Mottensack Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mottensack.
Die bekannten, aus Papier oder thermoplastischen Kunststoffen, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid, Zel- lulosederivat, Ultramid , Lupolen (beides einge tragene Marken), Polystyrol usw., bestehenden Mot tensäcke haben den Nachteil, dass sie den darin auf bewahrten Gegenstand praktisch luftdicht abschlie ssen, was jedoch in den wenigsten Fällen wünschens wert ist. Es ist vielmehr zweckmässig, auch die mot tensicher aufbewahrten Kleidungsstücke, um welche es sich doch in der Hauptsache handeln wird, zu Belüftungszwecken dem Luftzutritt auszusetzen.
Aus diesem Grund hat man schon versucht, die Motten säcke mit Ventilationslöchern zu versehen. Derartige Ventilationslöcher müssen aber, wenn ein Durch schlüpfen der Mottenraupen wirksam verhindert wer den soll, sehr klein sein, wodurch aber wieder die Ventilationswirkung beeinträchtigt wird. Eine genü gende Ventilationswirkung wäre nur bei A.nbringung von Hunderten von Ventilationslöchern gewährleistet, was jedoch den Mottensack ganz unverhältnismässig verteuern würde.
Alle diese Nachteile sollen nun erfindungsgemäss dadurch behoben werden, dass der Mottensack min- destens teilweise aus einem luftdurchlässigen, locke ren Gewebe aus mottensicherem Material besteht, dessen Schuss- und Kettfäden nicht weiter als 0,07 bis 0,19 mm auseinanderliegen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Der dargestellte Mottensack 1 weist in ausgebreite tem Zustand die übliche Form eines vierseitigen Prismas auf, dessen Deckfläche auf einem mit Auf hängehaken 2 versehenen Tragrahmen aufliegt.
Beide Breitseiten, die eine Schmalseite sowie die Grund- und die Deckfläche des Mottensackes be- stehen aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie zum Beispiel Zellulosederivate, Polyvinylchlorid, Ultramid , Lupolen , Polystyrol usw., während der andere Schmalseitenteil 1' aus einem luftdurch lässigen Gewebe aus einem mottensicheren Material besteht.
In diese Schmalseite ist ebenfalls der zum öff nen des Mottensackes dienende Reissverschluss 3 eingebaut. Der Reissverschluss ist von oben nach unten<B>-</B>zu öffnen, so dass der Schieber 4 in der Schliessstellung oben ist. Eine eventuell am Oberende verbleibende, unvollständig abschliessende Stelle des Reissverschlusses wird durch einen den Oberteil des Reissverschlusses überlappenden Deckstreifen 5 vor dem Zutritt der Mottenraupen gesichert.
Das luftdurchlässige Gewebe kann aus Baum wolle, aus mit einem Mottenschutzmittel, beispiels weise Eulan (eingetragene Marke), imprägniertem Wollstoff, aus Organzastoff oder aus Kunststoffäden bestehen. Des gegenseitige Abstand zwischen Schuss- und Kettenfäden darf nicht ;grösser sein als 0,07 bis <B>0,19</B> mm.
Auf diese Weise wird durch das Gewebe eine gute Lüftung der im Sack aufbewahrten Klei- dungsstücke gewährleistet, während anderseits die Mottenraupen nicht zwischen den Schuss- und Kett- fäden des Gewebes hindurchzusch-lüpfen vermögen.
Selbstredend können statt einer ganzen Seite auch nur Teile einer Schmal- oder Breitseite des Motten sackes durch das Gewebe gebildet sein. Es können aber auch die Deck- und die Grundfläche des Mot tensackes aus luftdurchlässigem Gewebe bestehen, in welchem Fall ebenfalls eine sehr gute Lüftung erzielt wird.
Moth bag The present invention relates to a moth bag.
The well-known moth bags made of paper or thermoplastics, such as polyvinyl chloride, cellulose derivative, Ultramid, Lupolen (both registered brands), polystyrene, etc., have the disadvantage that they close the item stored therein practically airtight which, however, is in very few cases desirable. Rather, it is advisable to also expose the items of clothing that are stored in a moth-proof manner, which will be the main issue, to air for ventilation purposes.
For this reason, attempts have already been made to provide the moth bags with ventilation holes. Such ventilation holes must, however, be very small if the moth caterpillars are to be effectively prevented from slipping through, but this again impairs the ventilation effect. A sufficient ventilation effect would only be guaranteed if hundreds of ventilation holes were made, which, however, would make the moth bag very disproportionately expensive.
All these disadvantages are now to be eliminated according to the invention in that the moth sack consists at least partially of an air-permeable, loose fabric made of moth-proof material, the warp and weft threads of which are not more than 0.07 to 0.19 mm apart.
In the drawing, an example Ausfüh approximately form of the subject invention is shown. The moth bag 1 shown has the usual shape of a four-sided prism in the spread-out system, the top surface of which rests on a support frame provided with hanging hook 2.
Both broad sides, the one narrow side and the base and top surface of the moth bag are made of a thermoplastic such as cellulose derivatives, polyvinyl chloride, Ultramid, Lupolen, polystyrene, etc., while the other narrow side part 1 'is made of an air-permeable fabric a moth-proof material.
The zipper 3, which is used to open the moth sack, is also built into this narrow side. The zipper is to be opened from top to bottom <B> - </B> so that the slide 4 is at the top in the closed position. Any incompletely closing point of the zip fastener that may remain at the top is secured against the entry of the moth caterpillars by a cover strip 5 that overlaps the top of the zip fastener.
The air-permeable fabric can be made of cotton, with a moth repellent, for example Eulan (registered trademark), impregnated wool, organza or plastic threads. The mutual distance between weft and warp threads must not be greater than 0.07 to <B> 0.19 </B> mm.
In this way, the fabric ensures good ventilation of the items of clothing stored in the sack, while on the other hand the moth caterpillars are unable to slip through between the warp and warp threads of the fabric.
Of course, instead of a whole side, only parts of a narrow or broad side of the moth sack can be formed by the fabric. But it can also consist of air-permeable fabric, the top and the base of the moth sack, in which case a very good ventilation is achieved.