CH350426A - Method and device for lifting and placing an overflow model on a casting mold - Google Patents

Method and device for lifting and placing an overflow model on a casting mold

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CH350426A
CH350426A CH350426DA CH350426A CH 350426 A CH350426 A CH 350426A CH 350426D A CH350426D A CH 350426DA CH 350426 A CH350426 A CH 350426A
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CH
Switzerland
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model
overflow
lifting
molding
upper course
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German (de)
Inventor
Buehrer Erwin
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Buehrer Erwin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  

  Verfahren und Einrichtung zum Abheben und Aufsetzen eines     Oberlaufmodelles     an     einer    Giessform    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfah  ren und eine Einrichtung zum Abheben und Auf  setzen eines     Oberlaufmodelles    an einer Giessform,  wobei zwischen dem Abheben und Aufsetzen eine  vollständige Trennung des     Oberlaufmodelles    von der       Abhebevorrichtung    zu erfolgen hat.  



  Es ist ein Giessverfahren bekannt, bei welchem das       flüssige    Metall aus einem gemeinsamen Giessbecken,  über horizontale, auf der Oberseite des Oberteiles lie  gende Rinnen, in vertikale Eingüsse und durch an  die Teilebene grenzende tieferliegende Läufe in die  Hohlräume der Form strömt.  



  Nachstehend wird das an der Oberseite liegende  Giessbecken mit den horizontalen Rinnen und den  vertikalen Eingüssen als Oberlauf bezeichnet, im  Gegensatz zu dem an die Teilebene der Form an  grenzenden, den vertikalen Eingüssen nachgeordneten,  horizontalen Unterlauf.  



  Es ist bekannt, diesen Oberlauf mit einem auf  die Modellplatte aufsteckbaren besonderen Oberlauf  modell abzuformen. Das     Oberlaufmodell    umfasst ne  ben dem Modell für das     Eingussbecken    und die ver  tikalen     Eingusszapfen    auch das Modell für die das       Eingussbecken    und die     Eingusszapfen    verbundenen  Rinnen. Dieses     Oberlaufmodell    ist in den die ver  tikalen Eingüsse formenden     Eingusszapfen    so abge  federt, dass das     Oberlaufmodell    nach dem Fertig  verdichten der Form über das Formoberteil vorsteht.

    Diese     Oberlaufmodelle,    die grössere Abmessungen  besitzen und sehr sperrig sind, werden von Hand  aus dem fertig verdichteten Formoberteil abgehoben  und vor dem Formen der nächsten Form wieder  auf die     Modellplatte    aufgesetzt. Diese Arbeit ist nicht  nur zeitraubend, sondern auch deshalb schwierig,  weil die unteren Enden der     Eingusszapfen    des Ober  laufmodelles in der Praxis kleine Durchmesser auf-    weisen. Die Erfahrung zeigt, dass .es öfter vorkommt,  dass nicht alle     Eingusszapfen    auf die ihnen zuge  hörigen     Arretierstifte    der Modellplatte aufgesetzt wer  den.

   So hergestellte     Formen    werden beim Abgiessen  entweder nur teilweise gefüllt oder aber zum grösseren  Teil Ausschuss.  



  Es ist bekannt, an einem Querhaupt einer Form  maschine eine     Pressplatte    zu befestigen, welche eine  Modellpartie für das Formen des     Eingussbeckens    so  wie in denselben     eingesetzten    Modell für das For  men eines     Eingusszapfens    aufweist. Der in einen       Formkasten        eingefüllte    Formsand wird auf dieser  Formmaschine durch Pressen     zu    einer Farm ver  dichtet, wobei die vorerwähnten Modellteile gleich  zeitig das     Eingussbecken    und den     Eingusszapfen    for  men.

