Vorrichtung zum Anbringen von deformierbaren Verschlusskappen am Ausgusshals von Behältern, insbesondere von mit einem Ventil versehenen Verschlusskappen an mit Druckmedien zu füllenden Flaschen Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vor richtung zum Anbringen von deformierbaren Ver- schlusskappen am Ausgusshals von Behältern, insbe sondere von mit einem Ventil versehenen Verschluss kappen an mit Druckmedien zu füllenden Flaschen, und zwar zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass sie Mittel aufweist,
durch welche die Verschlusskappe bei Beginn und während des Verschliessvorganges unabhängig von den Umbördelungsorganen druck dicht auf den Ausgusshals der Flasche gepresst wird, und dass sie ferner mit Einstellorganen versehen ist, die eine Begrenzung des Weges der Umbördelungs- organe in bezug auf den Flaschenhals ermöglichen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungbeispiele desErfindungsgegenstandes.dargestellt, und zwarzeigt: Fig.l eine Ansicht der Vorrichtung, Fig. 2 und 3 je in einem Vertikalschnitt den Ver- schliesskopf gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel in. zwei verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Verschliess kopf gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel und Fig. 5 und 6 zwei Detail-Varianten.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 ist mit 1 ein Mitnehmer bezeichnet, dessen oberes Ende auf nicht näher dargestellte Weise mit einer Antriebswelle in Verbindung steht, die ihren Antrieb von dem aus Fig. 1 ersichtlichen Elektromotor M erhält. Der Mitnehmer 1 ist mit dem Hals 2 des Mantelkonus 3 verkeilt. Das untere Ende des Mit nehmers 1 greift in die vertikale Bohrung 4 des Innenkonus 5 ein.
Die um den Mitnehmer 1 gelegte Schraubenfeder 6, deren oberes Ende an der Schul ter 7 des Mantelkonus 3 anliegt, hat das Bestreben, den Innenkonus 5 in der aus Fig.2 ersichtlichen Lage zu halten. Der Innenkonus 5 besitzt an seinem untern Ende eine zentral mit Innengewinde versehene Ausnehmung 8, in welche das mit passendem Aussengewinde ver sehene Schraubstück 9 höhenverstellbar angeordnet ist, das durch den Ring 10 in seiner Einstellage ge sichert wird. Das Schraubstück 9 besitzt auf seiner Unterseite eine Ausnehmung 11, die unten durch die Ringscheibe 12 teilweise abgeschlossen ist.
Die Ring scheibe 12 besitzt eine kreisförmige, zentrale Aus- nehmung 13. Innerhalb der Ausnehmung 11 sind das Kugellager 14 und der nach unten konisch erweiterte Anschlag 15, zwischen denen sich die Kugel 16 be findet, angeordnet. Das untere Ende des konischen Anschlages 15 besitzt einen kreisförmigen Fortsatz 16, der in die Ausnehmung 13 der Ringscheibe 12 eingreift und dessen Innendurchmesser dem Aussen durchmesser der aufzusetzenden Verschlusskappe ent spricht.
Zur Sicherung gegen Herausfallen des An schlages 15 dient die nahe dessen unterem Ende vorgesehene Umfangsrippe 16', deren Aussendurch messer etwas grösser ist als der Innendurchmesser der in der Ringscheibe 12 vorgesehenen Aus nehmung 13.
Der Innenkonus 5, dessen grösster Durchmesser etwas kleiner ist als der grösste Innendurchmesser des Mantelkonus 3, besitzt auf seinem Umfang drei in Abständen voneinander angeordnete Längs- ausnehmungen 17 (in der Zeichnung ist der Einfach heit halber nur eine solche dargestellt). In den Längs- ausnehmungen 17 sind längliche Träger 18 angeord net, die mit einer horizontalen Bohrung 19 versehen sind, in welche das eine Ende des Mitnehmers 20 eingreift, dessen anderes Ende auf nicht näher dar gestellte Weise mit dem Innenkonus 5 verbunden ist.
Die Träger 18 werden durch die Schraubenfedern 21 an die Innenwandung des Mantelkonus 3 ange- presst. Das untere Ende der Träger 18 ist etwas ver breitert und dient zur Aufnahme der Achsbolzen 22, an denen die Umbördelungsorgane 23 drehbar ge lagert sind.
