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Fernsteuerempfänger für tonfrequente Netzüberlagerungs-Zentralfernsteueranlagen Zentralfernsteueranlagen, auch Rundsteueranlagen genannt, dienen bekanntlich dazu, von einer Kommandostelle aus über das elektrische Energie-Ver- teilnetz Schaltbefehle an alle Verbraucherstellen des Netzes senden zu können, sei es zur Tarifumsteue- rung von Zählern, sei es zur Ein- und Ausschaltung von Verbrauchern, z. B. Boilern, Öfen, Strassenbeleuchtung usw. oder zur Steuerung von Schaltern.
In bekannter Weise werden hierzu an der Kommandostelle von einem Sender tonfrequente Impulse auf das Netz gegeben, und die zu steuernden Stellen weisen Empfänger auf, welche auf vorbestimmte Kommandos ansprechen und die vorgesehene Schaltfunktion durchführen. Unter den verschiedenen, bekannten Zentralfernsteuersystemen beruhen die gebräuchlichsten auf dem Zeitintervallverfahren. Bei diesem werden einem Startimpuls auf der Zeitachse eine Folge von Befehlsimpulsen zugeordnet. Diese werden im allgemeinen erzeugt durch einen Synchronwähler als Geber, welcher in bekannter Weise über eine Tonfrequenz-Sendeanlage auf das zu steuernde Energieübertragungsnetz arbeitet.
Die Empfänger sind im allgemeinen mit der Netzfrequenz synchron laufende Wähler, deren Wahlkontakte .im Falle elektrischer Schalter oder deren Stellglieder im Falle mechanischer Schalter den Kontakten des Synchrongebers zugeordnet sind.
Im allgemeinen dienen die Empfänger der Auswertung sogenannter Direktbefehle, das heisst, den ankommenden Steuerimpulsen sind über den Hauptstrompfad des Empfängers die entsprechenden Steuerbefehle direkt zugeordnet. Oft verwendet man zur Durchführung dieser Direktbefehle ein Impulsdiagramm, dessen Impulse nach sogenannten Doppelkommandos (E, A) geordnet sind. Die Fig. 1 zeigt ein solches Doppelkommandodiagramm, bei dem einem Startimpuls s. die Doppelkommandos 1, 2, 3, 4..., nachgeordnet sind. Innerhalb eines Doppelkommandointervalles entspricht der eine Impuls (E) der zugeordneten Schalteroperation Ein und der andere Impuls (A) der zugeordneten Schalteroperation Aus .
Pro Doppelkommando wird sinngemäss deshalb immer nur der eine Impuls (E) oder der andere Impuls (A) gesendet.
Die Zahl der Befehle des geschilderten Doppel- kommandoprogrammes ist naturgemäss begrenzt durch die Zahl der synchronen Stellungen bzw. die Zahl der aneinandergereihten Einzelimpulse; so ist z. B. bei einem System, das mit 50 Einzel-Synchron- stellungen arbeitet, die Zahl der möglichen Doppelkommandos = 25. Diese Zahl reicht für die haupt- sächlichsten Steueraufgaben aus.
Man verwendet die Direktkommandos vorteilhaft insbesondere da, wo den einzelnen Kommandos zahlreiche Steuerstellen zugeordnet sind, da man für diese an einem möglichst einfachen Normalempfänger interessiert ist.
Oft wird aber von der Netzfernsteuerung auch die Lösung zahlreicher Sonderaufgaben gefordert, die vielfach die Zahl der zur Verfügung stehenden Doppelkommandos überschreiten. Man ist deshalb in solchen Fällen daran interessiert, die Zahl der möglichen Befehle zu erweitern. Dies ist möglich durch das bekannte Kombinations- bzw. Gruppenwahlver- fahren.
Bei der Kombinations- bzw. Gruppenwahl werden eine Anzahl Einzelimpulse aus dem Diagramm herausgegriffen zur Bildung eines Codes aus der entsprechenden Elementenzahl. Entsprechend dieser Elementenzahl n können z. B. 2n Kombinationen gebildet werden. Mit Hilfe von Auswahleinrichtungen in den Empfängern können diese Codes ausgewertet und mit beigeordneten Schaltern zu Steueroperationen verarbeitet werden.
