CH359053A - Zerkleinerungs-, Emulgier- und Homogenisiermaschine - Google Patents

Zerkleinerungs-, Emulgier- und Homogenisiermaschine

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CH359053A
CH359053A CH359053DA CH359053A CH 359053 A CH359053 A CH 359053A CH 359053D A CH359053D A CH 359053DA CH 359053 A CH359053 A CH 359053A
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CH
Switzerland
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knife
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drive shaft
perforated plate
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Strasser Hans
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Strasser Hans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


      Zerkleinerungs-,        Emulgier-    und     Romogenisiermaschine       Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere  Ausbildung der     Zerkleinerungs-,        Emulgier-    und     Ho-          mogenisiermaschine,    welche mit einem über einer  Lochplatte rotierenden Messer versehen ist,

   wobei  gleichzeitig mehrere     Lochplatten    mit von einer Loch  platte zur andern nach unten zunehmender Anzahl  von Feinheit der Löcher in gegenseitigem Abstand für  kontinuierliche Arbeitsweise übereinander     angeordnet     sind und dass über jeder stillstehenden Lochplatte  ein wenigstens zweiarmiges     Messer    auf einer die  Lochplatten durchsetzenden Arbeitswelle angeordnet  ist, wobei die Messer einzeln axial     nachstellbar    sind.  



  Bei den bekannten derartigen mehrstufigen Zer  kleinerungsmaschinen werden die Messer- bzw. Loch  plattenansätze unmittelbar auf der     Antriebswelle    ins  gesamt z. B. durch eine grosse     Überwurfmutter     eingespannt. Dabei liegen die Schneidemesser auf den  im Gehäuse stillstehenden Lochplatten auf und be  stimmen     zugleich    den Abstand zwischen den Loch  platten. Die Schneidemesser selbst sind mittels ihrer  genuteten Naben     mit    der Welle     antriebsverbunden.     



  Demgegenüber geht die vorliegende     Erfindung     von der Erkenntnis aus, dass es zur Erzielung aller       gewünschten        Feinheitsgrade    der Schneide- bzw. Zer  kleinerungswirkung, und zur Anpassung an die ver  schiedenartige Struktur des Schneidegutes notwendig  ist, dass sowohl die     Abstände    der Messersätze als  auch der Lochplatten eine sehr genaue, den gegebe  nen Erfordernissen entsprechende Abstandseinstel  lung ermöglichen müssen. Dazu sind die bekannten  Maschinen jedoch nicht geeignet.  



  Um das mit der Erfindung angestrebte Ziel in  zweckmässiger Weise zu erreichen, wird vorgeschla  gen, dass die einzelnen Lochplatten durch dazwischen  angeordnete Distanzbüchsen auf Abstand gehalten  und zusammen mit diesen und den Messersätzen so  wie einem Teil der Antriebswelle zu einem als Gan-         zes    auswechselbaren     Arbeitssatz    zusammengefasst       sind    und dass jeder der umlaufenden Messersätze  mittels eines auf der Welle fest angeordneten Gewin  deringes und eines     Feststellorganes    in axialer Rich  tung     ,einzeln        höhenverstellbar    und     feststellbar    ist.  



  Dadurch ist es, nunmehr     in        vorteilhafter        Weise     möglich, jede     gewünschte    und geeignete Einstellung  sowohl der Lochplatten als auch der Schneidemesser  bzw. Abstände zwischen der oberen und unteren  Fläche der Lochplatten     und    der mit diesen zusam  menarbeitenden Messerschneiden sehr genau (etwa  mittels     unterschobener    Messlehre) vorzunehmen, wo  bei die Lage des mit der Antriebswelle fest verbun  denen     Gewinderinges    nicht verändert werden     muss.     



       Ferner    kann dabei die     Einstellung    im voraus bei  sauberer Maschine erfolgen. Da immer die gleichen  Teile     zusammenwirken,    ist ein     Nachstellen    bzw.  Schleifen der abgenützten Lochplatten bzw. Messer  erst nach längerer Zeit notwendig, weil in der Zwi  schenzeit ohne Nachstellung dieser Teile ein Schärfen  auch durch den Abziehstein erfolgen kann.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der  Erfindung dargestellt.  



