Zerlegbarer Transportkäfig
Bekannt sind zerlegbare Behälter, deren Wände aus Elementen bestehen, die so konstruiert sind, dass sie lösbar zusammengesetzt werden können. Obwohl solche Behälter gegenüber denen mit aus einem Stück bestehenden Wänden den Vortell haben, dass die Höhe der Wände beliebig gewählt werden kann, indem man eine grössere oder kleinere Anzahl der betreffenden Elemente verwendet, eignet sich ein solcher Behälter fast nur zum Transport von Schüttgut, es sei denn, dass die zu befördernden Gegenstände einzeln verpackt sind.
Die vorliegende Erfindung hat eine Verbesserung dieser bekannten Behälter zum Ziel. Durch be stimmte Formgebung der Wände bleiben die Gegenstände voneinander getrennt, ohne dass es notwendig wäre, jeden einzeln zu verpacken. So eignet sich der Transportkäfig nach der Erfindung insbesondere für zerbrechliche, gleichartige Gegenstände, z.B. Glaskonen oder Glas schirme für die Kolben von Elektronenstrahlröhren.
Der Transportkäfig nach der Erfindung weist das Merkmal auf, dass er je nach der Anordnung und der Formgebung der Elemente auf veschiedenen Etagen parallel zur Grundfläche des Transportkäfigs Auflageflächen besitzt. Auf diese Auflageflächen können die zu versendenden Gegenstände in Etagen aufeinandergestapelt werden, und infolge des Aufbaus der Wände aus den losen Elementen kann jeder Gegenstand seine eigene Zelle erhalten.
Obgleich die Elemente, aus denen die Wände des Transportkäfigs bestehen, in sich selbst geschlossen und z.B. ringförmig ausgestaltet sein könnten, bestehen sie vorzugsweise aus geraden Teilen, z.B.
Holzstäben oder Latten. Nach einer Ausbildung der Erfindung sind benachbarte Elemente so zusammengefügt, dass sie ganz oder teilweise ineinander eingelassen werden.
Obwohl der Transportkäfig nach der Erfindung derart ausgebildet sein kann, dass darin, wie es bei Behältern meist der Fall ist, im Grundriss nur ein Raum vorhanden ist, ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung, gerade dank der Tatsache, dass die genannten Elemente benutzt werden, möglich, dass jede Etage mehrere Zellen aufweist.
Ausführungsbeispiele des Erfinduiigsgegenstan des sind in der beiliegenden Zeichnung schema tisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 perspektivisch die Elemente, die zum Aufbau der Transportkäfige nach den Figuren 3 bis 8 zur Verwendung kommen,
Fig. 3 bis 5 in zwei Seitenansichten bzw. in Draufsicht eine Ausbildung eines Transportkäfigs und zwar zum Versand von kegelähnlichen Glasgegenständen, wie z.B. den bei der Herstellung von Elektronenstrahlröhren verwendeten Glaskolben,
Fig. 6, 7 und 8, ebenfalls in zwei Seitenansichten bzw. in Draufsicht, eine Ausbildung eines Transportkäfigs, die zum Versand der gewölbten Glas schirme für Elektronenstrahlröhren bestimmt ist, und
Fig. 9 perspektivisch die Konstruktion und das Ineinandergreifen derjenigen Teile der Elemente, die zusammen eine Eckverbindung des Transportkäfigs nach den Fig. 6, 7 und 8 bilden.
Aus den Figuren 1 und 2 geht hervor, dass die Elemente A und B aus länglichen Brettern hergestellt sind, deren Ränder mit Nuten versehen sind.
Wegen des rechteckigen Grundrisses der zu verpackenden Gegenstände ist der Abstand der Nuten beim Element A kleiner als beim Element B. Die Nuten haben eine solche Form, dass das Element A teilweise in das Element B eingelassen werden kann.
Auf diese Weise entsteht zwischen den Elementen A und B, wenn z.B. die Nuten 1 und 2 ineinander geschoben werden, eine widerstandsfähige Verbindung. Um das Zusammensetzen zu erleichtern, können die Nuten, wie beim Element A angedeutet, schräge Führungskerben erhalten.