   In diesem Fall taucht das Modell für den Ein  gusszapfen     in    eine Bohrung der Modellplatte und  stösst hierbei einen Teil des Formsandes durch die  letztere hindurch. Diese Einrichtung kann für das  Formen eines Oberlaufes nicht angewendet werden,  weil bei einem Oberlauf die Stellungen der     Einguss-          zapfen    in der Praxis wechseln.  



  Die vorliegende Erfindung behebt diese Schwie  rigkeiten durch ein Verfahren, bei welchem an       Klemmflächen    des abzuhebenden     Oberlaufmodelles     eine     Anzahl    Klemmen von einer gemeinsamen Kraft  quelle zunächst zur Anlage gebracht und das Ober  laufmodell anschliessend hiermit festgehalten wird,  worauf das     Oberlaufmodell    gemeinsam mit einer       Kippvorrichtung    und den daran befestigten Klemmen  angehoben und um eine horizontale Achse ge  schwenkt werden.  



  Die Einrichtung zur Durchführung dieses Ver  fahrens ist gekennzeichnet durch eine um     eine    hori  zontale Achse schwenkbare Kippvorrichtung, welche  an einem heb- und senkbaren Teil     einer    Form-           maschine    befestigt ist, wobei an der Kippvorrichtung  Klemmen angeordnet sind mit Anschlagflächen, die  von der     Klemmung    am     Oberlaufmodell    zur Anlage  gebracht werden können.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand  in einer beispielsweisen     Ausführungsform    dargestellt.  Es zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht, teilweise geschnitten nach  Linie     1-I    in     Fig.    2,       Fig.2    einen Grundriss der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Ansicht, teilweise geschnitten, gemäss  Linie     III-III    in     Fig.    2,       Fig.    4 eine Ansicht in Pfeilrichtung A in     Fig.    2,       Fig.    5 einen Schnitt gemäss     V-V    in     Fig.    1,

         Fig.    6 einen Teilschnitt durch das     Oberlaufmodell     gemäss Linie     VI-VI    in     Fig.2.     



  Auf einer Formmaschine 1, mit einem Form  tisch 2, einer Modellplatte 3, befindet sich eine fer  tigverdichtete Form 4. Ein     Oberlaufmodell    5 besitzt  Zapfen 6, die auf der Modellplatte 3 aufgesetzt wer  den und auf die es sich beim     Formen    abstützt. Die  Federn 8, die sich auf die Büchsen 9 im Oberlauf  modell 5 abstützen, drücken die axial verschiebbaren  Zapfen 6 über Bund 10 an einen Anschlag im Ein  satzstück 11.

   Wird die Form 4 durch Pressen fertig  verdichtet, so     wird    das     Oberlaufmodell    5 gegen die  Kraft der Federn 8 tiefer gedrückt und hebt sich  mittels der Kraft der Federn 8 beim     Zurückweichen     der     Pressplatte    um die Distanz 43     (Fig.    1) in der  fertigen Form ab. An einer Säule 14 befindet sich  ein Anschlagstück 15, dem ein Gummipuffer 16 zu  geordnet ist.

   Auf     einem    Support 17, der mit der  Säule 14 fest verbunden ist, stützt sich eine Zwi  schenlage 18, ein Rohr 19 mit angebautem Kolben  20 ab (siehe auch     Fig.5).    In Führungen 21, die  mit der Säule 14 fest verbunden sind, wird der Zylin  der 22 mittels Nocken 23 vertikal verschiebbar ge  führt. Die Führungen 21 bewirken gleichzeitig eine  Sicherung des Zylinders 22 gegen horizontale Ver  drehung.

   Im Kopf des Zylinders 22 ist ein     Ver-          stellkolben    24 eingebaut, der durch Drehung der       Verstellspindel    25 in der Höhe einstellbar     ist.    Wird  die Kurbel 26 in Pfeilrichtung 27 axial verschoben,  so drückt sie das Kegelrad 28 entgegen der Feder  kraft der Feder 29 aus dem     Zahneingriff    mit dem  Kegelrad 30, das fest auf der     Verstellspindel    25  angeordnet ist. Wird in dieser Kurbellage die Kurbel  26 gedreht, so dreht auch das Kegelrad 31, das im  Eingriff     mit    Kegelrad 30 bleibt, mit. Die Verstell  spindel 25 verschiebt den Zylinder 22<B>je</B> nach Dreh  richtung aufwärts oder abwärts.

