CH348134A - Artificial Persian fur and process for its manufacture - Google Patents

Artificial Persian fur and process for its manufacture

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CH348134A
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CH
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persian
artificial
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fur according
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German (de)
Inventor
Buenger August
Vorck Theodor
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Buenger Bob Textil
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Description

  

      Künstlicher        Persianerpelz    und Verfahren zu     seiner    Herstellung    Die Erfindung bezieht sich auf einen künstlichen       Persianerpelz    und auf ein Verfahren zu seiner Her  stellung.  



  Der künstliche     Persianerpelz    gemäss der Erfindung  unterscheidet sich von bekannten     Persianerpelznach-          bildungen    dadurch, dass seine Lockendecke von einer  Mehrzahl von in     geschlängelten    Linien nebeneinander  angeordneten fortlaufenden Lockengarnen gebildet  und an einem Träger durch Teile der den letzteren  bildenden Fäden festgebunden ist.

   Nach einer bevor  zugten Ausführungsform der Erfindung kann der  künstliche     Persianerpelz    als     Kettenwirkware    ausge  bildet sein, indem in die Maschen eines     Grundgewir-          kes    eine Decke aus einer Mehrzahl von fortlaufen  den Lockengarnen eingebunden ist, die als Figur  schüsse je über einen Teil der Warenbreite gelegt sind.  Das Grundgewirke dieses als     Kettenwirkware    ausge  bildeten künstlichen     Persianerpelzes,    das in jeder  bei Kettenwirkwaren üblichen Bindung ausführbar ist,  kann vorzugsweise eine maschenfeste Bindung haben,  das heisst eine Bindung, bei der keine sogenannten  Laufmaschen entstehen können.

   Das erfindungs  gemässe Verfahren zur Herstellung des     künstlichen          Persianerpelzes    nach der Erfindung besteht darin, dass  während der Erzeugung einer als Träger der Locken  decke dienenden Maschenware eine Mehrzahl von  die Lockendecke ergebenden fortlaufenden Locken  garnen als     Figurschüsse    je über einen Teil der Waren  breite gelegt und mittels der Fäden der Maschenware  an letzterer festgebunden werden.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispiels  weise dargestellt. Dabei zeigen:       Fig.    1 einen Ausschnitt der Lockendecke eines  künstlichen     Persianerpelzes    in Draufsicht, wobei die  Lockengarne teils voll ausgezeichnet, teils der Ein  fachheit halber nur durch blosse Doppellinien wieder  gegeben sind,         Fig.    2 eine stark vergrösserte schematische Dar  stellung eines Ausschnittes eines hinsichtlich der       Legung    der Lockendecke von     Fig.    1 etwas abweichen  den     Persianerpelzes,

      wobei der     Grundschuss    durch  dünne Doppellinien und der die Lockendecke bil  dende     Figurschuss    durch kräftige Doppellinien wieder  gegeben ist, und wobei im oberen Teil der Figur der       Grundschuss,    im unteren Teil dagegen der     Figurschuss     weggelassen ist,       Fig.    3 eine stark vergrösserte schematische Dar  stellung eines Ausschnittes eines hinsichtlich der       Legung    der Lockendecke ebenfalls von     Fig.    1 etwas  abweichenden künstlichen     Persianerpelzes    mit einem  Grundgewirke in anderer Ausführung,

   wobei wie  derum die     Figurschüsse    durch Doppellinien ange  deutet sind,       Fig.    4 eine Wiederholung des in     Fig.    3 gezeigten  Grundgewirkes ohne die die Lockendecke bildenden       Figurschüsse,    wobei einige Möglichkeiten der Anord  nung von zusätzlichen Fäden gezeigt sind,       Fig.    5 und 6 zwei Beispiele für ein Lockengarn  in vergrösserten Querschnitten.  



  Die dargestellten Beispiele des künstlichen Per  sianerpelzes weisen als Träger der Lockendecke  Maschenwaren üblicher Art auf, während die Locken  decke von einer grossen Zahl von     Figurschüssen    ge  bildet wird, die je aus einem fortlaufenden Locken  garn bestehen.

   Die Lockengarne a, nachfolgend     Lok-          kenstränge    genannt, sind in zickzack- oder wellen  förmigen oder anderen     geschlängelten    Linien je über  einen Teil der Warenbreite, nämlich beispielsweise  je über drei benachbarte     Maschenstäbchen    b der Ma  schenware, gelegt, und zwar derart, dass immer die     Le-          gung    des einen     Figurschusses    die Lücken der benach  barten     Schusslegungen    so weit ausfüllt, dass eine mög  lichst geschlossene Lockendecke entsteht (s.     Fig.    1  und 2).

   Das Anbinden der     Figurschüsse        a    geschieht      in der beispielsweise bei Kettenwirkwaren üblichen  Weise, nämlich dadurch, dass die Schüsse von den so  genannten     Knien    c der die Maschenware bildenden  Maschen d überfangen und festgehalten werden. In  der Praxis werden die Schüsse durchweg in die Beuge  der Maschenknie hereingezogen und an die Köpfe  der Maschen d angedrückt. In der Zeichnung ist der  Deutlichkeit halber eine etwas abweichende Darstel  lung gewählt worden.  



  Die als     Figurschüsse    angeordneten Lockenstränge  a können von beliebiger bekannter Art sein. Vor  zugsweise wird die von den geklebten     Persianerpelzen     her bekannte gelockte Chenille     verwendet.    Diese be  steht aus mehreren     längsverlaufenden    Fäden     f    aus  Baumwolle und einer Vielzahl von Querfäden g aus  feiner Kunstseide oder dergleichen, die dicht aufein  anderfolgend zwischen den Längsfäden gehalten sind  (s.     Fig.    5 und 6).