  Es zeigen       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch die komplette  Maschine ;       Fig.    2-7 Einzelheiten, die Ausbildung der Di  stanzbüchsen und ihrer Zubehörteile betreffend,       grösstenteils    geschnitten ;       Fig.    8 die Ansicht eines Teiles der Antriebswelle  mit     Abscherstiften    ;       Fig.    9 einen Schnitt durch die Antriebswelle mit  einem     Abscherkeil    ;       Fig.    10 einen     Vertikalschnitt    durch die oberste  Messernabe mit     Befestigungsstellring    ;

         Fig.    11 einen     Vertikalschnitt    durch die Messer  nabe mit anderer Befestigungsart ;           Fig.    12 eine Draufsicht der     Anordnung    von einem  unteren     Doppehnesser    und einem einfachen oberen  Messer ;       Fig.    13 eine Draufsicht der Anordnung von zwei  unteren     Doppelmessern,        kombiniert    mit zwei einfa  chen oberen Messern;       Fig.    14 eine Draufsicht der Anordnung von vier  unteren     Doppelmessern        kombiniert    mit vier einfa  chen oberen     Messern    ;

         Fig.    15 einen Vertikalschnitt durch die Doppel  messer für untere und mittlere Schneiden ;       Fig.    16 einen Vertikalschnitt durch ein einzelnes       oberes    Messer und     einen    Teil der Messernabe als  auch durch     prismatische    Blechunterlagen     unterhalb     dem Messergrundstück ;       Fig.    17 einen     Vertikalschnitt    durch die zweitei  lige Antriebswelle ;       Fig.    18 den Schnitt nach der Linie     D-E    in     Fig.    17  durch den äusseren Wellenteil;

         Fig.    19 den     Schnitt    nach der     Linie        D-E    in     Fig.    17  durch den inneren Wellenteil ;       Fig.    20 einen     Vertikalschnitt    durch das obere  Ende der Antriebswelle mit Handgriff ;       Fig.    21 einen     Vertikalschnitt    durch eine Zwei  platten-Maschine mit drei     Messernaben    und       Fig.    22     eine    Draufsicht auf die     mittlere    Messer  nabe     in.        Fig.    21 mit acht oberen Messern.  



  Das vorzugsweise zylindrisch ausgebildete Ma  schinengehäuse ist aus mehreren miteinander lösbar  verbundenen Teilen aufgebaut, wobei der obere Ge  häuseteil 1 zur Aufnahme des     Zerkleinerungsgutes     dient und die unteren Teile 2 bzw. 3 die radialen  Lager 4 bzw. 5 und das     Axiallager    6 für die Antriebs  welle 7 enthalten. Diese Welle ist zwecks besserer  Montage und Demontage über     eine    Kupplung, z. B.  Reibkupplung 8, mit dem im     Gehäusefuss    9 einge  bauten     Flanschmotor    10 antriebsverbunden.

   Die  Ringkonsole 11 des Gehäuseteiles 3 ist mit Luftöff  nungen 12 versehen; der das     Zerkleinerungsgut    auf  nehmende Gehäuseteil 1 ist durch einen Boden 13  des     Gehäuseteiles    2 von den     schmiermittelführenden     Lagern getrennt.     Ausserdem    ist am Durchtritt der  Welle 7 durch diesen     Boden    ein Dichtungsring 14  angeordnet, welcher das Eindringen von Säure, Am  moniak oder Flüssigkeit in die     korrosionsempfindli-          chen    Lager, den Motor usw. verhindert.

   Dadurch  kann das Reinigen der     im    Gehäuseteil 1 unterge  brachten     Teile    ohne die übliche Schutzkappe durch  geführt werden, welche zudem einen unzuverlässigen  Schutz gegen das Eindringen von schädlichen Stoffen  bietet.  



  Im Gehäuseraum 1 sind die kreisringförmigen  Lochplatten 15, 16, 17 angeordnet. Diese     bestehen     aus Stahl und sind beidseitig     geschliffen.    Sie werden  durch     Distanzbüchsen    18 in     gleichmässigen    Abstän  den voneinander gehalten.

   Die     Durchtrittsöffnungen     19 der Lochplatten sind zum Zweck eines leichten  Materialdurchganges und damit zur Vermeidung von  Stauungen und     Reibungswärme    in ihrem oberen Teil  von oben nach unten konisch     erweitert        (Fig.    4) und    anschliessend zylindrisch auslaufend, wobei der über  gang .dieser Bohrung in die     Lochplattenflächen    scharf  kantig ausgebildet ist.

   Durch diese Gestaltung der  Öffnung ist erreicht, dass die auf der Lochplatten  oberseite gebildeten Öffnungsränder bei hoher  Schneidewirkung eine     Materialklemmung    vermeiden,  so dass kein Mahlen, Drücken, Reiben oder Quet  schen des Materials stattfinden kann und jede schäd  liche Erwärmung des empfindlichen Gutes z. B.  Fleisch, vermieden ist.

   Die     Durchtrittsbohrungen    der  Lochplatten sind in der obersten Platte 17 am wei  testen, in der mittleren Platte 16 von mittlerer Weite  und in der untersten Platte 15 am engsten, so dass  die Summe der jeweils oberen Lochquerschnitte von  oben nach unten etwa im Verhältnis 50     a/o        zu    75 %  zu     100,0/0        zunimmt.    Die an der Peripherie der Loch  platten liegenden Bohrungen :sind nur zylindrisch       (Fig.    2 und 3), so dass auch hier, am inneren Rand  der Distanzbüchsen, das Material restlos durchgehen  kann.  