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Es gibt sowohl bei den Empfängern mit elektrischen Steuerschaltern als auch bei den Empfängern mit rein mechanischen Steuerschaltern zahlreiche bekannte Einrichtungen bzw.
Massnahmen zur Auswertung von Kombinations-Codegruppen zu einer Grosszahl von Steueroperationen.
Um den Standort der vorliegenden Erfindung übersehen zu können, sei im nachfolgenden anhand der Fig.2 bis 7 vorerst eine übersieht über das Grundsätzliche zum Stande der bekannten Technik gegeben.
Die Fig.4 zeigt das Prinzipschema eines Synchronempfängers, der mit elektrischen Schaltern aus- gerüstet ist, mit einer beispielsweisen Schaltung zur Auswertung von Kombinationsimpuls-Gruppen.
Der Empfänger besitzt einen am Netz N angeschlossenen, für die Sendefrequenz selektiven Eingangskreis RC, der ein Impulsrelais R enthält, das einen Kontakt r aufweist. Es gibt verschiedene Ausführungen solcher Eingangskreise, darunter solche mit Verstärkerelementen, mechanischen Schwingzungen usw. Im Beispiel der Fig. 4 ist die Induktivität des Impulsrelais R gleichzeitig Element des selektiven Eingangskreises, indem sie mit einem Kondensator C zu einem auf die Sendefrequenz abgestimmten Serie- kreis ausgebildet ist.
Beim Eintreffen des Startimpulses so beginnt in bekannter Weise der Synchronmotor S mit Hilfe eines Nockens n und eines zugeordneten Selbsthaltekontaktes s zu drehen, um nach einem vollen Umlauf sich wieder stillzusetzen. Hierbei überstreicht der Wählerarm w des Synchronwählers W die Kontaktsegmente der synchron zugeordneten Schaltrelais, im Falle der Fig. 4 der Kipp- relais KI, KII, KIII, KID, 1, 2 ... usw.
Der Hauptarbeitsstrompfad für die Steuerimpulse 21, r, w, 22, 20 ist in der Figur durch eine starke Linienführung herausgehoben. Bei der Auswertung eines Direktbefehls-Doppelkommandoprogrammes gemäss der Fig. 1 werden die den Kipprelais zugeordneten, in der Fig. 4 nach oben versetzt angedeuteten Schalter 1, 2... über den Hauptarbeitsstrompfad direkt betätigt.
Verwendet man die vier ersten Doppelkommandos 1, 1I, III und IV gemäss der Fig.2 zu einer Kombinationsgruppe, so können die entsprechenden Kipprelaisschalter I bis IV unter sich derart verbunden werden, dass der Hauptarbeitsstrompfad ab Stelle 22 beim Eintreffen des richtigen Codes EEAE an der Stelle 23 gestrichelt durchverbunden ist, wodurch eine beliebige Zahl nachgeordneter Kipprelais 1,2 ... mit ihren Schaltern für die Steueroperationen freigegeben sind.
Es ist ohne weiteres verständlich, dass beim Beispiel der Fig. 4 bzw. 2, 24 = 16 mal die Zahl der diesen Kombinationen zugeordneten Kipprelais an neuen Doppelkommandos gewonnen werden und dass man an Direktbefehlen die vier zur Kombination verwendeten und die diesen zugeordneten verliert.
An sich ist es gleichgültig, an welcher Stelle die Seriekontakte I-IV zwischen den Punkten 22, 23 in den Hauptarbeitsstrompfad eingeschaltet wird. Lediglich, wenn die Schaltkontakte I-IV zwischen 22, 23 - wie strichpunktiert angedeutet - statt an 20 und die Relais 1, 2 an der Stelle 24, 25 in den Hauptarbeitsstrompfad der Steuerimpulse eingeschaltet werden, ist eine zusätzliche Massnahme erforderlich;
es muss dann nämlich die Kombinationskontaktfolge über den Zeitabschnitt ihres Aufbaues, das heisst, also während des Eintreffens der Kombinationsimpulse, überbrückt werden, was im allgemeinen - wie strichliniert in der Fig.4 angedeutet - mit Hilfe eines auf der Synchronachse a sitzenden Nockens Q und eines entsprechenden Nockenkontaktes q bewerkstelligt wird.
