CH355463A - Device for supplying the ink-repellent liquid to the main cylinder of a lithographic printing machine - Google Patents

Device for supplying the ink-repellent liquid to the main cylinder of a lithographic printing machine

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CH355463A
CH355463A CH355463DA CH355463A CH 355463 A CH355463 A CH 355463A CH 355463D A CH355463D A CH 355463DA CH 355463 A CH355463 A CH 355463A
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CH
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cam
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German (de)
Inventor
R Fowlie Wallace
Original Assignee
Dick Co Ab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/36Inking-rollers serving also to apply ink repellants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  

  Einrichtung zur     Zuführung    der farbabstossenden Flüssigkeit zum     Hauptzylinder     einer     lithographischen    Druckmaschine    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung  zur Zuführung der farbabstossenden Flüssigkeit zum  Hauptzylinder einer eine erste Walze aufweisenden  lithographischen Druckmaschine.

   Sie ist dadurch ge  kennzeichnet, dass eine zweite Walze kontinuierlich  von einer     Zuführwalze    mit     Abweiserflüssigkeit    ver  sorgt wird und dass zur Steuerung und Veränderung  der der zweiten Walze zugeführten Flüssigkeitsmenge  und der dem     Hauptzylinder    durch die erste     Walze          zugeführten    Flüssigkeitsmenge die zweite Walze dreh  bar um die eigene Achse und um eine seitlich davon  angeordnete Achse gelagert ist, um an die erste Walze  heran und von ihr     fortgeschwenkt    zu werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine schematische Seitenansicht einer Off  set-Druckmaschine, die mit einer Einrichtung zur Zu  fuhr von farbabstossender Flüssigkeit zum Hauptzylin  der ausgerüstet ist.  



       Fig.    2 eine Teilseitenansicht in grösserem Massstab  mit einem     Handeinstellhebel    und einer damit verbun  denen Vorrichtung zum Einstellen der Menge der  farbabstossenden Flüssigkeit, die dem Hauptzylinder       zugeführt    wird, wobei es sich der Deutlichkeit halber  teilweise um eine     Schnittzeichnung    handelt,       Fig.    3 eine schaubildliche Teilansicht eines Teiles  der Druckmaschine,       Fig.4    eine Teilseitenansicht in grösserem Mass  stab des in     Fig.    3 dargestellten Teiles der Maschine.

         Fig.    5 eine ähnliche Ansicht wie     Fig.    4, wobei  jedoch einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind und  die Einstellung der Einrichtung so     getroffen    ist, dass  ein Maximum an farbabstossender Flüssigkeit auf den  Hauptzylinder gelangt,       Fig.    6 eine ähnliche Ansicht wie     Fig.    5, wobei  jedoch die Einrichtung so eingestellt ist, dass der Auf-    trag der farbabstossenden Flüssigkeit unterbrochen ist  und       Fig.    7 ebenfalls eine ähnliche Ansicht wie     Fig.    5  und 6, wobei jedoch die Einrichtung so eingestellt ist,  dass eine Zwischenzufuhr von farbabstossender Flüs  sigkeit zu dem Hauptzylinder erfolgt.  



  In     Fig.    1 ist eine lithographische     Offset-Druck-          maschine    10 dargestellt, die mit einem Hauptzylinder  12, einem Offset- oder     Druckfilzzylinder    14 und  einem Druckzylinder 16 ausgerüstet ist. Derartige  Maschinen sind bekannt. Auf dem Hauptzylinder 12  kann eine lithographische     Platte    oder dergleichen be  festigt werden, auf der sich ein Druckfarbe aufneh  mendes Bild oder Muster befindet. Die bildfreien  Flächen des Hauptzylinders können Wasser oder eine  andere farbabstossende Flüssigkeit aufnehmen. Sind  die bildfreien Flächen mit der farbabstossenden Flüs  sigkeit überzogen, so nehmen sie keine Druckfarbe an.  



  Der     Offsetzylinder    14 wirkt mit dem     Hauptzylin-          der    12     zusammen    und nimmt ein     spiegelbildliches          Farbbild    von ihm auf.     Abzugsblätter    oder dergleichen  werden zwischen dem Offset- und dem Druckzylinder  14 und 16     zugeführt,    und zwar so,     daJ3        das        Farbbild     auf dem     Offsetzylinder    14 auf die     Abzugsblätter    über  tragen wird.  



  Druckfarbe wird in bekannter Weise mit     Hilfe     einer     Einfärbvorrichtung    18 auf die Druckplatte des       Hauptzylinders    12 aufgetragen. Bei diesem Ausfüh  rungsbeispiel     erfolgt    die     Druckfarbversorgung    aus  einer Farbquelle 20, die eine     Farbvorratswalze    .22       aufweist.    Eine hin- und     herschwenkende        Abstraich-          walze    24     überträgt    die Druckfarbe     intermittierend    auf  eine     übertragerwalze    26,

   die die Druckfarbe     an    eine  zweite     übertragerwalze    28 weitergibt. Eine     Verteiler-          walze    32 bringt die Druckfarbe von der     übertrager-          walze    28 auf eine zweite     übertragerwalze    30. Um die      Farbe     gleichmässig    zu     verteilen,    kann die     Verteiler-          walze    32 in bekannter Weise so eingerichtet werden,  dass sie in axialer Richtung hin und her geht.

   Die       Übertragerwalze    30 wirkt mit einer Zwischenwalze 34  zusammen, die wiederum mit zwei Formwalzen 36  und 38 zusammenwirkt. Man sieht, dass die Form  walzen 36 und 38 den Hauptzylinder 12 berühren  und die Druckfarbe auf die Druckplatte übertragen.  