  Im Bereich jeder Lochplatte sind in Einschnitten  20 der     Messernaben    21     mindestens    vier Doppelmes  ser 22     (Fig.    15) mit Schneiden 22' und 22" und       zusätzlich    mindestens je vier einfache obere Messer  23 mit Schneide 24     (Fig.    16) gleichmässig am Um  fang     verteilt    vorgesehen. Bei dem vorliegenden drei  stufigen Beispiel kommen zusammen 16-20 Messer  schneiden der Standardtype bzw. 32 Messerschneiden  der Spezialtype zur Anwendung     (Fig.    14, 15, 16).

    Die unteren     Messer-Feinschneiden    22' des Doppel  messers 22 arbeiten mit     geringem    Abstand von etwa  0,05 bis 0,15 mm über der Lochplatte und können  zu diesem Zweck     mittels        einer    Messlehre im voraus  in der sauberen Maschine genau eingestellt werden.  Die mittlere Messerschneide des Messersatzes dar  stellende Schneide 22" Doppelmessers 22     verläuft     schräg zur     mittleren    Schneide.  



  Die zusätzlichen einfachen oberen     Messer    23 mit  Schneide 24     (Fig.    13, 14 und 16) arbeiten zum Teil  auf Zugschnitt mit 0,05 mm Abstand unter den Bar  überliegenden Lochplatten. Der genannte Abstand  zwischen Messerschneiden und Lochplatten ist zu  lässig und zur Vermeidung von Abrieb auch     zweck-          mässig.    Das. Zerkleinerungsgut wird bei der vorlie  genden Ausbildung der Messer allein von diesen ge  fördert und daher nicht durch den Druck einer     För-          derschnecke    belastet.  



  Die Antriebswelle 7 ist     gemäss        Fig.    17 unmittel  bar unter der untersten Messernabe     geteilt,    wobei der  obere Wellenteil 27 im unteren     zentriert        geführt    ist  und beide Teile durch     eine,    im oberen Wellenteil  angeordnete, sich oben abstützende und im unteren  Wellenstück     verschraubbare    Ankerschraube 56 lös  bar     miteinander    verbunden sind. Die     beiden    Wellen  teile 7, 27 sind an ihren ineinander greifenden Enden  gemäss     Fig.    18 und 19 ausgebildet und formschlüssig  antriebsverbunden.

   Am oberen Wellenteil 27 sind  Gewinderinge 28 befestigt, mit welchen je eine Mes  sernabe 21     axial        verschraubbar    verbunden ist. Zum  Blockieren der Messernaben in der gewünschten Lage      für einen genauen Abstand zwischen     Oberfläche    der  unteren Lochplatten oder Unterfläche der     dar-überlie-          genden    Lochplatten und Messerschneide dient ein       hinterdrehter    Stellring 29, welcher an einem Aussen  gewinde     Ideineren    Durchmessers des Gewinderinges  28     verschraubbar    ist.

   Die Fixierung der verschraub  baren Teile gegeneinander kann nach erfolgter Ab  standseinstellung auch auf andere     Weise    geschehen.  Im Beispiel nach     Fig.    10 ist ein flacher     Stellring    31  vorgesehen, der mit einem Rechtsgewinde versehen  ist, wogegen der Gewindering 28 ein Linksgewinde  dazu mit anderer Steigung aufweist. 30 ist eine über  jedem Gewindering auf der Welle 27 aufgeschraubte,  mit einem Linksgewinde versehene Haltemutter. Im  Beispiel nach     Fig.    11 sind zwischen Messernabe und  Gewindering Schlitzschrauben 32 eingeschraubt, zu  deren Aufnahme in diesen Teilen je zur Hälfte meh  rere Gewindebohrungen vorgesehen sind, durch die  eine Fixierung zwischen Messernabe und Gewinde  ring möglich ist.  



  Nach Abnützung der Messerschneide 22' auf  ihrer Unterseite oder der     Lochplattenfläche    kann der  dadurch entstandene zu     grosse    Abstand zwischen  Messer und     Lochplatte    durch     Tieferstellen    der Mes  sernabe     reduziert    werden. Dabei wird eine sehr ge  naue Einstellung, die zur Vermeidung eines     Ver-          schleisses    notwendig ist, durch eine unterschobene  Messlehre erzielt.

   Als zusätzliche Sicherung gegen ein       Lösen    der miteinander     verschraubbaren    Teile ist in       Fig.    11 auf dem abgesetzten Gewindeteil des Gewin  deringes 28 anstatt eines Stellringes eine Sicherungs  mutter 33 aufgeschraubt. Anstatt der Schlitzschrau  ben 32 können dabei auch gewindelose Sicherungs  bolzen verwendet werden, welche in entsprechenden       Axialbohrungen,    die zur Hälfte in der Messernabe  und zur Hälfte im Gewindering vorgesehen sind, in  der gewünschten Einstellung des Gewinderinges ein  setzbar sind und ebenfalls durch die Mutter 33 ge  sichert werden.  