   Nach durchgeführter  Verstellung drückt beim     Zurückziehen    der Kurbel 26  die Feder 29 das Kegelrad 28 wieder in den Ein  griff mit Kegelrad 30 und sichert zusammen mit  Kegelrad 31 das Kegelrad 30 gegen Verdrehung.  



  Am Zylinder 22 ist über Drehzapfen 32 ein  Kipparm 33 drehbar gelagert. Der Kipparm 33 weist  Drehzapfen 34 auf, in denen     Doppelklemmhebel    35  gelagert sind. An die     Doppelklemmhebel    35 sind  Druckzylinder 36     aasgelenkt,    die     in    bekannter Weise    durch Einströmen eines Druckmittels die Doppel  klemmhebel 35     zwecks        Klemmung    schliessen und  mittels der eingebauten, nicht gezeichneten Kolben  federn beim Abströmen des Druckmittels die     Dop-          pelklemmhebel    35 öffnen.  



  Der Zylinder 22 weist einen Support 37 auf, an  welchen über Drehpunkt 38 die Kolbenstangen 39,  der Kippzylinder 40 aasgelenkt sind. Mit den Kolben  stangen 39 sind die Kolben 41 fest verbunden. Die  Kippzylinder 40 sind über Drehpunkte 42 am     Kipp-          arm    33 aasgelenkt.  



  Das Verfahren und die Einrichtung arbeiten wie  folgt:  Ist die Form 4 fertig verdichtet, die nicht ge  zeichnete     Presseinrichtung    abgehoben und wegge  schwenkt, so hat sich das     Oberlaufmodell    5 um die  Distanz 43 aus der Form 4 mittels der Federkräfte  der Federn 8 abgehoben (siehe     Fig.    1). Es sei ange  nommen, dass sich der Kipparm 33 mit geöffneten       Doppelklemmhebeln    35 in der in     Fig.    1 gezeichneten  horizontalen abgesenkten Lage befinde. Die An  schlagflächen 44 liegen auf dem     Oberlaufmodell    5  auf, während die Klemmflächen 45 sich in einem  Abstand vom     Oberlaufmodell    5 befinden.

   Durch  Betätigung eines nicht gezeichneten Ventils erhält  die Druckleitung 46     (Fig.    3) und damit die Druck  zylinder 36 Druck. Die     Doppelkl.emmhebel    35 wer  den betätigt und die Klemmflächen 45 legen sich  an das     Oberlaufmodell    5 an und halten dasselbe fest.  Durch Betätigung eines weiteren nicht gezeichneten  Ventils erhält die Druckleitung 47, das Rohr 48,  die Bohrung 49 und der Zylinderraum 50 des Zylin  ders 22 Druck und hebt den Zylinder 22 mit sämt  lichen daran angebauten Teilen einschliesslich dem  Kipparm 33 und dem eingeklemmten     Oberlaufmodell     5 in     Pfeilrichtung    51 in die in     Fig.3    gezeichnete  Stellung.

   Das Rohr 52     (Fig.    5) begrenzt den Hubweg  durch Anschlag an Kolben 20. Durch Betätigung  eines weiteren nicht dargestellten Ventils wird der  Druck aus Druckleitung 53 und damit aus Bohrungen  54 und Zylinderräumen 55 abgelassen und gleich  zeitig der     Druckleitung    56 und den Räumen 57 un  ter Kolben 41 Druck zugeführt. Dadurch werden  die Kippzylinder 40 betätigt und der Kipparm 33  kippt gemäss Pfeilrichtung 58 in die in     Fig.4    ge  zeichnete Stellung. Der Kipparm 33 mit dem ge  klemmten     Oberlaufmodell    5 schlagen dabei auf den  Gummipuffer 16 auf, wodurch auf dem     Oberlauf-          modell    5 verbliebener Formsand abgeschüttelt wird.  