Diese Umbördelungsorgane besitzen einen kreis förmigen, verhältnismässig schmalen Arbeitsrand 24. Unterhalb der Umbördelungsorgane 23 ist ein Ku gellager 25 und zwischen diesem und der Scheibe 27 eine elastisch nachgiebige, z. B. aus Gummi be stehende Scheibe 26 angeordnet. Zur Sicherung der Scheibe 27 und der über ihr befindlichen Teile dient die in der Umfangsnut 28 des Schraubenbolzens 22 angeordnete Ringscheibe 29.
Der Mantelkonus 3 besitzt auf seinem Umfang einen Flansch 30, der in Abständen voneinander beispielsweise drei Verstellschrauben 31 aufweist, deren dem Kopf abgekehrtes Ende mit den am Innenkonus 5 vorgesehenen horizontalen Anschlag bolzen 32 zusammenwirken. Um die Verschieb barkeit der Anschlagbolzen 32 in vertikaler Richtung zu ermöglichen, sind im Mantelkonus 3 Führungs- schlitze 33 vorgesehen.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschrie benen Vorrichtung ist folgende: Angenommen, der Verschliesskopf befinde sich in der aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlichen Lage und dessen Mitnehmer 1 sei an eine nicht gezeichnete Antriebswelle des Elektromotors M (Fig.l) ange schlossen und werde von dieser in Drehung versetzt und die auf den Tisch T (Fig. 1) gestellte Flasche F, auf deren Ausgusshals die aufzubringende, das Ven til enthaltende Kappe K aufgesetzt ist, werde durch Heben des Tisches, das z.
B. unter pneumatischem oder hydraulischem Einfluss erfolgen kann, gegen den konischen Anschlag 15 bewegt, so wird beim Hochheben des Tisches T die Verschlusskappe K einesteils durch die Hebebewegung des Tisches T und anderseits durch den durch die Schraubenfeder 6 bewirkten Gegendruck fest an den Ausgusshals der zu verschliessenden Flasche F angepresst.
Durch entsprechende Einstellung des Schraub stückes 9 kann der Anschlag 15 innert gewisser Grenzen der Höhe der zu verschliessenden Flasche angepasst werden, damit der untere Rand der Ver- schlusskappe K in der richtigen Höhe nach innen ein gerollt wird.
Durch den von der Flaschenseite her auf den Anschlag 15 wirkenden Druck wird dieser zusammen mit dem Schraubstück 9 und dem Innen konus 3 nach oben bewegt, was zur Folge hat, dass die Träger 18 durch die Innenwandung des Mantel konus 3 entgegen der Wirkung der Federn 21 nach einwärts bewegt und die Umbördelungsorgane 23 dadurch an die Wandung der Verschlusskappe K herangeführt werden, wobei sie bei fortschreitender Drehbewegung den unterhalb der Umfangswulst des Flaschenhalses liegenden Teil der Verschlusskappe K umbördeln und fest an die Flaschenhalswandung an pressen.
Der Druck, mit dem die zu verschliessend;; Flasche gegen den Anschlag 15 gepresst wird, muss so bemessen sein, dass ein druckdichter Verschluss erzielt wird, bevor die Rollen 24 ihre Verschluss- funktion ausüben, dabei muss die Schraubenfeder 6 von solcher Stärke gewählt werden, dass sie zu dem ausgeübten Druck der Flasche gegen den Anschlag 15 den entsprechenden Gegendruck gibt.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass es zur Vermei dung von Verletzungen der Verschlusskappe oder des Flaschenhalses durch die Umbördelungsorgane wichtig ist, Mittel vorzusehen, die eine Begrenzung des Weges der Umbördelungsorgane in bezug auf den Flaschenhals ermöglichen. Dies wird beim dar gestellten Ausführungsbeispiel durch entsprechendes Einstellen der Verstellschrauben 31 in bezug auf die vom Innenkonus 5 seitlich abstehenden Anschläge 32 erreicht.
Indem einerseits die Umbördelungsorgane 23 sich auf der elastischen Scheibe 26 abstützen und sie anderseits mit ganz leichtem Spiel auf den Achs bolzen 22 sitzen, ferner die Träger 18 ebenfalls mit leichtem Spiel in den Führungsschlitzen 17 und die Mitnehmerstifte 20 ebenfalls mit geringem Spiel in den zugehörigen Bohrungen 19 geführt sind, ergibt sich aus dem Zusammenwirken ein elastisches Ein- Qreifen der Umbördelungsorgane 23, das heisst die Umbördelungsorgane können sich leicht den kleinen Differenzen, die bei den zu verschliessenden Flaschen nicht zu vermeiden sind, anpassen.