  Die     Fig.    2 und 3 zeigen Beispiele für die Ver  bindung der Lochplatten 15, 16, 17 mit den Distanz  büchsen 18. Dabei sind in den Distanzbüchsen Stifte  bzw. Bolzen 35 eingesetzt, welche in Bohrungen 36  der Lochplatten eingreifen. Die Bolzen 35' der un  tersten Distanzbüchse greifen in Bohrungen der un  tersten Lochplatten 15 ein     (Fig.    3), welche ihrerseits  durch in einer Verstärkung 37 des Gehäuses 1 gela  gerte Bolzen gehalten werden.

   Durch diese Verstär  kung wird ein innerer Gehäuseansatz gebildet, wo  durch zugleich erreicht ist, dass die Fortsetzung der  inneren Gehäusewand dem     Innendurchmesser    der  untersten Distanzbüchse entspricht und dass die an  der Peripherie der Lochplatten     liegenden    zylindri  schen     Durchtrittsbohrungen    bis an die Innenwand der  Distanzbüchsen zu liegen kommen, so dass auch an  diesen Stellen das Zerkleinerungsgut restlos durch  treten kann. Damit beim Zusammenbau die Distanz  büchsen bezüglich der Drehrichtung P richtig einge  setzt werden, haben die jeweils unten liegenden     Arre-          tierbolzen    35' einen grösseren Durchmesser als die    oberen.

   Dadurch ist auch     gewährleistet,    dass der Zu  sammenbau nur von unten nach oben in einer be  stimmten Reihenfolge geschehen kann.  



  Eine Besonderheit der Distanzbüchsen besteht  darin, dass diese, wie in     Fig.    5     gezeigt,    an ihrem  Innenumfang mit     sägezahn.artig    profilierten vertikalen  Rippen 38 versehen     sind    (ausgenommen bei kleinen  Höhen der Schneideflächen), wodurch die Rotations  bewegung des Zerkleinerungsgutes. abgebremst und  eine     unmittelbare    wärmeerzeugende Reibverbindung  zwischen dem Gut und den Distanzbüchsen vermie  den ist.  



  Wie aus den     Fig.    1-3 und 6, 7 hervorgeht, ist  zwischen der Gehäusewand und dem Distanzbüchsen  satz mit den Lochplatten 15, 16, 17 ein durchgehen  der Zwischenraum 39 vorhanden, wodurch die mög  lichen hohen Temperaturunterschiede zwischen dem  Arbeitsraum im Gehäuse 1 und der Gehäusewand  gegenseitig abgeschirmt werden, so dass     Verziehungen          und        Wärmerisse    vermieden sind.  



  Die Antriebsverbindung der     Gewinderinge    28 mit  der     Antriebswelle    kann nach     Fig.    11 über ein Sechs  kantprofil 40 erfolgen. Als Sicherung gegen eine Be  schädigung der Maschine, z. B. durch einen fremden  Körper im Füllgut, erfolgt die Antriebsverbindung       zweckmässigerweise    über     einen    oder mehrere     Ab-          scherkeile    41 oder     Abscherstifte    43, die aber auch  im unteren Kupplungsstück 8     (Fig.    1) kollektiv ange  ordnet werden können     (Fig.    8 und 9).  



  Ergänzend zu     Fig.    1 sei noch erwähnt, dass das  Gehäuse 1 oben mit einem an sich     bekannten    Klapp  deckel 44 versehen ist, auf welchen der     Einfülltrich-          ter    45 aufgesetzt ist. Ferner ist im Raum zwischen  dem Boden 13 und der untersten Lochplatte 15     ein     Auswerfer 46     aufgekeilt,    der, zwecks Saugwirkung  seitlich und am Boden luftdicht anliegend, das     zer-          kleinerte    Gut durch eine in der Gehäusewand vor  gesehene Austrittsöffnung 47 nach aussen befördert.  



  Infolge der in Drehrichtung weit ausladenden  Schenkel aller Messer 22 und 23 und deren entspre  chenden     Abschrägung    bewirken diese, zusammen mit  der Schwerkraft des     Zerkleinerungsgutes,    bei der ein  gezeichneten     Drehrichtung    P,     dass    das Gut von oben  nach     unten    gefördert und     zerkleinert        wird.     



       Bemerkenswert    ist dabei, dass die Messer in den  Arbeitsräumen auch in der Länge gegen die Innen  wände der Distanzbüchsen je nach grobem oder fei  nem Zustand des     Zerkleinerungsgutes    bzw. j<B>e</B> nach  Arbeitsraum abgestuft und dementsprechend auch die       Schnittfläche        und.    der     Schliff    der Messer im einzel  nen angepasst werden     können.     