Um die Zahl der Einzelkombinationsimpulse bestmöglich ausschöpfen zu können, verwendet man oft Wählerschaltungen, wie eine z. B. in der Fig. 5 dargestellt ist. Da der in der Fig. 4 geschilderte Wähler durch den der Fig. 5 ersetzt werden soll, gelten Darstellung und Bezeichnung sinngemäss. In der Fig. 5 ist jedem Kontaktsegment ein Kipprelais zugeordnet. Hierbei sind die Kipprelaisspulen S; zwischen die Wählersegmente und den Pol 20 gelegt, während die Kipprelaisspulen So zwischen die Pole 20 und 21 gelegt sind. Ein Beispiel eines zu einer solchen Anordnung gehörenden Impulscodes ist in der Fig.3 dargestellt.
Auf einen Startimpuls so folgen die Gruppenimpulse g1, g, . . . g8.
Das Zeichen --;- bedeutet hierbei Impuls , das Zeichen 0 kein Impuls . Beim Eintreffen der Kombinationsimpulse wird in ähnlicher Weise, wie anhand der Fig.4 beschrieben, eine auf bestimmte Weise verdrahtete Seriekontaktfolge aufgebaut. Diese wird beim Eintreffen eines Codes gemäss Fig. 3, 0 + + 0 + 0 + geschlossen, wodurch die nachfolgend zugeordneten Doppelkommandos 1, 2... für die Durchführung von Steueroperationen freigegeben sind.
Wie ersichtlich, können auf diese Weise gegenüber der Fig.4 mit Hilfe von 4 Doppelkommandointer- vallen entsprechend 8 Einzelimpulsen 28 = 256 Kombinationsgruppen gewonnen werden. Nach Verarbeitung der Kombinationsbefehle werden mit Hilfe der Kipprelaisspulen So und durch das Schliessen des Kontaktes 0 die Kombinationsschalter in ihre Nullstellungen zurückgelegt. Der Nullstellungskontakt 0 wird hierbei durch ein Nullstellrelais oder durch eine Nocke betätigt.
Es ist klar, dass bei Empfängern mit elektrischen Schaltern zahlreiche Einzelabwandlungen möglich sind. Das Wesentliche zu den Kombinationsempfängern dieses Typus ist indessen durch die vorausgegangenen Ausführungen erfasst.
Bei Empfängern mit rein mechanischen Steuerschaltern wird im Prinzip ähnlich vorgegangen. Das Wesentliche eines solchen Kombinationsempfängers sei anhand der Fig. 6 aufgezeigt. Der Hauptarbeits.- strompfad der Steuerimpulse ist wiederum durch eine starke Linienführung herausgehoben. Für den
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schaltungstechnischen Teil sind Darstellung und Bezeichnung mit der Fig. 4 sinngemäss identisch.
Die Fig. 6 zeigt eine Empfängereinrichtung, bei der in den Hauptstrompfad der Steuerimpulse ein Schaltmagnet w eingeschaltet ist, der auf der Syn- chronwählerachse a montiert mit dem Synchronwähler W eine Umlaufbewegung ausführt. Beim Eintreffen von Steuerimpulsen werden durch den Magnet H, an der Peripherie des Synchronwählers angeordnete Kipper K umgelegt und die beigeordneten Steuerkontakte F geschaltet. Für die Auswertung von Impulskombinationen werden die Steuerschalter I, 11, 111, IV mit einem bestimmten Verdrahtungsbild ausgerüstet, womit ein ähnlicher Seriekontaktweg 22, 23 entsteht wie in der Fig. 4.
Das Funktionieren der Einrichtung gemäss Fig.6 versteht sich denn auch ohne weiteres anhand der Ausführungen der Fig. 4 und braucht nicht mehr näher erläutert zu werden. Es ist lediglich zu ergänzen, dass im Falle der Fig. 6 während des Eintreffens der Gruppenimpulse der Häuptstrompfad mit Hilfe eines durch einen Nocken M gesteuerten Kontaktes m direkt an den Schaltmagneten w gelegt ist und dass der Nocken M anschliessend nicht mehr wirksam ist und der Hauptarbeitsstrompfad dann über die Kombinationsschalt- erfolge 22, 23 und den Magneten w verläuft.
