Ausstell- und Verkaufsmöbel. Die Erfindung betrifft. ein Auss:tell- und Verkaufsmöbel für verschiedene Waren, die in einzelnen Abteilungen an der Vorderseite de,. 11öbels hinter durchsichtigen Wänden ;
cusgestellt werden können, wobei sieh hinter jeder Abteilung des Augstellraumes ein Be hälter für die Aufnahme der zu verkau- fenden, in dieser Abteilung ausgest ,llten ZVa- r-(@ri befindet.
Ez ist bereits ein Schaukasten bekannt, bei welchem die auszustellenden -Waren in ,hier einzigen Schicht hinter das Glas der Türe oder der Türen des Kastens gestellt und dagegen durch<I>eine</I> federnde Platte gen gE>drücht werden.
Ferner ist ein Schaukasten bekannt, bei welchem .die. auszustellenden Waren gleich- falls in einer einzigen Schicht hinter eine C@laaseheibe, an der Vorder- und der Ober scite des Behälters gestürzt werden.
Das 'Möbel gemäss der Erfindung unter scheidet sieh. dadurch von den bekannten 1trsführungen, dass die Abteilungen für das AAisstellen. der 'Waren von Reihen, ne;b-en- eind stufenweise übereinander angeordneten Dosen gebildet sind, :die eine Vorderwand aus durchsichtigem Material und eine als Schiebe deckel ausgeführte Rückwand auf en weisen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs- heispiel des Ausstell- und Verkaufsmöbels gemäss :der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt davon eine perspektivische Vorderansicht, F'ig. 2 eine perspektivische Rückansicht. Fng. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Mitte des Möbels.
Das Ausste:ll- und Verkaufsmöbel ist mit einer Anzahl Dosen 1 versehen, deren Vor derwand 2 aus durchsichtigem Material, z. B. Glas, hergestellt ist. Diese Vorder. wände der Dosen sind nach aussen gewölbt. Die Rückwand 3 der Dosen 1 ist flach aus geführt und mit einem Schiebedeckel :ver sehen, der in der Zeichnung nicht als sol cher zu erkennen ist.
Die Ausstelldosen sind in Reihen neben und stufenweise übereinander angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei waagrechte Reihen 4, 5 und 6 vor handen. Jede Reihe besteht dabei aus. zwei nebeneinander angeordneten Dosen 7 und 8, die je durch zwei .Scheidewände 9 und 10 in drei Abteilungen 11, 12 und 13 unterteilt sind. Die Dosen dienen zu Ausstellen der zu verkaufenden Waren.
Sie können an der Vorderseite aus dem Kasten genommen, auf die gewölbte, durchsichtige Wand gelegt, darauf geöffnet und mit Waren zierlich angeordnet, gefüllt werden, worauf der Schiebedeckel wieder zugeschoben wird und die Dosen wieder in ihre Abteilungen einge- s e zt werden.
Die Dosen sind in :einem Gestell 14 auf gestellt, das mit Stützen 15, 1.6, 17 und 18, vorzugsweise aus Metall, z. B. aus: Nickel, versehen ist. Zwischen den. Stützen 15 und 16, bzw. 17 und 18, sind Scheiben 19,. z. B. aus Glas angebracht, auf welchen weitere Waren ausgestellt werden können.
Hinter jedem Abteil der Dosen 1 ist. eine Schublade 20 angeordnet. Die Schubladen 20 sind von der Rückseite des Schaukastens her ein- und ausschiebbar. Sie -sind mit einer geneigten Vorderwand 21 versehen, während in den :Schubländen eine gewölbte Wand 22 angebracht ist, wodurch ein blinder Raum 23 entsteht.
Die gewölbte Wand 2.2 erleich- tert die gleichmässige Verteilung der Wa ren in der Schublade. Die Schubladen 20 sind für die Aufnahme der zu verkaufenden Ware bestimmt, welche in dem vor der Lade liegenden Dosenabteil ausgestellt ist. Dazu sind sowohl die Schubladen 20 als :auch die davor liegenden Dosen numeriert, und zwar derart, dass jede Schublade dieselbe Nummer aufweist wie dass davor liegende Dosenabteil. Da aus den Schubladen 20 verkauft wird, können die ausgestellten Waren an ihrer Stellte bleiben.
Zwischen senkrechten Scheiben 24 und <B>5</B> aus durchsichtigem Material, z. B. Glas, <B>2</B> können gleichfalls Waren ausgestellt wer den. An der Rückseite ist der Schaukasten mit Schiebetüren 26 für dass Abschliessen von Aufbewahrungsräumen versehen.
Ein Möbel, gemäss vorstehender Be schreibung, hat verschiedene Vorteile: Durch die .stufenweise Anordnung der Abteilungen kann das Ganze sehr gut mit andern Auslagevorrichtungen, wie z. B. Bii- geln oder Glasscheiben, zu einem übersieht liehen Ganzen zusammengestellt werden.
Ferner wird eine gute Anordnung der Ausstellung und der Verkaufswaren erzielt.. Ferner können Ausstelldosen in einfacher Weise von ihrer Stelle genommen und auf ihre durchsichtige Vorderseite gelegt wer den, worauf der Schiebedeckel ausgezogen und die auszustellenden Waren, z. B. Ku chen, Biskuits, Bonbons, Schokoladenwaren oder Zuckerwaren in zierlich geordneter Weise hinter die durchsichtige Wand gestellt werden können und der Deckel wieder zage schoben und die Dose wieder an ihre Stelle gesetzt werden kann.
