CH364237A - Process for making textiles made of polyamide fibers flame-resistant when they are finished with stiff finishes - Google Patents

Process for making textiles made of polyamide fibers flame-resistant when they are finished with stiff finishes

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CH364237A
CH364237A CH296760A CH296760A CH364237A CH 364237 A CH364237 A CH 364237A CH 296760 A CH296760 A CH 296760A CH 296760 A CH296760 A CH 296760A CH 364237 A CH364237 A CH 364237A
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CH
Switzerland
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treatment baths
stiff
water
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CH296760A
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German (de)
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Alfred Dr Berger
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Ciba Geigy
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/37Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/39Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
    • D06M15/423Amino-aldehyde resins

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Phenolic Resins Or Amino Resins (AREA)

Description

  

  Verfahren zum     Flammfestmachen    von     Textilien    aus     Polyamidfasern     beim Ausrüsten mit     Steifappreturen       Es ist bekannt, auf Textilien aus     Polyamidfasern          Steifappreturen    herzustellen. Zu diesem Zweck wer  dien die     Textilien    z.

   B.     reit        wässerigen        Bädern:    behan  delt, die als     Steifappreturmittel        wasserlösliche,    gege  benenfalls mit     niedrigmolekularen        aliphatischen    Alko  holen     verätherte    Harnstoff- oder     Melamin-Forrn-          aldehyd-Kondlensationsiprodukte    und     -H"ärtungskatal!y-          satoren        enthalten,    und anschliessend einer Wärme  behandlung unterworfen (vgl.

   beispielsweise die     fran-          zösische    Patentschrift Nr.<B>1</B>114 860<B>)</B>.  



  Es wurde gefunden, dass man Textilien aus,     Poly-          amidfas:ern    beim     Ausrästen        mit        Steifappreturen          flammfest    machen .kann;

   wenn man wässerige Be  handlungsbäder verwendet, die neben dem     Steif-          appreturmittet    und einem     Härtun:gskatalysator    als       flammfestmache-ndes        Mittel    mindestens     ein        wasser-          lösliches,    gegebenenfalls mit     einem        niedrigmolekula-          ren        aliphatischen    Alkohol     veräthertes        Dimethylol-          thi:

  otriazon    der Formel  
EMI0001.0044     
    enthalten, worin X     Für    einen organischen Rest     steht.     Besonders gute Resultate werden bei     Verwendung     von wässerigen     Behandlungsbädern        erzielt,    die neben    dem     Steifappreturmittel    und     Härtungskatalysator     mindestens ein     D.imethy.olthiotriazon    der Formel  
EMI0001.0053     
    enthalten, worin Y     für    einen     Alkyl-    oder     Hydroxy-          alkylnast    mit höchstens 4     Kohlenstoffatomen    steht.

    



  Die     wasserlöslichen,        verätherten        Dimethylol-thio-          triazone    der Formel  
EMI0001.0063     
    worin R einen     niedrigmolekularen        aliphatischen          Kohlenwasserstoffrest    und X     einen    organischen Rest       darstellen,    sind entweder bekannt oder können nach  an sich     bekannten    Methoden     hergestellt    werden, z. B.

         durch        Verätherung    eines     Dimethylolthiotriazons    der       Formel       
EMI0002.0001     
         worin    X die oben angegebene Bedeutung :besitzt,     mit          einem        niedrigm:olekularen        aliphatischen    Alkohol, wie  z. B. Methylalkohol,     Äthylalkohol    oder n     Propyl-          alkohol,    in Gegenwart eines sauren     Kondensations-          mittels.     



  Die     Dimethylol-thiotriazone        dien    Formel (4) erhält  man in bekannter Weise dadurch, dass man     Thio-          harnstoff    mit Formaldehyd und primären Aminen in  der berechneten Menge bei Temperaturen von etwa  15 bis 50  C umsetzt.  



  Lässt man 1     Mol        Thioharnstoff    mit 1     Mol    eines  primären, höchstens 4     Kohlenstoffatome    aufweisen  den     Alkyl-:oder        I-T-ydiroxyalkylamnn:s,    wie z.