Ausführungen von Empfängern mit rein mechanischen Steuerschaltern sind in zahlreichen Ausführungsformen in Anlehnung an das anhand der Fig. 6 dargestellte Grundprinzip bekanntgeworden. So kennt man z. B. auch Empfänger, wo anstelle des rotierenden Magneten w ein solcher verwendet wird, der während des Umlaufes des Synchronwählers W beim Eintreffen von Steuerimpulsen eine Axialbewegung der Wählerachse a bewirkt und damit die synchron zugeordneten Steuerelemente betätigt.
Es sind bei diesem Empfängertypus auch Ausführungen bekanntgeworden, die anstelle des Verdrahtungsbildes der Steuerschalter direkt die mechanische Steilkonstellation von synchron zugeordneten Schalterelementen durch eine Axialbewegung des Wählersystems auf einen bestimmten Code überprüfen, um bei Nichtübereinstimmung mit dem eingetroffenen Impulscode die Ausführung bei nachfolgenden Steueroperationen zu sperren.
Auch bei diesem mechanischen Empfängertypus sind zahlreiche Konstruktionsvarianten bekanntgeworden, die sich indessen alle auf das vorhin erläuterte Grundprinzip zurückführen lassen und das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass eine einer bestimmten Kombinationsgruppe entsprechende, mechanische Steilkonstellation auf Übereinstimmung mit einer elektrischen oder mechanischen Codebild-Konstellation überprüft wird.
Die Fig. 7 zeigt noch die prinzipielle Darstellung einer der Fig.4 entsprechenden Empfängereinrichtung, wie sie in der Praxis oft angewendet wird. Bei dieser sind in bekannter Weise die Wählerkontakte F,-F", F1 . . . in einer Geraden angeordnet, während auf der Achse a des Synchronwählers jedem Kontakt ein Wählerarm in Form einer Nockenscheibe n1 hlv, ral ... zugeordnet ist, welche Scheiben unter sich entsprechend der Wählerteilung und der Zuordnung einer gewünschten Kommandonummer verstellt sind. Darstellung und Bezeichnung der Fig.7 entspricht im übrigen der Fig. 4.
Es gelten denn auch für die Funktionsweise analog die gleichen Ausführungen wie die anhand der Fig. 4 gemachten. Selbstverständlich können auch bei der Einrichtung gemäss Fig. 7 die Kipprelais 1-1V, 1... den Wählerkontakten im Sinne der Fig. 5 zugeordnet werden.
Anhand der Erläuterungen der Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, dass bei Empfängern, die sinngemäss entsprechend der Fig. 7 aufgebaut sind, für die Auswertung von Kombinationsbefehlen eine bunte Kombination von Relais und eine ebensolche verschiedenartige Schaltungstechnik in den Empfangsgeräten erforderlich ist. Ebenso werden insbesondere für Kombinationsgruppen mit grösserer Impulszahl verhältnis- mässig viele Relais benötigt, die das Gerät räumlich und wirtschaftlich belasten.
Die vorliegende Erfindung befasst sich deshalb mit einem Fernsteuerempfängerfür tonfrequente Netz- überlag erungs-Zentralfernsteueranlagen, welcher Empfänger nach dem Synchronwählerprinzip arbeitet und bei dem über einen für die Steuerfrequenz selektiven Eingangskreis und über ein diesem zugeordnetes Impulsrelais mit Hilfe eines Synchronwählers einem Startimpuls zeitlich zugeordnete Befehlsimpulse über synchron zugeordnete Nockenkontakte und Kipp- relais mittels Schaltern zu Steueroperationen verarbeitet werden und bei dem zwecks Gewinnung eines Impulscode-Schlüssels eine Folge kombinatorisch
verdrahteter Kontakte in den Hauptarbeitungsstrom- pfad der Steuerimpulse gelegt ist, welcher Empfänger dadurch gekennzeichnet ist, dass Mittel vorgesehen sind, die bei Empfang von Kombinationsbefehlen die kombinatorisch verdrahteten Kontakte ohne Verwendung von Kipprelais umstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Fig. B. Die Grundkonstitution des Apparateaufbaues. und der Schaltung entsprechen nach Darstellung und Bezeichnung genau der Fig. 7. Die diesbezüglichen Erläuterungen erübrigen sich dementsprechend.
