Handkoffer mit Hilfsmitteln zum geordneten Einpacken von Kleidern. Beim Einpacken von Kleidern in Hand koffer macht sich oft der Wunsch nach Hilfs- initteln geltend, die das Zusammenlegen der Eileider erleichtern, und die verhindern, dass die eingepackten Kleider beim Transport. ihre La-e verändern und zerknittert werden.
\Die vorliegende Erfindung, die einen Handkoffer mit Hilfsmitteln zum geordneten Einpacken von Kleidern zum Gegenstand hat., zeigt nun eine relativ einfache und brauch bare Lösung für den obengenannten Zweck.
Erfindungsgemäss sind im Innern des Kof fers ein -Halter zum Befestigen wenigstens eines zur Ausrüstung des Koffers gehörigen Kleiderbügels und wenigstens ein schwenk barer Bügel angeordnet., das Ganze zum Zwecke, ein mit einem Kleiderbügel verse henes Kleid an dem genannten Halter auf- liän;;
en und hernach den schwenkbaren Bügel auf das noch ausgebreitete Kleid legen zu können, hierauf durch Umschlagen des über hän-enden Teils um diesen Bügel das Kleid auf \ das durch den Kofferraum gegebene Mass zusammenlegen und bei geschlossenem Koffer durch denselben in dieser Lage halten zu können.
Für jedes einzupackende Kleid (zum Bei spiel ein einzelnes Kleidungsstück oder ein ganzer Anzug) wird zweckmässig ein schwenk barer Bügel der erwähnten Art vorgesehen. Im. allgemeinen dürften aber für normale Be dürfnisse zwei Bügel genügen, Dementspre chend wäre auch ein Halter zur Befestigung von zwei Kleiderbügeln vorzusehen. An Hand der beiliegenden Zeichnung wer den nachstehend einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.
Es bedeuten: Fig. 1 einen Handkoffer, der mit zwei ge nannten schwenkbaren Bügeln versehen ist, Fig. 2 bis 4 verschiedene Arten der Be festigung der beiden schwenkbaren Bügel am Kofferkranz, Fig. 5 ein Sehnittbild nach -der Linie V-V in Fig. 4, Fig.6 einen Halter zur Befestigung der Kleiderbügel, Fig. 7 einen Kleiderbügel mit für den vor genannten<I>Zweck</I> besonders ausgebildetem Haken.
Der in Fig.1 dargestellte Koffer besteht aus dem Unterteil 1 und dem Deckel 2. Es ist. vorgesehen, die einzupackenden Kleider im Deckel 2 unterzubringen; weshalb auch die Hilfsmittel zum geordneten: Einpacken im Deckel 2 angeordnet sind. Als solche dienen einerseits ein an der einen. Längsseite des Deckels 2 (bzw.
des Deckelkranzes) befind licher Halter 3 zum Befestigen zweier Klei derbügel 4 (nur ein Kleiderbügel gezeichnet) und anderseits zwei U-förmige, mit ihren Schenkelenden an den Sehxnalseiten des Deckels schwenkbar befestigte Bügel 5 und 6, die so angeordnet sind,, dass im Gebrauchs zustand deren Stegteil 5a bzw.
6a in die Nähe der dem Halter 3 gegenüberliegenden Längs seite des Deckels 2 zu liegen kommen. Die Bügel 5 und 6 sind als je aus einem Stück bandförmigen Materials bestehend dargestellt.
Ebensogut können dieselben aber auch aus mehreren Teilen bestehen, beispielsweise aus zwei vorzugsweise metallenen Seitenschenkeln und einem\ mit diesen verbundenen. St.egteil aus Holz, Kunststoff oder Leichtmetall. Die Schmalseiten des Deckels 2 sind mit. Verstär- kungsleisten 7 ('beispielsweise aus Sperrholz') versehen, an denen diie Lagerungsteile 8 für die Bügel 5 und 6 befestigt sind.
