Gestell zur Aufbewahrung von Waren mit selbsttätigem Nachschub Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gestell zur Aufbewahrung von Waren mit selbst tätigem Nachschub. Solche Gestelle werden nament lich in Selbstbedienungsläden für Zigaretten und ähn liche vorverpackte Waren verwendet.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von gegenüber der Horizontalen ge neigte, durch Zwischenwände unterteilte Tablare vor handen sind, wobei die dadurch gebildeten Kanäle zum Einfüllen der Ware an der Rückseite und Ober seite des Gestelles endigen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ge stelles; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Gestell; Fig. 3 stellt einen Schnitt durch eine Zwischen wand gemäss der Linie 111-111 in Fig. 2 dar.
Das Gestell gemäss der vorliegenden Erfindung weist im wesentlichen zwei Seitenwände 1, 2, eine Deckplatte 3 und eine Mehrzahl von Tablaren 4 auf, die je durch mehrere Zwischenwände 5 unterteilt sind. Dieses Gestell dient der Aufbewahrung von Waren, beispielsweise Zigarettenpackungen, namentlich in Selbstbedienungsläden, wobei nach Wegnahme einer Wareneinheit selbsttätig ein Nachschub der Ware erfolgt.
Die Tablare 4 sind stark geneigt, das heisst gegenüber der Horizontalen bilden sie einen Winkel von vorzugsweise etwa 75 , damit die Ware durch ihr Eigengewicht nachrutscht. Diese Tablare endigen auf der Gestellvorderseite in einer gemeinsamen Ebene, die gemäss der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform senkrecht verläuft, bei Ausfüh rungsvarianten jedoch auch schräg verlaufen könnte.
Die Tablare und Zwischenwände endigen je nach der Höhe, auf der sie aufgebracht sind, entweder an der Gestellrückseite oder an der Gestelloberseite, wobei sich zwischen den Zwischenwänden 5 und den Tablaren Waren-Einfüllkanäle bilden.
Die eingefüllten Waren rutschen bis auf die Vor derseite des Gestelles und stehen dort an einem win- kelförmigen Ansatz 6 an. Das vordere Ende der vorzugsweise aus Metallblech bestehenden Tablare 4 ist verdickt ausgebildet, indem das Blech umgebogen ist und dabei einen keilförmigen Hohlraum ein schliesst. Es wäre natürlich auch möglich, dass die Tablare aus Holz oder einem anderen Material an gefertigt und das verdickte Ende voll ausgebildet würde. Die Tablare 4 weisen an ihrem vorderen Ende eine Knickstelle 7 auf, bei welcher aus Tablarblech etwas nach oben abgebogen ist.
Die Zwischenwände 5 haben genau die Höhe der lichten Weite zwischen zwei Tablaren und stehen auf der Gestellvorderseite an der Knickstelle 7 an, wobei sie gegen den Rücken des nächstoberen Tablares gedrückt werden und sich dadurch verkeilen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird die eine Schmalseite der Zwischenwände 5 gewölbt ausgebildet, weshalb es möglich ist, diese Zwischenwände 5 jederzeit leicht herauszunehmen und wieder einzusetzen, indem sie um 90 umgekippt und alsdann nach oben oder unten herausgezogen respektiv eingesetzt werden.
Die Zwischenwände 5 haben etwa die Dicke eines Fingers, damit -die Waren in einem entsprechenden Abstand voneinander distan ziert liegen und dadurch mit den Fingern bequem er fasst werden können.
Das vorliegende Gestell eignet sich namentlich für den Verkauf von Zigaretten und Stumpen, doch wäre es natürlich möglich, andere Verkaufsartikel mit einheitlicher Verpackung einzufüllen unter ent sprechender Anpassung der Abmasse. Dabei wird namentlich darauf zu achten sein, dass der senkrechte Abstand zwischen zwei Tablaren nicht grösser ge wählt wird, als die doppelte Breite eines Verkaufs- artikels beträgt, damit diese nicht übereinander zu liegen kommen und sich dabei verklemmen können. Zwecks Nachfüllung wird die Deckplatte 3 und eine allfällige Rückwand entfernt, worauf die Ware in die Kanäle eingefüllt werden kann.
An Stelle einer Holz- oder Metallkonstruktion könnte auch Glas respektive Spiegel mindestens für einzelne Gestellteile verwendet werden.
Rack for storing goods with automatic replenishment The present invention relates to a rack for storing goods with automatic replenishment. Such racks are nament Lich used in self-service stores for cigarettes and similar prepackaged goods.
The invention is characterized in that a plurality of trays which are inclined relative to the horizontal and are divided by partition walls are present, the channels thus formed for filling the goods end on the back and top of the frame.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 shows a perspective view of a Ge place; Fig. 2 is a cross-section through the frame; Fig. 3 shows a section through an intermediate wall along the line 111-111 in FIG.
The frame according to the present invention essentially has two side walls 1, 2, a cover plate 3 and a plurality of trays 4, which are each divided by a plurality of partition walls 5. This frame is used to store goods, for example cigarette packs, specifically in self-service shops, with the goods being replenished automatically after a unit of goods has been removed.
The trays 4 are strongly inclined, that is to say they form an angle of preferably about 75 with respect to the horizontal, so that the goods slide behind under their own weight. These trays end on the front side of the frame in a common plane which, according to the embodiment shown in the drawing, runs perpendicularly, but could also run obliquely in the case of Ausfüh approximately variants.
Depending on the height at which they are applied, the trays and partition walls end either on the rear side of the frame or on the top side of the frame, with goods filling channels being formed between the partition walls 5 and the trays.
The filled goods slide up to the front of the frame and are there on an angled extension 6. The front end of the trays 4, which are preferably made of sheet metal, is thickened by the sheet metal being bent over and thereby enclosing a wedge-shaped cavity. It would of course also be possible for the shelves to be made of wood or another material and for the thickened end to be fully formed. The trays 4 have a kink 7 at their front end, at which the tray sheet is bent slightly upwards.
The partition walls 5 have exactly the height of the clear width between two trays and stand on the front of the frame at the kink 7, where they are pressed against the back of the next upper tray and wedged as a result. As can be seen from Fig. 3, the one narrow side of the partition walls 5 is arched, which is why it is possible to easily remove these partition walls 5 at any time and reinsert them by tilting them 90 and then pulling them out up or down or inserting them.
The partitions 5 have about the thickness of a finger, so that the goods are distaned from each other at a corresponding distance and thus easily he can be grasped with the fingers.
The present frame is particularly suitable for the sale of cigarettes and cheroots, but it would of course be possible to fill other sales items with uniform packaging with appropriate adjustment of the dimensions. It is particularly important to ensure that the vertical distance between two trays is not greater than twice the width of a sales item, so that they do not lie on top of each other and jam. For the purpose of refilling, the cover plate 3 and any rear wall are removed, whereupon the goods can be poured into the channels.
Instead of a wooden or metal construction, glass or mirrors could also be used for at least individual frame parts.