Aufhängevorrichtung fair Kleidungsstücke und andere Gegenstände mit Sicherung gegen Diebstahl Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke und andere Gegenstände mit Sicherung gegen Diebstahl, die dadurch gekennzeich net ist,
dass sie einen Träger zur Aufnahme des Ge genstandes und zur Sicherung desselben mindestens ein flexibles Organ und eine am Träger befindliche Schliessvorrichtung aufweist, welches Organ derart mit dem zu sichernden Gegenstand und mit der Schliessvorrichtung in Wirkungsverbindung bringbar ist,
dass eine Wegnahme erst nach vorgängiger Frei gabe des Organes mittels eines zur Schliessvorrich- tung gehörenden Schlüssels ermöglicht ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Die Aufhängevorrichtung weist einen Kleiderbü gel 1 auf, der an einem Ende eines Trägers 2 sitzt und ein Halteglied 3 für das eine Ende eines flexiblen Organes 4 aufweist. Am Träger 2 befindet sich ein Schloss 5 mit einem festen und einem beweglichen Glied 6 bzw. 7.
Als Zubehörteil zum Schloss 5 ist ein Schlüssel 8 vorgesehen, mittels welchem das bewegli che Schlossglied 7 gegenüber dem festen Glied 6 in der dargestellten Lage festgestellt werden kann. Das zweite Ende des flexiblen Organes 4 ist zu einer Schlaufe 4a geformt, die sich über das feste Schloss- glied 6 schieben lässt, wenn das bewegliche Glied 7 zur Freigabe des festen Gliedes aus dessen Bereich heraus geschwenkt worden ist, nachdem mittels des Schlüssels 8 das Glied 7 frei gegeben worden ist.
Der Träger 2 ist als Rohrstück ausgebildet und weist einen Stutzen 9 mit einem Einwurfschlitz für Geldstücke 10 auf, zum Zwecke der Betätigung eines im Träger 2 angeordneten, nicht gezeichneten Münzautomaten, der vorzugsweise so ausgebildet und mit dem Schloss kombiniert ist, dass der Schlüssel nur bei geschlossenem Schloss abgezogen werden kann und die Wegnahme eines Kleidungsstückes nur nach vorangegangenem Einwerfen eines Geldstückes möglich ist.
Das obere Ende des Trägers 2 ist mit einem ring förmigen Glied 11 versehen, das sich auf eine Stange 12 aufschieben und auf der letzteren nach Bedarf ver schieben lässt. Die Stange 12 ist nach Aufschieben der gewünschten Anzahl Aufhängevorrichtungen -vor zugsweise fest oder an einem Gestell so montiert, dass keine der Aufhängevorrichtungen entfernt wer den kann, dass die Aufhängevorrichtungen aber zur Benutzung zugänglich sind.
Zum Gebrauch der Aufhängevorrichtung wird das Kleidungsstück; wie strichpunktiert dargestellt, auf den Bügel 1 aufgelegt und das mit der Schlaufe 4a versehene Ende des flexiblen- Organes durch den einen Ärmel gezogen, worauf die Sehlaufe bei geöff netem Schloss über das feste Schlossglied 6 gescho ben und das Schloss alsdann geschlossen und der Schlüssel abgezogen wird, so dass das Kleidungsstück nur nach Einwurf eines Geldstückes, Einführen des zum Schloss gehörenden Schlüssels in das letztere und Öffnen desselben weggenommen werden kann.
Das flexible Organ 4 kann als Kabel oder Kette ausgebildet sein. Es können die Träger 2 auch an der Stange 12 oder an einem anderen Gegenstand unver- schiebbar befestigt sein, und es kann der Münzauto mat auch weggelassen sein.
Am Halteglied 3 können auch zwei oder mehr flexible Organe 4 angeordnet sein, die es ermöglichen eine entsprechende Anzahl Kleidungsstücke zu sichern, wobei die flexiblen Organe statt durch Ärmel auch durch Knopflöcher oder andere Teile von Klei dungsstücken geführt sein können. Es kann am Trä ger 2 statt eines Kleiderbügels ein Kleiderhaken befe stigt sein. Ein: solcher lässt sich aber auch zusätzlich zu einem Kleiderbügel vorsehen.
Ohne grosse mecha nische Änderungen lassen sich auch Kleiderbügel an Trägern 2 vorsehen, wie solche bis jetzt in Gardero ben zur Verwendung gelangen.
