CH357999A - Movement device for a venetian blind - Google Patents

Movement device for a venetian blind

Info

Publication number
CH357999A
CH357999A CH357999DA CH357999A CH 357999 A CH357999 A CH 357999A CH 357999D A CH357999D A CH 357999DA CH 357999 A CH357999 A CH 357999A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drum
swivel frame
movement device
elevator
tension
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Original Assignee
Metallbau Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallbau Ag filed Critical Metallbau Ag
Publication of CH357999A publication Critical patent/CH357999A/en

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/308Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape with coaxial tilting bar and raising shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  

  Bewegungseinrichtung bei einer     Lamellen-Raffstore       Die Erfindung betrifft eine Bewegungseinrichtung  bei einer     Lamellen-Raffstore,    bei welcher der Zug  strang zum Heben und Senken der Store auf einer  mit der Aufzugwelle drehfest verbundenen Aufzug  trommel     aufwickelbar,    die Lamellen an einem auf  zylindrischen     Trommelflächen    eines Schwenkgestelles  mindestens mittelbar     gleitbaren    Tragband aufgehängt  und das Schwenkgestell drehfest mit der Aufzugwelle  verbunden ist, wobei das Heben bzw.

   Senken und das       Verschwenken    der Lamellen durch ein gemeinsames  Betätigungsmittel bewirkt werden kann, und wobei  zwei vorstehende Randscheiben die Aufzugtrommel  für den Zugstrang seitlich     begrenzen.     



  Es sind     Lamellen-Raffstoren    bekannt, deren Auf  zugorgane nicht nur das Heben und Senken der Store,  sondern auch das     Verschwenken    der Lamellen in  jeder Lage gestatten. Diese Aufzugorgane bedienen  hierbei in erster Linie die Aufzugwelle und die Zug  stränge und benötigen besondere     Kupplungs-    und       Entkupplungsvorrichtungen,    um zeitweise auch die  Tragstränge mitbewegen und damit die Lamellen     ver-          schwenken    zu können.  



  Eines dieser bekannten Kupplungssysteme besteht       darin,    dass die für die     Aufhängung    der     Lamellen    und  deren     Verschwenkung    vorgesehenen Tragstränge lose  über die Aufzugwelle selbst oder über ein trommel  förmiges, fest mit ihr verbundenes Schwenkgestell von  der     Lamellenbreite    entsprechendem Durchmesser ge  hängt sind.

   Zwischen den Tragsträngen und der Auf  zugwelle bzw. dem Schwenkgestell entsteht durch das  Eigengewicht der Stränge und der durch sie getra  genen Lamellen eine gewisse Reibung, wodurch beim  Drehen der Aufzugwelle eine automatische Mitnahme  der Tragstränge und damit ein Heben der einen und  Senken der gegenüberliegenden Kante der in bekann  ter Weise an den Tragsträngen befestigten Lamellen  gewährleistet ist. Diese Mitnahme der Tragstränge    endet automatisch in dem Moment, in welchem die  Lamellen die geschlossene Lage erreicht haben, wor  auf die Aufzugwelle     zwecks    weiteren     Hebens    oder  Senkens der Store frei weiterdreht.  



  Der Gebrauch von     Lamellenstoren,    welche mit  dieser Kupplungsvorrichtung versehen sind, hat nun  aber gezeigt, dass diese einen     wesentlichen    Nachteil  aufweisen. Da in teilweise oder ganz gerafftem Zu  stand der Store ein beträchtlicher Teil von deren  Gewicht durch die Zugstränge     aufgenommen    wird,  welche die     Tragstänge    in dem Masse, wie die Store  geöffnet wird, entlasten, erweist sich das verbleibende,  noch auf den Tragsträngen lastende Gewicht für die  Erzeugung der zum     Verschwenken    der Lamellen be  nötigten Reibung oft als ungenügend.  