Die Elemente A und B sind in den Fig. 1 und 2 beide hochkant gestellt, d. h. mit den Schmalseiten nach oben. Wird ein Transportkäfig aus derart angeordneten Elementen A und B zusammengesetzt, so verblvibt, wenn die Tiefen der Nuten und die Abmessungen der Elemente A und B zu diesem Zweck richtig bemessen sind, zwischen den einander zugewandten Schmalseiten paralleler und benachbarter Elemente stets ein gewisser Raum. Die unten liegenden Schmalseiten können dann als Auflage- flächen dienen.
Weiter geht aus den Fig. 1 und 2 hervor, dass jedes Element A und B mit drei Paaren von Nuten versehen ist, so dass, aus den dargestellten Elementen ein Transportkäfig entsteht, der im Grundriss vier getrennte Räume und auf jeder Etage vier Zellen enthält. Versuche haben ergeben, dass die untersten Stäbe ohne weiteres auf die obere Fläche des in den Fig. 3 bis 8 angedeuteten, fertig zusammengesetzten Transportkäfigs S aufgesetzt werden können; durch das Gewicht der Ladung des oberen Transportkäfigs rutschen die Wände nicht seitlich von dem unteren Transportkäfig ab. Selbstverständlich können gewünschtenfalls die untersten Stäbe am unteren Transportkäfig befestigt werden, was z.B. dadurch erfolgen kann, dass in der Oberfläche dieses Transportkäfigs passende Aussparungen vorgesehen und an ihm einige Klötze oder Latten befestigt werden.
Man kann aber mittels der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Elemente A und B auch zu anderen Grössenverhältnissen des Transportkäfigs gelangen, indem z.B. die Elemente A flach und die Elemente B hochkant angeordnet werden. Dies ist bei einem Behälter nach den Fig. 3, 4 und 5 der Fall. Mit A sind darin die flach liegenden und mit B die hochkant gestellten Elemente bezeichnet. Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 hervorgeht, ergeben die Oberseiten der Elemente A Auflageflächen, auf deren jeder einer der im Behälter unterzubringenden Gegenstände aufliegen kann.
Ein solcher Gegenstand C ist im vorliegenden Fall ein Glaskonus für eine Eiektronenstrahlröhre. Wenn der Behälter nach Fig. 3 aufgebaut worden ist, kann auf die flach liegenden Elemente A10 und A ein weiterer Konus aufgesetzt werden, der auf den Flächen A4 und A6 zur Auflage kommt. Wenn nun die nächsten, nicht dargestellten Elemente A flach in die Nuten 12 und 13 gelegt werden, kommt der untere Rand dieser Elemente, der dem zuletzt eingesetzten Glaskonus zugewandt ist, mit wenig Spiel von der Aussenseite des Glaskonus entfernt zu liegen.
Dies ist t beim früher, eine Etage tiefer eingesetzten Glaskonus C dargestellt, wo die unteren Ränder der Elemente A10 und A fast an der Oberfläche des Glaskonus anliegen. Es leuchtet ein, dass bei dieser Anordnung der Glaskonus C praktisch in waagerechter Richtung in der Ebene von Fig. 3 nicht mehr verschiebbar ist, und auch in senkrechter Richtung ist die Bewegungsmöglichkeit gering. Aus Fig. 4 geht hervor, dass der Abstand der Elemente B derart gewählt ist, dass auch in waagerechter Richtung nach Fig. 4 eine seit- liche Verschiebung praktisch ausgeschlossen ist.
Auf diese Weise entsteht für die zerbrechlichen Gegenstände ein Transportkäfig, der nicht nur den Vorteil aufweist, dass seine Höhe innerhalb gewisser Grenzen nach Bedarf wählbar ist, sondern in dem auch, wie Versuche gezeigt haben, die Gegenstände völlig unverpackt ohne Bruchgefahr versandt werden können. Im allgemeinen wird auf die obersten Elemente eine durchlaufende Platte aufgesetzt, und der so erhaltene Transportkäfig, gegebenenfalls mit einigen unter dem fertig zusammengesetzten Transportkäfig durchlaufenden Bändern verstärkt, ist ver s andbereit.