   B.     Methyl-          amin,        Äthylamin,        Isobutyl:amin    oder     Hydroxyäthyl-          amin,    und 4     Mol        Formaldehyd        reagieren,    so     gelangt     man     unmittelbar    zu den für das     vorliegende        Verfah-          ren    besonders     geeigneten        -Dimiethylol-thiotriazonen     der oben angegebenen Formel (2).  



  Als     Steifappreturmittel    kommen für das vorlie  gende     Verfahren    wasserlösliche     Kondensate,        vorzugs-          weise    wasserlösliche Kondensationsprodukte aus  Formaldehyd .und einem     Aminotriazin    oder     Harnstoff     in     Betracht,        die    mindestens eine freie     Methylolgruppe     oder mindestens eine mit     einem        niedrigmolekularen          aliphatischen    Alkohol     ver;

  ätherte        Methylolgruppe    auf  weisen. Derartige     wasserlösliche        Kondensationspro-          dukte    können bekanntlich     monomere    oder nicht zu  weitgehend kondensierte Produkte oder     Gemische     beider sein.  



  A     ix    wasserlösliche     Kondensationsprodukte    aus  Formaldehyd und einem Harnstoff, die     mindestens     eine freie     Methylolgruppe    oder     mindestens    eine mit       einem        niedrigmolekularen        aliphatischen        Alkohol        ver-          ätherte        Methylolgruppe        aufweisen,    seien vor allem       Kondensationsprodukte        aus        Harnstoff    selbst,

       Form-          aldehydund'        gegebenenfal    s     einem        medrigmolekularen          aliphatischen    Alkohol, wie z.

   B.     Methylalkohol,          Äthylalkohol    oder n     Butanol,        :genannt.    Es können       gegebenenfalls    mit einem     niedtrigmolekularen        alipha-          tischen    Alkohol     verätherte    Kondensationsprodukte  aus Formaldehyd und Verbindungen mit der     nicht-          ringförmigen        Atomgruppierung     
EMI0002.0092     
    wie z.

   B.     Dicyandiamid,        Dicyandiamidin        oder        Guanidin,     als     Steifappreturmittel    verwendet werden.  



  Besonders geeignete     Steifappreturmittel        sind    z. B.  der     D:imethyläther    des     Dimethylolharastoffes    und die       beschränkt    wasserlöslichen     Harnstoff-Formaldehyd-          Kondensationsprodukte.     



  Unter     dien    wasserlöslichen Kondensationsproduk  ten aus Formaldehyd und einem     Aminotriazin    seien  insbesondere     Umsetzungsprodukte    von     Formaldehyde     und     2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin,    gewöhnlich;     Melamin     genannt,     erwähnt.    Solche Kondensationsprodukte kön  nen Beine bis 6     Methylolgruppen    enthalten, gewöhn  lich stellen sie Mischungen von verschiedenen Verbinn       dungen    dar.

   Weiterhin kommen     Methylolverbindun-          gen    von solchen Abkömmlingen des     Melamins    in  Betracht, die noch mindestens eine     Aminogruppe        ent-          halten,    z.

   B.     Metlhyl:olverbindu.ngen    von     Melam,          Melem,        Ammelin,        Ammelid    oder von halogensubsti  tuierten     Aminotriazinen,    wie     2-Chlor        4,6-diamino-          1,3,5-triazin;    ferner     Methylolverbindungen    von     Guan-          aminen,    wie z. B. von     Benzoguanamin,        Acetoguan-          amin        odar        Formoguanamin.     



  Die     ebenfalls        benützbaren    Äther     mit        medrig-          molekularen.,        aliphatischen    Alkoholen können sich  von den     genannten    Verbindungen und Methylalkohol,  Äthylalkohol,     Propylalkohol    oder     Butanolen        ableiten.     Zum Beispiel können     Methyläther    von     Methylo:

  l          melaminen    mit 3 bis 6     Methylolgruppen,    in welchen  2 bis 6     Methyl.olgruppen        veräthert    sind, verwendet  werden. Ein geeignetes     Steifappreturmittel    dieser Art  ist z. B. das wasserlösliche, etwa 4     Methyläther-          gruppen        aufweisende    Derivat des     Hexamethylol-          melamins    oder das wasserlösliche, 2     Butyläthergrup-          pen        aufweisende    Derivat dies     Tetramethylolamins.     