Die beschriebene Aufhängevorrichtung verhin dert den Diebstahl aufgehängter Kleidungsstücke., Sie lässt sich insbesondere dort vorsehen, wo in der Regel eine dauernde Beaufsichtigung von Gardero ben fehlt, wie dies beispielsweise in Gaststätten, Kinotheatern, Turnhallen usw. der Fall ist.
Ausser Kleidungsstücken lassen sich auch andere Gegenstände gegen unbefugte Wegnahme sichern, wenn sie, wie dies beispielsweise bei Aktentaschen und dergl. der Fall ist, mit einem Traggriff oder dergl. Organen versehen sind,
durch welche das flexible Organ 4 gesteckt werden kann. Zur Aufbewahrung von Gegenständen lassen sich auch Säcke oder dergl. Behälter mit Ösen am offenen Rand verwenden, durch welche sich das flexible Organ als Verschluss- mittel durchstossen und nach dem Verschliessen mit der Schliessvorrichtung in Wirkungsverbindung brin gen lässt.
Derartige sackähnliche Behälter sind vor zugsweise mit dem Träger 1 unlösbar derart verbün den, dass ein unbehindertes Einlegen der zu sichern den Gegenstände vor dem Verschliessen möglich ist.
Hanging device fair garments and other objects with protection against theft The invention relates to a hanging device for clothes and other objects with protection against theft, which is characterized by
that it has a carrier for receiving the object and for securing it at least one flexible organ and a locking device located on the carrier, which organ can be brought into operative connection with the object to be secured and with the locking device,
that a removal is only possible after prior release of the organ by means of a key belonging to the locking device.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the drawing.
The suspension device has a Kleiderbü gel 1, which sits at one end of a carrier 2 and has a holding member 3 for one end of a flexible organ 4. On the carrier 2 there is a lock 5 with a fixed and a movable member 6 and 7, respectively.
As an accessory to the lock 5, a key 8 is provided, by means of which the movable lock member 7 can be determined relative to the fixed member 6 in the position shown. The second end of the flexible member 4 is shaped into a loop 4a which can be pushed over the fixed lock member 6 when the movable member 7 has been pivoted out of its area to release the fixed member after the key 8 has been used to swivel the Link 7 has been released.
The carrier 2 is designed as a tubular piece and has a connecting piece 9 with an insertion slot for coins 10, for the purpose of operating a coin-operated machine (not shown) which is arranged in the carrier 2 and is preferably designed and combined with the lock so that the key is only used when closed lock and the removal of an item of clothing is only possible after previously inserting a coin.
The upper end of the carrier 2 is provided with a ring-shaped member 11 which can be pushed onto a rod 12 and on the latter can be pushed ver as required. After the desired number of suspension devices has been pushed on, the rod 12 is preferably fixed or mounted on a frame in such a way that none of the suspension devices can be removed, but that the suspension devices are accessible for use.
To use the hanging device, the garment; As shown in phantom, placed on the bracket 1 and the end of the flexible organ provided with the loop 4a pulled through the one sleeve, whereupon the Sehlaufe ben at the open lock over the fixed lock member 6 and the lock then closed and the key removed so that the item of clothing can only be removed after inserting a coin, inserting the key belonging to the lock into the latter and opening the same.
The flexible member 4 can be designed as a cable or chain. The carriers 2 can also be fixed immovably on the rod 12 or on another object, and the coin-operated machine can also be omitted.
On the holding member 3, two or more flexible organs 4 can be arranged, which make it possible to secure a corresponding number of items of clothing, wherein the flexible organs can be passed through buttonholes or other parts of clothing instead of sleeves. It can be a coat hook BEFE Stigt on Trä ger 2 instead of a hanger. One: this can also be provided in addition to a clothes hanger.
Without major mechanical changes, hangers can also be provided on straps 2, as have been used in cloakrooms until now.
The hanging device described prevents the theft of hanging items of clothing. It can be provided in particular where there is usually no permanent supervision of cloakroom ben, as is the case, for example, in restaurants, cinemas, gyms, etc.
In addition to items of clothing, other items can also be secured against unauthorized removal if, as is the case with briefcases and the like, they are provided with a handle or similar organs,
through which the flexible member 4 can be inserted. Sacks or similar containers with eyelets on the open edge can also be used to store objects, through which the flexible organ as a closure means can be pierced and, after closure, be brought into operative connection with the closure device.
Such sack-like containers are preferably inextricably linked to the carrier 1 in such a way that the objects to be secured can be unobstructed before they are closed.