Verfahren zur Durchführung von Rüttelarbeiten mittels Innenrüttlern und Innenrüttler zur Ausübung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Durchführung von Rüttelarbeiten mit tels Innenrüttlern und einen Innenrüttler zur Aus übung des Verfahrens.
Zu diesen Arbeiten gehört die Herstellung von Bohrlöchern, welche gegebenenfalls durch Ausfüllung mit Beton für die Herstellung von Pfeilern dienen, ferner die Herstellung von Bohrlö chern unter Anbringung von Auskleidungen, bei spielsweise durch Einbringung von Verrohrungen, weiterhin die Einbringung von Spundwandteilen, Hohlkörpern und ähnlichen Bauelementen in das In nere des Bodens unter gleichzeitiger Verdichtung des Bodens und schliesslich die Ausführung von Ver dichtungsarbeiten.
Diese Arbeiten können dabei in beliebigen natürlichen Bodenarten oder auch in künstlichen Schüttungen vorgenommen werden, wo bei der Rüttler, d. h. ein Gerät zur Erzeugung von Vibrationen, in das Innere dieser Bodenart oder Schüttungen eingebracht wird und innerhalb dersel ben Schwingungen auf das umgebende Erdreich ein wirken.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Rüttlergehäuse, in welchem die Schwungmasse und der Antriebsmotor unterge bracht sind und über welchem, durch eine elastische Kupplung verbunden, ein nicht mitschwingendes Be lastungsgewicht angeordnet ist, unter Rütteln ohne Zufuhr von Flüssigkeit, durch seitliche Verdrängung und Verdichtung des Bodenmaterials in den Boden eingedrückt wird. Es handelt sich somit um ein soge nanntes Trockenverfahren.
Für die Durchführung der oben genannten Ar beiten sind bereits Innenrüttler verwendet worden, beispielsweise um Verdichtungen natürlichen Bodens oder von Schüttungen zu erzielen oder um durch Niederbringen von Rohren Bodenverfüllungen vor zunehmen.
Diese bisherigen Verfahren, die unter dem Be griff Rütteldruck y> Eingang in die Erdbautechnik gefunden haben, waren. bisher jedoch in ihrer Ver wendbarkeit auf solche Böden beschränkt, die aus lockeren und durch Flüssigkeit in einen Fliesszustand überzuführenden Teilchen bestehen, und zwar im wesentlichen aus Sand.
Es ist demgegenüber Hauptziel der vorliegenden Erfindungen, die Durchführung der genannten Ar beiten mittels Innenrüttler auch in anderen natürli chen Bodenarten ausführen zu können, und zwar grundsätzlich in jeder beliebigen natürlichen oder künstlichen Bodenart, welche sich durch Rütteln, Walzen oder Rammen verdichten lässt, beispielsweise auch in stark bindigen Böden, wie Tonen. Weitere Vorteile des vorliegenden Verfahrens werden in, der folgenden Beschreibung behandelt.
Durch Zwischenschaltung einer elastischen Kupp lung zwischen Belastung und Vibrationsteil bleibt dieses, d. h. die wirksame Länge des eigentlichen Rüttlerkörpers, in welchem sich die Schwungmasse und der Antriebsmotor befinden, von der Belastung getrennt, so dass die volle, von dem Vibrator erzeugte Rüttelkraft auf einen kleinen Raum konzentriert wird.
Es ist hierdurch möglich, die spezifische Schlag kraft grösser zu halten als mit einem Rüttlergerät von der gleichen Stärke wie bei den bekannten Aus führungen ohne Trennung der Zusatzbelastung oder des Gestänges durch eine elastische Kupplung, so dass auch feste Bodenarten zur Verdrängung gebracht werden können. Es hat sich gezeigt, dass hierdurch auch die Niederbringung und die zu erreichenden Tiefen praktisch unbegrenzt sind.
Zur Durchführung des erfindungsgemässen Ver fahrens wird zweckmässig ein Innenrüttler benutzt, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass das Rüttlergehäuse ein rohrartiges geschlossenes Gehäuse mit schlanker Spitze ist, in dem sich der Antriebsmotor und eine von ihm angetriebene Un wucht befindet und das an seinem der Spitze entge gengesetzten Ende über eine elastische Kupplung mit einem Belastungsgewicht verbunden ist, das den gleichen Durchmesser wie das Rüttlergehäuse hat, und dass das Rohrgestänge das Rüttlergehäuse bis zur Spitze umgreift,
wobei das im Bereich des Rütt- lergehäuses befindliche erste Gestängeglied elastisch mit dem nächsten Gestängeglied verbunden ist.