Zum Ausladen des Transportkäfigs werden dann die Elemente wieder gelöst und können, wenn der Transportkäfig leer zurückgeht, gebündelt zurückgesandt werden.
Bei einer Weiterbildung liegen die Elemente teilweise flach und stehen teilweise hochkant, derart, dass zwischen je zwei flachen Elementen mindestens ein Element hochkant steht. Bei den Ausbildungen nach den Fig. 6, 7 und 8 stehen die Elemente B nach Fig. 2 alle hochkant und die Elemente A sind abwechselnd flach und hochkant angeordnet. Dies erhellt insbesondere aus den Fig. 6 und 7, wo die flach liegenden Elemente mit D und die entsprechenden hochkant stehenden mit E bezeichnet sind. Hierdurch entsteht zwischen je zwei Schichten der Elemente D ein Raum, der an allen vier Seiten geschlossen ist, nämlich durch die hochkant stehenden Elemente B und E. Die Oberseiten der Elemente D dienen wieder als Auflageflächen. Dieser Transportkäfig eignet sich insbesondere zum Versand der Glasschirme von Elektronenstrahlröhren, von denen einige in der Zeichnung mit F bezeichnet sind.
Auch diese Gegenstände F haben in ihren Zellen kaum Bewegungsmöglichkeit, so dass sie nicht weiter verpackt zu werden brauchen.
Zur Erläuterung der Eckverbindungen des Transportkäfigs nach den Fig. 6 bis 8 sind in Fig.
9 Teile der aufeinander gestapelten Elemente dieser Eckverbindung perspektivisch dargestellt. Bei geeigneter Wahl der Abmessungen können sämtliche Elemente D und E einerseits und B anderseits in jeder möglichen gegenseitigen Anordnung verwendet werden. Wenn es aber nicht erwünscht ist, bei den Elementen D dem zwischen den Nuten 15 und 16 verbleibenden Steg 17 quadratischen Querschnitt zu geben, müssen die Nuten 18, 19 der Elemente B verschieden breit gemacht werden.
Dismountable transport cage
Collapsible containers are known, the walls of which consist of elements which are constructed so that they can be releasably assembled. Although such containers have the advantage over those with one-piece walls that the height of the walls can be chosen arbitrarily by using a larger or smaller number of the elements concerned, such a container is almost only suitable for the transport of bulk goods unless the items to be transported are individually packed.
The present invention aims to improve these known containers. The specific shape of the walls means that the objects remain separate from each other without the need to pack each one individually. Thus the transport cage according to the invention is particularly suitable for fragile, similar objects, e.g. Glass cones or glass screens for the bulbs of cathode ray tubes.
The transport cage according to the invention has the feature that, depending on the arrangement and the shape of the elements, it has bearing surfaces on different levels parallel to the base of the transport cage. The objects to be dispatched can be stacked on top of one another in tiers on these support surfaces, and each object can have its own cell due to the structure of the walls from the loose elements.
Although the elements that make up the walls of the transport cage are self-contained and e.g. could be annular in shape, they preferably consist of straight parts, e.g.
Wooden sticks or slats. According to one embodiment of the invention, adjacent elements are joined together in such a way that they are completely or partially embedded in one another.
Although the transport cage according to the invention can be designed in such a way that, as is usually the case with containers, there is only one space in the floor plan, it is according to a further development of the invention, precisely thanks to the fact that the elements mentioned are used , it is possible that each floor has several cells.
Embodiments of the invention are shown schematically in the accompanying drawings.
Show it:
1 and 2 show in perspective the elements which are used to build the transport cages according to FIGS. 3 to 8,
3 to 5 in two side views and in plan view, respectively, an embodiment of a transport cage, specifically for the dispatch of cone-like glass objects, e.g. the glass bulbs used in the manufacture of cathode ray tubes,
Fig. 6, 7 and 8, also in two side views and in plan view, a design of a transport cage, which is intended for shipping the curved glass screens for cathode ray tubes, and
9 is a perspective view of the construction and the interlocking of those parts of the elements which together form a corner connection of the transport cage according to FIGS. 6, 7 and 8.
It can be seen from FIGS. 1 and 2 that the elements A and B are made of elongated boards, the edges of which are provided with grooves.