  Nachdem die Form 4 abgehoben, die Modell  platte 3 gereinigt und ein neuer Formkasten auf  gesetzt ist, wird das     Oberlaufmodell    5 wieder wie  folgt auf die Modellplatte 3 aufgesetzt. Durch Be  tätigung eines entsprechenden Ventils wird der Druck  aus     Druckleitung    56 abgelassen, während die Druck  leitung 53 Druck erhält. Der Kipparm 33 kippt ent  gegen der Pfeilrichtung 58 von der in     Fig.4    ge  zeichneten Stellung in die     in        Fig.    3 gezeichnete Stel  lung zurück, wobei der Kipparm 33 am Anschlag 59,  der mit dem Zylinder 22 fest verbunden ist, zur      Anlage kommt.

   Durch Betätigung eines weiteren  Ventils wird der Druck aus der     Druckleitung    47  abgelassen, der Kolbenraum 50 wird drucklos, der  Zylinder 22 mit     sämtlichen    daran befestigten Teilen  senkt sich durch sein Eigengewicht in die in den       Fig.    1 und 5 gezeichnete Stellung, wobei der Kolben  20 auf dem     Verstellkolben    24 zum     Anliegen    kommt  und die Zapfen 6 des     Oberlaufmodelles    5 auf der  Modellplatte 3 aufsitzen.

   Durch Betätigung eines  nicht dargestellten Ventils wird der Druck aus der  Druckleitung 46 und damit aus den Druckzylindern  36 abgelassen, die     Doppelklemmhebel    35 öffnen sich  und das     Oberlaufmodell    5 wird freigegeben. In bereits  beschriebener Weise wird hierauf der leere     Kipparm     33 zuerst in     Pfeilrichtung    51 hochgehoben und  dann in Pfeilrichtung 58 gekippt, bis der     Kipparm     33 am Gummipuffer 16 zur Anlage kommt. Nun  wird in bekannter Weise die Form 4 hergestellt.

    Nach Fertigstellung der Form 4 wird in bereits be  schriebener Weise der leere Kipparm 33 mit ge  öffneten     Doppelklemmhebeln    35 zuerst entgegen der  Pfeilrichtung 58 gekippt und dann entgegen der  Pfeilrichtung 51 .in die in     Fig.    1 gezeichnete Stellung  abgesenkt, worauf sich der Vorgang von neuem wie  derholt.    Die in den     Fig.    1 bis 6     dargestellte    Einrichtung  zum Abheben und Aufsetzen .eines     Oberlaufmodelles     kann auch verwendet werden für Formmaschinen  mit Drehtischen, welche mehrere Modelleinrichtun  gen tragen. In diesem Falle ist jeder Modelleinrich  tung eine besondere Einrichtung für das Abheben  des     Oberlaufmodelles    zuzuordnen.

   Die Säule 14  wird in diesem Falle     zweckmässigerweise    auf den  Drehtisch aufgebaut, wodurch sich die Einrich  tung für das Abheben des     Oberlaufmodelles    zwangs  weise mit der Modelleinrichtung     mitdreht.    Die  Betätigung der Steuerventile kann sowohl von Hand  als auch in bekannter Weise mittels Steuertrommeln  erfolgen. Die Hubbewegung und eventuell die Senk  bewegung des Zylinders 22 kann in bekannter Weise  mit Flüssigkeitsdämpfern schlagfrei abgebremst  werden.

      Durch das Verfahren und die beschriebene Ein  richtung ist es möglich gemacht,     Oberlaufmodelle,     selbst wenn dieselben mehrere     Eingusszapfen    auf  weisen, mechanisch aus dem fertig verdichteten Form  oberteil ohne Beschädigung der Form abzuheben.