Die Mittel, die es ermöglichen, in einem Empfänger gemäss der Fig. 7 die Kipprelais für die Auswertung von Kombinationsbefehlen einzusparen, bestehen, wie im Beispiel der Fig. 8 dargestellt, aus Fingern 1, die drehbar auf einer zur Synchronwählerachse a parallel liegenden Hilfsachse h gelagert sind und die eine Nase b aufweisen, vermittels welcher die Nockenkontakte k1, k11, k111 und k17 in einer bestimmten Lage blockiert werden können.
Zur Rückstellung gegen einen Nullanschlag l' ist für jeden Finger eine Rückstellarretier- feder f vorgesehen. Ferner ist für jeden Finger eine fest auf der Hilfsachse sitzende Doppelfeder F vorgesehen, welch letztere die Drehbewegung der Hilfsachse h über einen am Finger 1 befestigten Fortsatz 1" auf den Finger 1 überträgt und z.
B. den Nockenkontakt k3 dadurch arretiert, dass beim Eintreffen eines Impulses im Moment der zugeordneten
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Synchronstellung der Finger l mit seiner Nase b unter die an die Nockenscheibe nnl anliegende Verlängerung des Nockenkontaktes k3 geschoben wird. Die Drehbewegung der Hilfsachse h wird erzielt durch einen Impulsmagneten G vermittels eines Hebels H.
Auf der Synchronwählerachse a ist weiter pro Nok- kentakt ein Nullstellungsnocken m vorgesehen, der nach einer bestimmten Drehung des Wählers die Nockenkontakte und deren Blockierfinger für die Nullage freigibt. Die Auswertung eines bestimmten Impulscodes erfolgt, wie schon beschrieben, mit Hilfe eines Verdrahtungscodes der Nockenkontakte bzw. eines entsprechenden Kombinationsweges 22, 23. Prinzipiell kann selbstverständlich anstelle des Impulsmagneten G auch direkt das Resonanzrelais R zur Betätigung der Hilfsachse h herbeigezogen werden.
Die Arbeitsweise des Empfängers beim Eintreffen einer Impulsfolge gemäss der Fig. 2 ist nun folgende: Überstreicht der Wählerarm w des Synchronwählers W die jedem Kipprelais KI Klv zugeordneten Doppelkontakte, so werden jeweils beim Eintreffen eines Impulses A bzw. E von jedem der ersten vier Doppelkommandos I-IV die Kipprelais KI-Klv erregt. Trifft also nach dem Start des Synchronmotors, durch welchen der Wählerarm w gedreht wird, der Impuls E des ersten Doppelkommandos I ein, erregt dieser über den ersten Kontakt das Kipprelais KI und dessen Kipprelaisschalter I wird von der Aus -Stellung A in die Ein -Stellung E umgeschaltet.
In weiterer Folge rückt der Wählerarm w von Kontakt zu Kontakt und erregt zunächst über einen der beiden Kontakte des Kipprelais KI, beim Eintreffen des Impulses E des Doppelkommandos 1I das Kipprelais KII, wodurch dessen Kipprelaisschalter II von der Aus -Stellung A in die Ein -Stellung E umgeschaltet wird. Der Impuls A des Doppelkommandos III bewirkt trotz Erregung des Kipprelais KlIl keinen Schaltvorgang, da der Kipprelaisschalter III bereits in der Aus -Stellung A ist.
Hingegen schaltet das Kipprelais Klv beim Eintreffen des Impulses E des Doppelkommandos IV den Kipprelaisschalter IV von der Aus -Stellung A in die Ein -Stellung E um, so dass nun der Hauptarbeitsstrompfad im Empfänger von der Stelle 22 bis zur Stelle 23 durchverbunden ist.