  Zudem heben sich die Tragbänder     erfahrungs-          gemäss    von der ihnen zugeordneten     Trommelfläche     mehr oder weniger ab, wobei. sie die Neigung zeigen,  auch axial von denselben abzugleiten bzw. zu       wandern.    ,  Auch die Zugstränge solcher bekannter Bewe  gungseinrichtungen, insbesondere, wenn sie aus halb  steifen Metallbändern bestehen, zeigen eine     ähnliche     Tendenz,     wenn    die Store beim Herunterlassen einsei  tig auf ein Hindernis aufstösst und die Aufzugwelle  weiter gedreht wird; es entstehen hierdurch leicht  Verwicklungen und Verklemmungen, die nur durch  teilweises Zerlegen der Bewegungseinrichtung beho  ben werden können.  



       Vorliegende    Erfindung bezweckt, die beschriebe  nen Nachteile zu vermeiden. Sie ist gekennzeichnet  durch ein halbzylindrisch gebogenes, feststehendes,  das Tragband entlang seiner Auflageflächen auf dem  Schwenkgestell eng und die     Aufzugtrommel    über den  halben Umfang in einem grösseren Abstand     um-          schliessendes        Führungsblech,    welches zwei minde  stens entlang der Biegung sich erstreckende     Schlitze         aufweist, durch welche die genannten Randscheiben       hindurchragen,

          ferner        gekennzeichnet    durch einen in  radialer Richtung beweglichen und gegen die Win  dungen des Zugstranges unter dem Druck von Fe  dern stehenden Sperriegel.  



       In    der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des       Erfindungsgegenstandes    veranschaulicht. Es zeigen       Fig.    1 einen Längsschnitt durch das Schwenk  gestell mit Trommel für den Zugstrang,       Fig.    2 eine Ansicht eines     Führungsbleches    mit  einer     Spannfeder,    und       Fig.    3 einen Querschnitt nach Linie     III-III    in       Fig.    1.  



  Die dargestellte Bewegungseinrichtung setzt sich  im     wesentlichen    aus einem     zweiteiligen    Schwenk  gestell 1 für ein Tragband und einer     Aufwickeltrom-          mel    2 für den Zugstrang zusammen, die miteinander       zu    einer baulichen Einheit vereinigt sind und eine  das Aggregat durchsetzende Nabe 3 mit Innenkeil 4       zur    drehfesten Verbindung mit der Aufzugwelle auf  weisen.

   Die beiden     Schwenkgestellhälften    1 besitzen  zylindrische Trommelflächen la.     Über    diese Trom  melflächen läuft je ein Teil des Tragbandes T, das  in seinem über das Schwenkgestell laufenden Bereich  einen Längsschlitz L aufweist, durch welchen der  Zugstrang Z und dessen     Aufwickeltrommel    2 mit  ihren Randscheiben 5     hindurchgreifen.    Die über das  Schwenkgestell laufenden Teile des Tragbandes T  sind vorzugsweise mit dem übrigen Teil desselben  lösbar verbunden.  



  Die     Storenlamellen    sind am Tragband T in an  sich     bekannter    Weise durch     Stegbänder    gehalten,  während der Zugstrang Z     sämtliche    Lamellen frei  durchsetzt und an der untersten Lamelle zwecks He  bens und Senkens der Store angreift.  



  Durch eine Drehung der Aufzugwelle mittels eines  an sich bekannten Bedienungsorganes (Zugband,  -Kordel oder dergleichen) werden sowohl die Aufzug  trommel 2 als auch die     Schwenkgestellhälften    1 ge  dreht, da diese Teile miteinander zu einer baulichen  Einheit fest verbunden sind. Befinden sich die La  mellen in einer     maximalen    Schwenkstellung, dann  drehen sich die Trommelflächen la unter den nun  feststehenden     Tragbandhälften    T leer weiter. Mit       Hilfe    dieses Bedienungsorgans wird auch das Aufzie  hen bzw. Senken und das     Verschwenken    der Lamel  len     vorgenommen.     



