CH353857A - Haltevorrichtung für blattförmige Gegenstände - Google Patents

Description

      Haltevorrichtung        für        blattförmige    Gegenstände         Blattförmige    Gegenstände, wie z. B. Photogra  phien, Zeichenblätter und dergleichen, werden auf  Unterlagen meistens mittels Reissnägeln befestigt.  Wird dabei der Reissnagel durch den Gegenstand hin  durchgesteckt und muss letzterer mehrmals von seiner  Unterlage abgenommen und wieder auf dieser be  festigt werden, so ergeben sich durchlöcherte Ränder  des Gegenstandes, die dessen Ansehen beeinträch  tigen. Dies ist insbesondere bei Gegenständen von  gewissem Wert, z. B. Photographien auf Grossformat,       abträglich.     



  Die     Erfindung    bezweckt die Beseitigung dieses  Nachteils. Sie betrifft eine Haltevorrichtung für     blatt-          förmige    Gegenstände, die     erfindungsgemäss    zwei mit  einander zu einer Tasche verbundene     Wände    auf  weist, von deren einer ein an seinem freien Ende mit  einer Spitze versehener Stift wegsteht.  



  Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung ein Aus  führungsbeispiel     des.Erfindungsgegenstandes    beschrie  ben. In der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 ein mit Haltevorrichtungen befestigtes Blatt,       Fig.    2 die Haltevorrichtung in perspektivischer  Darstellung und       Fig.    3 einen Schnitt gemäss Linie 1-1 in     Fig.    1.  Die Haltevorrichtung wird durch eine     dreieckför-          mige    Tasche 6 aus Papier oder Kunststoff gebildet,  die eine hintere Wand 7 und eine vordere Wand 8  aufweist.

   Auf die hintere Wand 7 ist ein Reissnagel 9  so aufgeklebt, dass er sich ungefähr in der Mitte der       Wandfläche    befindet und sein am freien Ende zuge  spitzter Stift 10 von der Wand 7 wegsteht.  



  Zur Befestigung eines viereckigen Blattes 13 auf  einer Unterlage 12 wird auf jede Ecke desselben eine    Haltevorrichtung 5     derart    aufgeschoben, dass sich jede  Ecke in je einer Tasche 6 befindet.     Hierauf    wird das  Blatt auf die Unterlage 12 gelegt, und die Stifte 10  werden durch     Druck    auf die Wand 8 in die Unter  lage     hineingedrückt.    Wie aus     Fig.    3     hervorgeht,    wird  dabei das Blatt 13 durch die     Stifte    10 der Reissnägel  nicht durchstochen.

   Mit     Hilfe    der Haltevorrichtungen  kann es deshalb     beliebig    oft auf eine Unterlage auf  geheftet und von dieser wieder abgenommen werden,  ohne dass seine Ecken durchlöchert werden.  



  Gegenüber dem beschriebenen Beispiel könnte der  Erfindungsgegenstand in mancher Weise abgeändert  werden. Beispielsweise ist es möglich, die Wand 7 aus  Metall auszuführen, den Stift 10 aus dieser Wand aus  zustanzen und aufzubiegen. Auch     könnten    Reissnägel  mit mehreren Stiften verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Haltevorrichtung für blattförmige Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei miteinander zu einer Tasche (6) verbundene Wände aufweist, von deren einer ein an seinem freien Ende mit einer Spitze versehener Stift wegsteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Haltevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Stift (10) einen Teil eines auf der Wand (7), von der der Stift wegsteht, befestigten Reissnagels (9) bildet. 2. Haltevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissnagel (9) auf dieser Wand (7) aufgeklebt ist.