Demgemäss ist vor allem wichtig, dass die Rütt- leraufhängung den Rüttlerdurchmesser nicht über schreitet und eine elastische schwingungsdämpfende Verbindung zum Rüttler hat. Vor allem für die Her stellung von Bohrlöchern, wobei gegebenenfalls gleichzeitig Rohre niedergebracht werden sollen, ist es zweckmässig, einen Rüttler mit zur Vortriebs@rich- tung senkrechter Exzentrizität zu verwenden, bei welchem sowohl die Kupplung zwischen dem Rüttler und dem Belastungsgewicht bzw. dem Gestänge,
wie auch die Kupplung zwischen dem den Rüttler umfas senden mitschwingenden Rohrteil und dem aufgehen den Rohrteil zur Verhinderung einer Schwingungs übertragung von Rüttler auf Gewicht bzw. Gestänge bzw. ein nachzuziehendes Rohr, elastisch ausgeführt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausfüh- rungsbeispiele von zur Durchführung des, erfindungs- gemässen Verfahrens geeigneten Innenrüttlern. In dieser Darstellung zeigen die Fig. 1 teilweise im Längsschnitt eine erste Aus führungsform eines Rüttlers mit einem Rüttelkörper und einem durch eine elastische Kupplung mit dem selben gekuppelten hohlen Belastungsgewicht, an wel ches sich nach oben das Gestänge anschliesst ;
Fig. 2 ebenfalls teilweise im axialen Längsschnitt und teilweise in Ansicht einen Rüttler gemäss der Erfindung mit einem Rüttlerkörper, der durch eine elastische Kupplung mit einem rohrförmigen Bela stungsgewicht verbunden ist und wobei ferner ein auf einem Ringwulst der Rüttlerspitze gehaltenes Mit führrohr mit einem durch eine elastische Kupplung gekuppelten, nach oben führenden weiteren Mitführ- rohr verbunden ist ; das letztere ist dabei nur in einem Teil dargestellt ;
Fig. 3 den Rüttler von unten gegen die Spitze gesehen und Fig. 4 zur Hälfte in Ansicht und zur Hälfte in einem axialen Schnitt eine besondere Ausführungs form der sogenannten Verdrängungsspitze eines Rüttlers gemäss der Erfindung.
Im einzelnen ist nach Fig. 1 das Gehäuse des Rüttlerkörpers in Form eines zylindrischen Körpers, z. B. aus Stahlblech, mit 1 bezeichnet. In den Lagern 3 und 4 ist der Rotor 2 eines Elektromotors gelagert, dessen Kabelanschlüsse nicht dargestellt sind. faber eine Kupplung 5 ist die Unwuchtwelle 8 mit der Rotorwelle gekuppelt und in den Lagern 6 und 7 im Gehäuse gelagert.
Die Unwuchtkörper, beispielsweise in Form von flachen Guss- oder Schmiedekörpern, sind mit der Welle verbunden und mit 9 bezeichnet. 10 ist die konisch zulaufende Spitze des Rüttlergehäuses, die als Verdrängungsspitze wirkt. Am oberen, konisch verjüngten Teil des Rüttlergehäuses ist ein Flansch 11 befestigt, beispielsweise durch Schweissung, der den elastischen Kupplungskörper 12 trägt, welcher beispielsweise durch Verschraubung auf dem Flansch befestigt ist.
Mit einem der Kupplungsteile ist ein Hohlstutzen 13 fest verbunden, der in den konisch verjüngten Teil des Belastungsgewichts 14 von lang gestreckter, zylindrischer Gestalt eingeschraubt ist, so dass dessen Bohrung die Bohrung 15 des Bela stungsgewichtes fortsetzt. Durch diese Bohrungen führt ein Kabel 16 für die Stromzuleitung zum Motor. Die Bohrung dient gleichzeitig auch zur Entlüftung und gegebenenfalls auch zur Durchführung von Lei tungen für Kühlmittel u. a. 17 ist ein eingeschraubter Flansch zur Aufnahme des Gestänges, wie darge stellt, eines: Gestängerohres 18.
Mit 19 ist ein mit geführtes Rohr bezeichnet, welches über dass Rütt- lergehäuse geschoben ist (abgebrochen dargestellt) und welches mit seinem entsprechend geformten Ende über eine Ringwulst 20 des Rüttlergehäuses greift, zum Zwecke der Abstützung der gebildeten Lochwandung. Das Rohrende des Rohres 19 greift federnd in die Ringnut des Ringwulstes ein und wird auf diese Weise festgehalten.