  Beim Aufziehen der Store wird, besonders in den  mehr oder weniger vollständig aufgezogenen Berei  chen, das Tragband T soweit     entlastet,    dass es sich  von den Trommelflächen la abheben und gegebenen  falls diese in axialer Richtung verlassen würde. In  jedem Fall wäre die Adhäsion in diesem Zustand  aufgehoben. Um dies zu     vermeiden,    ist ein halb  zylindrisch gebogenes Führungsblech 6     (Fig.    3) vor  gesehen, welches das Tragband T entlang seiner Auf  lageflächen auf dem Schwenkgestell in einem kleinen  Abstand umschliesst.  



  Das Führungsblech 6 steht mit seinen     auswärts     gebogenen Füssen 7 auf dem Boden des     kanalartigen       Gehäuses 8 und wird durch zwei     seitliche    Spann  federn 9 lösbar niedergehalten, die sich einerseits an  den Füssen 7 des Führungsbleches und anderseits am  oberen umgebogenen Randflansch 10 des Gehäuses 8  abstützen. Die Spannfedern 9 besitzen     einwärts    ab  gebogene Enden 11, an welchen sie zum Einsetzen  bzw. Herausnehmen bequem gefasst werden können.  



  Das Führungsblech 6 umschliesst mit seinem Mit  telteil 12 auch die     Aufwickeltrommel    2 für den Zug  strang Z über den halben Umfang, in einem Abstand,  welcher für die Windungen des aufgewickelten Zug  stranges Z Raum lässt. Der Mittelteil 12 ist durch  zwei sich über den gebogenen Teil des Bleches 6  hinaus erstreckende Schlitze 13 von den Seitenteilen  des     Führungsbleches    6 getrennt, durch welche die  Randscheiben 5 der Trommel 2     hindurchragen.     Durch diese Anordnung entsteht eine Art Käfig für  die Windungen des Zugstranges, und es wird da  durch ein Verwickeln derselben zuverlässig verhin  dert, wenn diese einmal locker werden, sei es,

   weil die  Lamellen beim Absenken auf     ein    Hindernis aufstossen  und die Aufzugwelle weitergedreht wird, oder weil  die Lamellen von Hand angehoben werden.  



  Die Randscheiben 5 der Trommel 2 für den Auf  zugstrang Z stehen wesentlich über die Trommel  flächen la vor, um ein axiales     Wandern    desselben  sowie des Tragbandes beim Lockerwerden zu ver  hüten. Die Randscheiben 14 bilden zusammen mit  den Scheiben 5 und dem Blech 6 einen Käfig für  die     Tragbandhälften.     



  Zwischen den     Trommelflächen        1n    und den über  diese laufenden Trag     bandteilen    T kann, wie in     Fig.    1  und 3 dargestellt, noch je eine die Drehbewegung  zeitweise übertragende Hülse 15 lose eingelegt sein,  die einen merklich grösseren Innendurchmesser als  die Trommel aufweist. Die Breite der Hülse 15 ist  so bemessen, dass sie gerade zwischen die Rand  scheiben 5 und 14 hineinpasst und sich zwischen  ihnen frei drehen kann ; sie kann aus Metall oder  auch aus einem Kunststoff hergestellt sein. Das  Blech 6 weist nur einen geringen Abstand zu den  über die Hülsen 15 verlaufenden     Tragbandteilen    auf.

    Unter normaler Gewichtsbelastung durch die Store  werden diese Teile, welche vorzugsweise aus einem       Gurtengewebe    oder aus Leder bestehen, leicht ge  dehnt, so dass sie das Blech 6 nicht     berühren.    Die  Hülsen 15 setzen dabei in erwünschter Weise die  Gleitreibung herab. Mit zunehmender Entlastung des  Tragbandes, wenn nämlich bei teilweise aufgezogener  Store ein Teil des Gewichtes von den Zugsträngen  aufgenommen wird, kommt es zu einer leichten Ver  dickung der genannten     Tragbandteile    und deren An  liegen an der     Inenfläche    des     Führungsbleches    6.