Die Umbördelungsorgane 23 können in bezug aufeinander so angeordnet sein, dass deren Arbeits ränder, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in verschiedenen Horizontalebenen verlaufen. Es ist auch eine Aus fÜhrungsform denkbar, bei welcher der Arbeitsrand des einen Umbördelungsorganes, wie in Fig. 2 ange deutet, breiter ist als derjenige des andern Umbörde- lungsorganes.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung wird angenommen, dass der Tisch T, auf den die zu verschliessende Flasche F (Fig. 1) gestellt wird, mittels einer pneumatischen oder hydraulischen Hebeeinrichtung nach oben bewegt und gegen den Anschlag 15 gepresst wird. Es ist selbstredend auch möglich, den umgekehrten Weg zu beschreiten, das heisst, die Flasche auf eine feststehende Unterlage zu stellen und den Verschliesskopf mit dem erfor derlichen Druck von oben auf die Flasche aufzu setzen.
Die letztgenannte Ausführungsform erleichtert die Automatisierung der Vorrichtung, wobei die Be wegung der Flaschen durch einen taktweise betriebe nen Vorschub, z. B. einen Drehtisch oder ein lau fendes Band, erfolgt.
Die beschriebene Vorrichtung besitzt den Vorteil der Einfachheit, sie ermöglicht ein rasches und ein wandfreies Anbringen von deformierbaren Ver- schlusskappen am Ausgusshals von Behältern, insbe sondere von mit einem Ventil ausgerüsteten Ver- schlusskappen von mit einem Druckmedium zu fül- Lenden Flaschen, insbesondere solchen für die Aerosol-Industrie.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 sind der Einfachheit halber die mit dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung übereinstim menden Teile mit den nämlichen Bezugszeichen ver sehen. Mit 1 ist der Mitnehmer bezeichnet, der mit der Lagerhülse 34 verkeilt ist, welche durch die mit Kugellagern 35 versehene Lagerbüchse 36 hindurch- geführt ist, die ortsfest mit der Lagerplatte 36' eines nicht gezeichneten Traggestelles verbunden ist. Die Lagerhülse 34 ist an ihrem obern Ende mit Aussen gewinde versehen und mit dem mit passendem Ge gengewinde ausgerüsteten Halter 37 verschraubt.
Der Halter 37 ist mittels Schrauben 38 mit der An triebsscheibe 39 fest verbunden, die ihren Antrieb über den endlosen Keilriemen 40 von einem nicht gezeichneten Elektromotor aus erhält. Das obere Ende des Mitnehmers 1 ragt in das zylindrische Ge häuse 41, dessen unteres Ende fest mit dem Halter 37 verbunden ist. Der Mitnehmer 1 ist nahe seinem obern Ende in seinem in das Gehäuse 41 hinein ragenden Teil von dem Querbolzen 42 durchsetzt, der in den einander diametral gegenüberliegenden Führungsschlitzen 43 des Gehäuses 41 geführt ist. Das obere Ende des Mitnehmers 1 ist verjüngt, so dass eine Schulter 44 gebildet wird, auf die sich die Ringscheibe 45 abstützt. Das verjüngte Ende des.
Mitnehmers 1 ist als Gewindebolzen ausgebildet, der mit den Muttern 46 zur Aufnahme der Schrau benfeder 47 dient, deren unteres Ende sich auf die Ringscheibe 45 abstützt, während auf dem obern Ende der Deckel 48 aufliegt, der unter dem Ein fluss der Einstellschraube 49 steht, die durch den auf der Hülse 41 sitzenden Schraubdeckel 50 hin durchgeführt ist und die an ihrem obern Ende einen randrierten Griffknopf 51 trägt. Die Hülse 41 ist mit Umfangsgewinde versehen, sie trägt die über wurfmutter 52, die als einstellbarer Anschlag für den Querbolzen 42 dient. Zur Sicherung der Über wurfmutter 52 dient der Sicherungsring 53.