  The present invention relates to a method and a device for lifting and placing an overflow model on a casting mold, with a complete separation of the overflow model from the lifting device between the lifting and placing .



  There is a casting process known in which the liquid metal flows from a common casting basin, over horizontal channels lying on the top of the upper part, into vertical sprues and through deeper runs bordering the partial plane into the cavities of the mold.



  In the following, the casting basin on the top with the horizontal channels and the vertical sprues is referred to as the upper course, in contrast to the horizontal lower course adjoining the sub-level of the mold and following the vertical sprues.



  It is known to model this upper course with a special upper course that can be attached to the model plate. In addition to the model for the sprue basin and the vertical sprue, the overflow model also includes the model for the channels connected to the sprue and the sprue. This overflow model is cushioned in the sprue sprue that forms the vertical sprues so that the overflow model protrudes beyond the upper part of the mold after the mold is finished.

    These upper course models, which have larger dimensions and are very bulky, are lifted by hand from the finished, compacted upper part of the mold and placed back on the model plate before the next mold is formed. This work is not only time-consuming, but also difficult because the lower ends of the sprues of the overflow model have small diameters in practice. Experience shows that it often happens that not all sprues are placed on their associated locking pins on the model plate.

   Molds produced in this way are either only partially filled or the majority of them are rejected when pouring.



  It is known to attach a press plate to a crosshead of a molding machine, which has a model part for the molding of the pouring basin as used in the same model for the For men a pouring spigot. The molding sand poured into a molding box is compacted on this molding machine by pressing to form a farm, with the aforementioned model parts simultaneously forming the pouring basin and the pouring spigot.

   In this case, the model for the pouring spigot dips into a hole in the model plate and pushes part of the molding sand through the latter. This device cannot be used for the formation of an upper course because in practice the positions of the sprues change in the case of an upper course.



  The present invention solves these difficulties by means of a method in which a number of clamps from a common power source are first brought into contact with the clamping surfaces of the overflow model to be lifted and the overflow model is then held in place, whereupon the overflow model together with a tilting device and attached to it Clamps are raised and pivoted about a horizontal axis.



  The device for carrying out this process is characterized by a tilting device which can be pivoted about a horizontal axis and which is fastened to a part of a molding machine that can be raised and lowered, with clamps being arranged on the tilting device with stop surfaces that depend on the clamping on the overflow model can be brought to the plant.



  In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment. 1 shows a view, partially sectioned along line 1-I in FIG. 2, FIG. 2 a plan view of FIG. 1, FIG. 3 a view, partially sectioned along line III-III in FIG. 2, 4 shows a view in the direction of arrow A in FIG. 2, FIG. 5 shows a section according to VV in FIG. 1,

         6 shows a partial section through the upper course model according to line VI-VI in FIG.



  On a molding machine 1, with a form table 2, a model plate 3, there is a fer tigverdichtigte form 4. An upper course model 5 has pins 6 that are placed on the model plate 3 who and on which it is supported during molding. The springs 8, which are supported on the bushings 9 in the upper reaches of the model 5, press the axially displaceable pins 6 via the collar 10 against a stop in the insert 11.

   When the mold 4 is completely compressed by pressing, the upper course model 5 is pressed deeper against the force of the springs 8 and is lifted from the finished mold by the force of the springs 8 when the press plate retracts by the distance 43 (FIG. 1). On a column 14 there is a stop piece 15 to which a rubber buffer 16 is assigned.

   On a support 17, which is firmly connected to the column 14, an inter mediate layer 18, a tube 19 with attached piston 20 is supported (see also Figure 5). In guides 21, which are firmly connected to the column 14, the Zylin is the 22 by means of cams 23 vertically displaceable ge leads. The guides 21 also cause a backup of the cylinder 22 against horizontal rotation Ver.