  Die     erfindiungs;gemäss    zu verwendenden wässerigen  Behandlung     sbäd'er,    die     H'ärtungskatalysatoren    wie  z. B.     Ammoniumnitrat,        Ammoniumchlorid,        Ammo-          niumbromnid,        Ammoniumsulfat,        Magnes:iumchlorid,          Zinknitrat    oder Zinkchlorid aufweisen, enthalten pro  Liter etwa 50 :bis 400 g     Steifappreturmittel    und     etwa     70 bis 200 g     Thiotriazonverbindung    der     Formel    (3)  oder (4).

   Besonders gute Resultate werden :beispiels  weise :bei Verwendung von wässerigen Behandlungs  bädern erzielt, die pro Liter etwa 200 g eines. be  schränkt wasserlöslichen     Harnstoff        Formaldehyd@Kon-          densationsproduktes    als     Sbeifappreturmittel,    etwa 85 g       D:imethylol-thiotriazon    der Formel  
EMI0002.0182     
    und etwa 4,5g     Ammoniumsul'fat    enthalten.

        Die     Textilien    aus     Polyamidfasern    werden mit  diesen Bädern, die sich im allgemeinen durch eine  besonders     hohe    Stabilität auszeichnen, .in     üblicher     Weise getränkt, auf     etwa    50 bis     10011/a    Gewichts  zunahme     abgepresst    und     gegebenenfalls    nach dem       Trocknen    bei erhöhter Temperatur einer     Hitzebehand-          lung,    z. B. bei etwa<B>100</B> bis 160  C, unterworfen.  



  Die nach dem     vorliegenden        Verfahren    erhältlichen  Textilien aus     Po@lyamidfasern    besitzen     einen        steifen     Griff und eine sehr gute     Flammfestigkeit,    die z. B.  auch nach einer Wäsche bei 75  C mit     sulfonat-    und       natriumcarbonathaltigem    Wasser     erhalten    bleiben.  



  Im nachfolgenden Beispiel bedeuten Teile,     sofern     nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile und die  Prozente Gewichtsprozente.  



  <I>Beispiel</I>  Man tränkt ein     Polyamidgewebe    (aus     Nylonfasern)     mit einem wässerigen Bade, das     zusammengesetzt    ist  aus 595,5 Teilen Wasser, 200     Teilen    einer etwa  43     o/oigen    wässerigen Lösung des     D.imethylol-tho-          triazons    der Formel  
EMI0003.0029     
    200 Teilen     eines    beschränkt     wasserlöslichen        Harn-          stoff-Formaldehyd-Kondensationsproduktes    und 4,5       Teilen        Ammoniumsulfat,

          presst        auf        70        %        Gewichts-          zunahme    ab, trocknet auf einem     Nadelrahmen    und  härtet 41/2 Minuten bei 150  C.  



  Es wird ein Gewebe erhalten:, das eine     bestän-          d'ige        Steifappretur    und eine sehr gute     Flammfestigkeit          besitzt.     



  Nach einer Wäsche in einem Bad, (15     Minuten     bei     75         C),    das 2     .g/Liter    eines     Sulfonatwaschmittels     und 2     g/Liter        wasserfreies        Natriumcarbonat    enthält,  bleiben die     Steifappretur    und die     Flammfestigkeit          erhalten.     



  Das in diesem Beispiel verwendete     beschränkt     wasserlösliche     Harnstoff-Formaldehyd-Kondensations-          produkt    kann wie folgt hergestellt werden:  Harnstoff (1     Mol)    wird mit     wässeriger    Form  aldehydlösung (etwas mehr als 2     Mol)        anfänglich    bei  einem     pH-Wert    von 5,8 bis 6,3,     dann,    von 7,0 bis  7,2 unter schwachem     Überdruck    auf etwa 100  C  erhitzt. Die erhaltene Lösung wird     eingeengt    und  dann .im     Zerstäubungstrockner    vom restliche Lö  sungsmittel befreit.

      Die obengenannte, etwa 43     -o/aige        wässerige    Lö  sung .des.     Dimethylol-thiotriazons    der     Formel    (a) wird       erhalten,    wenn man 76 Teile     Thioharnstoff    (1     Mol),     325 Teile einer 37     o/oigen    wässerigen     Formaldehyd,          Lösung    (4     Mol)    und 65 Teile einer     69,5o/uigen    wässe  rigen     Athylaminlösung    (1     Mol)    ,

  etwa 4 bis 5 Stunden  bei 40 bis     45     C     reagieren    lässt.