  Bei der dargestellten Maschine     berührt    eine zu  sätzliche     Verteiler-    oder     übertragerwalze    40 die  Formwalze 36. Die     Verteilerwalze    40 kann zur Ver  teilung der Druckfarbe in axialer Richtung hin und  her bewegt werden; diese hin und her gehende Bewe  gung braucht aber nicht zu erfolgen. Ausserdem dient  die     Verteilerwalze    40 dazu, farbabstossende Flüssig  keit auf die Formwalze 36 und von dort auf die litho  graphische     Platte    des Hauptzylinders 12 zu übertra  gen.

   Die     Verteilerwalze    40 und die Formwalze 36  sind daher Bestandteile sowohl der     Farbauftragevor-          richtung    als auch der     Auftragvorrichtung    der Ma  schine für die farbabstossende Flüssigkeit. Die andere  Formwalze 38 und die Walze 34 spielen ebenfalls  eine Rolle bei der Verteilung und der Zufuhr des  farbabstossenden Mittels.  



  Das farbabstossende Mittel wird der Verteiler  walze 40 mit Hilfe einer Vorrichtung 42 zugeführt.  Die meisten Teile dieser Vorrichtung 42 befinden  sich auf einem     Hilfsrahmen    44, der abnehmbar auf  der     Druckmaschine    10 befestigt ist, so dass diese Vor  richtung zum     Farbabstossen.dmachen    leicht von der  Druckmaschine abgenommen werden kann. Bei dem  dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Hilfsrahmen  44     gabelartige    Augen 46 und 48, die auf Schraub  bolzen oder dergleichen 50 und 52 befestigt werden.  Diese     Schraubbolzen    befinden sich in den Seitenteilen  oder -platten der Maschine 10.  



  Die die farbabweisende Wirkung erzeugende An  feuchtvorrichtung 42 weist einen     trogförmigen        Flüs-          sigkeitsfüllbehälter    56 auf, der bei diesem Ausfüh  rungsbeispiel durch einen Teil des Hilfsrahmens 44  gebildet wird     (Fig.    3). Eine     Zuführwalze    58 ist in  dem Füllbehälter 56 so     gelagert,    dass sie teilweise in  ein     Abweiserbad    60     (Fig.    5) eintaucht, das sich in  dem Füllbehälter befindet.

   Die     Abweiserflüssigkeit     wird aus einem Vorratsbehälter 62 dem Füllbehälter  56     zugeführt.    Auf diese Weise wird der     Abweiser-          spiegel    in dem Füllbehälter 56 annähernd konstant  gehalten.  



  Die     Zuführwalze    58 nimmt Wasser oder einen  anderen     Abweiser    aus dem Füllbehälter 56 und bringt  ihn auf die     übertragerwalze    64, die ständig an der       Zuführwalze    58 anliegt. Die     Zuführwalze    58     kann     aus jedem geeigneten     Material    bestehen, wie z. B.  Metall mit     aufgerauhter    Oberfläche. Ebenso kann je  des geeignete Material für die     Übertragerwalze    64  verwendet werden, wie z. B. natürlicher oder synthe  tischer Gummi oder andere weiche nachgiebige Ma  terialien.

   Die     Zuführwalze    58 kann durch ein geeig  netes, nicht dargestelltes Getriebe oder dergleichen  ständig angetrieben werden, und zwar mit der Um-         fangsgeschwindigkeit    des     Matrizenzylinders    12 und  der verschiedenen Farbwalzen. Die     übertragerwalze     64 kann durch Reibung von der     Zuführwalze    58 an  getrieben werden.  



  Bei der dargestellten Maschine ist die Übertrager  walze 64 drehbar um ihre eigene Achse     gelagert    und  so, dass sie um die Achse der     Zuführwalze    58 schwen  ken kann. Man kann feststellen, dass die     übertrager-          walze    64 in und ausser Eingriff mit der Verteiler  walze 40 geschwenkt werden kann. Wenn die über  tragerwalze 64 an der     Verteilerwalze    40 anliegt, so  wird     Abweiserflüssigkeit    auf sie übertragen und von       dort    auf den Hauptzylinder 12.  



  Man kann ferner feststellen, dass die dargestellte       Übertragerwalze    64 drehbar auf einer Welle 66 ge  lagert ist, die in einem     Schwenkrahmenpaar    oder       Schlitten    68 sitzt. Damit sich die     übertragerwalze    64  der Walze 58 nähern und sich von ihr wieder entfer  nen kann, ist jeder Schlitten 68 mit einem Längs  schlitz 68a versehen. In den Schlitzen 68a gleitet je  ein Lager 69, in dem sich ein Ende der Welle der  Walze 66 befindet. Auf den Schlitten 68 befinden  sich Federn 70, um die     Übertragerwalze    64 gegen die       Zuführwalze    58 zu drücken.

   Das     Widerlager    der Fe  der 70 wird durch von Hand einstellbare Schrauben  72 gebildet, die zur Veränderung des     Anpressdruckes     der Walzen 58 und 64 gedreht werden können. Diese  Druckänderung bestimmt die     Abweisermenge,    die  dem Hauptzylinder 12     zugeführt    wird.  



  Aus den Zeichnungen ist ferner zu ersehen, dass  die     Zuführwalze    58 mit Zapfen 74     (Fig.    7) versehen  ist, mit denen sie drehbar um die eigene Achse gela  gert ist. Ausserdem sind die Schlitten 68 koaxial zu  den Zapfen 74 drehbar gelagert, um eine Schwing  bewegurig um die Achse der     Zufühiwalze    zu ermög  lichen.  