   Da  durch wird eine genügende Reibungsverbindung zwi  schen dem Tragband und den Trommelflächen des  Schwenkgestells aufrechterhalten und das zuverlässige       Verschwenken    der Lamellen in jeder Aufzugslage der  Store gewährleistet.  



  Die Bewegungseinrichtung enthält als weiteres  Sicherungsorgan einem mit ihr umlaufenden, sich in      axialer Richtung erstreckenden Sperriegel 16, der un  ter dem Druck zweier Spannfedern 17 steht, die den  Riegel radial auswärts zu drücken bestrebt sind. Der  Riegel selbst ist in einem durch die Teile des  Schwenkgestelles gebildeten Führungskanal 18 radial  verschiebbar     geführt.    Durch den aufgewickelten, durch  das     Storengewicht    belasteten Zugstrang wird der     Riegel     in einer gegen die Aufzugwelle angezogenen Stellung  gehalten, bei Freigabe seitens des Zugstranges jedoch  durch die Kraft der Federn 17 in eine Sperrstellung  geschoben, in welcher er bei weiterer Drehung der  Aufzugwelle gegen einen festen Anschlag 20 des La  gers 19 des Schwenkgestelles anschlägt.

   Die Freigabe  durch den Zugstrang kann durch Erreichen der unter  sten Endlage der Store, aber auch durch ein Locker  werden des Zugstranges bewirkt werden, wenn näm  lich die Lamellen, beispielsweise einseitig, auf ein  Hindernis aufstossen, jedoch die Aufzugwelle weiter  gedreht wird. Hierdurch entsteht besonders dann eine  unerwünschte Lockerung der Windungen des Zug  stranges, wenn dieser halbsteif, z. B. aus dünnem  Stahlband, ausgebildet ist. Der Sperriegel 16     verun-          möglicht    dann ein Weiterdrehen der Aufzugwelle und  verhindert im Verein mit dem Führungsblech 6 mit  Sicherheit ein     Verwickeln    der     Zugstrangwindungen.     



  Der über das Schwenkgestell laufende Abschnitt  des Tragbandes T muss in zwei Teile aufgeteilt sein,  die zwischen sich, wie erwähnt, einen Längsschlitz L       (Fig.    1) aufweisen, durch welchen die Randscheiben  5, die Trommel 2 und     gegebenenfalls    auch der Zug  strang Z     hindurchgreifen.    Da dieser Längsschlitz in  einem gewobenen Tragband nur sehr umständlich       herstellbar    wäre, sind die oberen     Tragbandteile    mit  dem übrigen Teil des Tragbandes zweckmässig lösbar  verbunden, beispielsweise an der Stelle V in     Fig.    1.  Dies hat zudem noch den Vorteil, dass ein Entfernen  und     Wiederbefestigen    der ganzen Store, z.

   B. zwecks  Reparatur, bei an Ort und Stelle verbleibender Be  wegungseinrichtung ermöglicht wird und dass der  Längsschlitz L dadurch leichter hergestellt werden  kann.  



  Die beschriebene Konstruktion der Bewegungs  einrichtung hat den Vorteil einer einfachen, gedräng  ten Bauweise, wobei die eingangs     erläuterten    Nach  teile restlos vermieden sind. Das Führungsblech 6  bzw. 12 umgibt die     Zugstrangtrommel    in einem  grossen, die     Tragbandtrommel    dagegen in einem klei  nen Abstand, so dass sich eine einheitliche obere       Abschlussfläche    der Einrichtung ergibt, wobei genü  gend Raum vorhanden ist, um sehr lange Zugstränge  für     Storenhöhe    von 7 Meter und mehr aufwickeln  zu können.