  Process for making textiles made of polyamide fibers flame resistant when they are finished with stiff finishes. It is known to produce stiff finishes on textiles made of polyamide fibers. For this purpose who serve the textiles z.

   B. reit aqueous baths: treated which contain water-soluble urea or melamine formaldehyde condensation products and hardening catalysts as stiff finishing agents, if necessary urea or melamine formaldehyde condensation products and hardening catalysts, and are then subjected to a heat treatment see.

   for example the French patent specification no. <B> 1 </B> 114 860 <B>) </B>.



  It has been found that textiles made from polyamide fibers can be made flame-resistant when milling with stiff finishes;

   if you use aqueous treatment baths which, in addition to the stiffening agent and a hardening catalyst as a flame-retardant agent, have at least one water-soluble dimethylol thi, optionally etherified with a low molecular weight aliphatic alcohol:

  otriazon of the formula
EMI0001.0044
    contain, wherein X stands for an organic radical. Particularly good results are achieved when using aqueous treatment baths which, in addition to the stiffening agent and curing catalyst, contain at least one D.imethy.olthiotriazon of the formula
EMI0001.0053
    contain, in which Y stands for an alkyl or Hydroxyalkylnast with at most 4 carbon atoms.

    



  The water-soluble, etherified dimethylol-thio-triazone of the formula
EMI0001.0063
    where R is a low molecular weight aliphatic hydrocarbon radical and X is an organic radical are either known or can be prepared by methods known per se, e.g. B.

         by etherification of a dimethylolthiotriazone of the formula
EMI0002.0001
         wherein X has the meaning given above: with a low molecular weight aliphatic alcohol, such as. B. methyl alcohol, ethyl alcohol or n propyl alcohol, in the presence of an acidic condensation agent.



  The dimethylol-thiotria zone of formula (4) is obtained in a known manner by reacting thiourea with formaldehyde and primary amines in the calculated amount at temperatures of about 15 to 50.degree.



  If one mole of thiourea with 1 mole of a primary, at most 4 carbon atoms, has the alkyl-: or I-T-ydiroxyalkylamnn: s, such as e.g.

   B. methylamine, ethylamine, isobutyl: amine or hydroxyethylamine, and 4 moles of formaldehyde react, then one arrives directly at the -dimiethylol-thiotriazones of the formula (2) given above, which are particularly suitable for the present process.



  Water-soluble condensates, preferably water-soluble condensation products of formaldehyde and an aminotriazine or urea, which contain at least one free methylol group or at least one with a low molecular weight aliphatic alcohol, are suitable as stiffening agents for the present process;

  ethereal methylol group. Such water-soluble condensation products can, as is known, be monomeric or not too largely condensed products or mixtures of the two.



  A ix water-soluble condensation products of formaldehyde and a urea, which have at least one free methylol group or at least one methylol group etherified with a low molecular weight aliphatic alcohol, are above all condensation products of urea itself,

       Formaldehyde and 'optionally s a medium-molecular aliphatic alcohol, such as.

   B. methyl alcohol, ethyl alcohol or n butanol,: called. If appropriate, condensation products of formaldehyde and compounds with the non-ring-shaped atom group, etherified with a low molecular weight aliphatic alcohol, can be used
EMI0002.0092
    such as

   B. dicyandiamide, dicyandiamidine or guanidine, can be used as a stiff finishing agent.



  Particularly suitable stiff finishing agents are e.g. B. the D: imethyl ether of Dimethylolharastoffes and the limited water-soluble urea-formaldehyde condensation products.



  Among the water-soluble condensation products of formaldehyde and an aminotriazine, in particular, reaction products of formaldehyde and 2,4,6-triamino-1,3,5-triazine are common; Called melamine, mentioned. Such condensation products can contain legs up to 6 methylol groups; they are usually mixtures of different compounds.

   Methylol compounds of those derivatives of melamine which still contain at least one amino group are also suitable, e.g.