Because of the rectangular outline of the objects to be packaged, the distance between the grooves in element A is smaller than in element B. The grooves are shaped so that element A can be partially embedded in element B.
In this way, between elements A and B, if e.g. the grooves 1 and 2 are pushed into each other, a robust connection. In order to facilitate assembly, the grooves, as indicated for element A, can have inclined guide notches.
The elements A and B are both placed on end in Figs. 1 and 2; H. with the narrow sides up. If a transport cage is assembled from elements A and B arranged in this way, there is always a certain space between the facing narrow sides of parallel and adjacent elements if the depths of the grooves and the dimensions of elements A and B are correctly dimensioned for this purpose. The narrow sides below can then serve as support surfaces.
1 and 2 shows that each element A and B is provided with three pairs of grooves, so that a transport cage is created from the elements shown, which in plan contains four separate rooms and four cells on each floor. Tests have shown that the lowermost rods can easily be placed on the upper surface of the completely assembled transport cage S indicated in FIGS. 3 to 8; Due to the weight of the load in the upper transport cage, the walls do not slide off the side of the lower transport cage. Of course, if desired, the bottom rods can be attached to the lower transport cage, which is e.g. can be done in that suitable recesses are provided in the surface of this transport cage and some blocks or slats are attached to it.
However, by means of the elements A and B shown in FIGS. 1 and 2, other size ratios of the transport cage can also be obtained, e.g. elements A are arranged flat and elements B upright. This is the case with a container according to FIGS. 3, 4 and 5. In it, A denotes the elements lying flat and B denotes the elements placed on edge. As can be seen in particular from FIGS. 3 and 5, the upper sides of the elements A produce support surfaces on each of which one of the objects to be accommodated in the container can rest.
In the present case, such an object C is a glass cone for an electron beam tube. When the container according to FIG. 3 has been built up, another cone can be placed on the flat elements A10 and A, which cone comes to rest on the surfaces A4 and A6. If the next, not shown, elements A are placed flat in the grooves 12 and 13, the lower edge of these elements, which faces the glass cone last inserted, comes to rest with little play from the outside of the glass cone.
This is shown in the case of the glass cone C, which was previously inserted one floor below, where the lower edges of the elements A10 and A are almost in contact with the surface of the glass cone. It is evident that with this arrangement the glass cone C can practically no longer be displaced in the horizontal direction in the plane of FIG. 3, and the possibility of movement is also limited in the vertical direction. It can be seen from FIG. 4 that the spacing of the elements B is selected in such a way that a lateral displacement is practically impossible even in the horizontal direction according to FIG. 4.
In this way, a transport cage is created for the fragile objects, which not only has the advantage that its height can be selected within certain limits as required, but also in which, as tests have shown, the objects can be shipped completely unpacked without the risk of breakage. In general, a continuous plate is placed on the uppermost elements, and the transport cage obtained in this way, optionally reinforced with a few straps running under the fully assembled transport cage, is ready for use.
To unload the transport cage, the elements are then released again and can be returned bundled when the transport cage is returned empty.
In a further development, the elements are partially flat and partially upright, in such a way that at least one element is upright between each two flat elements. In the embodiments according to FIGS. 6, 7 and 8, the elements B according to FIG. 2 are all upright and the elements A are arranged alternately flat and upright. This is particularly evident from FIGS. 6 and 7, where the elements lying flat are denoted by D and the corresponding upright elements are denoted by E. This creates a space between each two layers of the elements D, which is closed on all four sides, namely by the upright elements B and E. The upper sides of the elements D again serve as support surfaces. This transport cage is particularly suitable for shipping the glass screens of cathode ray tubes, some of which are labeled F in the drawing.
These objects F also have hardly any possibility of movement in their cells, so that they do not need to be packed any further.
To explain the corner connections of the transport cage according to FIGS. 6 to 8, FIG.
9 parts of the stacked elements of this corner connection shown in perspective. With a suitable choice of dimensions, all elements D and E on the one hand and B on the other hand can be used in any possible mutual arrangement. If, however, it is not desired to give the web 17 remaining between the grooves 15 and 16 of the elements D a square cross-section, the grooves 18, 19 of the elements B must be made of different widths.