  Zur Wirkungsweise ist noch zu sagen, dass das  durch den Trichter 45 eingefüllte und nicht     vorge-          hackte    Gut,     also    in Fleischereien vom groben grossen  Stück weg, zunächst vom obersten Messersatz       (Fig.    13 und 14)     mit    seinen zahlreichen, nach innen  bis zu den.

   obersten Stellringen 29     (Fig.    1) verlänger  ten,     Schneiden        erfasst    und durch gezogenen Schnitt       vorgeschnitten        wird,    um dann     durch    die Feinschneide  22' im Zusammenwirken mit der obersten Lochplatte      17     geschrottet    und durch letztere hindurch befördert  zu werden.

   In einem Arbeitsgang wird das Gut an  der Unterseite der Lochplatte 17 beim Austritt aus  den     Durchlauföffnungen    durch die zahlreichen Fein  schneiden 24 der oberen Messer 23     (Fig.    16) nicht  nur     abgesaub    ,     sondern    wiederum durch gezogenen  Schnitt zwischenzerkleinert.

   Anschliessend wird das  Gut wieder von     zahlreichen    mittleren Vorschneiden  22" erfasst und     zerschnitten,    um sodann durch die  Feinschneiden 22' in die etwas kleineren, mit schar  fen     Schneidkanten    ausgebildeten konisch zylindri  schen Löcher 19     (Fig.    4) der mittleren Lochplatte 16  geschoben zu werden, wobei dann     anschliessend     durch     gezogenen    Schnitt eine weitere Zwischenzer  kleinerung durch zahlreiche Feinschneiden 24 der  oberen Messer 23 erfolgt.

   Im untersten Raum wird  das inzwischen     fortwährend    geschmeidiger und klei  ner gewordene Gut durch das     Doppelmesser    22",  22' durch die unterste Lochplatte 15 mit ihren klei  nen     Durchtrittsöffnungen    noch     feinst    zerkleinert und  anschliessend durch den Auswerfer 46 nach aussen       befördert.     



  Je nach der Empfindlichkeit des Gutes ist ein       Langsam-    oder     Schnellgang        verwendbar,    was durch  einen polumschaltbaren Elektromotor von beispiels  weise 2800 und 1400, oder 1500 und 750     Umdr/min     erreicht werden kann.  



  Die beschriebene Maschine kann anstatt der ge  zeigten     drei    Lochplatten und drei Messersätze auch  nur deren zwei oder auch mehr als drei aufweisen.  Sie     könnte    aber auch ausnahmsweise nur mit einer  Platte betrieben werden, wobei die Lochplatten 16  und 15 vorübergehend ausgebaut und dann in vor  teilhafter Weise     an    Stelle der fehlenden Lochplatten  16 und 15 entsprechende     Zwischendistanzringe    48       (Fig.    6) zwischen die     Distanzbüchsen    eingelegt wer  den. Ferner können in einem Arbeitsraum zwischen  zwei Lochplatten (z.

   B. 17 und 15 ohne 16) noch  eine zusätzliche Messernabe 21 mit     zugehörigen    Mes  sern 23 angeordnet sein, die unterhalb der darüber  liegenden Platte 17 das an den     sägezahnartigen    Rip  pen 38 der Distanzbüchsen 18 gegengehaltene       Schneidgut    im gezogenen Schnitt mit geringerem,  erforderlichem Kraftbedarf zerkleinern     (Fig.    21). Der  gezogene Schnitt wird durch die Bauform der Messer  22 und 23 erzielt, deren Schneiden in Drehrichtung  entweder nach vorn oder nach hinten gegenüber der       Radialstellung    gebogen odergewinkelt sind     (Fig.    12).  Auch im     Einfüllraum    können mehrere Messernaben  vorgesehen sein.  



  In     Fig.    21 ist der     Vertikalschnitt    durch einen  Arbeitsraum zwischen zwei Lochplatten 15, 17 einer       Zwei-Platten    Maschine dargestellt wobei die unterste  Nabe mit Untermesser 22 und mit Obermesser 23,  die mittlere Nabe jedoch nur mit Obermessern 23  versehen ist.  



  In diesem Fall kann die präzise     Nachstellung    der  Messer durch einfache Verdrehung der Naben 21  auf den Gewinderingen 28     erfolgen,    ohne dass Blech  unterlagen 60     (Fig.    16) zur Nachstellung der oberen    Messer erforderlich wären.

   Im Falle des     Abschleifens     der untern Messer 22 auf der unteren Lochplatte  wird diese Messernabe unter Zuhilfenahme einer  Messlehre so lange nach unten verdreht, bis das, ge  wünschte Spiel zwischen den unteren Messerschnei  den 22'     (Fig.    15) und der Oberfläche der unteren  Lochplatte eingestellt ist, während zur Nachstellung  der oberen Messer 23 gegen die obere Lochplatte 17  die mittlere Nabe 21 einfach in der gleichen Art nach  oben geschraubt wird, wodurch sich besondere     Di-          stanzstreifen    60 erübrigen     (Fig.    16).

