen  den im Innern des Stollens herrschenden     überdruck     teilweise durch die einbetonierten Stahlringe aufneh  men zu lassen. Um     Risse    im Beton zu vermeiden,  müssen diese Verbindungen so     ausgebildet    sein, dass  die Dehnungen innerhalb der Stossverbindung mög  lichst nicht grösser sind als die im     ungestossenen     Profil.

   Als besonders zweckmässig hat     sich    eine Lö  sung erwiesen, bei der die Zugkräfte durch Keile,  die durch die Laschen und Profilstege hindurchgehen,       aufgenommen    werden. Da die Verbindung aber gleich  zeitig     Biegungskräfte    aufnehmen muss, war es bisher  üblich, im Innern der Laschenkammern zwischen den  Keilen auch eine Anzahl von Schrauben unterzubrin  gen. Hierbei ergaben sich sehr     grosse    Baulängen der  Laschen.  



  Die Erfindung betrifft einen ringförmigen     Stol-          lenausbaurahmen    aus Stahlsegmenten, welche an den  Stossstellen mit     Hilfe    von Laschen durch Keile und  Schrauben zugfest und     biegungssteif    verbunden     sind,     und hat sich zum Ziel gesetzt, die bisher erforderliche  grosse Baulänge der Laschen zu verringern, ohne  dass hierdurch die     Aufnahme    der Zug- und     Biegungs-          kräfte        beeinträchtigt    wird.

   Erfindungsgemäss kann  dies dadurch erreicht werden, dass die Laschen zwi  schen den Keilen nur durch eine die Lücke zwischen  den Stossenden der Segmente durchdringende  Schraube     zusammengehalten    werden und weitere  Schrauben zum     Zusammenhalten    der Laschen in  einem Bereich ausserhalb der Keile angeordnet     sind.     



  Die     Erfindung    kann beispielsweise in der Weise       verwirklicht    werden, dass die zur Aufnahme der       Zugkräfte        dienenden        Keile    im Innern der Laschen-         kammer    angeordnet     sind,    während für die Aufnahme  der     Biegungskräfte    eine     Klemmschraube    in der Mitte  der Laschen und weitere Klemmschrauben ausserhalb  der Segmente vorgesehen sind.  



  Auf der anderen Seite kann die Erfindung auch  in der Weise     verwirklicht    werden, dass die zur Auf  nahme der Zugkräfte dienenden Keile im Innern der  Laschenkammer angeordnet sind,     während    für die  Aufnahme der     Biegungskräfte    eine Klemmschraube  in der Mitte der Laschen und zwei Klemmschrauben  an den Enden der Laschen, die diese nicht durch  dringen, sowie entsprechende     Klemmplatten    vorge  sehen sind.  



  Schliesslich sind auch Ausführungsformen mög  lich, bei denen die zur Aufnahme der Zugkräfte die  nenden Keile im Innern der Laschenkammer ange  ordnet sind, während für die Aufnahme der     Bie-          gungskräfte    eine     Klemmschraube    in der Mitte der  Laschen und zwei Klemmschrauben in Bohrungen  an den Enden der Laschen, an den Laschen angrei  fend, angeordnet sind.  



  Wenn die durch die Zugkräfte hervorgerufenen  Verlängerungen der Laschenverbindungen sehr klein  gehalten werden sollen, ist es vorteilhaft,     die    Keil  löcher in den Segmenten entsprechend der Keilnei  gung einseitig oder beiderseitig abzuschrägen.  



  Weitere vorteilhafte     Einzelheiten        sind    aus der  Zeichnung     ersichtlich,    in welcher die     Erfindung    bei  spielsweise veranschaulicht ist. Es     zeigt:

            Fig.    1 eine     Stossverbindung    für den     Stollenausbau     nach der Erfindung in Seitenansicht,       Fig.    2 einen Schnitt gemäss der     Linie        1I        II    in       Fig.    1,       Fig.    3 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Ver  bindung in Seitenansicht,           Fig.    4 einen Schnitt gemäss der Linie     IV-IV    in       Fig.    3,       Fig.    5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Er  findung,

         Fig.    6 einen Schnitt gemäss der Linie     VI-VI    in       Fig.    5.  