   Die     Zugstrangtrommel    2 kann überdies  durch Vergrösserung oder Verkleinerung des Durch  messers ihrer Trommelfläche den verschiedenen     Sto-          renhöhen    angepasst werden, derart, dass das Füh-         rungsblech    12 seine     erläuterte    Funktion als Sicherung  gegen radiales und axiales     Austreten    des Zugstranges  aus seiner Führung in jedem Fäll einwandfrei erfüllen  kann.

   Durch die beschriebenen Sicherungsorgane  sind die bisher     unvermeidlichen        Betriebsstörungen    in  folge     Lockerwerdens    des Zugstranges     bzw.    des Trag  bandes praktisch verunmöglicht. Ferner ist auch die  gewünschte Adhäsion des     Tragbandes    in jeder Auf  zuglage der Store gewährleistet.



  The invention relates to a movement device for a venetian blind, in which the pull cord for lifting and lowering the blind can be wound up on an elevator drum connected to the elevator shaft in a rotationally fixed manner, the lamellas on a cylindrical drum surface of a swivel frame at least indirectly slidable carrier tape and the swivel frame is rotatably connected to the elevator shaft, the lifting or

   Lowering and pivoting of the slats can be brought about by a common actuating means, and with two protruding edge disks laterally limiting the elevator drum for the tension cord.



  There are slat external venetian blinds known whose pulling organs allow not only the raising and lowering of the store, but also the pivoting of the slats in any position. These elevator organs primarily serve the elevator shaft and the pull cords and require special coupling and uncoupling devices in order to be able to move the supporting cords at times and thus pivot the slats.



  One of these known coupling systems consists in the fact that the supporting strands provided for the suspension of the slats and their pivoting are loosely attached to the elevator shaft itself or via a drum-shaped, fixedly connected swivel frame of the slat width corresponding to the diameter of the slat.

   Between the carrying strands and the elevator shaft or the swivel frame, the weight of the strands and the slats they carry creates a certain amount of friction, which means that when the elevator shaft rotates, the carrying strands are automatically carried along and one edge is raised and the opposite edge lowered is guaranteed in well-ter manner attached to the support strands slats. This entrainment of the supporting strands ends automatically at the moment in which the slats have reached the closed position, whereupon the blind continues to rotate freely on the winding shaft for the purpose of further raising or lowering.



  The use of slat blinds which are provided with this coupling device has now shown, however, that they have a significant disadvantage. Since the store was partially or completely gathered to a considerable part of its weight is absorbed by the tension cords, which relieve the support rods to the extent that the store is opened, the remaining weight still on the support cords proves to be for the Generation of the friction required to pivot the slats be often considered insufficient.



  In addition, experience shows that the carrier tapes stand out more or less from the drum surface assigned to them, whereby. they show a tendency to slide or wander axially from the same. Also the tension cords of such known moving devices, especially if they consist of semi-rigid metal strips, show a similar tendency if the store hits an obstacle on one side when lowering and the winding shaft continues to rotate; this easily creates entanglements and jams that can only be handled by partially dismantling the movement device.



       The present invention aims to avoid the disadvantages described NEN. It is characterized by a semi-cylindrically curved, fixed guide plate which tightly surrounds the support band along its bearing surfaces on the swivel frame and the winding drum over half the circumference at a greater distance, which has two slots extending at least along the bend through which the the said edge disks protrude,

          further characterized by a movable in the radial direction and against the windings of the tension cord under the pressure of Fe countries locking bolt.



       An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the drawing. 1 shows a longitudinal section through the swivel frame with drum for the tension cord, FIG. 2 shows a view of a guide plate with a tension spring, and FIG. 3 shows a cross section along line III-III in FIG.



  The movement device shown consists essentially of a two-part swivel frame 1 for a carrier tape and a winding drum 2 for the tension cord, which are combined to form a structural unit and a hub 3 penetrating the unit with an inner wedge 4 for the non-rotatable connection with the Winder shaft to show.

