CH361945A - Einrichtung zum Abstützen der Kurbelwellenlagerdeckel einer mehrzylindrigen Kolbenbrennkraftmaschine - Google Patents

Einrichtung zum Abstützen der Kurbelwellenlagerdeckel einer mehrzylindrigen Kolbenbrennkraftmaschine

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CH361945A
CH361945A CH361945DA CH361945A CH 361945 A CH361945 A CH 361945A CH 361945D A CH361945D A CH 361945DA CH 361945 A CH361945 A CH 361945A
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CH
Switzerland
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bearing
frame
pressure screw
crankshaft
cover
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Rene Dr Ing Feiss
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/02Crankshaft bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0053Crankshaft bearings fitted in the crankcase

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


      Einrichtung    zum     Abstützen    der     Kurbelwellenlagerdeckel     einer     mehrzylindrigen        Kolbenbrennkraftmaschine       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ab  stützen der     Kurbelwellenl'agerdeckel    einer     mehrzylin-          drigen        Kolbenbrennkraftmaschine    mit für den Aus  bau der Deckel seitlich offenem Gestell und auf der  der Öffnung gegenüberliegenden     Gestel'lseite    angeord  neten     Querversteifungswänden    des Gestells, bei der der  Lagerdeckel gegen das Gestell' durch eine Druck  schraube abgestützt ist.  



  Bei dieser Bauart ist es meist nicht möglich, die  Lagedeckel mit seitlichen Schrauben jeweils     direkt     am     Grund'lagerstuhl    zu befestigen, weil der verfüg  bare Platz auf der einen Lagerseite durch die Quer  versteifungswand, auf der andern Lagerseite durch  einen die seitliche Öffnung des Gestells von oben  nach unten durchquerenden Zuganker in Anspruch  genommen wird.

   Es ist deshalb üblich geworden, den  Lagerdeckel durch     mindestens    eine steif     ausgebildete     und meist verhältnismässig kurze Druckschraube oder  durch einen gegebenenfalls höheren, aber     entspre-          chend    steifer ausgebildeten     Stützkörper    vorzugsweise  zentrisch auf die entsprechende     Querversteifungswand     abzustützen. Wenn sich aber das Gestell im Betrieb  durch die auftretenden Kolbenkräfte z.

   B. in lot  rechter Richtung     deformiert,    so besteht mangels     einer     Elastizität der     Lagerdeckelabstützung    die Gefahr,     d'ass     die auf die     Kurbelweilenlagerdeckel    und damit die       Grundlagerschalen    ausgeübte     Vorspannung        nachl'ässt     und damit der starre Zusammenhalt des Lagers be  einträchtigt wird.  



  Der     Erfindung    liegt die     Aufgabe    zugrunde, die  Abstützung der     Kurbelwellenlagerdeckel    zur besseren  Wahrung eines ständigen starren Zusammenhaltes des  Lagers elastischer zu gestalten und eine     solche    elasti  schere Abstützung mit möglichst einfachen     Mitteln     zu ermöglichen.

      Die gestellte Aufgabe ist     erfindungsgemäss    da  durch gelöst, dass die Druckschraube länger als der  Durchmesser der     Kurbelwellenlagerbohrung    ist, um  wie     eine    Dehnschraube zu wirken und dass die Quer  versteifungswände des Gestells     einen        taschenartigen,     gegen das Lager hin offenen Hohlraum besitzen, in  welchen der äussere, vom Lager abgewandte Teil der  Druckschraube     hineinragt.     



  Durch die Ausbildung der     Querversteifungswände     des Maschinengestells mit     taschenartigen,    gegen das       Kurbelwellenl'ager    hin offenen Hohlräumen lassen  sich zwischen     die        Kurbelwellenlagerdeckel    und die  am Grund jedes Hohlraumes     befindlichen        Abstütz-          stellen    genügend lange, als übliche Dehnschrauben  ausgebildete Druckschrauben einbringen, die selbst  bei den im Betrieb der Maschine vorkommenden  begrenzten Längsdehnungen des Maschinengestells,  noch     eine    ausreichende     Druckvorspannung    des Lager  deckels gewährleistet.  



  Damit die genannten Schrauben zum Ausbau der       Kurbelwell'enlagerdeckel    leicht ausgebaut und ins  besondere nach der     Öffnung    des Gestells hin aus  geschwenkt werden     können,    wird jede Druckschraube  nach einer bevorzugten Ausführungsform der Er  findung mit ihrem lagerabgekehrten Ende von einem  zur Festlegung von     Zylinderzugankern        zylindrischen     Mutterstück gefasst, dessen Längsachse     parallel    zur       Kurbelwellenachse    liegt und das     seitlich    ausschwenk  bar in der betreffenden     Querversteifungswand    gelagert  ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt; es zeigt:       Fig.    1 eine     erfindungsgemässe        Kolbenbrennkraft-          maschine    in einem senkrechten     Querschnitt    nach der  Linie     I-I    der     Fig.    2,           Fig.2    dieselbe Maschine in einem senkrechten  Teillängsschnitt nach der Linie     II-II    der     Fig.    1.  



  In der dargestellten mehrzylindrigen     Brennkraft-          maschine    bedeutet 1 die     Zylinderdeckel,    2 das ein  seitig offen ausgebildete Maschinengestell in soge  nannter     C-Bauweise,    3 die     Zylinderkopfschrauben,     4 eine     Querversteifungswand,    5 einen Lagerstuhl, 6  die Kurbelwelle, 7     eines    der     Kurbelwellenl'ager    und  8 den dazugehörenden     Kurbelwellenlagerdeckel.    Auf  seiner offenen Seite ist das Gestell 2 durch Zuganker  schrauben 9 mit Distanzrohren 10 versteift,

   wobei  das untere Ende jeder     Zugankerschraube    9 über       eine        Gewindenuss    11 mit dem Lagerstuhl 5 ver  bunden ist.  