  Die Walze 64 und die Schlitten 68 sind in ver  schiedener Weise drehbar angeordnet, um die Inter  valle zu verändern, in denen die Walze 64 an der Ver  teilerwalze 40 anliegt. Bei dem dargestellten Beispiel  wird die     übertragerwalze    64 durch Federn 76 (vgl.       Fig.    4) gegen die     Verteilerwalze    40 gedrückt, die auf  die Schlitten 68 wirken. Schwinghebel 78, die mit       Nockenscheiben    86 zusammenwirken, dienen dazu,  die     1.lbertragerwalze    64 von der Verteilerwalze 40 zu  entfernen, entgegen der     Andrückwirkung    der Federn  76.

   Zwischen den Hebeln 78 und den Schlitten 68  sind Verbindungen im Spiel vorgesehen, so dass der Be  wegungsbereich der Schwinghebel über den der Schlit  ten hinausgehen kann. Genauer gesagt, jeder Schwinghebel 78 hat einen oberen Arm 80 mit einer Rolle 82,  die mit einem Hebel 84 an dein zugeordneten Schlit  ten 68 zusammenwirkt.  



  Die Schwingbewegung wird den Schwinghebeln 78  durch     Nockenscheiben    86 erteilt, die sich um Wellen  88 drehen. Ein geeignetes Getriebe wird zum Antrieb  der     Nockenscheiben    86 verwendet, deren Umlauf  geschwindigkeit vorzugsweise etwas von der des       Hauptzylinders    12 abweicht und nicht ein Vielfaches  oder ganzes Vielfaches davon beträgt. Infolgedessen      weicht der Zyklus der     Nockenscheiben    86 etwas von  dem des     Hauptzylinders    ab, so dass     Abweiserflüssig-          keit    dem     Hauptzylinder    mit erhöhter Gleichmässigkeit       zugeführt    wird.

   Genauer gesagt, alle dargestellten       Nockenscheiben    86 sind mit einem Zahnrad 90       (Fig.4)    versehen, das mit einem     etwas    kleineren  Zahnrad 92 kämmt, welches an dem Hauptzylinder  12 befestigt ist. Infolge dieser Antriebsweise für die       Nockenscheiben    86 vergeht eine ganze Anzahl von  Umdrehungen des Hauptzylinders 12, bevor sich das  gleiche Verhältnis     zwischen    dem     Hauptzylinder    12  und dem     Abweisersystem    wiederholt.  



  Eine Rolle 94 befindet sich an dem unteren     Arm     96 der Schwinghebel 78, die die     Nockenscheiben    86  berührt. Zum Andrücken des Schwinghebels 78 ist  eine Feder 98 vorgesehen     (Fig.    4), so dass die Rolle  oder der Reiter 94 an der ihr zugeordneten     Nocke    86       anliegt.     



  Die Schwinghebel 78 sind drehbar an einem Zap  fen 100 gelagert. Diese Zapfen können seitlich ver  schoben werden, so dass die Walze 64 verschieden hin  und her     verschwenkt    werden kann. Bei dem dar  gestellten Beispiel sitzen die Zapfen 100     exzentrisch     auf einer drehbar gelagerten Welle 102. Eine Dre  hung dieser Welle 102 versetzt die Achse der Zapfen  100, so dass der Weg der Rollen 82 verändert wird.  



  Die Einstellung der Zapfenwelle 102 kann durch       Verschwenken    eines von Hand zu bedienenden Stell  hebels 104 um seinen Lagerzapfen 106 erfolgen. Hier  weist der Hebel 104 ein Zahnsegment 108 auf, das  mit einem auf der Zapfenwelle 102 befestigten Zahn  rad 110 kämmt. Der Schwenkbereich des Stellhebels  104 wird durch einen Stift 112 begrenzt, der einen  bogenförmigen, in dem Stellhebel angeordneten  Schlitz 114     durchragt.     



  Eine Drehung der     Exzenterzapfen    100 bewegt die  Rollen 82 zu den Hebeln 84 auf den     Schlitten    68  oder entfernt sie davon. Wenn die     Exzenterzapfen     100 so eingestellt sind, dass die Rollen 82 am wei  testen von dem Schlitten 68 entfernt sind     (Fig.    5), so  berühren die Rollen 82 auf den Schwinghebeln die  Schlitten 68 während der gesamten Schwingbewegung  der Schwinghebel 78 nicht. Infolgedessen bleibt die       Übertragerwalze    64 ständig an der     Verteilerwalze    40.  Unter diesen Umständen wird dem Hauptzylinder 12  die grösste     Abweisermenge        zugeführt.     



  In     Fig.    6 sind die     Exzenterzapfen    100 um 180   gedreht worden, so dass die Schwinghebel 78 soweit  wie möglich an die Schlitten 68 bewegt worden sind.  Unter diesen Verhältnissen folgen die Schlitten 68  den Schwinghebeln 78 während ihrer gesamten  Schwenkbewegung und die     übertragerwalze    64 bleibt  immer von der     Verteilerwalze    40 abstehend. Mit an  deren     Worten,    es kommt keine Berührung zwischen  der     übertragerwalze    64 und der Verteilerwalze 40  zustande.     Infogedessen    gelangt kein     Abweiser    auf die       Verteilerwalze    40.  



  Man sieht, dass die     Exzenterzapfen   <B>100</B> auf jede  Zwischenstellung zwischen den in     Fig.    5 und 6 dar  gestellten Endstellungen eingestellt werden können.         Fig.7    stellt eine Zwischenstellung dar, in der die       Übertragerwalze    64 die Verteilerwalze 40 vorüber  gehend für einen Teil eines jeden     Umlaufes    der     Nok-          ken    86 berührt.  



