DE2507876A1

DE2507876A1 - Yarn embroidery backing fabric - with wales stabilised by longitudinally and transversely laid weft yarns

Info

Publication number: DE2507876A1
Application number: DE19752507876
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: BENKER GEB MEYER DAGMAR
Current assignee: BENKER GEB MEYER DAGMAR
Priority date: 1975-02-24
Filing date: 1975-02-24
Publication date: 1976-09-09

Abstract

Embroidery backing fabrics is woven on a warp loom and the warp yarn wales from yarns are partially enclosed by longitudinally extending and, partially interconnected by transversely extending weft yarns. Backing has the yarns set by means of a hard finish. Interlocking structure of the weft and warp yarns is stabilised even before hard finishing.

Description

S t i c k g r u n d Die Erfindung betrifft einen Stickgrund mit sich gitterartig kreuzenden Textilfäden, insbesondere für Handstickereien. S t i c k g r u n d The invention relates to an embroidery base with itself Textile threads that cross like a grid, in particular for hand embroidery.

Stickgrund dieser Art ist seit langem als sog. Stramin bekannt. Dabei handelt es sich um ein gitterartiges, appretiertes Baumwoll-, Leinen- oder Halbleinengewebe in Leinwand-, Panama- oder Scheindreherbindllng. Gewebte Stramine verlassen den Webstuhl in einem unstabilen Zustand, d.h. die Kett- und Schuß fäden können sich gegeneinander verschieben und dadurch die regelmäßige, gitterartige Struktur des Gewebes beeinträchtigen. Erst durch die bei Stramin übliche harte Ausrüstung werden die Fäden miteinander verklebt und damit die gitterartige Struktur stablisiert. Es erfordert große Sorgfalt bei der Herstellung des üblichen Stramins, auf dem Weg vom Webstuhl bis zur Ausrüstung die Struktur des Gewebes nicht zu verändern.This type of embroidery base has long been known as a canvas. Included it is a grid-like, finished cotton, linen or half-linen fabric in canvas, panama or sham turner binding. Woven canvas leaves the Loom in an unstable condition, i.e. the warp and weft threads can become loose move against each other and thereby the regular, lattice-like structure of the Affect tissue. Only through the hard equipment customary at Stramin the threads are glued together and thus stabilized the lattice-like structure. It takes great care in making the usual stramin along the way From the loom to the finishing, not to change the structure of the fabric.

Stickgrund zu schaffen, d. h. einen Stickgrund mit sich gitterartig krenzenderv Textilfäden, der bereits fror der harten Ausrüstung - die neben der Fixierung des Gewebes auch der leichteren Handhabung des Stickgrundes dient -eine stabile Struktur aufweist, so daß sich die einander kreuzenden Fäden nicht mehr verschieben können, wodurch sich die Fertigung vereinfacht.To create an embroidery base, d. H. an embroidery ground with itself like a grid krenzenderv textile threads that already froze the hard equipment - the next to the Fixing of the fabric also serves to make the embroidery base easier to handle has a stable structure, so that the threads no longer cross each other can move, which simplifies production.

Es hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe gelöst wird durch eine an sich bekannte, auf Raschel, Kettenstuhl oder dergl. gewirkte, durchbrochene Wirkware mit längslaufenden Maschenstäbchen und mit Schußfäden, die einerseits in Längsrichtung die Maschenstäbchen umschlingend und andererseits in Schußrichtung als Querverbindung zwischen verschiedenen Maschenstäbchen verlaufen, wobei diese Wirkware mit einer harten Ausrüstung versehen ist.It has been shown that this problem is solved by a per se well-known, openwork knitted fabric knitted on a Raschel, chain chair or the like with longitudinal wales and with weft threads, one hand in the longitudinal direction looping around the wales and on the other hand in the weft direction as a cross connection run between different wales, this knitted fabric with a hard equipment is provided.