   Den Grundriss  der mittleren Messernaben mit nur oberen Messern  zeigt     Fig.    22, wobei etwa acht derartige Obermesser  23 vorgesehen sind, die im gezogenen Schnitt (radial  abgewinkelt) eingesetzt werden. Diese Anordnung hat  den Vorteil, dass sich die Schneiden durch das Vor  beistreichen des     Schneidgutes    selbsttätig nachschlei  fen, wobei der gezogene Schnitt naturgemäss weniger  Kraft als der gedrückte benötigt.  



  Es genügen für die     Zusammenbausicherung    des  Arbeitssatzes     verhältnismässig    kurze Schlitzschrauben  49     (Fig.    1,     Fig.    7), so     dass.    das Auswechseln bzw.  Herausnehmen des kompletten Arbeitssatzes mit allen  Lochplatten und Messern durch einen in das obere  Ende der Welle 27     einschraubbaren        Handgriff    50  sehr rasch durchführbar ist     (Fig.    20).  



  Zwischen Handgriff und Wellenende ist ferner  ein Tragstern mit     drei-    oder mehrarmigen drehbaren  Druckverstrebungen 59 angeordnet, deren Enden sich  in eine entsprechende     Ausnehmung    61 der oberen       Distanzbüchse    einlegen können, so dass der heraus  zunehmende Satz in sich     verspannt    werden kann.

         Ferner    ist in der     Wellentrennfuge    ein Tragstern mit  zwei oder mehreren Tragarmen 57 mit Nocken 58  vorgesehen, welche unter den inneren Kranz der  unteren Lochplatten 15 greifen, um diese mit allen  darüber befindlichen Teilen anheben zu können       (Fig.    17), was sonst aber auch durch die auswechsel  baren Flügel des     Auswerfers,    46 erfolgen könnte.  



  Der Deckel 44, welcher an einem Schwenklager  61 des Gehäuses 1     angelenkt    ist, kann gleichzeitig  dazu verwendet werden, um einen elektrischen Kon  takt in der Weise zu     betätigen,    dass der Strom zum  Antriebsmotor erst nach Schliessung des Deckels ein  geschaltet wird. Zwecks Demontierung der Schneid  messer     und    Lochplatten müssen nach Öffnen des  Deckels 44 lediglich die     Schlitzschrauben    49     (Fig.    1  und 7) ausgeschraubt und die     Haltemuttern    30 abge  schraubt werden, worauf jeweils die Messernaben  mit den darauf befestigten Messern, Distanzbüchsen  und Lochplatten in einfacher Weise nacheinander für  die einzelnen Stufen herausgenommen werden kön  nen.

   Die einzelnen Messernaben bilden dabei mit  ihren Gewinderingen 28 und den Feststellorganen  einen     zusammenhängenden    Teil und sind in heraus  genommenem Zustand oder auch in der sauberen  Maschine selbst jederzeit leicht in der gewünschten  Höhe     nachstellbar.     



  Das Herausnehmen     bzw.    Auswechseln des kom  pletten Arbeitssatzes kann in sehr vorteilhafter Weise      durch die vorgesehene, in     Fig.    17 dargestellte Wel  lenteilung erfolgen, indem der Wellenteil 27 mit allen  darauf angeordneten Lochplatten und Messern als  Ganzes mit Hilfe des in     Fig.    20 dargestellten Hand  griffes     herausgenommen    wird. Diese ermöglicht es,  den kompletten Arbeitssatz im Kühlraum oder in  kühlem Wasser bis, zur nächsten Benutzung aufzube  wahren, ohne dass jedesmal ein völliges Auseinander  nehmen für die     Reinigung    notwendig- ist.

   Da eine  merkliche Abnützung der Messerschneiden und Loch  platten infolge des mit der Messlehre genau einge  stellten Spieles und der Vielzahl der Messerschneiden  mit entsprechender Schnittverteilung erst nach län  gerer Betriebszeit eintritt, muss ein Nachstellen der  Messernaben     bei    der vorliegenden Bauweise nur ganz  selten vorgenommen werden. In der     Zwischenzeit     genügt ein Nachschärfen der Messer durch Ölstein,  so dass ein Nachstellen in der Regel überhaupt nur  noch nach erfolgtem Frischschleifen der Messer und  Lochplatten nötig wird. Durch die zusammenhängen  den Teile und durch die abgestuften, also ungleichen  Durchmesser der Antriebswelle, besteht am ehesten  die Gewähr, dass     immer    dieselben Messer auf der  selben Lochplatte laufen.

   Wie schon erwähnt, sind  in den Messernaben 21 prismatische Einschnitte 20  angeordnet, in, welche die Messer eingesetzt und in  denen sie durch Schrauben gehalten werden. Um das  infolge Abnützung der oberen Messer 23 entstandene  Spiel ihrer Schneiden 24 gegenüber den Lochplatten  auszugleichen, sind unter den Messern in den Prisma  einschnitten entsprechende Blechunterlagen 60 vor  gesehen     (Fig.    16). Bei Naben die in gleicher Höhe  keine Lochscheiben besitzen     (Fig.    21) kann deren  Nachstellung einfach durch Verdrehung, ohne Zu  hilfenahme der Blechunterlagen 60 erfolgen.    Der freitragende obere Wellenteil 27, welcher die  Messernaben trägt, ist im Vergleich zur Gesamtlänge  der Antriebswelle sehr kurz und infolge dessen trotz  der Teilung schwingungsfrei.