  Jeder Lagerdeckel 8 ist gegen das Gestell 2  durch eine lange, als Dehnschraube wirkende Druck  schraube 13 abgestützt, die mit ihrem unteren Ende  in eine     Spurpfanne    14 des Lagerdeckels eingreift und  annähernd doppelt so lang ist     als    die Kurbelwellen  lagerbohrung.

   Mit ihrem oberen, vom Lager abge  wandten Teil ragt sie in einen taschenartigen Hohl  raum 15 der     Querversteifungswand    4     hinein    und     liegt     dabei in der Mittelebene der     Versteifungswand.    Nur  das obere Ende der Druckschraube 13 ist mit einem  Gewinde versehen und wird von einem     zylindrischen     Mutterstück 16 gefasst, das in der     Querversteifungs-          wand    4 mit seiner Längsachse parallel zur Kurbel  wellenachse verlaufend gelagert ist.

   Auf diese     Weise     kann die Druckschraube 13     seitlich    um die Achse  17 des Mutterstückes 16 in die Lage 13a ausge  schwenkt werden, nachdem sie vom Lagerdeckel 8  gelöst worden ist. Der Hohlraum 15 ist in seinem  Grund, das heisst seinem oberen Teil, mit einem An  schlag 18 versehen, der die Druckschraube 13     im     gelösten und ausgeschwenkten Zustand festhält.  Anderseits ist das Mutterstück 16 durch die benach  barten Zylinderbüchsen 19 in Längsrichtung fest  gehalten.  



  Um den Ein- und Ausbau des     Lagerdeckels    8  noch weiter zu erleichtern, ist der     Lagerstuhl    5 auf  der offenen Gestenseite stärker ausgenommen als. auf  der Gegenseite, während die     Lagerdeckelfüsse    20  des Deckels 8 symmetrisch ausgebildet sind. In die  so entstandene Lücke bzw.     Ausnehmung    21 ist ein  Distanzstück 22 passend eingelegt und durch Schrau  ben 23 am Gestell befestigt. Beim Ausbau des  Lagerdeckels 8 wird dann mit Vorteil so vorgegangen.,  dass     zuerst    die Druckschraube 13 gelöst, ausge  schwenkt und hernach das Distanzstück 22 entfernt  wird.

   Nun lässt sich der Deckel 8 entfernen, ohne  dass die     Zugankerschraube    9 und das Distanzrohr 10  vorher ausgebaut werden müssten.  



  Die gezeigte Anordnung ermöglicht, für die  obere,     gestellseitige    Abstützung der Kurbelwel'len-         lagerdeckel    üblich ausgebildete lange Dehnschrauben  vorzusehen, ohne die Hauptabmessungen der Kolben  maschine ändern zu müssen. Da die auf Druck  beanspruchten Dehnschrauben gegen     geringe    Verfor  mungen der gegeneinander verspannten Maschinen  teile bedeutend weniger empfindlich als kurze Druck  schrauben sind,     wird    mit deren Verwendung der  starre Zusammenhalt der     Kurbelwell'enlager    selbst  bei Dehnungsbewegungen des Maschinengestells noch  gewährleistet und dadurch die Betriebssicherheit der  Maschine verbessert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Abstützen der Kurbelwellen lagerdeckel einer mehrzylindrigen Kolbenbrennkraft- maschine mit für den Ausbau der Deckel seitlich offenem Gestell und auf der der Öffnung gegenüber liegenden Gestellseite angeordneten Querversteifungs- wänden des Gestells, bei der der Lagerdeckel gegen das Gestell durch eine Druckschraube abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckschraube (13) länger ist als der Durchmesser der Kurbelwell'en- lagerbohrung, um wie eine Dehnschraube zu wirken und dass die Querversteifungswände (4)
    des Gestells (2) einen taschenartigen, gegen das Lager hin offenen Hohlraum (15) besitzen, in welchen der äussere, vom Lager abgewandte Teil der Druckschraube (13) hineinragt. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckschraube (13) mit ihrem lagerabgekehrten Ende von einem zylindrischen Mut terstück (16) gefasst wird, dessen Längsachse par allel zur Kurbelwellenachse liegt und das seitlich ausschwenkbar in der betreffenden Querversteifungs- wand (4) gelagert ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der taschen artige Hohlraum (15) in seinem Grund mit einem Anschlag (18) versehen ist, der die betreffende Druckschraube (13) im gelösten und ausgeschwenkten Zustand festhält. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zylin drische Mutterstück (16) durch die benachbarten Zylinderbüchsen (19) in Längsrichtung festgehalten ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerstuhl (5) auf der offenen Gestellseite stärker als auf der Gegenseite ausgenommen ist und dass zwischen dieser Ausneh- mung (21) und dem entsprechenden Lagerdeckel fuss (20) ein Distanzstück (22) angeordnet ist.
CH361945D 1959-01-24 1959-01-24 Einrichtung zum Abstützen der Kurbelwellenlagerdeckel einer mehrzylindrigen Kolbenbrennkraftmaschine CH361945A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4412514A (en) * 1980-04-21 1983-11-01 Nissan Motor Co., Ltd. Low noise level internal combustion engine
DE3730925A1 (de) * 1987-09-15 1989-03-23 Opel Adam Ag Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4412514A (en) * 1980-04-21 1983-11-01 Nissan Motor Co., Ltd. Low noise level internal combustion engine
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