   An adjusting piston 24 is installed in the head of the cylinder 22, the height of which can be adjusted by rotating the adjusting spindle 25. If the crank 26 is axially displaced in the direction of arrow 27, it presses the bevel gear 28 against the spring force of the spring 29 out of tooth engagement with the bevel gear 30, which is fixedly arranged on the adjusting spindle 25. If the crank 26 is rotated in this crank position, the bevel gear 31, which remains in engagement with bevel gear 30, also rotates. The adjusting spindle 25 moves the cylinder 22 up or down depending on the direction of rotation.

   After the adjustment has been made, when the crank 26 is withdrawn, the spring 29 pushes the bevel gear 28 back into the A handle with bevel gear 30 and, together with bevel gear 31, secures the bevel gear 30 against rotation.



  A tilting arm 33 is rotatably mounted on the cylinder 22 via pivot pins 32. The rocker arm 33 has pivot pins 34 in which double clamping levers 35 are mounted. Pressure cylinders 36 are articulated to the double clamping levers 35 and close the double clamping levers 35 for the purpose of clamping by the inflow of a pressure medium and open the double clamping levers 35 by means of the built-in piston springs (not shown) when the pressure medium flows out.



  The cylinder 22 has a support 37 on which the piston rods 39 and the tilting cylinder 40 are articulated via pivot point 38. With the piston rods 39, the pistons 41 are firmly connected. The tilt cylinders 40 are articulated on the tilt arm 33 via pivot points 42.



  The method and the device work as follows: If the mold 4 is completely compacted, the pressing device (not shown) is lifted and swiveled away, the upper course model 5 has lifted itself by the distance 43 from the mold 4 by means of the spring forces of the springs 8 (see Fig .    1). It is assumed that the tilting arm 33 with the double clamping levers 35 open is in the horizontally lowered position shown in FIG. 1. The stop surfaces 44 rest on the upper course model 5, while the clamping surfaces 45 are at a distance from the upper course model 5.

   By actuating a valve, not shown, the pressure line 46 (Fig. 3) and thus the pressure cylinder 36 receives pressure. The double clamping levers 35 are actuated and the clamping surfaces 45 rest against the upper course model 5 and hold it in place. By actuating another valve, not shown, the pressure line 47, the pipe 48, the bore 49 and the cylinder chamber 50 of the cylinder 22 receives pressure and lifts the cylinder 22 with all parts attached to it, including the tilting arm 33 and the jammed upper flow model 5 in the direction of the arrow 51 in the position shown in Figure 3.

   The tube 52 (Fig. 5) limits the stroke by stopping on piston 20. By actuating another valve, not shown, the pressure from pressure line 53 and thus from bores 54 and cylinder chambers 55 is released and at the same time the pressure line 56 and the chambers 57 un ter piston 41 supplied pressure. As a result, the tilt cylinders 40 are actuated and the tilt arm 33 tilts in the direction of arrow 58 into the position shown in FIG. The tilting arm 33 with the clamped upper course model 5 strike the rubber buffer 16, whereby molding sand remaining on the upper course model 5 is shaken off.



  After the mold 4 is lifted off, the model plate 3 is cleaned and a new molding box is placed on, the overflow model 5 is placed on the model plate 3 again as follows. Be by actuating a corresponding valve, the pressure is released from pressure line 56, while the pressure line 53 receives pressure. The tilting arm 33 tilts ent against the direction of the arrow 58 from the position shown in FIG. 4 into the position shown in FIG. 3, the tilting arm 33 on the stop 59, which is firmly connected to the cylinder 22, comes to rest.

   By actuating a further valve, the pressure is released from the pressure line 47, the piston chamber 50 is depressurized, the cylinder 22 with all parts attached to it is lowered by its own weight into the position shown in FIGS. 1 and 5, the piston 20 opening the adjusting piston 24 comes to rest and the pins 6 of the upper course model 5 sit on the model plate 3.