   B. Methyl: oil compounds of melam, melem, ammeline, ammelide or of halogen-substituted aminotriazines, such as 2-chloro 4,6-diamino-1,3,5-triazine; also methylol compounds of guanamines, such as. B. of benzoguanamine, acetoguanamine or formoguanamine.



  The ethers with medium-molecular, aliphatic alcohols that can also be used can be derived from the compounds mentioned and methyl alcohol, ethyl alcohol, propyl alcohol or butanols. For example, methyl ethers of methylo can:

  l melamines with 3 to 6 methylol groups in which 2 to 6 methylol groups are etherified can be used. A suitable stiff finishing agent of this type is e.g. B. the water-soluble derivative of hexamethylol melamine, which has about 4 methyl ether groups, or the water-soluble derivative of tetramethylolamine, which has 2 butyl ether groups.



  The aqueous treatment to be used according to the invention, the curing catalysts such. B. ammonium nitrate, ammonium chloride, ammonium bromnide, ammonium sulfate, magnesium chloride, zinc nitrate or zinc chloride, contain about 50 to 400 g of stiff finishing agent and about 70 to 200 g of thiotriazone compound of formula (3) or (4) per liter.

   Particularly good results are achieved: for example: when using aqueous treatment baths that contain around 200 g of one per liter. limited water-soluble urea formaldehyde @ condensation product as a finishing agent, about 85 g of D: imethylol-thiotriazon of the formula
EMI0002.0182
    and contain about 4.5g ammonium sulphate.

        The textiles made of polyamide fibers are soaked in the usual way with these baths, which are generally characterized by particularly high stability, pressed to an increase in weight of about 50 to 10011 / a and, optionally after drying at an elevated temperature, a heat treatment, e.g. . B. at about <B> 100 </B> to 160 C.



  The textiles available by the present process made of polyamide fibers have a stiff handle and very good flame resistance, which z. B. be retained even after washing at 75 C with sulfonate and sodium carbonate water.



  In the following example, parts are parts by weight and the percentages are percentages by weight, unless otherwise specified.



  <I> Example </I> A polyamide fabric (made of nylon fibers) is soaked in an aqueous bath that is composed of 595.5 parts of water, 200 parts of an approximately 43% aqueous solution of the D.imethylol-thotriazone formula
EMI0003.0029
    200 parts of a urea-formaldehyde condensation product with limited water solubility and 4.5 parts of ammonium sulfate,

          Presses to a 70% weight gain, dries on a needle frame and cures for 41/2 minutes at 150 C.



  A fabric is obtained which has a permanent stiff finish and very good flame resistance.



  After washing in a bath (15 minutes at 75 ° C.) which contains 2 g / liter of a sulfonate detergent and 2 g / liter of anhydrous sodium carbonate, the stiff finish and flame resistance are retained.



  The urea-formaldehyde condensation product with limited water solubility used in this example can be prepared as follows: Urea (1 mol) is mixed with aqueous formaldehyde solution (slightly more than 2 mol) initially at a pH of 5.8 to 6, 3, then, heated from 7.0 to 7.2 under a slight excess pressure to about 100 ° C. The solution obtained is concentrated and then freed from the remaining solvent in the spray dryer.

      The above-mentioned, about 43-o / aige aqueous solution .des. Dimethylol-thiotriazons of the formula (a) are obtained if 76 parts of thiourea (1 mol), 325 parts of a 37% aqueous formaldehyde solution (4 mol) and 65 parts of a 69.5% aqueous ethylamine solution (1 Mole),