Diese Ver stärkungsleisten 7 dienen, zugleich zur Ab stützung des Deckels 2 auf dem Rand des Unterteils 1 bei geschlossenem Koffer. Im übrigen sind am Deckel 2 Packgurte 9 be kannter Art vorgesehen.
Beim Einpacken der Kleider wird folgen dermassen vorgegangen: Zunächst. werden die beiden schwenkbaren Bügel 5 und 6 mit. Bezug auf F'ig. 1 nach hinten geklappt. So dann kann ein erstes, mit. einem Kleider bügel 4 versehenes Kleid in den Koffer (bzw. in dessen Deckel 2) eingelegt und am Halter 3 aufgehängt werden. Hernach wird der erste Bügel 5 auf das noch ausgebreitete Kleid gelegt und der überhängende Teil des selben um den Stegteil 5a des Bügels ins Deckelinnere geschlagen., wobei darauf zu achten ist., dass ungewollte Falten vermieden werden. Auf diese Weise wird mit.
Hilfe des Bügels 5 das Kleid auf das durch den Koffer raum gegebene Mass zusammengelegt. Analog wird 'beim Einpacken eines zweiten Kleides verfahren, wobei der zweite Bügel 6 zu Hilfe genommen wird. Abschliessend werden die Kleider mittels der Packgurte 9 leicht: nieder gebunden.
Mit den beschriebenen Hilfsmitteln wird aber nicht mir das Einpacken der Kleider er leichtert. Vielmehr werden die Kleider durch diese bei geschlossenem Koffer und beim Transportieren in der gegebenen Lage gehal ten, womit das eingangs erwähnte Ziel der Erfindung erreicht ist.
Fig. 2 zeigt eine einfache Art der Befesti gung der schwenkbaren Bügel am Deckel des Koffers. An der Verstärkungsleiste 7 ist. eine Platte 11 befestigt, die zwei Stehbolzen 12 und 13 trägt., an denen. die Bügel 5 und 6 mit ihren Schenkelenden. schwenkbar befestigt. sind. Die Stehbolzen 12 und 7.3 können aber auch direkt am Deckelkranz mittels von aussen eingeführter Sehrauben befestigt sein.
Damit die Bügel ungehindert aneinander vorbei bewegt werden. können, sind die Sclienkel- enden dies einen Bü-els (im vorliegenden Fall des Bügels 5) an geei;;'neter Stelle ab gekröpft.
Da die schwenkbaren Bügel, falls sie nicht gebraucht werden, unter Umständen; binder- lich sein können, werden sie mit Vorteil weg nehmbar im Koffer ant-ebraeht. Eine diesbe zügliche Ausführungsform ist in Fig.3 dar gestellt..
Eine bewegliche Schiene 1.1 trägt wie derum .die Lagerbolzen 1a und 16 für die schwenkbaren Bü@-el 5 und 6, wobei an Stelle einer Abkröpfung der Schenkelenden des Bügels 5 die zu diesem. gehörenden Lager bolzen 15 länger sind als die andern. Die be wegliche Schiene 11 ist in einer an der Ver stärkungsleiste 7 befestigten Schiene 17 ver schiebbar, so dass die Biigel wahlweise einge setzt und herausfenomm.en werden können.
Um die Möglichkeit zu haben, die schwenk baren Bügel je nach Art und Umfang der einzupackenden Kleider in eine passende Lage zu bringen, kann die Anordnung so ge troffen sein, da.ss die Bügel bzw. deren Schwenkachse längs den Schmalseiten des Deckels verstellt werden können. Diese Mög lichkeit ist vorhanden bei einer Konstruk tion nach den F-. 4 und 5. In einer für diesen Zweck in der Längsrichtung der Ver stärkungsleiste 7 verlaufenden, an der letz teren befestigten Schiene 20 sind für jeden Bügel separate Lagerstücke 21 und ?2 ver schiebbar angeordnet. -Mittels einer den La gerbolzen bildenden Flügelschraube 23 bzw.