  Durch Einstellung des Stellhebels 104 kann die  Berührungszeit     zwischen    den     Walzen    64 und 40 nach  Wunsch verändert werden. Auf diese Weise kann die       Abweiserlänge,    die dem Hauptzylinder     zugeführt     wird, genau gesteuert werden.  



  Es ist Vorsorge getroffen, dass die     übertrager-          walze    64 von der     Verteilerwalze    40     entfernt    werden  kann, ohne dass die Einstellung des Stellhebels 104  beeinträchtigt wird. Wenn die Maschine ausser Betrieb  ist, dann ist es nämlich erwünscht, dass sich die Wal  zen 64 und 40 nicht berühren. Hier kann die     Walze     64 zurückgezogen werden, indem ein Handhebel 116  in die in     Fig.    4 dargestellte Stellung gebracht wird.

    Man sieht, dass der Handhebel<B>116</B> auf einer Welle  <B>118</B> sitzt, auf der sich ein Paar Nocken 120 befin  den, die mit Rollen 122 oder dergleichen auf dem  Schlitten 68     zusammenwirken.    Wird der     Handhebel     116 mit dem Uhrzeiger in die in     Fig.    4 dargestellte  Stellung gedreht, so schwingt der obere     Teil    jeder       Nocke    120 in dem zugeordneten Schlitten 68 mit dem  Uhrzeiger, so dass die Walze 64 von der Verteiler  walze 40 entfernt wird.

   Eine Bewegung des Hand  hebels 116 in entgegengesetzter Richtung in die in       Fig.    7 dargestellte Stellung bringt den unteren Teil  der     Nocke    120 an die zugeordneten Rollen 122 und       ermöglicht    dadurch den Federn 76, die     Walze    64 an  die Verteilerwalze 40 zu drücken. Anschläge 124 und  126 sind an den entgegengesetzten Enden der Nocken  120 vorgesehen, um den Bewegungsbereich des Hand  hebels 116 zu begrenzen.  



  Wird die     Walze    64 von der Verteilerwalze 40 ent  fernt, durch Betätigung des Handhebels 116, so wird  die     Walze    64 ausserdem von der     Zuführwalze    58 ge  trennt. Dies bewirken     Nockenarme    130, die auf Zap  fen 132     gelagert    sind, die     wiederum    auf den Schlitten  68 sitzen.  



  Beim Betrieb versorgt die Flasche 62 den Füll  trog 56 mit dem     Abweisermittel    und hält den     Abwei-          serspiegel    darin konstant. Der     Abweiser    wird durch  die umlaufende     Zuführwalze    58 aufgenommen und  auf die Walze 64 übertragen. Durch den Druck, mit  dem die beiden     Walzen    64 und 58     aneinandergedrückt     werden, breitet sich der     Abweiser    auf der Oberfläche  der     Walze    64 zu einem dünnen     Film    aus.  



  Die Nocken 86 bewegen ständig die Schwinghebel  78. Wenn die     Exzenterzapfen    100 für die Schwing  hebel auf die in     Fig.    7 dargestellte Stellung eingestellt  sind, so liegen die Rollen 82 der Schwinghebel 78 an  den Ansätzen 84 der Schlitten 68 für einen Teil des  Umlaufes der Nocken 86 an.

   Auf diese Weise     ent-          feinen    die Schwinghebel 78 die     Walze    64 von der       Walze    40 für einen Teil des Umlaufes.     Abweiser    wird  auf die     Walze    40     übertragen,    wenn sich die     Walzen     40 und 64 berühren, aber     nicht,    wenn sie voneinander  getrennt sind. Infolgedessen hängt die     Abweisermenge,     die auf die     Walze    40 aufgetragen wird, davon ab, wie      lange sich die Walze 40 und 64 während eines Um  laufes berühren.  



  Die Schwingbewegung der Walze 64 kann durch  Einstellen des Stellhebels 104 verändert werden, wo  durch die Welle 102 und die     Exzenterzapfen    100 ge  dreht werden. Bei Drehung der     Exzenterzapfen    nä  hern sich die Bewegungsbahnen der Schwinghebel 78  den     Schlitten    68 oder entfernen sich davon.

       Eine    An  näherung der Hebel an die Schlitten 68 vergrössert  den Teil des Umlaufes, währenddem sich die     Walze     64 von der     Walze    40     entfernt,    und     vermindert    dadurch  die der Walze 40     zugeführte        Abweisermenge.    Um  gekehrt vermehrt ein Entfernen der Schwinghebel 78  von dem     Schlitten    68 die der Walze 40 zugeführte Ab  weisermenge.

   In einer in     Fig.    6 dargestellten     Endstel-          lung    der     Exzenterzapfen   <B>100</B> wird die Walze 64 wäh  rend der ganzen Umdrehung der     Nocke    86 von der  Walze 40 entfernt, so dass sich beide Walzen über  haupt nicht mehr berühren.     Fig.    5 stellt die andere  Endstellung dar, in der die Schwinghebel 78 die       Schlitten    68 überhaupt nicht     berühren,    so dass die  Walze 64 ständig an der     Walze    40 anliegt.  



  Wenn die Maschine abgestellt werden oder kein  Abweisen     an    den     Matrizenzylinder    gelangen soll, so  kann die     übertragerwalze    64 durch Bewegung des  Handhebels<B>116</B> in die in     Fig.    4 dargestellte Stellung  von der     Verteilerwalze    40 zurückgeschwenkt werden.  Dies kann ohne     Beeinträchtigung    der Stellung des  Stellhebels 104 erfolgen. Befindet sich der Handhebel  <B>116</B> in dieser Stellung, so schwenken die Nocken 120  die Schlitten 68 von. der     Verteilerwalze    40 fort und  über den Bewegungsbereich der Schwinghebel 78 hin  aus.