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Remote control receiver for audio-frequency network overlay central remote control systems Central remote control systems, also known as ripple control systems, are known to be used to send switching commands to all consumer points in the network from a command post via the electrical power distribution network, be it for tariff reversal of meters or for Switching consumers on and off, e.g. B. boilers, ovens, street lighting, etc. or to control switches.
In a known manner, audio-frequency pulses are sent to the network from a transmitter at the command post, and the posts to be controlled have receivers which respond to predetermined commands and perform the intended switching function. Among the various known central remote control systems, the most common ones are based on the time interval method. With this, a sequence of command pulses is assigned to a start pulse on the time axis. These are generally generated by a synchronous selector as a transmitter, which works in a known manner on the energy transmission network to be controlled via an audio frequency transmission system.
The receivers are generally synchronous voters with the mains frequency, whose selection contacts. In the case of electrical switches or their actuators in the case of mechanical switches are assigned to the contacts of the synchronizer.
In general, the receivers are used to evaluate so-called direct commands, that is to say, the corresponding control commands are directly assigned to the incoming control pulses via the main current path of the receiver. A pulse diagram is often used to carry out these direct commands, the pulses of which are arranged according to so-called double commands (I, O). Fig. 1 shows such a double command diagram in which a start pulse s. the double commands 1, 2, 3, 4 ... are subordinate. Within a double command interval, one pulse (E) corresponds to the assigned switch operation on and the other pulse (A) corresponds to the assigned switch operation OFF.
For each double command, only one pulse (E) or the other pulse (A) is sent accordingly.
The number of commands in the double command program described is naturally limited by the number of synchronous positions or the number of single pulses in a row; so is z. For example, in a system that works with 50 individual synchronous positions, the number of possible double commands = 25. This number is sufficient for the most important control tasks.
The direct commands are used to advantage, especially where the individual commands are assigned numerous control points, since for these one is interested in a normal receiver that is as simple as possible.
Often, however, the network remote control also requires the solution of numerous special tasks, which in many cases exceed the number of double commands available. In such cases one is therefore interested in expanding the number of possible commands. This is possible using the well-known combination or group selection process.
When choosing a combination or group, a number of individual impulses are picked out from the diagram to form a code from the corresponding number of elements. According to this number of elements n can, for. B. 2n combinations are formed. With the help of selection devices in the receivers, these codes can be evaluated and processed with associated switches for control operations.
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There are numerous known devices or devices for receivers with electrical control switches as well as for receivers with purely mechanical control switches.
Measures for the evaluation of combination code groups for a large number of control operations.
In order to be able to overlook the location of the present invention, an overview of the fundamentals of the prior art is given below with reference to FIGS. 2 to 7.
FIG. 4 shows the principle diagram of a synchronous receiver equipped with electrical switches, with an exemplary circuit for evaluating combination pulse groups.
The receiver has an input circuit RC, which is connected to the network N and which is selective for the transmission frequency and which contains a pulse relay R which has a contact r. There are various designs of such input circuits, including those with amplifier elements, mechanical oscillating tongues, etc. In the example in FIG. 4, the inductance of the pulse relay R is also an element of the selective input circuit by being formed with a capacitor C to form a series circuit matched to the transmission frequency is.
When the start pulse arrives, the synchronous motor S begins to rotate in a known manner with the aid of a cam n and an associated self-holding contact s in order to stop again after one full revolution. Here, the selector arm w of the synchronous selector W sweeps over the contact segments of the synchronously assigned switching relays, in the case of FIG. 4 the toggle relays KI, KII, KIII, KID, 1, 2 ... etc.
The main working current path for the control pulses 21, r, w, 22, 20 is emphasized in the figure by strong lines. When evaluating a direct command double command program according to FIG. 1, switches 1, 2... Assigned to the toggle relays and shown offset upwards in FIG. 4 are actuated directly via the main working current path.
If the first four double commands 1, 1I, III and IV according to FIG. 2 are used to form a combination group, the corresponding toggle relay switches I to IV can be connected to one another in such a way that the main working current path starts at position 22 when the correct code EEAE arrives at the Point 23 is connected by dashed lines, whereby any number of downstream toggle relays 1, 2 ... with their switches are enabled for the control operations.