   The two swivel frame halves 1 have cylindrical drum surfaces la. Over these drum surfaces each runs a part of the support tape T, which has a longitudinal slot L in its area running over the swivel frame, through which the tension cord Z and its winding drum 2 with their peripheral disks 5 reach. The parts of the support tape T running over the swivel frame are preferably releasably connected to the remaining part thereof.



  The blind slats are held on the carrier tape T in a known manner by web strips, while the tension cord Z freely penetrates all slats and attacks the bottom slat for the purpose of He bens and lowering the store.



  By rotating the elevator shaft by means of a known operating member (drawstring, cord or the like), both the elevator drum 2 and the swivel frame halves 1 ge rotates, since these parts are firmly connected to each other to form a structural unit. If the lamellae are in a maximum pivoting position, then the drum surfaces la continue to rotate empty under the now fixed support belt halves T. With the help of this operating member, the pulling up or lowering and the pivoting of the lamellae is made.



  When pulling up the store, especially in the more or less fully opened areas, the support tape T is relieved to such an extent that it lifts off the drum surfaces la and, if necessary, would leave them in the axial direction. In any case, the adhesion would be broken in this state. In order to avoid this, a semi-cylindrically curved guide plate 6 (Fig. 3) is seen before, which encloses the support tape T along its supporting surfaces on the swivel frame at a small distance.



  The guide plate 6 stands with its outwardly bent feet 7 on the bottom of the channel-like housing 8 and is releasably held down by two lateral tension springs 9, which are supported on the one hand on the feet 7 of the guide plate and on the other hand on the upper bent edge flange 10 of the housing 8. The tension springs 9 have inwardly bent ends 11 at which they can be comfortably grasped for insertion or removal.



  The guide plate 6 encloses with its center part 12 with the winding drum 2 for the train strand Z over half the circumference, at a distance which leaves space for the turns of the wound train strand Z. The middle part 12 is separated from the side parts of the guide plate 6 by two slots 13 which extend beyond the curved part of the plate 6 and through which the edge disks 5 of the drum 2 protrude. This arrangement creates a kind of cage for the turns of the tension cord, and it is reliably prevented by entangling the same if they become loose, be it

   because the slats hit an obstacle when they are being lowered and the winding shaft continues to rotate, or because the slats are raised by hand.



  The edge disks 5 of the drum 2 for the pull cord Z are substantially above the drum surfaces la in order to prevent axial wandering of the same and of the support tape when loosening ver. The edge disks 14 together with the disks 5 and the sheet metal 6 form a cage for the carrier tape halves.



  Between the drum surfaces 1n and the support band parts T running over them, as shown in FIGS. 1 and 3, a sleeve 15 which temporarily transmits the rotary movement and which has a significantly larger inner diameter than the drum can be loosely inserted. The width of the sleeve 15 is dimensioned so that it just fits between the edge washers 5 and 14 and can rotate freely between them; it can be made of metal or a plastic. The sheet metal 6 is only at a small distance from the carrier tape parts running over the sleeves 15.

    Under normal weight loading by the store, these parts, which are preferably made of a belt fabric or leather, are slightly stretched so that they do not touch the plate 6. The sleeves 15 reduce the sliding friction in a desired manner. As the load on the support tape increases, namely when part of the weight is absorbed by the tension cords when the store is partially open, there is a slight thickening of the said support tape parts and their to lie on the inner surface of the guide plate 6.

   Since a sufficient frictional connection between tween the support tape and the drum surfaces of the swivel frame is maintained and the reliable pivoting of the slats is guaranteed in every elevator position of the store.