   Die Bewegung der     Schlitten    68 veranlasst die       Arme    130, die     Walze    64 von der     Walze    58 zu ent  fernen. Auf diese     Weise    wirkt der Handhebel 116 als       Abschalthebel,    der die Walzen 40, 64 und 58 vonein  ander trennt, wenn die Maschine über Nacht oder  längere Zeit abgeschaltet wird. Stellt man den Hand  hebel 116 in die in     Fig.    7 dargestellte Stellung zurück,  so     kehrt    das     Abweisersystem    in die Betriebsstellung  zurück.  



  Man sieht, dass das     Abweisersystem    eine gute Kon  trolle über die dem Hauptzylinder     zugeführte        Abwei-          sermenge    ergibt. Darüber hinaus kann die     Abweiser-          menge    über einen äusserst weiten Bereich eingestellt  werden. Das     Abweisersystem    kann unabhängig von  der normalen Einstellvorrichtung ausgeschaltet wer  den, so dass es sofort wieder und     genrau    in die Be  triebseinstellung eingeschaltet werden kann.  



  Verschiedene Abwandlungen, abgeänderte Aus  führungen und Äquivalente können angewendet wer  den, ohne von dem Erfindungsgedanken und dem Be  reich der     Erfindung    abzuweichen, von der die Be  schreibung und Ansprüche ein Beispiel geben.



  Device for supplying the ink-repellent liquid to the main cylinder of a lithographic printing machine The invention relates to a device for supplying the ink-repellent liquid to the main cylinder of a lithographic printing machine having a first roller.

   It is characterized in that a second roller is continuously supplied with deflector fluid from a feed roller and that the second roller can be rotated around its own axis to control and change the amount of fluid supplied to the second roller and the amount of fluid supplied to the main cylinder by the first roller and is mounted about an axis arranged laterally therefrom in order to be swiveled towards and away from the first roller.



  In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: Fig. 1 is a schematic side view of an offset printing machine, which is equipped with a device to drive ink-repellent liquid to the main cylinder.



       Fig. 2 is a partial side view on a larger scale with a manual adjustment lever and a related device for adjusting the amount of ink-repellent liquid that is supplied to the master cylinder, which is partially a sectional view for the sake of clarity, Fig. 3 is a diagrammatic partial view of a Part of the printing machine, Figure 4 is a partial side view on a larger scale of the part of the machine shown in Fig. 3.

         5 shows a view similar to FIG. 4, but with individual parts being shown in section and the setting of the device being made so that a maximum of ink-repelling liquid reaches the main cylinder, FIG. 6 shows a view similar to FIG. 5, however, the device is set so that the application of the ink-repellent liquid is interrupted and FIG. 7 also shows a view similar to that of FIGS. 5 and 6, but the device is set so that an intermediate supply of ink-repellent liquid to the Master cylinder takes place.



  1 shows a lithographic offset printing machine 10 which is equipped with a master cylinder 12, an offset or printing felt cylinder 14 and a printing cylinder 16. Such machines are known. On the master cylinder 12, a lithographic plate or the like can be fastened, on which there is an ink-receiving image or pattern. The non-image areas of the main cylinder can hold water or another ink-repellent liquid. If the non-image areas are covered with the ink-repelling liquid, they will not accept any printing ink.



  The offset cylinder 14 interacts with the main cylinder 12 and records a mirror image of it. Print sheets or the like are fed between the offset and impression cylinders 14 and 16 in such a way that the color image on the offset cylinder 14 is transferred to the print sheets.



  Printing ink is applied to the printing plate of the master cylinder 12 in a known manner with the aid of an inking device 18. In this exemplary embodiment, the printing ink is supplied from an ink source 20 which has an ink supply roller .22. An abstract roller 24 pivoting to and fro transfers the printing ink intermittently to a transfer roller 26,

   which passes the printing ink on to a second transfer roller 28. A distribution roller 32 brings the printing ink from the transfer roller 28 to a second transfer roller 30. In order to distribute the ink evenly, the distribution roller 32 can be set up in a known manner so that it moves back and forth in the axial direction.

   The transfer roller 30 cooperates with an intermediate roller 34, which in turn cooperates with two forming rollers 36 and 38. It can be seen that the form rollers 36 and 38 touch the master cylinder 12 and transfer the printing ink to the printing plate.



  In the machine shown, an additional distribution or transfer roller 40 touches the form roller 36. The distribution roller 40 can be moved back and forth in the axial direction to distribute the printing ink; this back and forth movement need not take place. In addition, the distribution roller 40 is used to transfer ink-repelling liquid to the forming roller 36 and from there to the lithographic plate of the master cylinder 12.

   The distribution roller 40 and the forming roller 36 are therefore components of both the ink application device and the application device of the machine for the ink-repelling liquid. The other forming roller 38 and roller 34 also play a role in the distribution and supply of the ink repellent.



  The ink-repellent agent is fed to the distributor roller 40 with the aid of a device 42. Most of the parts of this device 42 are located on a subframe 44 which is detachably attached to the printing machine 10, so that this device can easily be removed from the printing machine for color abortion. In the illustrated embodiment, the subframe 44 has fork-like eyes 46 and 48 which are fastened to screw bolts or the like 50 and 52. These bolts are located in the side panels or plates of the machine 10.