  lets react for about 4 to 5 hours at 40 to 45 C.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Flammfestrnachen von Textilien aus Polyamidfasem beim Ausrüsten mit Steifappre- tu; PATENT CLAIM I Method for making textiles made of polyamide fibers flame-resistant when they are finished with stiffener; rern, dadurch gekennzeichnet, dass man wässerige Behandlungsbäder verwendet, die neben dem. Steif appreturmittel und einem Härtungskatalys.ator als Hammfestmachendes Mittel mindestens ein wasser- lösliches, rern, characterized in that one uses aqueous treatment baths, in addition to the. Stiffening agent and a hardening catalyst as a hammer-proofing agent at least one water-soluble, gegebenenfalls mit einem nedrigmoleku- laren aliphatischen Alkohol veräthertes. Dimethylol- thnotriazon der Formel EMI0003.0112 enthalten, worin X für einen organischen Rest steht. UNTERANSPRÜCHE 1. possibly etherified with a low molecular aliphatic alcohol. Dimethylol thnotriazon of the formula EMI0003.0112 contain, where X is an organic radical. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die wässerigen Bchandlungsbäder neben dem Steifappreturmittel und Härtungs#kataly- sator mindestens ein Dimethylol-thiotriazon der For mel EMI0003.0121 enthalten, worin Y für eineu: Alkyl- oder Hydroxy- alkylrest mit höchstens 4 Kohlens:toffatomen steht. 2. Process according to claim 1, characterized in that the aqueous treatment baths, in addition to the stiffening agent and hardening catalyst, have at least one dimethylol thiotriazone of the formula EMI0003.0121 where Y is an alkyl or hydroxyalkyl radical with a maximum of 4 carbon atoms. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass .die wässerigen Behandlungs bäder wasserlösliche Kondensationsprodukte aus Formaldehyd und einem Aminotriazin oder Harn- Stoff, : Process according to claim I, characterized in that .the aqueous treatment baths contain water-soluble condensation products of formaldehyde and an aminotriazine or urine substance: die mindestens eine freie Methylolgruppe oder mindestens eine mit einem niedrigmolekularen alipha- tischen Alkohol verätherte Methylolgruppe aufweisen, als Steifappreturmittel enthalten. 3. which contain at least one free methylol group or at least one methylol group etherified with a low molecular weight aliphatic alcohol as a stiff finishing agent. 3. Verfahren nach Patontanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die wässerigen Behandlungsbäder wasserlösliche, gegebenenfalls mit einem niedrig molekularen aliphatischen Alkohol verätherte Harn- stoff- oder Melamin Formaldehyd Kondensationspro- dukte als Steifappreturmittel enthalten. Method according to Patont claim I, characterized in that the aqueous treatment baths contain water-soluble urea or melamine formaldehyde condensation products as stiff finishing agents, optionally etherified with a low molecular weight aliphatic alcohol. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die wässerigen Behandlungs bäder beschränkt wasserlösliche Harnstoff-Fonn- aldehydKondensationsprodukte als Steifappretur- mittel enthalten. 5. 4. The method according to patent claim I, characterized in that the aqueous treatment baths contain urea-formaldehyde condensation products of limited water-solubility as stiff finishing agents. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die wässerigen Behandlungsbäder pro Liter 50 bis 400 g Steifappretunnittel und 70 bis 200 g Dimethylol-thiotriazonenthalten. 6. Process according to claim 1, characterized in that the aqueous treatment baths contain 50 to 400 g of stiffening agent and 70 to 200 g of dimethylol-thiotriazones per liter. 6th Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man wässerige Behandlungsbäder verwendet, die pro Liter etwa 200 g .eines beschränkt wasserlöslichen Harnstoff - Formaldehyd - Kondensa tionsproduktes, etwa 85 g des Dimethylol-thiotriazons der Formel EMI0004.0036 und etwa 4,5g Ammoniu:msulfat enthalten. Process according to claim 1, characterized in that aqueous treatment baths are used which contain about 200 g of a urea-formaldehyde condensation product of limited water-solubility per liter, about 85 g of dimethylol-thiotriazone of the formula EMI0004.0036 and about 4.5g ammonium sulfate. 7. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, d'ass man die mit den wässerigen Bädern behandelten Textilien einer Hitzebehandlung unterwirft. PATENTANSPRUCH II Die nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1 veredelten Textilien aus Polyamidfasern. Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke <I>Französische</I> Patentschrift <I>Nr. 1114 860</I> 7. The method according to claim I, characterized in that the textiles treated with the aqueous baths are subjected to a heat treatment. PATENT CLAIM II The textiles made of polyamide fibers refined by the method according to claim 1. Cited writings and images <I> French </I> patent specification <I> No. 1114 860 </I>
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2314214A1 (en) * 1972-03-23 1973-10-04 Toray Industries METHOD FOR MANUFACTURING MELT RESISTANT SYNTHETIC FIBERS

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2314214A1 (en) * 1972-03-23 1973-10-04 Toray Industries METHOD FOR MANUFACTURING MELT RESISTANT SYNTHETIC FIBERS

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