   Auf alle Fälle ist sonst  jedoch zur Führung des oberen Wellenteiles ein Pen  delkugellager 51 vorgesehen, welches von einem  Tragarm 52 am Deckel 44 gehalten wird, wobei die       Einfüllöffnung    53 in     Fig.    1 am     Einfülltrichter    seitlich  angesetzt     isst.    Die     Einfüllöffnung    53 kann aber eben  sogut auch in der Mitte ausgespart sein.

   Trotz der  seitlichen Verlegung der     Trichteröffnung    53 ist eine  direkte Berührung mit den Messerschneiden, die sich  ohnehin an der     Peripherieseite    befinden, nicht mög  lich, so dass auch Schläge gegen die Messerschneiden  bei Verwendung eines Stössels zum Belasten des Zer  kleinerungsgutes in der     Trichteröffnung    verhütet  werden.  



  Der Gehäuseteil 2 ist unterhalb seines Bodens 13  mit Luftöffnungen 54 versehen, durch welche sowohl  eine Kühlung des Motors 10 als auch der Hauptlager  4, 5, 6 möglich     sit.    Zu bemerken ist noch, dass der  oberste Gewindering 28 infolge der sich bis dahin  verjüngten Antriebswelle am dicksten bzw. am kräf  tigsten ausgebildet ist, weil er auch der grösseren    Beanspruchung für das. Schroten des noch ganzen  Gutes ausgesetzt ist.  



  Neben einem guten     Arbeitswirkungsgrad    zeich  net sich die beschriebene     Maschine    vor allem dadurch  aus, dass sie bei kontinuierlicher Arbeitsweise in  einem Arbeitsgang ohne die übliche Förderschnecke  auskommt und neben vielen praktischen Verbesse  rungen eine     vorteilhafte    Verarbeitung von jeder Art  Rohfleisch und Speck und in jeder gewünschten Brät  körnung in beliebiger Menge, ob nass,     trocken    oder  gefroren,

       ermöglicht.    Darüber hinaus ist die Maschine  aber auch in vorteilhafter Weise zugleich     für    die       Feinstzerkleinerung    der rohen und zähen Schweine  schwarten und     Finderflechsen        verwendbar,    wobei ein  Vorkochen oder     die    Verwendung von gesundheits  schädlichen Zusätzen .entfällt und     die    Beibehaltung  der     natürlichen    und arteigenen Eiweisszellen und des  erwünschten     Frischfleischgeschmackes    gewährleistet  ist.  