Durch die Zwischen schaltung des Kupplungskörper 12 wird erreicht, dass wohl Masse als Zusatzbelastung aufgebracht werden kann, dass aber der Energieverlust sehr stark gemin dert wird, der bei einer nicht elastischen Verbindung zwischen Belastungsgewicht und Rüttlerkörper sehr gross wäre, welche Energie in einem solchen. Fall für die eigentliche Büttel- und Verdichtungsarbeit verlo- renginge.
Nach Fig. 2 ist der Rüttlerkörper in gleicher Weise ausgebildet und mit den gleichen 1lberwei- sungszeichen versehen wie in Fig. 1. Der Rüttlerkör- per ist in diesem Fall durch eine elastische Kupp lung 21 mit einem starkwandigen. Rohr 22, welches hier als Belastungsgewicht dient, gekuppelt. 23 ist (im unteren Teil dargestellt) ein Mitführrohr, d. h. ein aufgesetztes Rohr, das durch eine elastische Kupplung mit dem das Rüttlergehäuse selbst umfas senden Mitführrohr 24 gekuppelt ist.
Die elastische Kupplung zwischen den beiden Rohren, welche dem Zweck dient, eine Übertragung von Schwingungen auf die nach oben führenden, mitgeführten Rohre zu verhindern, besteht aus den beiden Endstücken 26 (an dem Rohr 24) und 27 (an dem Rohr 23), welche koaxial ineinandergreifen und auf ihren gegen überliegenden Wandungen mit Ringnuten oder einer in Schraubenwindungen verlaufenden Nut ausgestattet sind, und einem zwischen die beiden Endstücke ge legten und deren von ihnen eingeschlossenen Zwi- schenräume ausfüllenden Körper aus Kautschuk, bzw. axial übereinander angeordneten Ringen aus Kautschuk.
Die Verdrängungsspitze 28 weist ein ko- nusartiges Ende auf, wobei der zylindrisch nach oben den ausgewölbten Teil fortsetzende Abschnitt wieder um mit einer Ringwulst 20 ausgestattet ist, über wel che in gleicher Weise zwecks Abstützung das mitge führte Rohr 24 greift, wie das Rohr 19 über den Wulst 20 gemäss Fig. 1.
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtun gen wird. das Rüttlergehäuse unter Rütteln ohne Zu fuhr von Flüssigkeit, durch seitliche Verdrängung und Verdichtung des Materials, in den Boden ein gedrückt.
In vielen Fällen ist es zweckmässig, den durch die Rüttelwirkung verdrängten Boden durch Zusatzmasse, beispielsweise von an der Baustelle vorhandenem oder fremdem Bodenmaterial oder von Beton oder zur Verdichtung geeigneten natür lichen oder künstlichen Massen, zu ersetzen, um den Grad der Verdichtung von Bohrlöchern zu steigern oder örtlich besonders verdichtete Teile, wie verbreiterte Pfahlfüsse, zu bilden, oder schliesslich, um Pfeiler aufzubauen, die mit fortschreitender Verdichtung unter allmählichem Ziehen des Rüttel gerätes entstehen.
Zusatzmassen dieser Art oder Verdichtungsmittel werden zweckmässig während der auf- oder niedergehenden Arbeitsbewegung des Rüttlers durch mit dem Rüttlerkörper verbundene Rohre eingefüllt oder in den umgebenden Boden ein- gepresst.
Wenn man mittels des Rüttlerkörpers zum Zwecke der Erzielung örtlich bevorzugter Verdich tungen arbeitet, so ist es zweckmässig, den Boden bzw. das Nachfüllmaterial durch Auf- und Abbewe- gen des Rüttlerkörpers mit seinem Belastungsgewicht so lange zu verdrängen, bis das Gerät unter dem Einfluss des Rüttelns und des Belastungsgewichtes nicht mehr eindringt. Man hat hierdurch in einfacher Weise die Gewähr einer vollkommenen, d. h. maxi mal erreichbaren Verdichtung an der betreffenden Stelle.
Insbesondere für die Durchführung von Bohr arbeiten verwendet man vorteilhaft ein Rüttlerge- häuse mit einer gegen die Sohle gerichteten, möglichst schlanken, konischen Spitze (Fig. 1) bei waagerechter Schlagwirkung des Rüttlers, um dadurch auch im Bereich der Spitze eine im wesentlichen seitliche Verdrängung und damit ein leichteres Eindringen zu erreichen.
