CH458911A - Vorrichtung zur Aufnahme von Etiketten - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Etiketten

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CH458911A
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Stoba Ag
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/18Casings, frames or enclosures for labels

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Description


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 Vorrichtung zur Aufnahme von Etiketten Zur Bezeichnung von Waren mit Warenzeichen, Preis-, Grössen- und Behandlungsvermerken wurden diese bisher auf Papier- oder Kartonetiketten angebracht, die mittels metallischen Heftklammern oder einer dünnen Schnur an die Waren befestigt wurden. 



  Besonders beim Lagern der Waren und beim Hantieren mit denselben werden solche Etiketten gerne verbogen oder    sonstwie   beschädigt. Für die Auslage müssen zudem meist die auf den Etiketten befindlichen Angaben, insbesondere aber der Preis auf einen sogenannten Preissteller übertragen werden, der dem Blickwinkel der durch das Schaufenster die Waren betrachtenden Personen angepasst ist. Bei Waren, die einer besonders sorgfältigen Schaustellung bedürfen, beispielsweise bei Schmuckstücken und Uhren müssen oft, um die Auslage nicht zu verunstalten, die an einer Schnur an der Ware hängenden Etiketten entfernt und durch ästhetisch einwandfreie Preissteller ersetzt werden. 



  Die vorliegende Erfindung setzt sich zum Ziel, eine Vorrichtung zur Aufnahme von Etiketten zu schaffen, welche bei ausserordentlich preiswerter Herstellung, die Etiketten vor Beschädigung schützt und welche zugleich als Preissteller    in   der Auslage Verwendung finden kann. 



     Hierzu   ist die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Aufnahme von Etiketten dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Träger für die Etikette und einem mit diesem Träger über einen    Biegefalz   verbundenen, aus einem Stück damit hergestellten, aus der Trägerebene herausbiegbaren Teil besteht. 



  In der beiliegenden Zeichnung sind vier beispielsweise Ausführungsformen von erfindungsgemässen Vorrichtungen dargestellt. Es zeigt:    Fig.   1 einen Schnitt und    Fig.   2 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform,    Fig.   3 einen Schnitt und    Fig.   4 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform,    Fig.   5 einen Schnitt und    Fig.   6 eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform und    Fig.   7 einen Schnitt und    Fig.   8 eine perspektivische Ansicht der vierten Ausführungsform. 



  Die Vorrichtung nach der    Fig.   1 und 2 besteht aus einem rechteckigen Rahmen mit den beiden Längsleisten 1, 2 und den beiden Breitleisten 3, 4. Innerhalb dieses Rahmens und in dessen Ebene liegend, die Rahmen- öffnung annähernd ausfüllend ist eine Platte 5 angeordnet, die zu allen vier Rahmenleisten 1, 2, 3, 4 Abstand hat und durch einen Steg 6 mit der Längsleiste 2 des Rahmens    einstückig   verbunden ist. Die Platte 5 dient als Träger für eine Etikette 7, die auf die Vorderseite der Platte angeklebt ist und auf der beispielsweise der Preis einer Ware aufgedruckt ist. Die Platte 5 kann ferner mit einem Warenzeichen 8 versehen sein, das beispielsweise aus der Vorderfläche der Platte herausgearbeitet und andersfarbig    überprägt   sein kann.

   Die Vorderfläche der Platte 5 kann auch in beliebiger Weise zusätzlich verziert sein und die Etikette 7 nebst oder statt des Preises Warenzeichen und/oder    Beschaffen-      heits-   Grössen- und/oder Behandlungsangaben aufweisen. 



  Die dargestellte Vorrichtung wird aus einem geeigneten Kunststoff in einem Stück gespritzt. In der in    Fig.   1 gezeigten Lage von Rahmen und Platte 5 kann die Vorrichtung als Anstecketikette oder Clip verwendet werden, indem die Platte 5 über den Steg 6 etwas aus dem Rahmen nach vorn herausgedrückt und wie eine Büroklammer über den Rand einer flachen Ware geschoben wird. Soll die Ware beispielsweise in der Auslage aufgestellt werden, so kann die Vorrichtung von der Ware abgezogen werden und durch Hochbiegen der Platte 5 um den Steg 6 in die in    Fig.   1 strichpunktiert und in    Fig.   2 perspektivisch dargestellte Lage in einen    Preis-      steller   umgewandelt werden.

   Hierbei stützt sich der Rahmen auf der    Auslagefläche   ab und die Platte 5 mit den interessierenden Angaben ist um einen Winkel hochgeklappt, bei welchem der Blick des Beschauers möglichst 

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 rechtwinklig auf die Platte 5 fällt. Es ist klar, dass die Vorrichtung aus einem    Stoff   hergestellt    sein      muss,   der sich dauerhaft verformen lässt, damit die aufgestellte Platte nicht etwa durch interne Spannungen im verformten Steg 6 der recht    eigentlich   als Biegefalz angesprochen werden kann, in die Rahmenebene zurückfedert. Solche    Stoffe,   insbesondere    Kunststoffe,   sind dem    Fachmann   bekannt. 