Wenn dies geschehen ist, findet der Verkauf in üblicher Weise aus den ;Schubladen statt, die in Übereinstim mung mit den davorliegenden Ausstelldosen numeriert sind, so dass der Effekt der aus,ge- stellten Waren dauernd erhalten bleibt.
Da die ausgestellten Waren in einer geschlossenen vorteilhaft luftdichten Dose abgeschlossen sind, bleiben dieselben längere Zeit gut, verderben nicht und sind auch nach einem gewissen Zeitverlauf noch für den Verkauf geeignet. Dadurch ist der Ver lust an,Schokola:de, Biskuits und dgl. infolge eines Rückganges an Qualität, Brechen oder Verderben sehr gering. Ausserdem braucht die Ausstellarbeit nur einmal mit Sorgfalt vorgenommen zu werden, während die betref fenden Schubladen stets wieder naschgefüllt wemiden können.
Weiter hat ein Möbel der beschriebenen Art den Vorteil, dass in einem beschränkten Raum, z. B. über eine Breite von nur einem Meter im,vorliegenden Fall 18 verschiedene Waren, sowohl geschmackvoll als gut sieht bar ausgestellt werden können.
Display and sales furniture. The invention relates to. an exhibition and sales furniture for various goods, which are in individual departments at the front de ,. 11öbels behind transparent walls;
can be displayed, with a container behind each department of the display room for the storage of the ZVar - (@ ri to be sold in this department.
Ez is already aware of a showcase in which the goods to be exhibited are placed in, in this case a single layer, behind the glass of the door or the doors of the box and are pressed against it by <I> a </I> resilient plate against it>.
Furthermore, a showcase is known in which .die. The goods to be exhibited are also overturned in a single shift behind a C @ laase window, on the front and top of the container.
The 'furniture according to the invention is different see. from the well-known 1trsführung that the departments for the AAisstellen. of 'goods are formed from rows, ne; b-en- and cans arranged one above the other in steps: which have a front wall made of transparent material and a rear wall designed as a sliding lid.
The drawing shows an exemplary embodiment of the display and sales furniture according to the invention.
FIG. 1 shows a perspective front view thereof, FIG. 2 is a perspective rear view. Fng. 3 is a vertical section through the center of the furniture.
The Ausste: ll- and sales furniture is provided with a number of cans 1 whose front derwand 2 made of transparent material, for. B. glass is made. This front. walls of the cans are curved outwards. The rear wall 3 of the can 1 is made flat and with a sliding lid: see ver, which is not to be seen in the drawing as sol cher.
The display boxes are arranged in rows next to each other and one above the other. In the illustrated embodiment, three horizontal rows 4, 5 and 6 are available. Each row consists of. two juxtaposed cans 7 and 8, each divided into three compartments 11, 12 and 13 by two partition walls 9 and 10. The cans are used to display the goods to be sold.
They can be taken out of the box at the front, placed on the curved, transparent wall, opened on it and neatly arranged with goods, filled, whereupon the sliding lid is pushed back on and the cans are put back into their compartments.
The cans are placed in: a frame 14, which with supports 15, 1.6, 17 and 18, preferably made of metal, for. B. made of: nickel, is provided. Between. Supports 15 and 16, or 17 and 18, are discs 19 ,. z. B. made of glass, on which other goods can be issued.
Behind each compartment of the cans 1 is. a drawer 20 is arranged. The drawers 20 can be pushed in and out from the rear of the showcase. They are provided with an inclined front wall 21, while a curved wall 22 is attached in the drawer walls, creating a blind space 23.
The curved wall 2.2 facilitates the even distribution of the goods in the drawer. The drawers 20 are intended to hold the goods to be sold, which are displayed in the can compartment in front of the drawer. For this purpose, both the drawers 20 and the cans in front of it are numbered, specifically in such a way that each drawer has the same number as the can compartment in front of it. Since the drawers 20 are being sold, the goods on display can remain in place.
Between vertical panes 24 and 5 made of transparent material, e.g. B. glass, <B> 2 </B> goods can also be exhibited. At the rear of the showcase is provided with sliding doors 26 for locking storage rooms.
A piece of furniture, according to the description above, has various advantages: The gradual arrangement of the departments means that the whole thing can be done very well with other display devices, such as B. pegs or panes of glass can be put together to form an overlooked whole.
Furthermore, a good arrangement of the exhibition and the sales goods is achieved .. Furthermore, display boxes can be easily taken from their place and placed on their transparent front who the, whereupon the sliding cover pulled out and the goods to be exhibited, eg. B. cakes, biscuits, sweets, chocolate goods or sugar confectionery can be placed in a neatly orderly manner behind the transparent wall and the lid pushed back hesitantly and the box can be put back in its place.
When this has been done, the sale takes place in the usual manner from the drawers, which are numbered in accordance with the display boxes in front of them, so that the effect of the goods on display is permanently preserved.
Since the goods on display are sealed in a closed, advantageously airtight box, they remain good for a long time, do not spoil and are still suitable for sale after a certain period of time. As a result, the loss of chocolate, biscuits and the like as a result of a decline in quality, breakage or spoilage is very low. In addition, the exhibiting work needs to be carried out with care only once, while the drawers in question can always be filled with food.
Furthermore, a piece of furniture of the type described has the advantage that in a limited space, e.g. B. over a width of only one meter in the present case 18 different goods, both tasteful and good looks bar can be exhibited.