Mit dem untern Ende der Lagerbüchse 36 ist auf nicht näher dargestellte Weise die Ringscheibe 54 verbunden, die als Führung für den Mantelkonus 3 dient, innerhalb welchem der Innenkonus 5 angeord net ist, dessen grösster Durchmesser etwas kleiner gewählt ist als der grösste Innendurchmesser des :Mantelkonus 3 und der auf seinem Umfang drei in Abständen voneinander angeordnete, vertikale Führungsschlitze 17 besitzt (in der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur ein solcher dargestellt).
In den Führungsschlitzen 17 sind wie beim erstbeschrie benen Ausführungsbeispiel längliche Träger 18 an geordnet, die nahe ihrem untern Ende mit je einer horizontalen Bohrung 19 versehen sind, in welche das eine Ende der Mitnehmer 20 eingreift, deren anderes Ende auf nicht näher dargestellte Weise fest mit dem Innenkonus 5 verbunden ist. Die Träger 18 stehen unter dem Einfluss der Schraubenfedern 21, die das Bestreben haben, sie gegen die Innen- wand des Mantelkonus 3 anzupressen. Das untere Ende des Trägers 18 ist etwas verbreitert und dient zur Aufnahme der Achsbolzen 22, welche die Lager büchsen 64 tragen, auf denen die Umbördelungs- organe 23 drehbar angeordnet sind.
Die Umbörde- lungsorgane 23 besitzen einen kreisförmigen Arbeits rand 24 und ruhen auf den Kugeln der Kugellager 25, welch letztere sich auf die elastische, z. B. aus Gummi bestehende Scheibe 26 abstützen, zu deren Sicherung Ringscheiben 29 dienen, die durch Splin ten 55 gegen Herausfallen gesichert sind.
Der Innenkonus 5 besitzt auf der verjüngten Seite eine zentrale Ausnehmung 56, die zur Auf nahme des am untern Ende des Mitnehmers 1 vor gesehenen Fortsatzes 57 dient. Die Verbindung zwi schen Innenkonus 5 und Fortsatz 57 geschieht durch. die Schraube 58.
An seinem untern Ende besitzt der Innenkonus 5 eine zentrale, mit Innengewinde ver sehene Ausnehmung, in welcher das Schraubstück 9 höhenverstellbar angeordnet ist, das ein Druckkugel lager 59 enthält und das als Halter für den zur Auf nahme der Verschlusskappe dienenden Formkörper 60 dient.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispieles entspricht im wesentlichen derjenigen gemäss dem erstbeschrie benen. Infolge der bequemen Höhenverstellbarkeit des Verschliesskopfes und der Regulierbarkeit der Druckfeder 47 kann die Vorrichtung auf rasche und einfache Weise den verschiedenartigsten Fla schen und Verhältnissen angepasst werden.
Statt mit einer regulierbaren Feder wie beim zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel könnte der auf den Mitnehmer und dadurch auf die Ver- schliessorgane wirkende Druck auch auf pneuma tischem oder hydraulischem Wege ausgeübt werden, in welchem Falle, wie die in Fig. 5 dargestellte De tail-Variante zeigt, der in das Gehäuse 41 hinein ragende Teil des Mitnehmers 1 mit einem Kolben 61, der unter dem Einfluss eines Druckmediums steht, das dem Gehäuse 41 durch die Leitung 62 zuge führt wird, die an einem nicht dargestellten Druck behälter angeschlossen ist und die unter dem Einfluss eines die Zufuhr regulierenden Organs steht.
Das Gehäuse 41 könnte, wie in der Detail- Variante nach Fig. 6 gezeigt, unter dem Einfluss zweier Zuleitungen 62, 63 für das Druckmedium stehen, wobei die durch die Zuleitung 62 von oben und die durch die Zuleitung 63 von unten auf den Kolben 61 wirkenden Druckmedien wahlweise durch entsprechende Betätigung der an den Zuleitungen vorgesehenen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Absperrorganen erfolgen kann.
Die Verwendung der zuletzt beschriebenen De tail-Variante ist besonders dann sehr wichtig, wenn es sich darum handelt, die Verschlusskappen an leicht zerbrechlichen Behältern oder sogar an Ampullen anzubringen, wobei dann die Gefahr von Druck schäden besteht.
Bei Anwendung der zuletzt be schriebenen Detail-Variante gibt man nun dem Hebe- tisch, der den mit der Verschlusskappe zu versehen- den Behälter bzw. die Ampulle usw. trägt, nur eine ganz geringe Druckkraft, die so gewählt wird, dass sie unter keinen Umständen das zu verschliessende Gefäss gefährden kann.