   Während die Querfäden der nor  malen Chenille gerade Fadenstücke sind, sind sie bei  der Lockenchenille in der Weise gelockt, dass sie kreis  förmig gebogen sind, während gleichzeitig ihre Enden  einwärts     gekrümmt    sind (s.     Fig.    5). Die Querfäden g  könnten aber auch etwa spiralförmig gebogen sein, der  art, dass ihre Enden einander übergreifen, wie in     Fig.    6  gezeigt ist. Das Locken erfolgt unter Anwendung von  Wärme, so dass die Querfäden g die gebogene     Form     dauernd beibehalten. Statt aus Kunstseide können die  Querfäden der Lockenchenille auch aus einem anderen  Fadenmaterial, wie z. B. aus tierischen Fasern, wie  Wolle, oder aus feinen synthetischen Fäden, wie z. B.

         Polyamidfäden,    bestehen.  



  Die die Lockendecke tragende Maschenware be  steht gemäss     Fig.    2 aus einer grösseren, von der Breite  der Ware abhängigen Zahl von in Abständen neben  einander angeordneten, längsverlaufenden Maschen  stäbchen<I>b,</I> die in Querrichtung durch Grundschüsse<I>h</I>  verbunden sind. Die     Maschenstäbchen    enthalten je  eine von einem und demselben ständig im gleichen       Maschenstäbchen    verbleibenden Faden gebildete ein  nadelige Franse von Maschen d. Als maschenbildende  Fäden werden zweckmässig Fäden von grosser Reiss  festigkeit, wie z. B. Baumwollfäden, verwendet. Der       Grundschuss    h kann dagegen aus einem anderen Fa  denwerkstoff, z. B. Zellwolle, bestehen.

   Die Grund  schussfäden sind vorzugsweise dicker als die die Ma  schen d bildenden Fäden, um eine grosse Form  beständigkeit der Ware in der     Breitenrichtung    zu er  zielen. Aus dem gleichen Grunde kann der Grund  schuss auch von einem Fadenbündel gebildet sein.  



  Mit Bezug auf die die Lockendecke bildenden       Figurschüsse    a aus Lockensträngen, beispielsweise       Chenille-Gamen,    ist noch zu bemerken, dass die Zahl  der verwendeten     Figurschüsse    bzw. Lockenstränge  von der Breite der Ware abhängt, und dass sie je nach  der Breite der Ware in zwei oder mehreren Gruppen  I,     1I    usw.     (Fig.    1) nebeneinander angeordnet sind.  Die Zahl der Stränge in den verschiedenen Gruppen  hängt von der Zahl der an der Maschine für das  Legen von     Figurschüssen    verfügbaren Legeschienen  ab. So könnte -jede Gruppe 1,<B>11</B> usw. acht oder gar    zwölf Lockenstränge enthalten.

   In     Fig.    1 und 2 ist der  einfacheren Darstellung halber angenommen, dass  jede Gruppe vier Lockenstränge umfasst. Jeder     Schuss-          legeschiene    der Maschine ist ein Lockenstrang jeder  Gruppe zugeordnet, das heisst jede Legeschiene legt so  viele Schüsse, wie in der Ware Gruppen von Locken  strängen vorhanden sind. Die von einer und derselben  Schiene gelegten Schüsse (diese sind in     Fig.    1 und 2  mit gleichen Ordnungszahlen, wie 1 bzw. 2 usw. be  zeichnet), haben natürlich einen übereinstimmenden  Verlauf.

   Dagegen können die von verschiedenen  Schienen gelegten Schüsse beliebig unterschiedlich  verlaufen, weil alle Legeschienen der Wirkmaschine  durch entsprechend     unterschiedliche    Gestaltung der  sie bewegenden Organe (z. B.     Unrund-    oder Nocken  scheiben oder mit Nocken besetzte Ketten) unter  schiedliche     Legungen    machen können.

   Auf diese  Weise ist es selbst dann, wenn die von den verschie  denen Legeschienen gelegten Lockenstränge in den       nebeneinanderliegenden    Gruppen in der gleichen Rei  henfolge, also stets in der Folge 1, 2, 3, 4 usw., an  geordnet sind, wie es die     Fig.    1 zeigt, möglich, die  Lockendecke so zu legen, dass einander benachbarte  Lockenstränge a immer einen mehr oder weniger  unterschiedlich     geschlängelten    Verlauf haben. Das  ermöglicht eine grosse Mannigfaltigkeit in der     Legung     der Lockendecke.

   Einen besonderen Erfolg in dieser  Richtung erzielt man dann, wenn die Reihenfolge der  den verschiedenen Legeschienen zugeordneten Locken  stränge in den einander benachbarten Gruppen I,     1I     usw. gewechselt wird, indem z. B. neben einer Gruppe  mit der     Schussfolge    1, 2, 3, 4 eine Gruppe mit der       Schussfolge    2, 1, 3, 4 oder 4, 1, 3, 2 angeordnet wird  und so fort. Schliesslich ist es auch möglich, die Zahl  der     Figurschüsse    in den benachbarten Gruppen unter  schiedlich zu wählen.

   In jedem Falle können die     Fi-          gurschüsse    zur Erzielung einer der     Persianerlocke    ähn  lichen Wirkung der Lockenstränge nach ganz belie  bigen Zickzack- oder Wellenlinien, das heisst in       schlangenförmigen    Windungen, also so gelegt werden,  dass sie teils in Querrichtung der Ware, teils mehr  oder weniger diagonal, teils in mehr oder weniger  stark gekrümmten Bögen und     gewünschtenfalls    zum  Teil sogar in Längsrichtung der Ware verlaufen, wo  bei , wie schon gesagt, der Lauf eines jeden Locken  stranges von demjenigen der Nachbarstränge mehr  oder weniger stark abweichen kann.

   Wie ohne wei  teres einleuchtend, erzielt man auf diese Weise sehr  wirksame     Persianerpelznachbildungen.     