Dadurch ergibt sich nicht nur der Vorteil, daß die Ware bereits vor der Ausrüstung absolut stabil ist. Ein weiterer beachtlicher Vorteil besteht darin, daß Raschel oder Kettenstuhl wesentlich schneller arbeiten als Webstühle, so daß pro Zeiteinheit einer größerer Ausstoß erzielt wird, was eine Verbilligung des Stickgrundes zur Folge hat. Noch ein weiterer Vorteil ist es, daß für die Wirkware wesentlich feinere Fäden verarbeitet werden als für einen gewebten Stramin etwa gleichen Aussehens, d. h., wo bei einem einfachen Stramin je ein sich kreuzender Kettfaden bzw. Schußfaden einen Knotenpunkt des Gitters bilden, kreuzen bzw. verknoten sich bei einer entsprechenden Wirkware mehrere. feine Fäden, oder mit anderen Worten, es verlaufen in beiden sich kreuzenden Richtungen jeweils an Stelle eines einzelnen Fadens Fadenbündel.This not only has the advantage that the goods are already available the equipment is absolutely stable. Another notable advantage is that that the Raschel or chain chair work much faster than looms, so that A greater output is achieved per unit of time, which makes the embroidery base cheaper has the consequence. Yet another advantage is that it is essential for the knitted fabric finer threads are processed than for a woven canvas with roughly the same appearance, d. That is, where in a simple canvas there is one crossing warp thread or weft thread a node of the grid form, cross or knot in the case of a corresponding knitted fabric, several. fine threads, or in other words, they run in both directions instead of a single one Thread bundle.

Dies wiederum hat den Vorteil, daß beim Sticken nicht nur die Durchbrechungen des gitterartigen Stickgrimds zum Einstich zur Verfügung stehen, sondern das auch in diese Fadenbündel eingestochen werden kann, wie es z.B. der bekannten Petit-Point-Stickerei entspricht. Schließlich besteht noch ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß der Stickgrund aus endlosen synthetischen Fäden, vorzugsweise Polyamidfäden, herstellbar ist.This in turn has the advantage that not only the perforations are made when embroidering of the grid-like stickgrimd are available for puncture, but that too can be pierced into this bundle of threads, as is the case, for example, with the well-known petit point embroidery is equivalent to. Finally, there is a further advantage of the invention is that the embroidery base can be produced from endless synthetic threads, preferably polyamide threads is.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Maschenstäbchen durch sog. Fransenlegung gebildet sind.An expedient embodiment is that the wales are formed by so-called fringing.

Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß die Maschenstäbchen in Doppeltrikotbindung ausgeführt sind.Another useful embodiment is that the wales are made in double tricot weave.

Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform sind die Maschenstäbchen durch Doppeltuchbindung gebildet.According to a further expedient embodiment, the wales are wales formed by double cloth weave.

Nach einer anderen zweckmäßigen Äusgestaltung kann die Wirkware mit vollem Einzug oder mit einem Einzug "1 voll 1 leer" oder "1 voll 2 leer" oder dergl. bzw. mit Mustereinzug gearbeitet sein.According to another practical design, the knitted fabric can with full indentation or with an indentation "1 full 1 empty" or "1 full 2 empty" or the like. or with sample collection.

Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Wirkware mit einer Legeschiene für die Maschenstäbchen und zwei Legeschienen für die Schußlegung gearbeitet.According to a particularly advantageous embodiment, the knitted fabric is with a guide rail for the wales and two guide rails for the weft placement worked.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß durch Musterlegung ein Teil der Gitteröffnungen geschlossen ist.Another useful embodiment is that by patterning part of the grid openings is closed.

Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.With the aid of the description that now follows of the depicted in the drawing Embodiments of the invention will be explained in more detail.

Es Zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Stickgrunds, Fig. 2 eine schematische Darstellung eines anders gestalteten erfindungsgemäßen Stlckgrunds, Fig. 3 noch eine andere durch Musterlegung mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stickgrunds, Fig. 4 eine schematische Darstellung der Legung einer Ausführungsform gemäß Fig. 1, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Legung einer ebenfalls Fig. 1 entsprechenden Ausführungsform, Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren möglichen Legung zur Erzeugung eines der Fig.l entsprechenden Stickgrunds, Fig. 7a eine schematische Darstellung noch einer der Fig.It shows: FIG. 1 a schematic representation of an inventive Stickgrunds, Fig. 2 is a schematic representation of a differently designed according to the invention Stlckgrunds, Fig. 3 still another embodiment possible by pattern laying an embroidery base according to the invention, FIG. 4 shows a schematic representation of the laying an embodiment according to FIG. 1, FIG. 5 shows a schematic representation of the laying an embodiment also corresponding to FIG. 1, FIG. 6 a schematic Representation of a further possible layout for generating one of the Fig.l corresponding Stickgrunds, Fig. 7a a schematic representation of another of the Fig.