It is readily understandable that in the example of FIGS. 4 or 2, 24 = 16 times the number of toggle relays assigned to these combinations are obtained from new double commands and that the four used for the combination are lost from direct commands and those assigned to them.
As such, it does not matter at which point the series contacts I-IV between points 22, 23 are switched on in the main working current path. Only if the switching contacts I-IV between 22, 23 - as indicated by dash-dotted lines - instead of 20 and the relays 1, 2 are switched on at the point 24, 25 in the main working current path of the control pulses, an additional measure is required;
The combination contact sequence must then namely be bridged over the period of its construction, that is, during the arrival of the combination pulses, which is generally - as indicated by dashed lines in FIG. 4 - with the help of a cam Q and a cam located on the synchronous axis a corresponding cam contact q is accomplished.
To make the best possible use of the number of individual combination pulses, selector circuits are often used, such as a z. B. is shown in FIG. Since the selector shown in FIG. 4 is to be replaced by that of FIG. 5, the representation and designation apply accordingly. In FIG. 5, a toggle relay is assigned to each contact segment. Here are the Kipprelaisspulen S; placed between the selector segments and the pole 20, while the Kipprelaisspulen So between the poles 20 and 21 are placed. An example of a pulse code belonging to such an arrangement is shown in FIG.
The group pulses g1, g, follow a start pulse. . . g8.
The -; - sign means impulse, the 0 sign means no impulse. When the combination pulses arrive, a series contact sequence wired in a certain way is built up in a manner similar to that described with reference to FIG. This is closed when a code as shown in FIG. 3, 0 + + 0 + 0 + arrives, whereby the subsequently assigned double commands 1, 2 ... are released for the execution of control operations.
As can be seen, in this way, compared to FIG. 4, with the aid of 4 double command intervals corresponding to 8 individual pulses 28 = 256 combination groups can be obtained. After the combination commands have been processed, the combination switches are returned to their zero positions with the aid of the toggle relay coils So and by closing contact 0. The zero position contact 0 is activated by a zero setting relay or a cam.
It is clear that numerous individual modifications are possible in receivers with electrical switches. The essentials of the combination receivers of this type are, however, covered by the preceding explanations.
In principle, the procedure is similar for receivers with purely mechanical control switches. The essentials of such a combination receiver are shown on the basis of FIG. The main working current path of the control impulses is again emphasized by strong lines. For the
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In terms of the circuitry, the representation and designation are analogously identical to FIG. 4.
FIG. 6 shows a receiver device in which a switching magnet w is switched on in the main current path of the control pulses and, mounted on the synchronous selector axis a, executes a rotary movement with the synchronous selector W. When control pulses arrive, the tipper K arranged on the periphery of the synchronous selector is turned over by the magnet H and the associated control contacts F are switched. For the evaluation of pulse combinations, the control switches I, 11, 111, IV are equipped with a specific wiring diagram, which creates a series contact path 22, 23 similar to that in FIG. 4.
The functioning of the device according to FIG. 6 is then readily understood on the basis of the explanations in FIG. 4 and need not be explained in more detail. It only needs to be added that in the case of FIG. 6, during the arrival of the group pulses, the main current path is connected directly to the switching magnet w with the aid of a contact m controlled by a cam M and that the cam M is then no longer effective and the main working current path then runs over the combination switching successes 22, 23 and the magnet w.
Versions of receivers with purely mechanical control switches have become known in numerous embodiments based on the basic principle illustrated with reference to FIG. 6. So you know z. B. also receiver, where instead of the rotating magnet w one is used that causes an axial movement of the selector axis a during the rotation of the synchronous selector W when control pulses arrive and thus actuates the synchronously assigned control elements.
With this type of receiver, designs have also become known which, instead of the wiring diagram of the control switches, check the mechanical steep constellation of synchronously assigned switch elements for a specific code by means of an axial movement of the selector system in order to block execution for subsequent control operations if the pulse code does not match.
With this type of mechanical receiver, too, numerous construction variants have become known, which can all be traced back to the basic principle explained above and which is essentially characterized in that a mechanical steep constellation corresponding to a certain combination group is checked for correspondence with an electrical or mechanical code image constellation .