24 lassen sich die Lagerstücke in der ge wählten Lage fixieren. Auch in diesem Fall können die Bügel aus dem Koffer entfernt werden.
Fig.6 zeigt, den im Handkoffer gemäss Fig. 1 verwendeten Halter 3 zum Befestigen des Kleiderbügels 4. und Fig. 7 einen solchen Kleiderbügel, dessen Haken 30 für diesen Zweck besonders ausgebildet. ist.. Der um den Drehpunkt. 31 bewegliche Haken weist zwei F1akenteile 31a. und 31b auf.
Der Ilakenteil. 31a dient dazu, den Kleiderbügel 4, nachdem derselbe mit der auf den Halter 3 passenden Niü. 3? auf diesen: geschoben wurde, durch Drehen im Cxe-enuhrzei;@ersinn am Halter 3 zii arretieren. Der andere Hakenteil 31b ist dagegen: bestimmt zum Aufhängen des Klei- derlAuels an einer gewöhnlichen Garderobe.
Zi. diesem Zweck wird derselbe nach oben sxeclreht. Es ist somit beim Gebrauch eines solchen Kleiderbügels zum Ein- und Aus packen der Kleider nicht nötig, die Kleider bügel zu wechseln.
Die Erfindung beschränkt sich: selbstver- 5tä.n.dlieh nicht auf die beschriebenen Ausfüh- i>unrsbeispiele. Abgesehen von den mannig- faehen konstruktiven Lösungsmöglichkeiten, können die vorgeschlagenen Hilfsmittel bei spielsweise auch statt im Deckel im Unter teil des Handkoffers oder gegebenenfalls solelie in beiden Kofferteilen vorgesehen sein.
Suitcase with aids for the orderly packing of clothes. When packing clothes in suitcases, there is often a desire for aids that make it easier to fold up those who are in a hurry and that prevent the packed clothes from being transported. change their la-e and get wrinkled.
\ The present invention, which has a suitcase with aids for the orderly packing of clothes. Now shows a relatively simple and usable solution for the above purpose.
According to the invention, a holder for attaching at least one clothes hanger belonging to the equipment of the case and at least one pivotable hanger are arranged in the interior of the suitcase, the whole thing for the purpose of hanging a dress with a clothes hanger on said holder ;;
and afterwards to be able to put the swiveling hanger on the still spread out dress, then fold the dress to the dimensions given by the trunk by turning the overhanging part around this hanger and to be able to hold it in this position with the case closed .
For each dress to be packed (for example, a single item of clothing or a whole suit), a pivotable bracket of the type mentioned is expediently provided. In general, however, two hangers should suffice for normal needs, and accordingly a holder for attaching two clothes hangers should also be provided. With reference to the accompanying drawings who the following some embodiments of the subject invention explained in more detail.
1 shows a suitcase which is provided with two swiveling brackets called GE, FIGS. 2 to 4 different types of fastening the two swiveling brackets on the suitcase ring, FIG. 5 is a sectional view along the line VV in FIG , FIG. 6 shows a holder for fastening the clothes hangers, FIG. 7 shows a clothes hanger with a hook specially designed for the aforementioned <I> purpose </I>.
The case shown in Figure 1 consists of the lower part 1 and the lid 2. It is. provided to accommodate the clothes to be packed in the lid 2; which is why the tools for orderly: packing are arranged in the lid 2. On the one hand, one on the other serves as such. Long side of cover 2 (or
the lid ring) is located Licher holder 3 for attaching two clothes hanger 4 (only one hanger shown) and on the other hand two U-shaped, with their leg ends pivotably attached to the Sehxnalseiten of the lid bracket 5 and 6, which are arranged, that in use state whose web part 5a or
6a in the vicinity of the holder 3 opposite longitudinal side of the cover 2 come to lie. The brackets 5 and 6 are shown as each consisting of a piece of band-shaped material.