  The movement device contains as a further securing member a rotating with her, extending in the axial direction locking bolt 16, which is under the pressure of two tension springs 17, which strive to push the bolt radially outward. The bolt itself is guided radially displaceably in a guide channel 18 formed by the parts of the swivel frame. The bolt is held in a tightened position against the winding shaft by the wound tension cord loaded by the weight of the blind, but when released by the tension cord it is pushed into a locking position by the force of the springs 17, in which it is pushed against a fixed stop when the winding shaft continues to rotate 20 of the La gers 19 of the swivel frame strikes.

   The release by the tension cord can be brought about by reaching the lowest end position of the store, but also by loosening the tension cord when the slats, for example, on one side, hit an obstacle, but the elevator shaft continues to rotate. This creates an undesirable loosening of the turns of the train strand when this semi-rigid, z. B. made of thin steel strip. The locking bolt 16 then makes it impossible for the winding shaft to turn any further and, in conjunction with the guide plate 6, reliably prevents the tension cord windings from becoming entangled.



  The section of the carrier tape T running over the swivel frame must be divided into two parts, which, as mentioned, have a longitudinal slot L (Fig. 1) through which the edge disks 5, the drum 2 and possibly also the pull cord Z reach through . Since this longitudinal slot would be very difficult to produce in a woven carrier tape, the upper carrier tape parts are conveniently detachably connected to the remaining part of the carrier tape, for example at point V in Fig. 1. This also has the advantage that removing and reattaching the whole store, e.g.

   B. for the purpose of repair, with remaining in place Be movement device is made possible and that the longitudinal slot L can thereby be made easier.



  The construction of the movement device described has the advantage of a simple, gedräng th construction, with the initially explained after parts are completely avoided. The guide plate 6 and 12 surrounds the pull cord drum in a large, the carrier tape drum, however, in a klei NEN distance, so that there is a uniform upper end surface of the device, with enough space available to very long pull cords for blinds height of 7 meters and to be able to wind up more.

   The pull cord drum 2 can moreover be adapted to the various blind heights by increasing or reducing the diameter of its drum surface, so that the guide plate 12 perfectly fulfills its explained function as a safeguard against radial and axial exit of the pull cord from its guide in every case can.