FIG. 7 also shows the basic representation of a receiver device corresponding to FIG. 4, as is often used in practice. In this, the selector contacts F, -F ", F1 ... are arranged in a straight line, while on the axis a of the synchronous selector each contact is assigned a selector arm in the form of a cam disk n1 hlv, ral ..., which disks are adjusted according to the voting and the assignment of a desired command number. The representation and designation of FIG. 7 otherwise corresponds to FIG.
The same statements as those made with reference to FIG. 4 apply analogously to the mode of operation. Of course, the toggle relays 1-1V, 1... Can also be assigned to the selector contacts in the sense of FIG. 5 in the device according to FIG.
Based on the explanations of FIGS. 4 and 5, it can be seen that in receivers that are constructed analogously to FIG. 7, a colorful combination of relays and similarly different circuit technology in the receiving devices is required for the evaluation of combination commands. Likewise, especially for combination groups with a larger number of pulses, a relatively large number of relays are required, which place a spatial and economic load on the device.
The present invention is therefore concerned with a remote control receiver for audio-frequency network overlay central remote control systems, which receiver works according to the synchronous selector principle and in which command pulses assigned to a start pulse via synchronous via an input circuit that is selective for the control frequency and via a pulse relay assigned to this using a synchronous selector Associated cam contacts and toggle relays are processed into control operations by means of switches and a sequence is combined in a combinatorial manner for the purpose of obtaining a pulse code key
wired contacts is placed in the main processing current path of the control pulses, which receiver is characterized in that means are provided which, upon receipt of combination commands, switch over the combinatorially wired contacts without using toggle relays.
An embodiment of the invention is shown in FIG. B. The basic constitution of the apparatus structure. and the circuit correspond exactly to FIG. 7 in terms of representation and designation. The relevant explanations are accordingly unnecessary.
The means which make it possible to save the toggle relays for the evaluation of combination commands in a receiver according to FIG. 7 consist, as shown in the example in FIG. 8, of fingers 1 which are rotatable on an auxiliary axis h lying parallel to the synchronous selector axis a are stored and which have a nose b, by means of which the cam contacts k1, k11, k111 and k17 can be blocked in a certain position.
A return locking spring f is provided for each finger for resetting against a zero stop l '. Furthermore, a double spring F firmly seated on the auxiliary axis is provided for each finger, which the latter transmits the rotary movement of the auxiliary axis h to the finger 1 via an extension 1 "attached to the finger 1 and z.
B. the cam contact k3 locked in that when a pulse arrives at the moment of the associated
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Synchronized position of the finger l with its nose b is pushed under the extension of the cam contact k3 resting against the cam disk nnl. The rotary movement of the auxiliary axis h is achieved by a pulse magnet G by means of a lever H.
On the synchronous selector axis a, a zero position cam m is also provided for each cam cycle, which, after a certain rotation of the selector, releases the cam contacts and their blocking fingers for the zero position. As already described, a specific pulse code is evaluated with the aid of a wiring code for the cam contacts or a corresponding combination path 22, 23. In principle, of course, instead of the pulse magnet G, the resonance relay R can also be used directly to operate the auxiliary axis h.
The mode of operation of the receiver when a pulse train arrives according to FIG. 2 is as follows: If the selector arm w of the synchronous selector W sweeps over the double contacts assigned to each toggle relay KI Klv, each of the first four double commands I -IV energizes the toggle relay KI-Klv. If, after the start of the synchronous motor, by which the selector arm w is rotated, the pulse E of the first double command I arrives, this energizes the toggle relay KI via the first contact and its toggle relay switch I is switched from the off position A to the on position E switched.
Subsequently, the selector arm w moves from contact to contact and initially excites the toggle relay KII via one of the two contacts of the toggle relay KI when the pulse E of the double command 1I arrives, causing its toggle relay switch II from the off position A to the on position E is switched. The pulse A of the double command III does not cause a switching process despite the activation of the toggle relay KlIl, since the toggle relay switch III is already in the off position A.
On the other hand, when the pulse E of the double command IV arrives, the toggle relay Klv switches the toggle relay switch IV from the off position A to the on position E, so that the main working current path in the receiver is now connected from position 22 to position 23.