  Das Festbinden der Lockenstränge kann     ge-          wünschtenfalls    in kleinen Abständen, also beispiels  weise an jeder Stelle erfolgen, wo ein Lockenstrang  a einen ein Maschenknie c bildenden Teil der Fäden  der Maschenware kreuzt. Notwendig ist dies aber  nicht, vielmehr können einzelne oder auch mehrere  dieser Kreuzungsstellen von den Lockensträngen über  sprungen werden, ohne dass eine Anbindung erfolgt.  Die     Figurschüsse    flottieren dann auf Teilen ihrer  Länge, wie in     Fig.    2 bei i gezeigt. Dabei können nach  Wahl sowohl quer oder diagonal verlaufende als auch      längsverlaufende Teile i der Lockenstränge flottierend  angeordnet sein.

   Ebenso ist es, wie bei k in     Fig.    2  ersichtlich, möglich, die Lockenstränge an ihren Um  kehrstellen flottieren zu lassen, indem sie hier vor  und hinter der Kehrschleife angebunden sind, wäh  rend die Kehrschleife selbst flottierend auf der Ma  schenware liegt. Auf diese Weise lassen sich beson  ders wirksame Nachbildungen der echten Persianer  locke erzielen.  



  Obwohl die in     Fig.    2 gezeigte Maschenware des  halb, weil jedes     Maschenstäbchen    aus einem und dem  selben, ständig im gleichen     Maschenstäbchen    ver  bleibenden, Faden gebildet ist, nicht maschenfest ist,  lassen sich aus der eben beschriebenen Ware haltbare  Pelzmäntel und Pelzbesätze herstellen. Es braucht nur  darauf geachtet zu werden, dass die quer zu den Ma  schenstäbchen verlaufenden Schnittkanten der Ware  gut vernäht werden, damit die Enden dieser Stäbchen  durch die Nähte gegen Aufziehen gesichert sind.  



       Fig.    3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform  der Maschenware. Hier sind die längsverlaufenden       Maschenstäbchen    b' nicht je von einem und dem  selben Faden, sondern abwechselnd von verschiedenen  Fäden gebildet, die jeweils nach Bildung wenigstens  einer Masche in einem     Maschenstäbchen    in ein be  nachbartes     Maschenstäbchen    übergeführt sind, wie  dies z. B. bei der     Trikotlegung    für Kettenwirkwaren  oder beim sogenannten Tüll der Fall ist. Die die  Maschen d' bildenden Fäden bewirken dann einer  seits eine Verbindung der benachbarten Maschen  stäbchen b' miteinander.

   Anderseits wird dadurch,  dass die aufeinanderfolgenden Maschen d' eines jeden       Maschenstäbchens    von verschiedenen Wirkfäden ge  bildet sind, ein Aufziehen der     Maschenstäbchen    ver  hindert, so dass das Grundgewirke maschenfest ist.  Obwohl bei dieser Ausführung die     Maschenstäbchen     b' schon durch die aus einem     Maschenstäbchen    in ein  benachbartes     Maschenstäbchen    geführten Wirkfäden  verbunden sind, empfiehlt es sich, in das     Grund-          gewirke    durch die Maschenknie c' angebundene  Grundschüsse h einzutragen, wie dies in     Fig.    4 dar  gestellt ist.

   Natürlich kann man bei durch die die  Maschen bildenden Wirkfäden selbst verbundenen       Maschenstäbchen    die Grundschüsse weglassen, was  z. B. dann zu empfehlen ist, wenn Wert auf ein mög  lichst geringes Gewicht der Ware gelegt wird.  



  Das in     Fig.    3 und 4 dargestellte Grundgewirke  trägt, wie aus     Fig.    3 ersichtlich, wieder eine aus einer  Mehrzahl von als     Figurschüsse    gelegten Lockensträn  gen a gebildete Lockendecke. Die Lockenstränge sind  ähnlich wie in     Fig.    1 und 2 je über einen Teil der Wa  renbreite gelegt und durch die Maschenknie c' fest  gebunden. Ein Unterschied besteht nur     insofern,    als  die die Maschenknie bildenden Fadenteile     e'    bei dem  Grundgewirke nach     Fig.    3 und 4 nicht in Längsrich  tung der Ware, sondern quer oder diagonal ver  laufen.  



  Das Kettengewirke kann     gewünschtenfalls    durch  in die     Maschenstäbchen    b bzw. b' nach Art von     Kett-          fäden    in Längsrichtung der Stäbchen durchlaufend    eingebundene unelastische Fäden verstärkt sein, die  ähnlich wie die     Schussfäden   <I>a</I> und<I>h</I> durch die Ma  schenknie c bzw. c' angebunden sind. In     Fig.    4 Mitte  ist ein derartiger Verstärkungsfaden bei m eingezeich  net. Er ist hier wellenförmig verlaufend dargestellt.  Natürlich haben die längsdurchlaufenden Fäden     m     in der fertigen Ware einen geraden Verlauf.

   Sie  können,     ähnlich    wie die     Grundschussfäden    h, aus  Zellwolle bestehen. Ihre Anordnung hat, wie leicht  ersichtlich, eine bemerkenswerte Verstärkung der  Ware in ihrer Längsrichtung zur Folge. Selbstver  ständlich lassen sich die längsdurchlaufenden Ver  stärkungsfäden m auch bei dem in     Fig.    2 veranschau  lichten Grundgewirke anwenden.  



  Der beschriebene künstliche     Persianerpelz    kann  auf einer mit     Schusslegeschienen    ausgestatteten     Ket-          tenwirkmaschine,    z. B. auf einer     Raschelmaschine,    als       fortlaufende    Ware hergestellt werden, und zwar je nach  Wunsch entweder als Breitware, die gegebenenfalls  über die ganze Arbeitsbreite der Maschine gehen kann  oder als Band, das z. B. als     Besatzband    Verwendung  finden kann. Im letzteren Falle können auf einer ent  sprechend breiten Maschine gleichzeitig mehrere fort  laufende Bänder nebeneinander hergestellt werden.

         Persianernachbildungen    in Bandform lassen sich auch  auf einer mit     Schusslegeschienen    ausgestatteten Häkel  maschine erzeugen, die je nach der gewünschten, als  Träger dienenden Maschenware mit einem sogenann  ten Lege- oder     Lochnadelversatz,    das heisst einer  Einrichtung zum seitlichen Versetzen der die ma  schenbildenden Fäden legenden Loch- oder Lege  nadeln ausgestattet sein kann.  



  Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf  die dargestellten und beschriebenen Beispiele. Viel  mehr sind mancherlei Abänderungen derselben sowie  andere     Ausführungsformen    möglich. So könnte die  Maschenware dadurch maschenfest gemacht werden,  dass ihre Maschen     mehrfädig    ausgeführt werden,     indem     in jedem     Maschenstäbchen    je ein ständig in diesem       Maschenstäbchen    verbleibender Faden in     einnadeliger          Fransenlegung    durchgeführt ist,

   während andere  Fäden jeweils nach Bildung wenigstens einer Masche  in diesem     Maschenstäbchen    in ein benachbartes Ma  schenstäbchen     übergeführt    sind.  



  In     Fig.4    rechts ist das gezeigt. Wie aus dieser  Figur ersichtlich, enthält das rechte     Maschenstäbchen     b"     zweifädige    Maschen, von welchen Fäden der  eine in     einnadeliger        Fransenlegung    die Maschenteile d  bildet, während die zweiten Maschenteile<B>d</B> abwech  selnd von verschiedenen Fäden gebildet sind, die je  weils nach Bildung wenigstens einer Masche in  einem     Maschenstäbchen    in ein benachbartes Ma  schenstäbchen übergeführt sind. Es müssen jedoch  nicht alle Maschen     zweifädig    sein.

   Es genügt, wenn  in versetzter Anordnung jeder zweiten oder dritten  Masche d der     Maschenstäbchen    ein zusätzlicher Ma  schenteil d' zugeordnet ist. Die in     Fig.    4 rechts dar  gestellte     Ausführungsform    des     Grundgewirkes    hat  nebenher noch den Vorteil, dass das Anbinden der       Figurschüsse    bzw. Lockenstränge a sowohl durch die      die Maschenteile d verbindenden Fadenteile c als  auch durch die die Maschenteile d' verbindenden Ma  schenknie     c'    geschehen kann.  



  Ferner könnte das Grundgewirke etwa nach Art  von Doppeltrikot so ausgebildet sein, dass die Ma  schenstäbchen     zweifädige    Maschen enthalten, von  denen jede     abwechselnd    von verschiedenen Fäden ge  bildet ist, die jeweils nach Bildung wenigstens einer  Masche in einem Stäbchen in ein benachbartes Stäb  chen     übergeführt    sind.  



  Für die die Lockendecke bildenden     Figurschüsse     könnten statt der beschriebenen gelockten Chenille  auch andere geeignete Lockenstränge, z. B. aus ge  lockten Faserflocken bestehende Garne, verwendet  werden. Die zum Anbinden der Lockenstränge die  nenden Fäden des Grundgewirkes können statt aus  Baumwolle auch aus einem andern geeigneten Faden  material bestehen. Besonders zweckmässig ist die  Verwendung von     Super-Polyamid-    oder ähnlichen  synthetischen Fäden, die neben hoher Reissfestigkeit  eine gewisse elastische Dehnbarkeit besitzen und des  halb die Lockendecke an der vom     Grundgewirke    ge  bildeten Unterlage elastisch festhalten.  



  Der als     Kettenwirkware    ausgebildete künstliche       Persianerpelz    kann     gewünschtenfalls    so ausgebildet  werden, dass er in Längsrichtung elastisch dehnbar ist.  Zu dem Zwecke brauchen nur anstelle der mit Bezug  auf     Fig.    4 Mitte beschriebenen unelastische Ketten  fäden m elastische Kettenfäden, wie z. B. um  sponnene Fäden aus Gummi oder Latex, an  geordnet zu werden, die durch die Maschenknie  umfasst und festgehalten werden. Die elastische  Ausführung eignet sich insbesondere für in Bandform  ausgeführte     Persianernachbildungen,    die als Gürtel  oder für ähnliche Zwecke verwendet werden sollen.  



  Bei bekannten     Persianerpelznachbildungen    ist die  Lockendecke von     einem    einzigen fortlaufenden     Lok-          kenstrang    gebildet, der auf eine, vorher für sich ge  fertigte Unterlage, z. B. eine gewebte Stoffplatte, in  über die ganze Warenbreite gehenden Schlangen  linien gelegt und entweder durch dem Lauf des     Lok-          kenstranges    folgende Nähte oder durch Kleben be  festigt ist. Gegenüber diesen bekannten Persianer  pelznachbildungen bietet der beschriebene künstliche       Persianerpelz    wesentliche Vorteile sowohl in herstel  lungstechnischer Hinsicht als auch in bezug auf seine  Eigenschaften.

   So ermöglicht die beschriebene Aus  bildung zunächst eine sehr wirtschaftliche     Fertigung     der Pelznachbildung. Der Grund hierfür liegt einer  seits in der Anwendung einer grösseren Zahl von  Lockensträngen, was ermöglicht, die Lockendecke  auf der ganzen Breite der Ware gleichzeitig zu legen,  anderseits darin, dass die Lockenstränge     unmittelbar     bei der Erzeugung des Trägers der Lockendecke durch  dessen Fäden festgebunden werden, und schliesslich  darin, dass die Herstellung der     Persianernachbildung     auf einer     Kettenwirkmaschine,    z.

   B. einer     Raschel-          maschine,    also auf einer Maschine geschehen kann,  die eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und demzufolge  eine grosse Mengenleistung hat. Hierzu kommt noch,    dass die beschriebene     Persianernachbildung,    wie schon  gesagt, auf der     Kettenwirkmaschine    in Form einer  fortlaufenden Bahn beliebiger Länge erzeugt wer  den kann, und zwar nach Wahl entweder als Breit  bahn oder als bandförmiges Gebilde, z. B. als Besatz  band. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der beschrie  benen Ausbildung besteht darin, dass die Lockendecke  an dem     Grundgewirke.    zuverlässig befestigt ist, so dass  die neue     Persianernachbildung    eine grosse Haltbarkeit  besitzt.