Nach Fig. 3 und 4 ist die Auswölbung der ko- nusartigen Verdrängungsspitze 28 mit 29 bezeichnet. 30 ist der Teller eines Ventils, welcher durch eine Schraubenzugfeder 31 auf seinen Sitz gezogen wird, welcher Sitz von aussen in den Mantel der Verdrän gungsspitze eingefräst bzw. eingeschliffen ist. Die hohle Verdrängungsspitze steht durch eine Leitung 32 mit dem Inneren des Gehäuses des Rüttlers und weiterhin nach oben mit der Atmosphäre in Ver bindung.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die Spitze des Rüttlers, mit einem Ringwulst auszustatten, wobei der grösste Durchmesser der Spitze im Bereich dieses Wulstes entweder dem Durchmesser des güttlers ent spricht oder so bemessen ist, dass dieser Ringwulst als Rohrmitnehmer dient.
Man vermeidet hierdurch, dass bei der Verdrängung, wie sie mit zunehmender Absenkung stattfindet, die seitliche Beweglichkeit des Rüttlers beeinträchtigt wird und die Schlagkraft des Rüttlers etwa durch eine gewisse Rückfederung ver ringert werden kann.
Die maximale Ausladung des Wulstes soll jedoch zweckmässig nicht grösser sein als etwa die Hälfte der seitlichen Ausschwingung im Bereich des Wulstes., um ein Zusammenfallen der inneren Lochwandung beim Rütteln zu vermeiden.
33 sind Rippen, die radial von der Spitze des Verdrängungsteiles 28 nach oben über einen gewissen Betrag der Höhe der Verdrängungsspitze verlaufen. Diese Rippen, welche beliebige Formen, gegebenen falls auch flügelartige Formen haben können, dienen einer Verhinderung unerwünschter Drehbewegungen des Rüttlers. Das Ventil ist deshalb eingesetzt, um bei der Herstellung von Bohrlöchern in stark bindi gen, d. h. in sogenannten fetten Böden, wie Tonen, ein leichtes Abheben des Rüttelgerätes, von der Bohr lochsohle zu erreichen, d. h.
die Bildung eines Va kuums zu vermeiden. Dieses Ventil kann nach dem hohlen Inneren des Rüttlerkörpers geöffnet werden, um beim Abheben von der Bohrlochsohle eine Ver bindung zwischen der Atmosphäre und der Rüttler auflage, d. h. der Bodenmasse an der Sohle, zu errei chen.
Die in den gezeigten Darstellungen erläuterten Vorrichtungen sind Ausführungsbeispiele, die je nach den besonderen Verhältnissen. der Verwendung der Vorrichtung im Rahmen des Verfahrens, nach der Erfindung abgewandelt werden können.
Das Belastungsgewicht braucht nicht nur, wie Fig. 2 als Beispiel zeigt, innerhalb eines Teils eines etwa rohrförmigen Gestänges angeordnet zu sein, sondern das Belastungsgewicht kann auch selbst einen Teil des Gestänges bilden, und zwar den, der sich an den Rüttler anschliesst und durch eine ela stische Kupplung mit dem Rüttler gekuppelt ist. Aus- serdem kann auch das Belastungsgewicht aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, um je nach den örtlichen Verhältnissen, unter welchen eine In nenrüttlung durchgeführt wird, sein Gewicht variieren zu können.
Method for performing vibrating work by means of internal vibrators and internal vibrators for practicing the method The present invention relates to a method for performing vibrating work with means of internal vibrators and an internal vibrator for practicing the method.
This work includes the production of boreholes, which are optionally used by filling with concrete for the production of pillars, also the production of boreholes with the attachment of linings, for example by the installation of piping, further the introduction of sheet pile wall parts, hollow bodies and similar components into the interior of the soil with simultaneous compaction of the soil and finally the execution of compaction work.
This work can be done in any natural soil type or in artificial embankments, where the vibrator, i. H. a device for generating vibrations, is introduced into the interior of this type of soil or debris and within dersel ben vibrations act on the surrounding soil.
The method according to the invention is characterized in that a vibrator housing in which the flywheel and the drive motor are accommodated and above which, connected by an elastic coupling, a non-oscillating load weight is arranged, with vibration without supply of liquid, by lateral displacement and Compaction of the soil material is pressed into the soil. It is therefore a so-called dry process.