  The dampening device 42 which produces the ink-repellent effect has a trough-shaped liquid filling container 56 which, in this exemplary embodiment, is formed by a part of the auxiliary frame 44 (FIG. 3). A feed roller 58 is mounted in the filling container 56 so that it is partially immersed in a deflector bath 60 (FIG. 5) which is located in the filling container.

   The deflector liquid is fed from a storage container 62 to the filling container 56. In this way, the deflector level in the filling container 56 is kept approximately constant.



  The feed roller 58 takes water or another deflector from the filling container 56 and brings it onto the transfer roller 64, which is constantly in contact with the feed roller 58. The feed roller 58 can be made of any suitable material, such as. B. Metal with a roughened surface. Likewise, depending on the suitable material for the transfer roller 64 can be used, such as. B. natural or synthetic rubber or other soft, flexible Ma materials.

   The feed roller 58 can be continuously driven by a suitable gear (not shown) or the like, specifically at the peripheral speed of the die cylinder 12 and the various inking rollers. The transfer roller 64 can be driven by friction from the feed roller 58.



  In the illustrated machine, the transfer roller 64 is rotatably mounted about its own axis and so that it can pivot about the axis of the feed roller 58. It can be seen that the transfer roller 64 can be pivoted into and out of engagement with the distribution roller 40. When the transfer roller 64 is in contact with the distributor roller 40, deflector fluid is transferred to it and from there to the main cylinder 12.



  It can also be seen that the transfer roller 64 shown is rotatably mounted on a shaft 66 which is seated in a pair of swivel frames or slides 68. So that the transfer roller 64 can approach the roller 58 and move away from it again, each carriage 68 is provided with a longitudinal slot 68a. A bearing 69, in which one end of the shaft of the roller 66 is located, slides in each of the slots 68a. Springs 70 are located on the carriage 68 in order to press the transfer roller 64 against the feed roller 58.

   The abutment of the Fe of 70 is formed by manually adjustable screws 72 which can be turned to change the contact pressure of the rollers 58 and 64. This change in pressure determines the amount of deflector that is fed to the master cylinder 12.



  It can also be seen from the drawings that the feed roller 58 is provided with pins 74 (FIG. 7) with which it is rotatably supported about its own axis. In addition, the carriages 68 are rotatably mounted coaxially to the pin 74 in order to enable a swing movement around the axis of the feed roller.



  The roller 64 and the carriage 68 are rotatably arranged in various ways in order to change the Inter valle in which the roller 64 rests against the distributor roller 40. In the example shown, the transfer roller 64 is pressed against the distribution roller 40 by springs 76 (cf. FIG. 4), which act on the carriage 68. Rocking levers 78, which interact with cam disks 86, serve to remove the 1st carrier roller 64 from the distributor roller 40, counter to the pressing action of the springs 76.

   Between the levers 78 and the carriage 68, connections are provided in the game, so that the range of motion of the rocker arm can go beyond that of the carriage. More precisely, each rocker arm 78 has an upper arm 80 with a roller 82 which cooperates with a lever 84 on your associated Schlit 68.



  The rocking motion is imparted to rocker arms 78 by cam disks 86 which rotate about shafts 88. A suitable gear is used to drive the cam disks 86, the rotational speed of which preferably differs somewhat from that of the master cylinder 12 and is not a multiple or a whole multiple thereof. As a result, the cycle of the cam disks 86 differs somewhat from that of the master cylinder, so that deflector fluid is supplied to the master cylinder with increased uniformity.

   More precisely, all of the illustrated cam disks 86 are provided with a gear 90 (FIG. 4) which meshes with a somewhat smaller gear 92 which is attached to the master cylinder 12. As a result of this type of drive for the cam disks 86, a whole number of revolutions of the master cylinder 12 passes before the same relationship between the master cylinder 12 and the deflector system is repeated.



  A roller 94 is located on the lower arm 96 of the rocker arms 78 that contacts the cam disks 86. A spring 98 is provided for pressing the rocker arm 78 (FIG. 4) so that the roller or the rider 94 rests on the cam 86 assigned to it.



  The rocker arms 78 are rotatably mounted on a Zap 100. These pins can be moved laterally ver so that the roller 64 can be pivoted back and forth in different ways. In the example shown, the pins 100 sit eccentrically on a rotatably mounted shaft 102. Rotation of this shaft 102 offsets the axis of the pins 100 so that the path of the rollers 82 is changed.



  The setting of the pin shaft 102 can be done by pivoting a manually operated lever 104 about its bearing pin 106. Here the lever 104 has a toothed segment 108 which meshes with a toothed wheel 110 attached to the pin shaft 102. The pivoting range of the adjusting lever 104 is limited by a pin 112 which protrudes through an arcuate slot 114 arranged in the adjusting lever.



  Rotation of the eccentric pins 100 moves the rollers 82 toward the levers 84 on the carriage 68 or removes them therefrom. If the eccentric pins 100 are set so that the rollers 82 are as far away from the carriage 68 as possible (FIG. 5), the rollers 82 on the rocker arms do not touch the carriages 68 during the entire swing movement of the rocker arms 78. As a result, the transfer roller 64 remains permanently on the distribution roller 40. Under these circumstances, the main cylinder 12 is supplied with the largest amount of deflector.



  In FIG. 6, the eccentric pins 100 have been rotated through 180, so that the rocking levers 78 have been moved as far as possible towards the slides 68. Under these conditions, the carriages 68 follow the rocking levers 78 during their entire pivoting movement and the transfer roller 64 always remains protruding from the distributor roller 40. In other words, there is no contact between the transfer roller 64 and the distribution roller 40. In the meantime, no deflector gets onto the distribution roller 40.