   The previously unavoidable malfunctions due to loosening of the tension cord or the support band are practically impossible due to the safety devices described. Furthermore, the desired adhesion of the fastener tape is guaranteed in every addition to the store.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Bewegungseinrichtung bei einer Lamellen-Raff- store, bei welcher der Zugstrang zum Heben und Sen ken der Store auf einer mit der Aufzugwelle drehfest verbundenen Aufzugtrommel aufwickelbar, die La mellen an einem auf zylindrischen Trommelflächen eines Schwenkgestelles mindestens mittelbar gleit- baren Tragband aufgehängt und das Schwenkgestell drehfest mit der Aufzugwelle verbunden ist, wobei das Heben bzw. PATENT CLAIM Movement device in a lamella venetian blind, in which the tension cord for raising and lowering the blind can be wound up on an elevator drum connected in a rotationally fixed manner to the elevator shaft, the lamellae are suspended from a carrier belt that can slide at least indirectly on the cylindrical drum surfaces of a swivel frame and the The swivel frame is rotatably connected to the elevator shaft, whereby the lifting or Senken und das Verschwenken der Lamellen durch ein gemeinsames Betätigungsmittel bewirkt werden kann, und wobei zwei vorstehende Randscheiben die Aufzugtrommel für den Zugstrang seitlich begrenzen, gekennzeichnet durch ein halb zylindrisch gebogenes, feststehendes, das Tragband (T) entlang seiner Auflageflächen auf dem Schwenk gestell (1) eng und die Aufzugtrommel (2) über den halben Umfang in einem grösseren Abstand um- schliessendes Führungsblech (6, 12) welches. Lowering and pivoting of the slats can be brought about by a common actuating means, and with two protruding edge disks laterally delimiting the winding drum for the tension cord, characterized by a semi-cylindrically curved, fixed, the support tape (T) along its bearing surfaces on the pivoting frame (1 ) narrow and guide plate (6, 12) enclosing the winding drum (2) over half the circumference at a greater distance. zwei mindestens entlang der Biegung sich erstreckende Schlitze (13) aufweist, durch welche die genannten Randscheiben (5) hindurchragen, ferner gekennzeich- net durch einen in radialer Richtung beweglichen und gegen die Windungen des Zugstranges (Z) unter dem Druck von Federn (17) stehenden Sperriegel (16). UNTERANSPRÜCHE 1. Bewegungseinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch zwei Spannfedern (9) als Mittel zum lösbaren Fixieren des Führungsbleches (6, 12) gegenüber einem Gehäuse (8). has two slots (13) extending at least along the bend through which the named peripheral disks (5) protrude, further characterized by a movable in the radial direction and against the windings of the tension cord (Z) under the pressure of springs (17) standing locking bolt (16). SUBClaims 1. Movement device according to patent claim, characterized by two tension springs (9) as means for releasably fixing the guide plate (6, 12) with respect to a housing (8). z. Bewegungseinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine zwischen die Trommelflä chen (la) des Schwenkgestells und das über diese verlaufende Tragband (T) lose eingelegte Hülse (15). 3. Bewegungseinrichtung nach Patentanspruch, bei welcher das Schwenkgestell zwei Hälften aufweist, die je beidseits der Aufzugtrommel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragband (T) in seinem über das Schwenkgestell (1) laufenden Bereich einen Längsschlitz (L) aufweist, durch welchen die vorstehenden Randscheiben (5) der Aufzugtrommel (2) hindurchragen, z. Movement device according to patent claim, characterized by a sleeve (15) loosely inserted between the drum surfaces (la) of the swivel frame and the supporting belt (T) running over this. 3. Movement device according to claim, in which the swivel frame has two halves, which are each arranged on both sides of the elevator drum, characterized in that the carrier tape (T) has a longitudinal slot (L) in its area running over the swivel frame (1) through which the protruding edge disks (5) of the elevator drum (2) protrude wobei die über das Schwenkge stell laufenden Teile des Tragbandes mit dem übrigen Teil desselben lösbar verbunden sind. wherein the alternate parts of the fastener tape running over the Schwenkge are releasably connected to the remaining part of the same.
CH357999D 1957-02-28 1957-02-28 Movement device for a venetian blind CH357999A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH357999T 1957-02-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH357999A true CH357999A (en) 1961-10-31

Family

ID=4511755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH357999D CH357999A (en) 1957-02-28 1957-02-28 Movement device for a venetian blind

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH357999A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69309127T2 (en) Winding device for a store's suspension ropes
CH627310A5 (en)
EP0372004B1 (en) Tableau curtain
DE3037701A1 (en) SHUTTERS, SHUTTERS OR THE LIKE
DE4006212C2 (en) louvre
DE2945949A1 (en) ROLLO
DE3037759A1 (en) REEL SLAT STORE
DE1509946A1 (en) Venetian blind
EP2915942A1 (en) Sliding element with tension spring
CH357999A (en) Movement device for a venetian blind
AT225397B (en) Venetian blind
DE3523290A1 (en) Blind
DE3018955A1 (en) Concertina slatted venetian blind turning mechanism - has stops penetrating drum wedge groove containing wedge shaped ring segment
CH431900A (en) Lifting and lowering device for roller shutters and the like
DE19534970C2 (en) Turning device for a venetian blind
DE20109240U1 (en) Roman blind with a single pull cord
EP1319772A1 (en) Positive return awning with one sided length compensating device
CH317038A (en) Train blind
DE3700546C2 (en)
DE953501C (en) Slat blinds
DE3037733A1 (en) REEL SLAT STORE
EP2520698A1 (en) Shedding device for a loom
AT352318B (en) BALL LOCKER
CH279560A (en) Slat blinds.
DE10126813C2 (en) Roman blind with a single pull cord