Diebstahlgesicherte Garderobe Das Problem der Sicherung der Garderobe für Gäste in Hotels oder Besucher von Theatern, Kon zerten, Ausstellungen, Hochschulen usw. ist bisher durch geschlossene Garderoben mit Bedienung ge löst worden. Dagegen ist für die Aufbewahrung der Kleidungsstücke in Restaurants, Hotels, Schulen und öffentlichen Lokalen, wo sich der personelle Auf wand für bewachte Garderoben nicht lohnt, noch keine befriedigende Sicherungseinrichtung im Ge brauch.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun eine Einrichtung geschaffen werden, bei welcher der Kleiderträger selbst eine Sicherung der Garderobe gegen unbefugtes Abnehmen gestattet.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch er reicht, dass jeder Träger mit einem Sicherungsorgan versehen ist, dessen eines Ende am Träger festgelegt ist während das andere Ende beim Gebrauch durch wenigstens einen Ärmel des Kleidungsstückes hin durchgezogen und in einem Schloss am Träger ver riegelt ist. Das Ganze ist derart, dass das Kleidungs stück erst nach Lösung des Sicherungsorganes vom Schloss und Entfernung aus dem Ärmel weggenom men werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines Kleiderträgers der erfin- dungsgemässen Garderobe mit strichpunktiert ein gezeichnetem Kleidungsstück, durch dessen einen Ärmel das flexible Sicherungsorgan hindurchgeführt und am Schloss des Trägers gegen Abnahme gesi chert ist, Fig. 2 eine Seitenansicht des Kleiderträgers bei geöffnetem Schloss und lose herabhängendem Siche rungsorgan, und Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1 bei geöffnetem Schloss.
Die Garderobe weist eine horizontale Stange 1 auf, an welcher Kleiderträger 2 mittels Gleitring 3 horizontal verschiebbar angeordnet sind. Am einen Ende eines jeden Kleiderträgers 2 ist an einer Öse 4 ein flexibles Sicherungsorgan 5 befestigt, an deren freiem Ende ein Anschlussring 6 befestigt ist. Das Organ 5 besteht aus einer Kette oder einem mit Schutzmantel versehenen Stahl- oder Kunststoffkabel und ist durch den einen Ärmel 7a des am Kleider träger 2. aufgehängten Kleidungsstückes 7 hindurch gezogen. In Verschlusstellung ist die Kette mit ihrem Anschlussring 6 am festen Anhängehaken 8 eines im Mittelteil des Trägers ausgebildeten Schlosses 9 eingehängt. In entsicherter Stellung hängt das Organ 5 senkrecht herab, wie dies in Fig. 1 und 2 ver anschaulicht ist.
Der Haken 8 ist festgenietet und hinter diesem liegt ein nicht besonders dargestellter, durch den Schlüssel 11 betätigbarer Riegel. 10 bezeichnet den Einführungsschlitz für den Schlüssel 11, der jeweils erst nach dem Einwerfen einer Münze herausge zogen bzw. entfernt werden kann. Bei Einstecken und Drehen des Schlüssels erfolgt die Betätigung des Riegels und die Aufhebung der Sperrung, so dass der Anschlussring 6 vom Haken 8 weggenommen werden kann. 13 ist eine unten am Schloss 9 angeordnete Münzkassette, welche nur dem Garderobenbesitzer zugänglich ist.
Die Bedienung der Garderobe ist dank ihrer Ein fachheit nach kurzer Unterweisung durch eine über der Garderobe angebrachte Gebrauchsanleitung oder durch das Servierpersonal bald jedem Gast geläufig. Er hängt seinen Mantel an den Träger, führt das Organ 5 durch den einen Ärmel des Mantels 7 hin durch und hängt den Anschlussring 6 am Haken 8 an. Alsdann wird die Münze eingeworfen, worauf man den Schlüssel wegnimmt; dabei tritt die Sper rung des im Haken 8 hängenden Anschlussringes 6 ein. Nach Abziehen des Schlüssels hat der Gast oder Besucher somit sein Kleidungsstück gegen Diebstahl gesichert deponiert.
Die Abnahme des Kleidungsstückes ist nach Ent- riegelung des, Hakens 8 durch den Schlüssel 11 und der damit verbundenen Freilegung des Organes 5 möglich.
Der beschriebene Erfindungsgegenstand kann überall da verwendet werden, wo aufgehängte Klei dungsstücke vor widerrechtlicher Entfernung ge sichert werden sollen.
Der Träger 2 könnte auch bügelförmig ausge bildet sein.
Theft-proof cloakroom The problem of securing the cloakroom for guests in hotels or visitors to theaters, concerts, exhibitions, universities, etc. has been solved by closed cloakrooms with service. On the other hand, there is still no satisfactory security device in use for storing items of clothing in restaurants, hotels, schools and public eateries, where the personnel expenditure for guarded cloakrooms is not worthwhile.
The present invention aims to create a device in which the clothes rack itself allows the cloakroom to be secured against unauthorized removal.
According to the invention, this is achieved in that each carrier is provided with a securing member, one end of which is fixed to the carrier while the other end is pulled through at least one sleeve of the garment during use and locked in a lock on the carrier. The whole thing is such that the piece of clothing can only be removed from the lock and removed from the sleeve after the locking device has been released.
The drawing shows an example of an embodiment of the subject matter of the invention, namely FIG. 1 shows a view of a clothes rack of the cloakroom according to the invention with a garment drawn in dot-dash lines, through one sleeve of which the flexible securing member is passed and secured against removal on the wearer's lock is chert, Fig. 2 is a side view of the clothes rack with the lock open and loosely drooping safety device, and Fig. 3 is a plan view of Fig. 1 with the lock open.
The cloakroom has a horizontal rod 1 on which clothes racks 2 are arranged horizontally by means of sliding ring 3. At one end of each clothes rack 2, a flexible securing member 5 is attached to an eyelet 4, at the free end of which a connecting ring 6 is attached. The organ 5 consists of a chain or a steel or plastic cable provided with a protective sheath and is pulled through one sleeve 7a of the garment 7 suspended on the clothes wearer 2. In the closed position, the chain is hung with its connecting ring 6 on the fixed attachment hook 8 of a lock 9 formed in the middle part of the carrier. In the unlocked position, the organ 5 hangs down vertically, as is illustrated in FIGS. 1 and 2 ver.
The hook 8 is riveted and behind this is a not specifically shown, actuated by the key 11 bolt. 10 denotes the insertion slot for the key 11, which can only be pulled out or removed after inserting a coin. When the key is inserted and turned, the bolt is actuated and the blocking is canceled so that the connecting ring 6 can be removed from the hook 8. 13 is a coin box arranged at the bottom of the lock 9, which is only accessible to the cloakroom owner.
Thanks to its simplicity, operation of the cloakroom will soon be familiar to every guest after brief instruction from the instructions above the cloakroom or from the serving staff. He hangs his coat on the carrier, guides the organ 5 through one sleeve of the coat 7 and hangs the connecting ring 6 on the hook 8. Then the coin is inserted, whereupon the key is removed; while the lock occurs tion of the hanging in the hook 8 connecting ring 6. After removing the key, the guest or visitor has deposited his item of clothing secured against theft.
The item of clothing can be removed after unlocking the hook 8 with the key 11 and the associated exposure of the organ 5.
The inventive subject matter described can be used wherever hanging clothing is to be secured against unlawful removal.
The carrier 2 could also be bow-shaped forms.