   Die die Lockendecke bildenden Lockenstränge  können nämlich an beliebig vielen Stellen und in be  liebigen Abständen durch die das Grundgewirke bil  denden Fäden angebunden werden. Bemerkenswert  ist dabei, dass die Lockenstränge durch die sie halten  den Fadenteile nicht verformt oder     sonstwie    beein  trächtigt werden, so dass sie ihre Wirkung voll ent  falten können. Darin liegt ein wesentlicher Unter  schied, insbesondere gegenüber dem Ankleben der  Lockendecke an einer Unterlage.  



  Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Aus  bildung besteht darin, dass die Anordnung der     Lok-          kenstränge    als Schüsse einer     Kettenwirkware    eine  grosse Mannigfaltigkeit in der     Legung    der Stränge  ermöglicht. Einander benachbarte Lockenstränge kön  nen nämlich, wie gezeigt, durch entsprechend unter  schiedliche Bewegung der an der Wirkmaschine vor  handenen     Schusslegeschienen    in unterschiedlich ge  krümmten Zickzack- oder Schlangenlinien angeord  net werden. Ferner ist es möglich, sie nicht nur quer  oder diagonal, sondern auch streckenweise in der  Längsrichtung der Ware laufen zu lassen.

   Schliesslich  können im Gegensatz zur aufgenähten Lockendecke  die Lockenstränge nicht nur in gleichmässigen, son  dern auch in beliebig unregelmässigen Abständen an  gebunden werden mit der Folge, dass die Locken  stränge auf Teilen ihrer Länge flottieren. Mit all  diesen Mitteln gelingt es, eine besonders wirkungs  volle Nachbildung des     Persianerpelzes    zu erhalten.



      Artificial Persian Fur and Process for Its Manufacture The invention relates to an artificial Persian fur and a process for its manufacture.



  The artificial Persian fur according to the invention differs from known Persian fur simulations in that its curl cover is formed by a plurality of continuous curling yarns arranged next to one another in meandering lines and tied to a carrier by parts of the threads forming the latter.

   According to a preferred embodiment of the invention, the artificial Persian fur can be designed as a warp knitted fabric by integrating a blanket of a plurality of continuous curly yarns into the meshes of a basic knitted fabric, each of which is placed as a figure weft over part of the fabric width. The basic knitted fabric of this artificial Persian fur, designed as a warp knitted fabric, which can be made in any weave customary in warp knitted fabrics, can preferably have a stitch-tight weave, i.e. a weave in which no so-called ladder stitches can arise.

   The fiction, according to the method for producing the artificial Persian fur according to the invention consists in that during the production of a knitted fabric serving as a carrier of the curly blanket a plurality of continuous curls resulting in the curly blanket yarn as figure shots each laid over a part of the goods width and by means of the threads the knitted fabric can be tied to the latter.



  In the drawing, the invention is shown as an example. 1 shows a detail of the curling blanket of an artificial Persian fur in a plan view, with the curly yarns partly fully marked, partly for the sake of simplicity only being given by mere double lines, FIG. 2 shows a greatly enlarged schematic representation of a detail of a Laying of the curly blanket of Fig. 1 differ slightly from the Persian fur,

      The basic shot is given by thin double lines and the figure shot forming the curly blanket is given by strong double lines, and the basic shot is omitted in the upper part of the figure, while the figure shot is omitted in the lower part, Fig. 3 is a greatly enlarged schematic representation of a section an artificial Persian fur, which also differs slightly from FIG. 1 with regard to the laying of the curly blanket, with a basic knitted fabric in a different design,

   in turn the figure shots are indicated by double lines, Fig. 4 a repetition of the basic knitted fabric shown in Fig. 3 without the figure shots forming the curly blanket, with some possibilities of the arrangement of additional threads are shown, Fig. 5 and 6 two examples a curling thread in enlarged cross-sections.



  The illustrated examples of the artificial Persianerfurze have knitwear of the usual type as a carrier of the curly blanket, while the curly blanket is formed by a large number of figure shots, each consisting of a continuous curl yarn.

   The curling yarns a, hereinafter called Lok- kenstränge, are laid in zigzag or wave-shaped or other meandering lines each over part of the width of the fabric, namely, for example, over three adjacent wales b of the knitwear, in such a way that the Le - the one figure shot fills the gaps in the neighboring shots to such an extent that a layer of curls that is as closed as possible is created (see FIGS. 1 and 2).

   The tying of the figure wefts a takes place in the manner customary for warp knitted fabrics, for example, in that the wefts are caught over and held by the so-called knees c of the stitches d forming the knitted fabric. In practice, the wefts are drawn into the bend of the stitch knees and pressed against the heads of the stitches d. For the sake of clarity, a slightly different representation has been selected in the drawing.



  The curls a arranged as figure shots can be of any known type. The curly chenille known from the glued Persian pelts is preferably used. This be available from several longitudinal threads f made of cotton and a plurality of transverse threads g made of fine rayon or the like, which are held closely on one another between the longitudinal threads (see. Fig. 5 and 6).

   While the transverse threads of the normal chenille are straight pieces of thread, they are curled in the curly chenille in such a way that they are curved in a circle, while at the same time their ends are curved inward (see Fig. 5). The transverse threads g could, however, also be bent in an approximately spiral shape, in such a way that their ends overlap one another, as shown in FIG. 6. The curling is carried out with the application of heat, so that the transverse threads g permanently maintain the curved shape. Instead of artificial silk, the transverse threads of the curly chenille can also be made of another thread material, such as. B. from animal fibers such as wool, or from fine synthetic threads, such as. B.

         Polyamide threads.



  According to FIG. 2, the knitwear carrying the curly blanket consists of a larger number, depending on the width of the goods, of spaced apart, longitudinally extending stitches <I> b, </I> which are crossed by ground wefts <I> h </I> are connected. The wales each contain a needle-like fringe of stitches d formed by one and the same thread that remains permanently in the same wale. As stitch-forming threads, threads of great tensile strength such. B. cotton threads are used. The basic shot h, however, can denwerkstoff from a different Fa, z. B. viscose wool exist.