  Es sind aber noch andere vielseitige Einsatzmög  lichkeiten der Maschine auf andern Gebieten z. B.  für die     chen-ische,    kosmetische oder     pharmazeutische     Industrie, ferner für     die        Früchteverarbeitung    gegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zerkleinerungs-, Emulgier- und Homogenisierma- schine mit einem über einer Lochplatte rotierenden Messer, wobei gleichzeitig mehrere Lochplatten mit von einer Lochplatte zur andern nach unten zuneh mender Anzahl und Feinheit der Löcher in gegensei tigem Abstand für kontinuierliche Arbeitsweise über einander angeordnet sind und dass über jeder stillstehenden Lochplatte ein wenigstens zweiarmiges Messer auf einer die Lochplatten durchsetzenden Ar beitswelle angeordnet ist,
    wobei die Messer einzeln axial nachstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lochplatten (15-17) durch dazwischen angeordnete Distanzbüchsen. (18) auf Abstand gehal ten und zusammen mit diesen und den Messersätzen (22, 23) sowie einem Teil (27) der Antriebswelle zu einem als Ganzes auswechselbaren Arbeitssatz zusam- mengefasst sind und dass jeder der umlaufenden Messersätze (22, 23) mittels eines auf der Welle (27) fest angeordneten Gewinderings, (28) und eines Fest- stellorganes (29)
    in axialer Richtung einzeln höhen verstellbar und feststellbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Distanzbüchsen (18) und die zwischen ihnen angeordneten mehreren Lochplatte durch Passbolzen (35) gegeneinander festgelegt sind, deren Durchmesser in den einzelnen Stufen verschie den :sind, so dass der Zusammenbau nur in einer bestimmten Reihenfolge möglich ist. 2.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs welle unterhalb der Auflagefläche für den untersten Gewindering (28) quer geteilt ist und die beiden Wellenteile (7, 27) an der Trennstelle zentriert und lösbar miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch eine in dem oberen hohen Wellenstück (27) geführte, sich oben abstützende und im unteren Wel lenstück (7) verschraubte Ankerschraube (56) (Fig. 17). 3. Maschine nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über der obersten Lochplatte liegende Distanzbüchse (18) an ihrem oberen Rand mit dem Gehäuse (1) durch versenkte Schlitzschrauben (49) verbunden ist. 4.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatten und Distanzbüchsen (18) mit einem derart grossen Spiel in das Gehäuse eingesetzt sind, dass ein sich über den ganzen Umfang erstreckender Luftspalt (39) zwischen den Distanzbüchsen (18) und dem Gehäuse freibleibt. 5. Maschine nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand der Distanzbüchsen (18) mit einem Ge- häuseschulteransatz (37), auf dem die Büchsen ste hen, bündig verläuft. 6.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verhindern des Mitrotierens des Schneidgutes die Distanzbüchsen (18) an ihren Innenwänden mit axial verlaufenden Stegen, Rippen oder Zähnen (38) ver sehen sind. 7. Maschine nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (19) der Lochplatten (15-17) in der Vor schubrichtung des Schneidgutes zunächst konisch erweitert und anschliessend zylindrisch ausgebildet sind. B.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vermeiden von Stauungen des Schneidgutes die Summe der oberen Lochquerschnitte von einer Lochplatte zur andern in der Vorschubrichtung des Schneidgutes zunimmt. 9.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Messer (22, 23) auf Messernaben (21) be festigt sind, die mit je einem der auf einem Wellen absatz der Antriebswelle (27) sich abstützenden und festsitzenden Gewindering (28) in axialer Richtung höhenverstellbar verschraubt und durch Feststellringe (29) in der eingestellten Lage fixiert sind, wobei die Messersätze in ihrem eingestellten Zustand über die sich nach oben absatzweise verjüngende Antriebswelle nacheinander einzeln herausgenommen werden kön nen. 10.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Gewindes am Gewindering (28) um den maximalen Verstellweg grösser ist als die des Gegen gewindes in der Messernabe (21). 11. Maschine nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Gewinderingen (28) und der Antriebswelle (27) durch je einen oder mehrere Abscherstifte (43) oder Abscherkeile (41) hergestellt ist. 12.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine starre Mitnehmerverbindung (40), zwischen den Gewinderingen (28) und der Antriebswelle (27) vor gesehen ist und gemeinsame Abscherstifte oder Ab- scherkeile im unteren Kupplungsstück (8) angeordnet sind. 13.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in zwei auf der Messernabe (21) radial gegenüberliegenden pris matischen Einschnitten (20) auf dem einen Teil ein Doppelmesser (22) befestigt ist, dessen untere Schneide (22') dicht über der Lochplatte (15) und dessen andere Schneide (22") etwas höher liegt, und auf den andern Teil ein weiteres Messer (23) fest angeordnet ist, dessen Schneide (24) etwa radial be- ginnend nahezu rechtwinklig als Ziehschneide nach hinten bis an die Innenwand der Distanzbüchse ab gebogen ist und mit der darüberliegenden Lochplatte zusammenwirkt. 14.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Messernabe je zwei Messer in vierpaarweise gegen überliegenden parallelen prismatischen Einschnitten (20) der Messernaben (21) befestigt sind (Fig. 14). 15. Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Arbeitsraum zwischen zwei Lochplatten (15, 17) eine Messernabe (21) mit nur Obermessern (23) an geordnet sind, deren Feineinstellung demnach durch einfache Nabenverdrehung ohne Zuhilfenahme von Blechunterlagen (0, Fig. 16) ermöglicht wird. 16.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aus heben bzw. auch Auswechseln des gesamten. Arbeits satzes unterhalb des untersten Gewinderinges (28) ein Tragstern mit Tragarmen (57) angeordnet ist, die radial verlaufen, über den Umfang gleichmässig ver teilt sind und an, ihren äusseren Enden im Bereich des inneren Randes der untersten Lochplatte je mit einem Nocken (58) versehen sind. 17.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Antriebswelle (27) eine Gewindebohrung aufweist, in die ein Handgriff (50) einschraubbar ist, der mit Verstrebungen versehen ist, die sich federnd in Ausnehmungen (61) der oberen Distanzbüchse (18) einlegen. 18. Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Durch tritt der Antriebswelle durch die Bodenplatte (13) des Arbeitsraumes mit einem säurefesten Dichtungs ring (14) abgedichtet ist.
CH359053D 1957-02-04 1957-04-25 Zerkleinerungs-, Emulgier- und Homogenisiermaschine CH359053A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012095082A1 (de) * 2010-12-23 2012-07-19 Maschinenfabrik Seydelmann Kg Konti kutter vakuum

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WO2012095082A1 (de) * 2010-12-23 2012-07-19 Maschinenfabrik Seydelmann Kg Konti kutter vakuum
DE102010055785B4 (de) * 2010-12-23 2016-03-31 Maschinenfabrik Seydelmann Kg Konti Kutter Vakuum

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