Während des Verschliess vorganges lässt man nun das durch die Zuleitung 63 zugeführte Druckmedium auf die Unterseite des Kolbens 61 wirken, wodurch der Mitnehmer 1 und die mitzusammenhängenden Verschliessorgane ge hoben werden, so dass der Verschliessvorgang auf sehr elastische Weise bewirkt werden kann.
Es ist an Stelle der in den Fig. 5 und 6 gezeig ten auch eine weitere Detail-Variante denkbar, bei welcher unterhalb des Kolbens 61 (Fig.5) eine Druckfeder angeordnet ist, die das Bestreben hat, den Kolben 61 stets nach oben zu drücken, wodurch auch die mit dem Mitnehmer 1 zusammenhängenden Verschliessorgane nach oben gehoben werden, wäh- renddem man das Druckmedium von oben auf den Kolben 61 wirken lässt.
Es ist aber auch eine Ausführungsform denkbar, gemäss welcher eine Druckfeder oberhalb des Kol bens 61 angeordnet ist und das Druckmedium aus schliesslich von unten auf den Kolben wirkt.
Device for attaching deformable sealing caps to the spout neck of containers, in particular of sealing caps provided with a valve on bottles to be filled with pressure media Closing caps on bottles to be filled with printing media, and this is characterized by the fact that it has means
by means of which the cap is pressed tightly onto the spout neck of the bottle at the beginning and during the closing process independently of the flanging organs, and that it is also provided with adjusting elements that allow the path of the flanging organs to be limited with respect to the bottle neck.
The drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows a view of the device, FIGS. 2 and 3 each in a vertical section the sealing head according to the first exemplary embodiment in two different working positions, FIG. 4 a vertical section through the sealing head according to the second embodiment and FIGS. 5 and 6 two detail variants.
In the embodiment according to FIGS. 1-3, 1 denotes a driver, the upper end of which is connected in a manner not shown in detail to a drive shaft which receives its drive from the electric motor M shown in FIG. The driver 1 is wedged with the neck 2 of the jacket cone 3. The lower end of the driver 1 engages in the vertical bore 4 of the inner cone 5.
The helical spring 6 placed around the driver 1, the upper end of which rests against the school ter 7 of the jacket cone 3, tends to keep the inner cone 5 in the position shown in FIG. The inner cone 5 has at its lower end a centrally provided internally threaded recess 8, in which the ver provided with a matching external thread screw 9 is arranged adjustable in height, which is secured ge by the ring 10 in its setting position. The screw piece 9 has a recess 11 on its underside, which is partially closed at the bottom by the annular disk 12.
The annular disk 12 has a circular, central recess 13. Inside the recess 11 are the ball bearing 14 and the downwardly conically widened stop 15, between which the ball 16 is located. The lower end of the conical stop 15 has a circular extension 16 which engages in the recess 13 of the annular disk 12 and whose inner diameter corresponds to the outer diameter of the cap to be attached.
To secure against falling out of the stop 15, the circumferential rib 16 'provided near its lower end is used, the outer diameter of which is slightly larger than the inner diameter of the recess 13 provided in the annular disk 12.
The inner cone 5, the largest diameter of which is slightly smaller than the largest inner diameter of the casing cone 3, has three spaced apart longitudinal recesses 17 on its circumference (only one is shown in the drawing for the sake of simplicity). In the longitudinal recesses 17 elongated supports 18 are angeord net, which are provided with a horizontal bore 19 into which one end of the driver 20 engages, the other end of which is connected to the inner cone 5 in a manner not presented in detail.
The supports 18 are pressed against the inner wall of the jacket cone 3 by the helical springs 21. The lower end of the carrier 18 is somewhat wider ver and serves to receive the axle bolts 22 on which the flanging members 23 are rotatably superimposed ge.
These flanging organs have a circular, relatively narrow working edge 24. Below the flanging organs 23 is a Ku gel bearing 25 and between this and the disc 27 an elastically resilient, z. B. made of rubber be standing disc 26 is arranged. The annular disk 29 arranged in the circumferential groove 28 of the screw bolt 22 serves to secure the disk 27 and the parts located above it.