   The basic weft threads are preferably thicker than the threads forming the stitches d in order to achieve great dimensional stability of the goods in the width direction. For the same reason, the basic weft can also be formed from a bundle of threads.



  With regard to the figure shots a from curly strands, for example chenille yarns, which form the curl cover, it should also be noted that the number of figure shots or curly strands used depends on the width of the goods and that, depending on the width of the goods, they are divided into two or several groups I, 1I, etc. (Fig. 1) are arranged side by side. The number of strands in the different groups depends on the number of guide rails available on the machine for laying figure shots. Each group 1, <B> 11 </B> etc. could contain eight or even twelve strands of curls.

   In FIGS. 1 and 2, for the sake of simplicity, it is assumed that each group comprises four curly strands. Each weft-laying bar of the machine is assigned a strand of curls to each group, that is to say, each laying bar places as many wefts as there are groups of curls in the goods. The shots laid by one and the same rail (these are marked in Fig. 1 and 2 with the same ordinal numbers, such as 1 or 2, etc. be), of course, have a matching course.

   On the other hand, the wefts laid by different rails can run in any number of different ways, because all the laying rails of the knitting machine can make different positions by appropriately different designs of the organs moving them (e.g. non-circular or cam disks or chains with cams).

   In this way, it is even if the curly strands laid by the various laying rails in the adjacent groups in the same order, so always in the sequence 1, 2, 3, 4, etc., are arranged, as shown in Fig 1 shows that it is possible to lay the curl cover in such a way that adjacent curl strands a always have a more or less differently meandering course. This enables a great variety in the laying of the curl cover.

   A particular success in this direction is achieved when the order of the curls associated with the various guide rails strands in the adjacent groups I, 1I, etc. is changed by z. B. next to a group with the sequence of shots 1, 2, 3, 4 a group with the sequence of shots 2, 1, 3, 4 or 4, 1, 3, 2 and so on. Finally, it is also possible to choose the number of figure shots in the neighboring groups differently.

   In any case, in order to achieve an effect of the curls similar to the Persian curl, the figure shots can be laid along any zigzag or wavy lines, that is, in serpentine turns, so that they are partly in the transverse direction of the goods, partly more or less run diagonally, sometimes in more or less strongly curved arcs and, if desired, sometimes even in the longitudinal direction of the goods, where, as already mentioned, the course of each curly strand can differ more or less strongly from that of the neighboring strands.

   As without further ado, very effective Persian fur simulations can be achieved in this way.



  The curling strands can, if desired, be tied at small intervals, that is to say, for example, at every point where a curling strand a crosses a part of the threads of the knitted fabric that forms a loop c. However, this is not necessary; rather, individual or even several of these crossing points can be jumped over by the curls without a connection being made. The figure shots then float along parts of their length, as shown in FIG. 2 at i. In this case, parts i of the curls running either transversely or diagonally or longitudinally can be arranged in a floating manner.

   It is also possible, as can be seen at k in Fig. 2, to let the curls float at their reversal points by being tied here in front of and behind the loop, while the loop itself is floating on the fabric. In this way, particularly effective replicas of the real Persian lure can be achieved.



  Although the knitwear shown in Fig. 2 of the half, because each wale is formed from one and the same, constantly ver remaining in the same wale, thread is not mesh-proof, durable fur coats and fur trimmings can be made from the goods just described. It only needs to be ensured that the cut edges of the goods running transversely to the wales are well sewn so that the ends of these wales are secured against being pulled open by the seams.



       3 and 4 show another embodiment of the knitted fabric. Here, the longitudinal wales b 'are not ever formed by one and the same thread, but alternately from different threads, which are converted into a wales be adjacent after forming at least one stitch in a wale, as z. B. is the case with jerseys for warp knitted fabrics or so-called tulle. The threads forming the stitches d 'then cause a connection of the neighboring stitches b' with one another.

   On the other hand, the fact that the successive stitches d 'of each wale are formed by different knitting threads prevents the wales from being pulled open, so that the basic knitted fabric is tight. Although in this embodiment the wales b 'are already connected by the knitting threads led from one wale into an adjacent wale, it is advisable to enter basic wefts h connected to the basic knitted fabric by the loop knees c', as shown in FIG is.

   Of course you can omit the basic wefts with wales connected by the knitting threads themselves which form the stitches, which z. B. is recommended when value is placed on the lowest possible weight of the goods.



  The basic knitted fabric shown in FIGS. 3 and 4, as can be seen from FIG. 3, again has a curl cover formed from a plurality of curly strands laid out as figure shots. The curly strands are similar to those in Fig. 1 and 2 each placed over part of the Wa ren width and tied tightly by the mesh knee c '. There is only a difference insofar as the thread parts e 'forming the loop knees in the basic knitted fabric according to FIGS. 3 and 4 do not run in the longitudinal direction of the goods, but transversely or diagonally ver.



  The warp knitted fabric can, if desired, be reinforced by inelastic threads continuously bound in the wales b or b 'in the manner of warp threads in the longitudinal direction of the wales, which are similar to the weft threads <I> a </I> and <I> h </ I> are connected by the machine knee c or c '. In Fig. 4 center such a reinforcing thread is drawn in at m. It is shown here as a wave. Of course, the longitudinal threads m in the finished product have a straight course.

   Similar to the basic weft threads h, they can be made of rayon. As is easy to see, their arrangement results in a remarkable reinforcement of the goods in their longitudinal direction. Of course, the longitudinally continuous Ver reinforcing threads can also be used in the basic knitted fabric illustrated in FIG.



  The artificial Persian fur described can be knitted on a warp knitting machine equipped with weft rails, e.g. B. on a Raschel machine, are produced as a continuous product, either as a wide product, which can optionally go over the entire working width of the machine or as a tape that z. B. can be used as a trimming tape. In the latter case, several continuous belts can be produced side by side on a correspondingly wide machine.