entsprechenden Legung, Fig. 7b ein Einzugschema dazu, Fig. 8a eine schematische Darstellung einer Legung zur Erzeugung: eines etwa der Fig. 2 entsprechenden Stickgrunds, Fig. 8b das dazugehörige Einzugschema, Fig. 9 ein Maschenbild der Ausführungsform nach Fig. 4, Fig. 10 ein Maschenbild der Ausführungsform nach Fig. 7, Fig. 11 eine schematische Darstellung der Doppeltrikotbindung zur Erzeugung des Maschenstäbchens und Fig. 12 eine schematische Darstellung der Doppeltuchbindung zur Erzeugung des Maschenstäbchens. corresponding layout, FIG. 7b a drawing scheme for this, FIG. 8a a Schematic representation of a laying for the production: one corresponding approximately to FIG. 2 Stickgrunds, Fig. 8b the associated drawing-in scheme, 9 shows a stitch pattern the embodiment according to FIG. 4, FIG. 10 shows a mesh pattern according to the embodiment Fig. 7, Fig. 11 a schematic representation of the double tricot weave for production of the wale and FIG. 12 a schematic representation of the double cloth weave to create the wale.

In Fig. 1 ist eine straminartige Gitterstruktur dargestellt, wobei die längslaufenden Maschenstäbchen mit 10 und die die Querverbindung bildenden Schußfäden mit 12 bezeichnet sind. Sowohl die Maschenstäbchen als auch die Querverbindungen bestehen aus jeweils mehreren Einzelfäden, wie anhand der Fig. 4-8 noch besser verständlich wird.In Fig. 1, a stramin-like lattice structure is shown, wherein the longitudinal wales with 10 and the weft threads forming the cross connection are designated by 12. Both the wales and the cross connections consist of several individual threads, as can be better understood with reference to Figs. 4-8 will.

Fig. 2 zeigt schematisch eine Gitterstruktur, bei der durch entsprechende Musterlegung jede zweite Längsreihe der Durchbrechungen 14 des Gitters ausgefüllt ist, falls dies zur Erleichterung der Stickarbeit bei einem angestrebten besonderen Effekt oder bei langsticharbeit erwünscht ist.Fig. 2 shows schematically a lattice structure in which by corresponding Pattern every second longitudinal row of the perforations 14 of the grid is filled is if this is to facilitate the embroidery work on a desired special Effect or for long stitch work.

Die Atisfüllung ist mit 16 bezeichnet.The atis filling is marked 16.

In Fig. 3 ist die Ausfüllung selbst wieder unterbrochen, alls dies zur Erzielung eines besonderen Effekts erwünscht' 1 '1t .In Fig. 3 the filling itself is interrupted again, all this to achieve a special effect desirable '1' 1t.

In den Fig. 4-6 bezeichnet V die vordere Legeschiene zur Erzeugung des Maschenstäbchens, M bezeichnet die mittlere und H die hintere Legeschiene. Die Legung der einzelnen Schienen ist der besseren Übersichtlichkeit halber nicht übereinander, sondern gesondert nebeneinander dargestellt.In Figs. 4-6, V denotes the front guide rail for generation of the wale, M denotes the middle and H the rear guide bar. the For the sake of clarity, the individual rails are not laid one on top of the other, but shown separately next to each other.

Mit 0-1-2-3-4-5-6-7- sind die Nadelpositionen bezeichnet.The needle positions are marked with 0-1-2-3-4-5-6-7-.

20 bis 26 sind fransenbildende bzw. die Maschenstäbchen erzeugende Fäden, während 28 und 30 Schußfäden sind.20 to 26 are fringing or wales generating Threads, while 28 and 30 are wefts.

Während in Fig. 4 die Erzeugung einer Wirkware mit vollem Einzug dargestellt ist, d.h. jeder Nat.elposition ein Längsfaden zugeordnet ist, zeigen die Fig. 5 und 6 einen Einzug nach dem Schema " 1 voll - 1 leer", d.h. nur jeder zweiten Nadelposition ist ein Längsfaden zugeordnet.While FIG. 4 shows the production of a knitted fabric with full draw-in is, i.e. a longitudinal thread is assigned to each natural position, Fig. 5 shows and 6 a feed according to the scheme "1 full - 1 empty", i.e. only every second needle position a longitudinal thread is assigned.