  It can be seen that the eccentric pin <B> 100 </B> can be set to any intermediate position between the end positions shown in FIGS. 5 and 6. 7 shows an intermediate position in which the transfer roller 64 touches the distribution roller 40 temporarily for a part of each revolution of the cams 86.



  By adjusting the control lever 104, the contact time between the rollers 64 and 40 can be changed as desired. In this way, the deflector length fed to the master cylinder can be precisely controlled.



  Provision has been made so that the transfer roller 64 can be removed from the distribution roller 40 without the setting of the adjusting lever 104 being impaired. When the machine is not in operation, it is desirable that the rollers 64 and 40 do not touch. Here the roller 64 can be withdrawn by bringing a hand lever 116 into the position shown in FIG.

    It can be seen that the hand lever 116 is seated on a shaft 118 on which there are a pair of cams 120 which interact with rollers 122 or the like on the slide 68. If the hand lever 116 is rotated clockwise into the position shown in FIG. 4, the upper part of each cam 120 swings clockwise in the associated slide 68, so that the roller 64 is removed from the distributor roller 40.

   Movement of the hand lever 116 in the opposite direction into the position shown in FIG. 7 brings the lower part of the cam 120 to the associated rollers 122 and thereby enables the springs 76 to press the roller 64 against the distributor roller 40. Stops 124 and 126 are provided at the opposite ends of the cam 120 to limit the range of motion of the hand lever 116 to limit.



  If the roller 64 is removed from the distributor roller 40, by actuating the hand lever 116, the roller 64 is also separated from the feed roller 58. This is achieved by cam arms 130, which are mounted on pegs 132, which in turn sit on carriage 68.



  During operation, the bottle 62 supplies the filling trough 56 with the deflector means and keeps the deflector level therein constant. The deflector is picked up by the rotating feed roller 58 and transferred to the roller 64. As a result of the pressure with which the two rollers 64 and 58 are pressed against one another, the deflector spreads on the surface of the roller 64 to form a thin film.



  The cams 86 constantly move the rocker arm 78. When the eccentric pin 100 for the rocker lever are set to the position shown in Fig. 7, the rollers 82 of the rocker arm 78 are on the lugs 84 of the carriage 68 for part of the revolution of the cam 86 at.

   In this way, the rocking levers 78 separate the roller 64 from the roller 40 for part of the revolution. Deflector is transferred to roller 40 when rollers 40 and 64 are touching, but not when they are separated. As a result, the amount of deflector that is applied to the roller 40 depends on how long the rollers 40 and 64 touch during a run.



  The oscillating movement of the roller 64 can be changed by adjusting the adjusting lever 104, where the shaft 102 and the eccentric pin 100 are rotated. When the eccentric pin is rotated, the movement paths of the rocker arm 78 approach the carriage 68 or move away from it.

       Bringing the levers closer to the carriage 68 increases the part of the revolution during which the roller 64 moves away from the roller 40, and thereby reduces the amount of deflector supplied to the roller 40. Conversely, a removal of the rocker arm 78 from the carriage 68 increases the amount of the roller 40 supplied from.

   In an end position of the eccentric pins 100 shown in FIG. 6, the roller 64 is removed from the roller 40 during the entire revolution of the cam 86, so that the two rollers no longer touch each other at all. FIG. 5 shows the other end position in which the rocking levers 78 do not touch the carriages 68 at all, so that the roller 64 is constantly in contact with the roller 40.



  If the machine is to be shut down or the die cylinder is not to be rejected, the transfer roller 64 can be pivoted back by the distributor roller 40 into the position shown in FIG. 4 by moving the hand lever 116. This can take place without impairing the position of the adjusting lever 104. If the hand lever 116 is in this position, the cams 120 pivot the carriage 68 away. the distributor roller 40 and beyond the range of motion of the rocker arm 78.

   The movement of the carriages 68 causes the arms 130 to remove the roller 64 from the roller 58. In this way, the hand lever 116 acts as a shut-off lever which separates the rollers 40, 64 and 58 vonein other when the machine is shut down overnight or for a long time. If the hand lever 116 is returned to the position shown in FIG. 7, the deflector system returns to the operating position.



  It can be seen that the deflector system provides good control over the amount of deflector supplied to the main cylinder. In addition, the amount of deflector can be set over an extremely wide range. The deflector system can be switched off independently of the normal setting device, so that it can be switched on again immediately and precisely in the operating setting.