         Persian replicas in ribbon form can also be produced on a crocheting machine equipped with weft laying rails, which, depending on the desired knitted fabric serving as a carrier, are fitted with a so-called laying or punch needle offset, i.e. a device for laterally moving the hole or stitch-forming threads Lay needles can be fitted.



  Of course, the invention is not restricted to the examples shown and described. Many more modifications of the same and other embodiments are possible. For example, the knitted fabric could be made mesh-proof by executing its stitches with multiple threads, in that each wale has a thread that remains permanently in this wale in a single-needle fringe,

   while other threads are converted into an adjacent wale after at least one stitch has been formed in this wale.



  This is shown in Fig. 4 on the right. As can be seen from this figure, the right wale b ″ contains two-thread stitches, one of which threads in a single-needle fringe forms the stitch parts d, while the second stitch parts <B> d </B> are formed alternately by different threads, each because after at least one stitch has been formed in a wale, they are transferred to an adjacent wale. However, not all stitches have to be two-ply.

   It is sufficient if, in a staggered arrangement, every second or third stitch d of the wales is assigned an additional stitch part d '. The embodiment of the basic knitted fabric shown on the right in Fig. 4 also has the advantage that the tying of the figure shots or curly strands a can be done both by the thread parts c connecting the stitch parts d and by the stitch knees c 'connecting the stitch parts d' .



  Furthermore, the basic knitted fabric could be designed in the manner of a double tricot so that the wales contain two-thread stitches, each of which is alternately formed by different threads that are converted into an adjacent wale after at least one stitch has been formed in a wale.



  For the figure shots forming the curl cover, instead of the curly chenille described, other suitable curls, e.g. B. from ge curled fiber flakes existing yarns can be used. The threads of the basic knitted fabric, which are used to tie the curls, can be made of another suitable thread material instead of cotton. It is particularly useful to use super-polyamide or similar synthetic threads which, in addition to high tensile strength, have a certain elasticity and therefore hold the curly blanket elastically on the base formed by the basic fabric.



  The artificial Persian fur, designed as a warp knitted fabric, can, if desired, be designed so that it is elastically stretchable in the longitudinal direction. For this purpose only need instead of the inelastic chains described with reference to Fig. 4 middle threads m elastic chain threads, such as. B. spun threads made of rubber or latex, to be arranged, which includes and are held by the mesh knee. The elastic design is particularly suitable for Persian replicas made in the form of a ribbon, which are to be used as belts or for similar purposes.



  In known Persian fur simulations, the curl cover is formed by a single continuous Lok- kenstrang, which is on a, previously ge made for itself, z. B. a woven sheet of fabric, placed in serpentine lines over the entire width of the fabric and either by the running of the Lok- kenstranges following seams or by gluing be fastened. Compared to these known Persian fur imitations, the artificial Persian fur described offers significant advantages both in terms of production technology and with regard to its properties.

   Thus, the described training first enables a very economical production of the fur replica. The reason for this lies on the one hand in the use of a larger number of curly strands, which enables the curly hair to be laid over the entire width of the goods at the same time, and on the other hand in the fact that the curly strands are tied by the threads immediately when the carrier of the curly hair is created, and finally that the production of the Persian replica on a warp knitting machine, e.g.

   B. a Raschel machine, so it can be done on a machine that has a high working speed and consequently a large output. Added to this is the fact that the Persian replica described, as already mentioned, can be produced on the warp knitting machine in the form of a continuous web of any length, either as a wide web or as a ribbon-shaped structure, e.g. B. as a trim band. Another major advantage of the training described is that the curl cover on the base fabric. is reliably attached, so that the new Persian replica is extremely durable.

   The curls forming the curly blanket can namely be tied in any number of places and at any intervals by the bil-forming threads of the basic fabric. It is noteworthy that the curly strands by which they hold the thread parts are not deformed or otherwise impaired, so that they can unfold their full effect. This is an essential difference, especially compared to sticking the curly blanket to a base.



  A particular advantage of the described design is that the arrangement of the locomotive strands as wefts of a warp knitted fabric enables a great variety in the laying of the strands. Adjacent curls can namely, as shown, be arranged in differently curved zigzag or serpentine lines by appropriately different movements of the weft rails on the knitting machine. It is also possible to run them not only across or diagonally, but also in sections in the longitudinal direction of the goods.