Der Fig. 4 entspricht die folgende Legung mit vollem Einzug bei allen drei Legeschienen: V M H 10 00 22 Ol 33 00 22 11 33 00 00 22 71 1 Man erkennt, daß jeder Schußfaden 23 einen Längsfaden umschlingt, dann zwei Längsfäden überquerend bis zum dritten Längsfaden quer geführt ist, diesen Längs faden umschlingt und dann wieder zum ersten Ldngsfaden zurückkehrt, worauf sich der Vorgang wiederholt. Der Schußfaden 30 der hinteren Legeschiene umschlingt ebenfalls einen Längsfaden, springt dann entgegen der Schußrichtung der Schußfäden 28 der mittleren Legeschiene auf den übernächsten Längsfaden, umschlingt diesen und kehrt wieder zum ersten Längs faden zuriick .4 corresponds to the following layout with full indentation for all three guide rails: V M H 10 00 22 Ol 33 00 22 11 33 00 00 22 71 1 It can be seen that each weft thread 23 loops around a longitudinal thread, then crossing two longitudinal threads is guided transversely until the third longitudinal thread, wraps around this longitudinal thread and then returns to the first longitudinal thread, whereupon the process repeats. Of the Weft thread 30 of the rear guide rail also wraps around a longitudinal thread and jumps then against the weft direction of the weft threads 28 of the middle guide rail the next but one longitudinal thread, wraps around it and returns to the first longitudinal thread thread back.

zwei der f.cguig ach Fig. 5 arbeiten alle drei Legeschienen mit einem Einzug "1 voll 1 leer". Das Legeschema lautet: V M H 10 33 00 Ol 00 77 11 00 77 11 66 00 77 33 00 71 33 00 11 Die vordere Legeschiene zieht nur in jeder zweiten Nadelposition einen Längs faden 20 bzw. 24 ein, die Schußfäden 28 bzw. 30 umschlingen die Längs fäden abwechselnd einmal bzw. zweimal. Der Schußfaden 28 der mittleren Legeschiene M springt wie beim vorangehenden Beispiel nur jeweils zwischen benachbarten Längsfäden hin und her, wobei diese Längs fäden wegen der geänderten Legung "1 voll-1 leer" der vorderen Legeschiene V nun den doppelten Abstand aufweisen, und dient dazu, die Schiebefestigkeit der Ware zu gewährleisten. Der Schußfaden 30 der hinteren Legeschiene H wird mit größerem Versatz gelegt als beim vorangehenden Beispiel. Man kann diesen Versatz variieren, je nach dem, wie stark man die Querverbindung haben will.two of the f.cguig ach Fig. 5, all three guide rails work with one Indentation "1 full 1 empty". The laying scheme is: V M H 10 33 00 Ol 00 77 11 00 77 11 66 00 77 33 00 71 33 00 11 The front guide rail only pulls in every second needle position a longitudinal thread 20 or 24, the weft threads 28 or 30 loop around the longitudinal threads alternately once or twice. The weft 28 of the middle guide rail M only jumps as in the previous example back and forth between adjacent longitudinal threads, these longitudinal threads because of the changed placement "1 full-1 empty" of the front guide rail V now double the distance have, and serves to ensure that the goods are not slidable. Of the Weft thread 30 of the rear guide rail H is laid with a greater offset than when previous example. You can vary this offset, depending on how much you want to have the cross-connection.

Fig. 6 zeigt eine weitere Variante, ebenfalls mit dem Einzug "1 voll - 1 leer", nach dem Schema V M H 01 00 33 10 77 00 00 33 71 2 das nach der Erläuterung der vorhergehenden Beispiele ohne weiteres verständlich ist.Fig. 6 shows a further variant, also with the indentation “1 full - 1 empty ", according to the scheme V M H 01 00 33 10 77 00 00 33 71 2 that according to the explanation of the preceding examples is readily understandable.

Fig. 7 zeigt noch eine weitere Legung mit unterschiedlichem Einzug, nämlich mit vollem Einzug bei der vorderen Legeschiene und dem Einzug "1 voll- 1 leer" bei der mittleren und der hinteren Legeschiene, wobei der Einzug bei der mittleren Legeschiene gegenüber der hinteren Legeschiene um eine Nadelreihe versetzt ist V M H 10 00 77 Ol 22 00 10 00 77 Ol 11 66 Sollen bei Stickgrund, der ausschließlich mit langstichen bestickt werden soll, die Lochreihen einen größeren Abstand aufweisen, wie dies etwa in Fig. 2 dargestellt ist, so kann eine Ware beispielsweise nach dem in Fig. 8a gezeigten Legeschema gefertigt werden, wobei in Fig. 8b zum besseren Verständnis noch ein Einzugschema gezeigt ist.Fig. 7 shows yet another layout with a different indentation, namely with full draw-in at the front guide rail and the draw-in "1 full- 1 empty "on the middle and rear guide rails, with the indentation on the middle The guide rail is offset by one row of needles in relation to the rear guide rail V M H 10 00 77 Ol 22 00 10 00 77 Ol 11 66 Should be used for embroidery base exclusively should be embroidered with long stitches, the rows of holes have a larger distance, As shown for example in FIG. 2, a product can, for example, according to the in Fig. 8a shown laying scheme are manufactured, wherein in Fig. 8b for the better Understanding still a collection scheme is shown.