The jacket cone 3 has on its circumference a flange 30 which has, for example, three adjusting screws 31 at a distance from one another, the end of which, facing away from the head, cooperates with the horizontal stop bolt 32 provided on the inner cone 5. To enable the stop bolts 32 to be displaced in the vertical direction, 3 guide slots 33 are provided in the jacket cone.
The use and operation of the device described enclosed is as follows: Assumed that the sealing head is in the position shown in Fig. 2 of the drawing and its driver 1 is connected to a drive shaft, not shown, of the electric motor M (Fig.l) and will from this set in rotation and placed on the table T (Fig. 1) bottle F, on the spout neck, the applied, the Ven til containing cap K is placed, by lifting the table, the z.
B. can take place under pneumatic or hydraulic influence, moved against the conical stop 15, so when lifting the table T the cap K is on the one hand by the lifting movement of the table T and on the other hand by the counterpressure caused by the helical spring 6 firmly to the spout neck sealing bottle F pressed on.
By setting the screw 9 accordingly, the stop 15 can be adjusted within certain limits to the height of the bottle to be closed so that the lower edge of the closure cap K is rolled inwards at the correct height.
Due to the pressure acting on the stop 15 from the bottle side, it is moved upwards together with the screw piece 9 and the inner cone 3, with the result that the carrier 18 through the inner wall of the jacket cone 3 against the action of the springs 21 moved inward and the flanging members 23 are thereby brought up to the wall of the cap K, flanging the part of the cap K lying below the circumferential bead of the bottle neck and pressing it firmly against the bottle neck wall as the rotational movement progresses.
The pressure with which the to be closed ;; Bottle is pressed against the stop 15, must be dimensioned so that a pressure-tight closure is achieved before the rollers 24 exercise their closure function. The coil spring 6 must be selected to be of such strength that it counteracts the pressure exerted by the bottle the stop 15 gives the corresponding counter pressure.
Experience has shown that in order to avoid injuries to the closure cap or the bottle neck by the crimping elements, it is important to provide means which enable the path of the crimping elements to be limited in relation to the bottle neck. In the exemplary embodiment provided, this is achieved by appropriately setting the adjusting screws 31 with respect to the stops 32 projecting laterally from the inner cone 5.
By on the one hand the flanging members 23 are supported on the elastic disc 26 and on the other hand they sit with very slight play on the axle bolts 22, furthermore the carrier 18 also with slight play in the guide slots 17 and the driver pins 20 also with little play in the associated bores 19, the interaction results in an elastic engagement of the flanging elements 23, that is to say the flanging elements can easily adapt to the small differences which cannot be avoided in the case of the bottles to be closed.
The flanging members 23 can be arranged in relation to one another in such a way that their working edges, as can be seen from FIG. 3, extend in different horizontal planes. An embodiment is also conceivable in which the working edge of the one flanging element, as indicated in FIG. 2, is wider than that of the other flanging element.
In the embodiment of the device described, it is assumed that the table T on which the bottle F to be closed (FIG. 1) is placed is moved upwards by means of a pneumatic or hydraulic lifting device and is pressed against the stop 15. It is of course also possible to do the opposite, that is, to place the bottle on a stationary surface and to put the capping head on the bottle with the necessary pressure from above.
The last-mentioned embodiment facilitates the automation of the device, with the movement of the bottles being operated by a cyclical feed, z. B. a turntable or a running belt is carried out.
The device described has the advantage of simplicity; it enables deformable closure caps to be attached quickly and without any problems to the spout neck of containers, in particular closure caps equipped with a valve on bottles to be filled with a pressure medium, especially those for bottles the aerosol industry.
In the embodiment of Figure 4, for the sake of simplicity, the parts with the same reference numerals are identical to the first described embodiment of the device. 1 designates the driver which is wedged with the bearing sleeve 34, which is passed through the bearing bush 36 provided with ball bearings 35, which is fixedly connected to the bearing plate 36 'of a support frame (not shown). The bearing sleeve 34 is provided at its upper end with an external thread and screwed to the holder 37 equipped with a matching counter thread.
The holder 37 is firmly connected by means of screws 38 to the drive pulley 39, which receives its drive via the endless V-belt 40 from an electric motor, not shown. The upper end of the driver 1 protrudes into the cylindrical housing 41 Ge, the lower end of which is firmly connected to the holder 37. The driver 1 is penetrated near its upper end in its part protruding into the housing 41 by the transverse bolt 42, which is guided in the diametrically opposite guide slots 43 of the housing 41. The upper end of the driver 1 is tapered, so that a shoulder 44 is formed on which the annular disk 45 is supported. The tapered end of the.