   Finally, in contrast to the sewn-on curly blanket, the curly strands can be tied not only at regular, but also at any irregular intervals, with the result that the curly strands float along parts of their length. With all these means it is possible to obtain a particularly effective replica of the Persian fur.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Künstlicher Persianerpelz, dadurch gekenn zeichnet, dass seine Lockendecke von einer Mehr zahl von in geschlängelten Linien nebeneinander an geordneten fortlaufenden Lockengarnen gebildet und an einem Träger durch Teile der den letzteren bilden den Fäden festgebunden ist. 1I. Verfahren zur Herstellung eines künstlichen Persianerpelzes nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass während der Erzeugung einer als Träger der Lockendecke dienenden Maschenware eine Mehrzahl von die Lockendecke bildenden fortlaufen den Lockengarnen als Figurschüsse je über einen Teil der Warenbreite gelegt und mittels der Fäden der Maschenware an letzterer festgebunden werden. PATENT CLAIMS I. Artificial Persian fur, characterized in that its curly blanket is formed by a majority of meandering lines next to each other on ordered continuous curling yarns and is tied to a carrier by parts of the threads forming the latter. 1I. Method for the production of an artificial Persian fur according to patent claim I, characterized in that during the production of a knitted fabric serving as a carrier of the curly blanket, a plurality of the curling yarns forming the curly blanket run as figure wefts over part of the fabric width and applied by means of the threads of the knitted fabric the latter to be tied. UNTERANSPRÜCHE 1. Künstlicher Persianerpelz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als Ma schenware ausgebildet ist, an welche eine Decke aus einer Mehrzahl von fortlaufenden Lockengarnen fest- gebunden ist, indem letztere als Figurschüsse je über einen Teil der Warenbreite gelegt sind. 2. Künstlicher Persianerpelz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockengarne aus Chenille bestehen, und dass einander benachbarte Lockengarne einen unterschiedlich geschlängelten Verlauf haben. 3. Künstlicher Persianerpelz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Locken garne in Längsrichtung der Ware verlaufen. 4. SUBClaims 1. Artificial Persian fur according to claim I, characterized in that the carrier is designed as a knitted fabric to which a blanket of a plurality of continuous curly yarns is tied, the latter being laid as figure shots over part of the width of the fabric. 2. Artificial Persian fur according to claim I, characterized in that the curling yarns are made of chenille, and that adjacent curling yarns have a different meandering course. 3. Artificial Persian fur according to claim I, characterized in that parts of the curls yarn run in the longitudinal direction of the goods. 4th Künstlicher Persianerpelz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Lockengarne auf ihrem Träger flottieren. 5. Künstlicher Persianerpelz nach Patentanspruch 1 und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass als Figurschüsse gelegte Lockengarne an ihren Umkehrstellen vor und hinter der Kehr schleife angebunden sind, während die Kehrschleife selbst flottiert. 6. Künstlicher Persianerpelz nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus Polyamidfäden besteht. 7. Artificial Persian fur according to claim 1, characterized in that parts of the curling yarns float on their support. 5. Artificial Persian fur according to claim 1 and dependent claims 1 and 4, characterized in that curling yarns placed as figure shots are tied at their reversal points in front of and behind the sweeping loop, while the reversing loop itself floats. 6. Artificial Persian fur according to claim I and dependent claim 1, characterized in that the carrier consists of polyamide threads. 7th Künstlicher Persianerpelz nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen als Kettenwirkware ausgebildeten Träger. B. Künstlicher Persianerpelz nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 7, gekennzeichnet durch ein Grundgewirke mit Maschenstäbchen, deren Ma schen abwechselnd aus verschiedenen Fäden gebildet sind, die jeweils nach Bildung wenigstens einer Ma sche in einem Maschenstäbchen in ein benachbartes Maschenstäbchen überführt sind. 9. Artificial Persian fur according to claim 1 and dependent claim 1, characterized by a carrier designed as a warp knitted fabric. B. Artificial Persian fur according to claim I and dependent claims 1 and 7, characterized by a basic knitted fabric with wales whose stitches are alternately formed from different threads, which are each transferred to an adjacent wale after the formation of at least one Ma cal in a wale. 9. Künstlicher Persianerpelz nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 7, gekennzeichnet durch ein Grundgewirke mit mehrfädigen Maschen, wobei in jedem Maschenstäbchen je ein ständig in diesem gleichen Maschenstäbchen verbleibender Faden in einnadeliger Fransenlegung durchgeführt ist, während andere Fäden jeweils nach Bildung wenigstens einer Masche in diesem Maschenstäbchen in ein benachbar tes Maschenstäbchen überführt sind. 10. Artificial Persian fur according to claim 1 and dependent claims 1 and 7, characterized by a basic knitted fabric with multi-thread stitches, whereby in each wale a thread that remains permanently in this same wale is carried out in a single-needle fringe, while other threads in each case after formation of at least one stitch in this wale are transferred into a neighboring wale. 10. Künstlicher Persianerpelz nach Patentan spruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Maschenware zusätzlich zu den Figur schüssen Grundschüsse enthält. 11. Künstlicher Persianerpelz nach Patentan spruch I und Unteransprüchen 1 und 10, gekenn zeichnet durch eine Maschenware aus durch Grund schüsse verbundenen Maschenstäbchen in einnadeliger Fransenlegung. 12. Künstlicher Persianerpelz nach Patentan spruch I und Unteransprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschussfäden eine grö ssere Dicke haben als die maschenbildenden Fäden. 13. Artificial Persian fur according to claim I and dependent claim 1, characterized in that the knitted fabric contains basic wefts in addition to the figure wefts. 11. Artificial Persian fur according to claim I and dependent claims 1 and 10, characterized by a knitted fabric from wales connected by ground shots in single-needle fringe. 12. Artificial Persian fur according to claim I and dependent claims 1 and 11, characterized in that the basic weft threads have a greater thickness than the stitch-forming threads. 13th Künstlicher Persianerpelz nach Patentan spruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass in die Maschenstäbchen der Maschenware je ein in Längsrichtung des Stäbchens durchlaufender unelastischer Kettenfaden eingebunden ist. 14. Künstlicher Persianerpelz nach Patentan spruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass in die Maschenstäbchen der Maschen ware je ein in Längsrichtung des Stäbchens durch laufender elastischer Kettenfaden eingebunden ist. 15. Artificial Persian fur according to claim 1 and dependent claim 1, characterized in that an inelastic warp thread running through in the longitudinal direction of the wale is bound into each wale of the knitted fabric. 14. Artificial Persian fur according to claim I and dependent claim 1, characterized in that in the wales of the stitches one ware is bound in the longitudinal direction of the wales by running elastic chain thread. 15th Künstlicher Persianerpelz nach Patentan spruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lockengarne (1, 2 usw.) in zwei oder mehreren, in der Breitenrichtung der Ware sich wiederholenden Gruppen (I, 1I usw.) ange ordnet sind und sämtliche Lockengarne einer jeden Gruppe nach unterschiedlich geschlängelten Linien verlaufen. 16. Künstlicher Persianerpelz nach Patentan spruch 1 und Unteransprüchen 1, 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenfolge der nach unter schiedlich geschlängelten Linien gelegten Locken garne (1, 2 usw.) in einander benachbarten Gruppen (I, Il usw.) wechselt. Artificial Persian fur according to claim I and dependent claims 1 and 2, characterized in that the curling threads (1, 2, etc.) are arranged in two or more groups (I, 1I, etc.) that repeat in the width direction of the goods all curling threads of each group run along differently meandering lines. 16. Artificial Persian fur according to claim 1 and dependent claims 1, 2 and 15, characterized in that the order of the curls yarns (1, 2, etc.) placed after differently meandering lines alternates in adjacent groups (I, II, etc.) .
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