Der Einzug erfolgt an der vorderen Legeschiene "4 voll -1 leer", an der mittleren Legeschiene "3 voll - 2 leer" und an der hinteren Legeschiene "1 voll - 4 leer". Die Legung erfolgt nach folgendem Schema: V M H Ol 22 00 10 00 01 22 00 fG 00 1.1 ÖT 22 00 10 00 11 Statt der in den Fig. 4 bis 8 hezeigten Fransenlegung durch die vordere Legeschiene V, die einen fein wirkenden Stickgrund ergibt, kann durch die beiden obersten l.egeschienen V und M auch eine Doppeltrikotbindung (Fig. 11), oder vor allem für groblochigen Stickgrund eine Doppeltuchbindung (Fig. 12) erzeugt werden.The feed takes place on the front guide rail "4 full -1 empty" the middle guide rail "3 full - 2 empty" and on the rear guide rail "1 full - 4 empty ". The laying takes place according to the following scheme: V M H Ol 22 00 10 00 01 22 00 fG 00 1.1 ÖT 22 00 10 00 11 Instead of the fringes shown in FIGS. 4 to 8 through the front guide rail V, which results in a fine-looking embroidery base through the top two l V and M also have a double jersey weave (Fig. 11), or, above all, a double cloth binding for embroidery ground with large holes (Fig. 12) can be generated.

Die Figuren 9 und 10 zeigen in perspektivischer Darstellllng die Maschenbilder nach den in den Figuren 4 bzw. 7 gezeigten Legungen. Wegen der begrenzten Zeichenfläche ist dabei der Abstand der Maschenstäbchen in Figur 10 verkürzt. Es läßt sich aus beiden Figuren, insbesondere aber aus Fig. 9 deutlich die straminartige Struktur des Gewirks entnehmen.FIGS. 9 and 10 show the stitch patterns in a perspective representation according to the layouts shown in FIGS. 4 and 7, respectively. Because of the limited drawing area the distance between the wales is shortened in FIG. It leaves out both figures, but in particular from FIG. 9 clearly shows the rope-like structure of the knitted fabric.

Wirkware beispielsweise mit der Legung nach den Fig. 4 bis 7 ist als Gerdinenware bekannt. Trotz der erheblichen Vorteile, die sich durch harte Ausrüstung und die Verwendung der hart ausgerüsteten Ware als Stickgrund gegenüber gewebten Straminen erzielen lassen, hat die Praxis bisher keinen Gebrauch von diesen Vorteilen gemacht.Knitted fabric, for example, with the layout according to FIGS. 4 to 7 is as Gerdinenware known. Despite the significant benefits that come from hard equipment and the use of hard-finished goods as an embroidery base versus woven ones Can achieve Straminen, the practice has so far not made use of these advantages made.

Claims

Expectations:

1. Embroidery base with textile threads crossing each other like a grid, in particular for hand embroidery, characterized by a known Raschel, Chain chair or similar knitted, openwork knitted fabric with longitudinal wales (from threads 20-26) and with weft threads (28, 30), on the one hand in the longitudinal direction looping around the wales and on the other hand in the weft direction as a cross connection run between different wales, this knitted fabric with a hard equipment is provided.

2. embroidery base according to claim 1, characterized in that the wales (from threads 20-26) are formed by so-called fringing (Fig. 4 - 10).

3. embroidery base according to claim 1, characterized in that the wales are made in double tricot weave (Fig. 11).

4. embroidery base according to claim 1, characterized in that the wales are executed in double cloth weave (Fig. 11).

5. Sticrund according to one of the preceding claims, characterized in that that she has worked with full draw.

6. embroidery base according to one of claims 1 to 4, characterized in that that with an indentation "1 full - 1 empty", or "1 vell - 2 empty" or the like. with pattern feed is worked (Fig. 5 - 8, 10).

7. embroidery base according to one of the preceding claims, characterized in that that the knitted fabric with a guide rail (V) for the wales and two guide rails (M, H) is worked for the shooting.

8. embroidery base according to one of claims 1 and 3 to 7, characterized in that that part of the grid openings (14) is closed by patterning.