Driver 1 is designed as a threaded bolt, which is used with the nuts 46 to accommodate the screw benfeder 47, the lower end of which is supported on the washer 45, while on the upper end of the cover 48 rests, which is under the influence of the adjusting screw 49, which is passed through the screw cap 50 sitting on the sleeve 41 and which has a knurled handle button 51 at its upper end. The sleeve 41 is provided with a circumferential thread, it carries the union nut 52, which serves as an adjustable stop for the cross bolt 42. The locking ring 53 serves to secure the union nut 52.
With the lower end of the bearing bush 36, the annular disk 54 is connected in a manner not shown, which serves as a guide for the jacket cone 3, within which the inner cone 5 is angeord net, whose largest diameter is selected slightly smaller than the largest inner diameter of the: jacket cone 3 and which has three spaced-apart, vertical guide slots 17 on its circumference (only one such slot is shown in the drawing for the sake of simplicity).
In the guide slots 17 elongated carrier 18 are arranged as in the first described embodiment enclosed, which are each provided near their lower end with a horizontal bore 19 in which one end of the driver 20 engages, the other end of which is fixed in a manner not shown the inner cone 5 is connected. The carriers 18 are under the influence of the helical springs 21, which strive to press them against the inner wall of the jacket cone 3. The lower end of the carrier 18 is somewhat widened and serves to receive the axle bolts 22, which carry the bearing bushes 64 on which the flanging members 23 are rotatably arranged.
The flanging organs 23 have a circular working edge 24 and rest on the balls of the ball bearings 25, the latter being based on the elastic, e.g. B. support existing rubber disc 26, to the backup of which washers 29 are used, which th 55 are secured against falling out by Splin.
The inner cone 5 has on the tapered side a central recess 56, which is used to receive the extension 57 seen at the lower end of the driver 1 before. The connection between the inner cone 5 and extension 57 is done through. the screw 58.
At its lower end, the inner cone 5 has a central, internally threaded recess in which the screw piece 9 is arranged adjustable in height, which contains a compression ball bearing 59 and which serves as a holder for the molded body 60 used to take on the closure cap.
The use and operation of the last described embodiment corresponds essentially to that according to the first described enclosed. As a result of the convenient height adjustability of the closing head and the adjustability of the compression spring 47, the device can be adapted quickly and easily to the most varied of bottles and conditions.
Instead of an adjustable spring as in the last described embodiment, the pressure acting on the driver and thereby on the locking elements could also be exerted pneumatically or hydraulically, in which case, as the De tail variant shown in FIG. 5 shows , the protruding into the housing 41 part of the driver 1 with a piston 61 which is under the influence of a pressure medium that is supplied to the housing 41 through the line 62, which is connected to a pressure vessel, not shown and which is under the Influence of an organ regulating the supply.
The housing 41 could, as shown in the detailed variant according to FIG. 6, be under the influence of two supply lines 62, 63 for the pressure medium, the one through the supply line 62 from above and the one through the supply line 63 from below onto the piston 61 acting pressure media can optionally take place by appropriate actuation of the shut-off devices provided on the supply lines (not shown in the drawing).
The use of the last-described De tail variant is particularly important when it comes to attaching the caps to easily breakable containers or even to ampoules, with the risk of pressure damage.
When using the last-described detailed variant, the lifting table, which carries the container or ampoule etc. to be provided with the closure cap, is only given a very low pressure force, which is selected so that it is not under any Can endanger the vessel to be closed.
During the closing process you can now let the pressure medium supplied through the supply line 63 act on the underside of the piston 61, whereby the driver 1 and the associated closing organs are ge raised so that the closing process can be effected in a very elastic manner.
Instead of the one shown in FIGS. 5 and 6, a further detail variant is also conceivable in which a compression spring is arranged below the piston 61 (FIG. 5), which tends to keep the piston 61 always upward press, whereby the closure members associated with the driver 1 are also lifted upwards, while the pressure medium is allowed to act on the piston 61 from above.
However, an embodiment is also conceivable, according to which a compression spring is arranged above the piston 61 and the pressure medium ultimately acts on the piston from below.