  Various modifications, altered designs and equivalents can be used without departing from the spirit and scope of the invention, of which the description and claims give an example.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Zuführung der farbabstossenden Flüssigkeit zum Hauptzylinder einer eine erste Walze aufweisenden lithographischen Druckmaschine, da durch gekennzeichnet, dass eine zweite Walze (64) kontinuierlich von einer Zuführwalze (58) mit Abwei- serflüssigkeit versorgt wird, und dass zur Steuerung und Veränderung der der zweiten Walze (64) zu geführten Flüssigkeitsmenge und der dem Hauptzylin- der (12) durch die erste Walze (40) zugeführten Flüs sigkeitsmenge die zweite Walze (64) drehbar um die eigene Achse (66) und um eine seitlich davon an geordnete Achse (74) A device for supplying the ink-repelling liquid to the main cylinder of a lithographic printing machine having a first roller, characterized in that a second roller (64) is continuously supplied with repellent fluid from a supply roller (58), and that for controlling and changing the second roller (64) and the amount of liquid supplied to the main cylinder (12) by the first roller (40), the second roller (64) rotatable about its own axis (66) and about an axis arranged laterally therefrom ( 74) gelagert ist, um an die erste Walze (40) heran und von ihr fortgeschwenkt zu werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspnich, gekennzeich net durch bei laufender Maschine einstellbare Einrich tungen zur Unterbrechung der Abweiserflüssigkeits- zufuhr von der ersten Walze (40) zum Hauptzylinder (12), die einen an einer Achse (100) drehbar gelager ten Hebel (78) und Einrichtungen (86) aufweisen, um den Hebel periodisch um seine Drehachse zu ver- schwenken, damit der zweiten Walze (64) eine Schwingbewegung erteilt wird. 2. is mounted to be swung up to the first roller (40) and away from it. SUBClaims 1. Device according to patent claim, characterized by devices that can be set while the machine is running to interrupt the deflector liquid supply from the first roller (40) to the main cylinder (12), which have a lever (78) rotatably mounted on an axis (100) and means (86) to periodically pivot the lever about its axis of rotation so that the second roller (64) is given an oscillating movement. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel drehachse (l02) seitlich verschiebbar ist, um die Zeit der gegenseitigen Berührung beider Walzen (40 und 64) von Null bis unendlich zu verstellen. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zweite Walze (64) drehbar in einem schwenkbaren Schlitten (68) gelagert ist, die Achse (74) der Zuführwalze (58) mit der Schwenk achse des Schlittens zusammenfällt, und dass die zweite Walze (64) durch Reibung von der Zuführ- walze (58) Device according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the lever axis of rotation (102) is laterally displaceable in order to adjust the time of mutual contact between the two rollers (40 and 64) from zero to infinity. 3. Device according to claim, characterized in that the second roller (64) is rotatably mounted in a pivotable carriage (68), the axis (74) of the feed roller (58) coincides with the pivot axis of the carriage, and that the second Roller (64) by friction from the feed roller (58) angetrieben und gegen die Zuführwalze gedrückt wird. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nachgiebige Mittel (76) den Schlitten (68) mit der zweiten Walze (64) gegen die erste Walze (40) drücken, und dass der Hebel (78) den Schlitten (68) und die zweite Walze gegen die Wirkung der nachgiebigen Mittel (76) bewegen kann. 5. is driven and pressed against the feed roller. 4. Device according to dependent claim 3, characterized in that resilient means (76) press the carriage (68) with the second roller (64) against the first roller (40), and that the lever (78) the carriage (68) and the second roller can move against the action of the resilient means (76). 5. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur periodi schen Bewegung des Hebels (78) einen drehbaren Nocken (86), eine Nockenfolgerolle (94) an dem He bel (78) und auf den Hebel wirkende Mittel (98) auf weist, damit die Rolle (94) ständig an den Nocken (86) anliegt. 6. Device according to dependent claim 1, characterized in that the devices for periodically moving the lever (78) have a rotatable cam (86), a cam follower roller (94) on the lever (78) and means (98) acting on the lever so that the roller (94) is constantly in contact with the cam (86). 6th Einrichtung nach Unteranspruch 5, gekenn zeichnet durch den Nocken (86) mit einer von der Geschwindigkeit des Hauptzylinders (12) abweichen den, aber nicht um ein Vielfaches oder ganzzahlig Vielfaches abweichenden Geschwindigkeit antreibende Mittel (92), eine verstellbare Lagerung mit einer mit einem Drehzapfen (100) versehenen Welle (102) für den Hebel (78), eine zum Drehzapfen (l00) exzen trische Lagerung und Einrichtungen (104, 108, 110) zur Verdrehung der Welle (102) um die Achse der exzentrischen Lagerung, um die Hebelwelle (l02) zu versetzen. 7. Device according to dependent claim 5, characterized by the cam (86) with one of the speed of the main cylinder (12) deviating from, but not by a multiple or integer multiple deviating speed driving means (92), an adjustable bearing with a pivot pin (100) provided shaft (102) for the lever (78), a pivot (l00) eccentric bearing and devices (104, 108, 110) for rotating the shaft (102) about the axis of the eccentric bearing to the lever shaft (l02) to move. 7th Einrichtung nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass sie Schalteinrichtungen (116, 120) aufweist, um die zweite Walze (64) von der ersten (40) fortzubewegen und zu halten. B. Einrichtung nach den Unteransprüchen 3-7, gekennzeichnet durch einen von Hand zu bedienen den, mit dem Schlitten (68) zusammenwirkenden Nok- ken (120), der den Schlitten (68) mit der zweiten Walze (64) von der ersten (40) fortschwenken kann, einen an dem Schlitten angebrachten, beweglichen, die zweite Walze (64) von der Zuführwalze (58) fort bewegenden Ansatz (124), Device according to patent claim and sub-claims 1-6, characterized in that it has switching devices (116, 120) to move the second roller (64) away from the first (40) and to hold it. B. Device according to the dependent claims 3-7, characterized by a manually operated cam (120) which interacts with the slide (68) and which moves the slide (68) with the second roller (64) from the first ( 40) can pivot away, a movable attachment (124) attached to the carriage and moving the second roller (64) away from the feed roller (58), und durch einen mit dem Ansatz bei Fortbewegung des Schlittens (68) von der ersten Walze (60) durch den Nocken zusammenwir kenden Anschlag zur Bewegung des Ansatzes zur Trennung der zweiten Walze (68) von der Zuführ- walze (58). and by a stop which interacts with the extension when the carriage (68) moves from the first roller (60) through the cam for moving the extension to separate the second roller (68) from the feed roller (58).
CH355463D 1956-04-26 1957-04-12 Device for supplying the ink-repellent liquid to the main cylinder of a lithographic printing machine CH355463A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4602800A (en) * 1983-04-28 1986-07-29 Haglinge Industri Ab Tractor

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