Internal vibrators have already been used to carry out the above-mentioned work, for example to achieve compaction of natural soil or of embankments or to backfill the soil by bringing down pipes.
These previous processes, which have found their way into earthwork technology under the term vibration pressure y>, were. So far, however, limited their usability to such soils, which consist of loose particles to be transferred into a flow state by liquid, namely essentially of sand.
In contrast, it is the main objective of the present inventions to be able to carry out the work mentioned using internal vibrators in other natural types of soil, in principle in any natural or artificial soil type that can be compacted by vibrating, rolling or ramming, for example in very cohesive soils such as clays. Further advantages of the present method are discussed in the following description.
By interposing an elastic coupling between the load and the vibration part, this remains, d. H. the effective length of the actual vibrator body, in which the flywheel and the drive motor are located, separated from the load, so that the full shaking force generated by the vibrator is concentrated in a small space.
This makes it possible to keep the specific impact force greater than with a vibrator device of the same strength as in the known versions without separating the additional load or the linkage by an elastic coupling, so that even solid soil types can be displaced. It has been shown that this also means that the lowering and the depths to be reached are practically unlimited.
To carry out the process according to the invention, an internal vibrator is expediently used, which is characterized according to the invention in that the vibrator housing is a tubular, closed housing with a slender tip, in which the drive motor and an imbalance driven by it are located and which is at its tip opposite end is connected via a flexible coupling to a loading weight that has the same diameter as the vibrator housing, and that the pipe rod encompasses the vibrator housing up to the tip,
wherein the first linkage located in the area of the vibrator housing is elastically connected to the next linkage.
Accordingly, it is particularly important that the vibrator suspension does not exceed the vibrator diameter and that it has an elastic, vibration-damping connection to the vibrator. Especially for the production of boreholes, where pipes are to be sunk at the same time, if necessary, it is advisable to use a vibrator with an eccentricity perpendicular to the propulsion direction, in which the coupling between the vibrator and the load weight or the rods ,
as well as the coupling between the vibrator comprehensive send resonating pipe part and the rising pipe part to prevent vibration transmission from vibrator to weight or linkage or a pipe to be tightened, are made elastic.
The drawing illustrates some exemplary embodiments of internal vibrators suitable for carrying out the method according to the invention. In this illustration, FIG. 1 shows, partially in longitudinal section, a first embodiment of a vibrator with a vibrating body and a hollow loading weight coupled by an elastic coupling to the same, to which the linkage connects upwards;
Fig. 2 also partially in axial longitudinal section and partially in view of a vibrator according to the invention with a vibrator body which is connected by an elastic coupling to a tubular Bela stungsgewicht and furthermore a guide tube held on an annular bead of the vibrator tip with a guide tube by an elastic Coupling coupled, upwardly leading further entrainment pipe is connected; the latter is only shown in part;
Fig. 3 the vibrator seen from below against the tip and Fig. 4 half in view and half in an axial section a special embodiment of the so-called displacement tip of a vibrator according to the invention.
In detail, according to Fig. 1, the housing of the vibrator body in the form of a cylindrical body, for. B. made of sheet steel, denoted by 1. The rotor 2 of an electric motor, the cable connections of which are not shown, is mounted in the bearings 3 and 4. If there is a coupling 5, the unbalanced shaft 8 is coupled to the rotor shaft and is supported in the bearings 6 and 7 in the housing.
The unbalanced bodies, for example in the form of flat cast or forged bodies, are connected to the shaft and denoted by 9. 10 is the tapered tip of the vibrator housing, which acts as a displacement tip. On the upper, conically tapered part of the vibrator housing, a flange 11 is attached, for example by welding, which carries the elastic coupling body 12, which is attached to the flange, for example by screwing.
With one of the coupling parts a hollow stub 13 is firmly connected, which is screwed into the conically tapered part of the loading weight 14 of elongated, cylindrical shape so that its bore continues the bore 15 of the load weight. A cable 16 for the power supply to the motor leads through these holes. The hole is also used for venting and possibly also for the implementation of lines for coolant u. a. 17 is a screwed-in flange for receiving the rod, as illustrated, a: rod tube 18.
19 denotes a tube which is guided with, which is pushed over the vibrator housing (shown broken off) and which engages with its correspondingly shaped end over an annular bead 20 of the vibrator housing for the purpose of supporting the hole wall formed. The pipe end of the pipe 19 engages resiliently in the annular groove of the annular bead and is held in this way.