   By actuating a valve, not shown, the pressure is released from the pressure line 46 and thus from the pressure cylinders 36, the double clamping levers 35 open and the overflow model 5 is released. In the manner already described, the empty tilting arm 33 is then first lifted in the direction of arrow 51 and then tilted in the direction of arrow 58 until the tilting arm 33 comes to rest on the rubber buffer 16. The mold 4 is now produced in a known manner.

    After completion of the form 4, the empty rocker arm 33 with double clamping levers 35 opened is first tilted against the direction of arrow 58 and then lowered against the direction of arrow 51 in the position shown in FIG. 1, whereupon the process starts again like repeated. The device shown in Figs. 1 to 6 for lifting and placing .eines overflow model can also be used for molding machines with turntables, which carry several model devices. In this case, each model device has to be assigned a special device for lifting the upper course model.

   The column 14 is expediently built on the turntable in this case, whereby the Einrich device for the lifting of the overflow model inevitably rotates with the model device. The actuation of the control valves can be done either by hand or in a known manner by means of control drums. The lifting movement and possibly the lowering movement of the cylinder 22 can be braked without impact in a known manner with liquid dampers.

      The method and the described device make it possible to mechanically lift off overflow models, even if they have several sprues, from the finished compacted mold top without damaging the mold.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Abheben und Aufsetzen eines Oberlaufmodelles an einer Giessform, dadurch ge kennzeichnet, dass an Klemmflächen des abzu hebenden Oberlaufmodelles eine Anzahl Klemmen von einer gemeinsamen Kraftquelle zunächst zur Anlage gebracht und das Oberlaufmodell anschlie ssend hiermit festgehalten wird, worauf das Ober laufmodell gemeinsam mit einer Kippvorrichtung und den daran befestigten Klemmen angehoben und um eine horizontale Achse geschwenkt werden. PATENT CLAIMS I. A method for lifting and placing an overflow model on a casting mold, characterized in that a number of clamps from a common power source are initially brought into contact with the clamping surfaces of the overflow model to be lifted and the overflow model is then held, whereupon the overflow model is held together be lifted with a tilting device and the clamps attached to it and pivoted about a horizontal axis. II. Einrichtung zur Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an einem heb- und senkbaren Teil einer Form maschine eine um eine horizontale Achse schwenk bare Kippvorrichtung befestigt ist, an welcher Klem men angeordnet sind mit Anschlagflächen, die vor der Klemmung am Oberlaufmodell zur Anlage ge bracht werden können. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der heb- und senkbare Teil aus einem Hubzylinder besteht. 2. II. Device for carrying out the method according to claim I, characterized in that on a part of a molding machine that can be raised and lowered, a tilting device that can be pivoted about a horizontal axis is attached to which Klem men are arranged with stop surfaces that are in front of the clamping can be brought to the system on the upper course model. SUBClaims 1. Device according to claim 1I, characterized in that the part which can be raised and lowered consists of a lifting cylinder. 2. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Druckzylinder vorgesehen sind, die nach erfolgtem Hub die Klemmittel mit dem Oberlaufmodell eine Viertelsdrehung um eine hori zontale Achse drehen. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag vorgesehen ist, auf welchen das Oberlaufmodell nach erfolgter Viertels- drehung aufschlägt. 4. Device according to patent claim II, characterized in that pressure cylinders are provided which, after the stroke has taken place, turn the clamping means with the overflow model a quarter turn about a horizontal axis. 3. Device according to claim II, characterized in that a stop is provided on which the upper course model strikes after a quarter turn. 4th Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass bei Formmaschinen mit meh reren Formtischen, jedem Formtisch eine besondere Einrichtung zugeordnet ist. Device according to claim II, characterized in that in molding machines with several molding tables, each molding table is assigned a special device.
CH350426D 1956-08-28 1956-08-28 Method and device for lifting and placing an overflow model on a casting mold CH350426A (en)

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CH350426D CH350426A (en) 1956-08-28 1956-08-28 Method and device for lifting and placing an overflow model on a casting mold

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