  Die Ausführungsform der    Fig.   3 und 4 unterscheidet sich von der soeben beschriebenen    Ausführungsform   nur dadurch, dass die Etikette nicht auf der Platte 5 aufgeklebt ist. Vielmehr ist die mit 9 bezeichnete, rechteckige Kartonetikette, die z. B. mit einer    Schnurschlaufe   10 an der Ware befestigt ist, in eine    Ausnehmung   11 der Platte 5 eingeschoben, so dass sie vollständig von der Platte umschlossen ist bis auf einen Teil der Etikette, z. B. nur die Preisangabe, die in einem in der Vorderfläche der Platte 5 gebildeten Fenster 12 erscheint. Diese Vorrichtung kann somit mehrmals verwendet werden, z. B. nur wenn die mit der Etikette 9 versehene Ware    in   die Auslage gestellt werden soll.

   Eine spezielle Beschriftung von    Preistafeln   entfällt und Irrtümer, die    in   solchen Fällen oft auftreten, werden    verunmöglicht,   weil ja die an der Ware befestigte Etikette selbst in die Vorrichtung eingeschoben wird. 



  Die in den    Fig.   5 und 6 dargestellte dritte Ausführungsform ist derjenigen nach den    Fig.   3 und 4 sehr ähnlich, nur dass bei diesem Beispiel die Etikette 9 nicht    in   die Platte 5 eingeschoben wird, sondern in den Rahmen, der zu diesem Zweck    in   der Breitseite 3 einen durchgehenden Schlitz 13, in der Längsseite 1 einen bis in die Mitte derselben reichenden Schlitz 14 für die an der Etikette 9 befestigte    Schnurschlaufe   10    und   in den übrigen Rahmenteilen    Führungsnuten   15 für die Etikette 9 aufweist. 



  Bei der    Ausführungsform   nach den    Fig.7   und 8 endlich ist wiederum wie beim zweiten Beispiel die Platte 5 als Träger für die Etikette 9 ausgebildet und mit einem Fenster 12 versehen. Anstelle eines Rahmens ist jedoch die Platte 5 über einen    Biegefalz   16 mit einem kleinen Aussteller 17 verbunden, der zum Aufstellen der Vorrichtung über den    Falz   16 aus der Ebene des    Etikettenträgers      herausbiegbar   ist. 



     Ein   besonderer Vorteil aller dargestellten Vorrichtungen ist darin zu sehen, dass sie flach gespritzt und die Platte 5    flach      überprägt   werden kann.    Fabrikatorisch   ergeben sich daraus Vorteile, die sich kostenmässig günstig auf die Vorrichtungen auswirken. Die Vorrichtungen lassen sich im flachen Zustand auch leicht ver- packen und raumsparend lagern. Erst wenn es wünschenswert ist, wird der    herausbiegbare   Teil ausgebogen, um die Platte besser ins Sichtfeld zu rücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Aufnahme von Etiketten, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Träger für die Etikette und einem mit diesem Träger über einen Biegefalz (6, 16) verbundenen, aus einem Stück damit hergestellten, aus der Trägerebene herausbiegbaren Teilbesteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger Ausnehmungen (13, 14) und Führungen (15) aufweist, durch welche die Etikette (9) auswechselbar in den Träger eingeschoben werden kann. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger Öffnungen (12) aufweist, welche den Blick auf die eingeschobene Etikette freigeben. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen aus einem spritzbaren Kunststoff hergestellten Rahmen (l, 2, 3, 4) und eine mit der einen Rahmenleiste (2) desselben über den Biegefalz (6) verbundene, die Rahmenöffnung annähernd füllende Platte (5) besteht. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) als Etikettenträger dient. 5. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen zur Aufnahme der Etikette ausgebildet ist. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger zur Aufnahme von an einer Schnurschlaufe (10) befestigten Etiketten (9) ausgebildet ist, in der Weise, dass die Etikettenschnur aus dem Träger vorsteht. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als doppelwandige Platte (5) ausgebildet ist, wobei die beiden Plattenwände nur teilweise an ihren Rändern miteinander verbunden sind und zwischen sich ein Fach bilden, in welches die Etikette einschiebbar ist. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Etikettenträger über einen Biegefalz (16) ein Aussteller (17) angeformt ist.
CH951566A 1966-06-30 1966-06-30 Vorrichtung zur Aufnahme von Etiketten CH458911A (de)

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