Through the interposition of the coupling body 12 it is achieved that mass can be applied as additional load, but that the energy loss is very much reduced, which would be very large with a non-elastic connection between load weight and vibrator body, what energy in such a. The case for the actual batching and compacting work would be lost.
According to FIG. 2, the vibrator body is designed in the same way and provided with the same instruction symbols as in FIG. 1. In this case, the vibrator body has an elastic coupling 21 with a thick wall. Tube 22, which here serves as a loading weight, is coupled. 23 (shown in the lower part) is an entrainment pipe, i. H. an attached tube, which is coupled by an elastic coupling with which the vibrator housing itself includes carrying tube 24.
The elastic coupling between the two tubes, which serves the purpose of preventing the transmission of vibrations to the upwardly leading, entrained tubes, consists of the two end pieces 26 (on the tube 24) and 27 (on the tube 23), which coaxially intermesh and are equipped on their opposite walls with annular grooves or a groove running in screw turns, and a body made of rubber placed between the two end pieces and filling their enclosed spaces, or axially superposed rings made of rubber.
The displacement tip 28 has a conical end, the cylindrical section continuing the arched part upward again being equipped with an annular bead 20 over which the pipe 24 extends in the same way for the purpose of support as the pipe 19 the bead 20 according to FIG. 1.
When carrying out the method according to the invention, with the aid of the described devices. The vibrator housing is pressed into the ground by shaking without adding liquid, through lateral displacement and compression of the material.
In many cases, it is useful to replace the ground displaced by the vibrating effect with additional mass, for example from existing or foreign soil material or from concrete or natural or artificial masses suitable for compaction, in order to increase the degree of compaction of boreholes or to form locally particularly compacted parts, such as widened pile bases, or finally to build pillars that emerge with progressive compaction with gradual pulling of the vibrator.
Additional masses of this type or compression means are expediently poured in during the rising or falling working movement of the vibrator through pipes connected to the vibrator body or pressed into the surrounding soil.
If the vibrator body is used to achieve locally preferred compaction lines, it is advisable to displace the soil or the refill material by moving the vibrator body up and down with its loading weight until the device is under the influence of the Shaking and the load weight no longer penetrates. In this way one has the guarantee of a perfect, i.e. H. maximum achievable compression at the relevant point.
A vibrator housing with a conical tip (FIG. 1) which is as slender as possible directed towards the sole and a horizontal impact action of the vibrator thereby also results in an essentially lateral displacement in the area of the tip is advantageously used, in particular for performing drilling so that an easier penetration can be achieved.
According to FIGS. 3 and 4, the bulge of the conical displacement tip 28 is denoted by 29. 30 is the plate of a valve which is pulled onto its seat by a helical tension spring 31, which seat is milled or ground into the casing of the displacement tip from the outside. The hollow displacement tip communicates through a conduit 32 to the interior of the housing of the vibrator and continues to communicate upwardly with the atmosphere.
It has proven to be useful to equip the tip of the vibrator with an annular bead, the largest diameter of the tip in the area of this bead either corresponding to the diameter of the vibrator or being dimensioned so that this annular bead serves as a pipe driver.
This avoids that the displacement of the vibrator, as it takes place with increasing lowering, the lateral mobility of the vibrator is impaired and the impact force of the vibrator can be reduced by a certain amount of spring back.
The maximum overhang of the bead should, however, expediently not be greater than about half of the lateral oscillation in the area of the bead, in order to prevent the inner hole wall from collapsing when vibrating.
33 are ribs which extend radially from the tip of the displacement part 28 upwards over a certain amount of the height of the displacement tip. These ribs, which can have any shape, if necessary, wing-like shapes, are used to prevent undesired rotary movements of the vibrator. The valve is therefore used in the production of wells in strong bindi conditions, i. H. in so-called rich soils, such as clays, a slight lifting of the vibrator to achieve from the bottom of the borehole, d. H.
to avoid the formation of a vacuum. This valve can be opened to the hollow interior of the vibrator body to support a connection between the atmosphere and the vibrator when lifting from the bottom of the borehole, d. H. the soil mass on the sole.
The devices explained in the representations shown are exemplary embodiments that depend on the particular circumstances. the use of the device in the context of the method can be modified according to the invention.
The loading weight not only needs, as shown in FIG. 2 as an example, to be arranged within a part of an approximately tubular rod, but the loading weight can also form part of the rod itself, namely the one that connects to the vibrator and through a elastic coupling is coupled to the vibrator. In addition, the loading weight can also be composed of several parts in order to be able to vary its weight depending on the local conditions under which an internal vibration is carried out.