  In allen     Ausführungsbeispielen    sind jeweils  mit gleichen Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnet.  Ferner sind in allen Ausführungsbeispielen der  Zeichnung die     Stahlprofile        mit    1 und die sie verbin  denden Laschen mit 2 bezeichnet. In der Stosslücke       zwischen    den Profilen ist jeweils in der Mitte der  Laschen 2 nur ein     Schraubenbolzen    3 zwischen den  beiden Keilen 6 angeordnet. Die Keile 6 sind in den       Laschenkammem    angeordnet und durchdringen ent  sprechende, gegebenenfalls an ihren     Anlageflächen     an den Keilen 6 abgeschrägte     Durchbrechungen    in  den Stegen der Profile 1 und in den Laschen 2.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fag.1    und 2 sind  die Laschen ausser durch die Schraube 3 noch durch       zusätzliche    Schrauben 5 zusammengehalten, welche  ausserhalb der Profile 1 in Ohren 4 der Laschen 2  angeordnet sind.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 und 4  sind ausser der Schraube 3 an den Enden der La  schen 2 zwei Schrauben 7 vorgesehen, welche mit  tels Klemmplatten 8 die Stege der Laschen 2 zusam  menhalten, während bei dem Ausführungsbeispiel  nach     Fig.    5 und 6 an den Enden der Laschen 2  zwei zusätzliche Schrauben 9 in entsprechende Boh  rungen eingreifen und die Laschen so zusammen  halten.  



  Wie aus den Figuren leicht     ersichtlich    ist, sind  die     ,Segmente    des     ringförmigen        Stollenausbaus    an den  Stossstellen     mit    Hilfe der Laschen 2 zugfest und       biegungssteif    verbunden, welche die Profile 1 auch  auf der Ober- und Unterseite     mit    klammerartigen  Ansätzen umfassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ringförmiger Stollenausbaurahmen aus Stahl segmenten, welche an den Stossstellen mit Hilfe von Laschen durch Keile und Schrauben zugfest und bie- gungssteif verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (2) zwischen den Keilen (6) nur durch eine die Lücke zwischen den Stossenden der Segmente durchdringende Schraube (3) zusammen gehalten sind, und dass weitere Schrauben (5, 7, 9) zum Zusammenhalten der Laschen in einem Bereich ausserhalb der Keile (6) angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Stollenausbaurahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme der Zugkräfte bestimmten Keile (6) im Innern der La schenkammer angeordnet sind, während für die Auf nahme der Biegungskräfte eine Klemmschraube (3) in der Mitte der Laschen und weitere Klemmschrau ben (5) ausserhalb der Segmente vorgesehen sind (Fig. 1, 2).
    2. Stollenausbaurahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme der Zugkräfte bestimmten Keile (6) im Innern der La schenkammer angeordnet sind, während für die Auf nahme der Biegungskräfte eine Klemmschraube (3) in der Mitte der Laschen und zwei Klemmschrauben (7) an den Enden der Laschen, die diese nicht durch dringen, sowie Klemmplatten (8) vorgesehen sind (Fig. 3, 4).
    3. Stollenausbaurahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zui Aufnahme der Zugkräfte bestimmten Keile (6) im Innern der Laschenkammer angeordnet sind, während für die Aufnahme der Biegungskräfte eine Klenunschraube (3) in der Mitte der Laschen und zwei Klemmschrau ben (9) an den Enden der Laschen unmittelbar an greifen (Fig. 5, 6). 4. Stollenausbaurahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Keillöcher in den Segmenten entsprechend der Keilneigung abgeschrägt sind.
CH6763558A 1958-12-23 1958-12-23 Ringförmiger Stollenausbaurahmen aus Stahlsegmenten CH364283A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237160B (de) * 1964-06-18 1967-03-23 Rheinstahl Gmbh Wanheim Stossverbindung zwischen Fachwerktraegern, die als Bewehrung einer Tunnelauskleidungaus Beton dienen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237160B (de) * 1964-06-18 1967-03-23 Rheinstahl Gmbh Wanheim Stossverbindung zwischen Fachwerktraegern, die als Bewehrung einer Tunnelauskleidungaus Beton dienen

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