But they can just as well consist of several parts, for example two preferably metal side legs and one connected to them. Single part made of wood, plastic or light metal. The narrow sides of the cover 2 are with. Reinforcing strips 7 ('for example made of plywood') are provided, to which the bearing parts 8 for the brackets 5 and 6 are attached.
This Ver reinforcement strips 7 serve at the same time to support from the lid 2 on the edge of the lower part 1 when the case is closed. In addition, 2 packing straps 9 of a known type are provided on the lid.
The procedure for packing the clothes is as follows: First. the two swivel brackets 5 and 6 with. Referring to Fig. 1 folded back. So then a first, with. a clothes hanger 4 provided dress in the suitcase (or in the lid 2) inserted and hung on the holder 3. Afterwards, the first bracket 5 is placed on the still spread out dress and the overhanging part of the same is folded around the web part 5a of the bracket into the inside of the lid. Care must be taken to avoid unwanted creases. That way, with.
The help of the bracket 5 collapsed the dress to the size given by the trunk. The procedure is analogous when packing a second dress, using the second bracket 6 as an aid. Finally, the clothes are easily tied down using the packing straps 9.
However, packing my clothes is not made easier for me with the aids described. Rather, the clothes are held th by this with the suitcase closed and during transport in the given position, which achieves the aforementioned aim of the invention.
Fig. 2 shows a simple way of fastening the supply of the pivoting bracket on the lid of the suitcase. On the reinforcement strip 7 is. a plate 11 is attached, which carries two stud bolts 12 and 13. On which. the bracket 5 and 6 with their leg ends. pivotally attached. are. The stud bolts 12 and 7.3 can, however, also be fastened directly to the lid rim by means of visual screws introduced from the outside.
So that the stirrups can be moved past each other unhindered. can, the hinge ends are this a strap (in the present case of strap 5) bent at a suitable point.
Since the swiveling bracket, if they are not used, under certain circumstances; Can be binding, they are advantageously removed and removed in the case. An embodiment relating to this is shown in FIG.
A movable rail 1.1 carries like in turn .die bearing bolts 1a and 16 for the pivotable Bü @ -el 5 and 6, whereby instead of a bend of the leg ends of the bracket 5 to this. belonging bearing bolts 15 are longer than the others. The movable rail 11 is slidable in a rail 17 fastened to the reinforcement strip 7, so that the bars can be inserted and removed as required.
In order to have the possibility of bringing the swiveling hangers into a suitable position depending on the type and scope of the clothes to be packed, the arrangement can be made so that the hangers or their pivot axis can be adjusted along the narrow sides of the lid . This possibility is available in a construction according to the F-. 4 and 5. In a for this purpose in the longitudinal direction of the reinforcement bar 7, attached to the latter rail 20, separate bearing pieces 21 and 2 are arranged to be slidable for each bracket. -By means of the bearing bolt forming wing screw 23 or
24 the bearing pieces can be fixed in the selected position. In this case, too, the brackets can be removed from the case.
FIG. 6 shows the holder 3 used in the suitcase according to FIG. 1 for fastening the clothes hanger 4. and FIG. 7 shows such a clothes hanger, the hook 30 of which is specially designed for this purpose. is .. the one around the fulcrum. 31 movable hook has two hook parts 31a. and 31b.
The Ilaken part. 31a serves to the clothes hanger 4 after the same with the fitting on the holder 3 Niü. 3? on this: was pushed, by turning in the Cxe-enuhrzei; @ersinn on the holder 3 zii lock. The other hook part 31b, on the other hand, is intended for hanging the clothes hangers on an ordinary cloakroom.
For this purpose it is turned upwards. It is therefore not necessary to change the clothes hanger when using such a hanger for packing and unpacking the clothes.
The invention is limited: of course, not to the described exemplary embodiments. Apart from the various constructive possible solutions, the proposed aids can also be provided, for example, instead of in the lid in the lower part of the hand-held case or, if necessary, in both case parts.