Vorrichtung zum gegen Diebstahl gesicherten Aufhängen von Kleidungsstücken. Das widerrechtliche Mitnehmen von Klei dungsstücken ist an der Tagesordnung; ins- @besondere sind diesem Mäntel und Über zieher ausgesetzt. Die bisher bekannten Sicherheitsmassnahmen konnten sich in der Praxis nicht durchsetzen. Als Nachteil ist ferner anzusehen, dass beim Aufhängen von mehreren Kleidungsstücken an einem Haken die untern nur mühsam wieder entfernt wer den können.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Vorrichtung zum gegen Dieb stahl gesicherten Aufhängen von Kleidungs stücken, wie von Überziehern, Mänteln etc., mittelst welcher diese Übelstände beseitigt werden sollen. Dies wird dadurch erreicht-, dass ein am Kleidungsstück befestigtes Ge häuse mit einer Öffnung für den Kleider haken und mit einem automatisch wirkenden Verriegelungsorgan versehen ist.
,Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispiels weisen Ausführungsformen dargestellt, und es zeigt. Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig.2 und 3 senkrechte Schnitte des selben, Fig. 4 und 5 Vertikalschnitte eines zwei ten Ausführungsbeispiels, Fig.6 eine Draufsicht mit teilweisem ,Schnitt, und Fig. 7 eine Ansicht des zweiten Ausfüh rungsbeispiels von unten.
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet 1 ein metallenes Gehäuse, das mit Ösen 2 versehen ist, an welchen Ketten 8 eingehängt sind. Die Ketten 8 sind durch Nieten 4 am Kragenteil 5 des zur Anwen dung kommenden Kleidungsstückes be festigt. Das Gehäuse besitzt eine nach oben gerichtete Öffnung 6, in welche der Kleider ,haken 7 eingelegt ist. 8 ist ein kreisbogen förmiger Riegel, welcher .den Kleiderhaken übergreift, so dass derselbe in -der Öffnung 16 festgelegt ist.
Der Riegel 8 ist verschieb bar mittelst Rollenführungen 9 gelagertund steht unter Wirkung der Schraubenfeder 10, welche so wirkt, :dass derselbe stets das Bestreben hat, die in Fig. 2 gezeichnete nor male Verriegelungsstellung einzunehmen. Der .Riegel 8 besitzt einen -durch den Schlitz 11 in der Gehäusewand geführten Knopf 12, mittelst welchem er verschoben werden kann. Am Umfange :des Gehäuses sind noch weitere, dem Knopf 12 analoge Knöpfe 18 vorgesehen, welche zur Verzierung und zur Irreführung dienen.
Zwecks Befestigung des Kleidungs stückes am Kleiderhaken 7 führt man letz teren einfach in die Öffnung 6 des Ge häuses 1 ein, wobei der Riegel 8 infolge sei ner geschweiften Nase 14 weggedrückt wird. Sobald der Kleiderhaken 7 unter der Nase 14 liegt, schnappt der Riegel 8 infolge der Druckwirkung der Feder 10 zurück, so dass er festgelegt ist. Zwecks Wegnahme hat man einfach den Riegel 8 mittelst des Knopfes 12 zurückzuschieben, wobei die Nase ausser den Bereich der Öffnung 6 gelangt und den Klleiderhaken freigibt.
(Das zweite Ausführungsbeispiel unter scheidet sich vom vorbeschriebenen dadurch, dass zur Betätigung des Riegels 8 kein Knopf vorhanden ist, sondern man sich eines Schlüssels (bedienen muss. 1 ist wiederum ein mit Ösen 2 versehenes Gehäuse und 6 die Öffnung desselben. 7 ist der in letzterer eingeführte Kleiderhaken, welcher durch die Nase 14 des Riegels 8 festgelegt wird. Der Riegel 8 ist mit einer Längsbohrung 15 versehen und auf dem Halterzapfen 16 hin und herbeweglich und steht unter Wirkung der Schraubenfeder 10.
Letztere wirkt wie derum so, dass der Riegel stets .das Bestreben hat, sich in die Verriegelungsstellung (Fig.4) zu bewegen. Der Riegel 8 besitzt einen Querstiften 17, welcher in eine Schlüsselführung 18 (Fig. 6) eingreift. (Schiebt man einen mit schiefer Angriffs fläche 19 versehenen Schlüssel 20 in die Schlüsselführung ein, so wird der Riegel 8 mittelst des Stiftes 17 zurückbewegt, wo durch sich der $leiderhaken wieder aus der Öffnung 6 herausnehmen lässt.
Behufs Befestigung am Kleiderhaken führt man diesen wie beim ersten Ausfüh rungsbeispiel einfach in die Öffnung 6 ein. wobei der Riegel 8 zurückgedrückt wird. Sobald der Kleiderhaken unterhalb des Rie gels 8 liegt, schnappt dieser zurück und die Verriegelung ist bewerkstelligt.
Eine widerrechtliche Entnahme eines mit dem Erfindungsgegenstand gesicherten Kleidungsstückes ist normalerweise ausge schlossen. Die Befestigungsorgane, wie Nieten etc., mittelst welchen die Ketten 3 resp. das Gehäuse 1 a@m K.leidungsstück befestigt ist, gewährleisten eine wirksame Sicherung, da es schon eines bedeutenden Kraftaufwandes bedarf, um dasselbe abzu- zerren, was eine Beschädigung des Klei dungsstückes mit sich führt.
Gewaltsames Abreissen wirkt immer auffallend, so dass in Restaurants etc. kaum der Versuch gemacht wird, sich ein derart gesichert aufgehängtes Kleidungsstück, wie Überzieher, Mantel etc. anzueignen. Ein Abziehen des Kleidungs stückes vom Kleiderhaken selbst ist ,ausge schlossen, da .derselbe an seinem Ende eine Verdickung besitzt.
An Stelle eines Einsteckschlüssels gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel kann selbstverständlich auch ein Drehschlüssei mit Bart oder dergleichen verwendet werden, Die Geheimorgane zur Betätigung des Rie gels könnten ferner auch in anderer Weise getroffen werden, als wie im ersten Ausfüh rungsbeispiel beschrieben, zum Beispiel mittelst eines versteckten Druckknopfes etc.
Device for hanging up items of clothing to prevent theft. The illegal taking away of clothing is the order of the day; especially these coats and overcoats are exposed. The previously known security measures could not be implemented in practice. Another disadvantage is that when several items of clothing are hung on a hook, the lower ones can only be removed with great difficulty.
The subject of the present invention is a device for hanging items of clothing secured against theft, such as overcoats, coats, etc., by means of which these inconveniences are to be eliminated. This is achieved in that a Ge attached to the garment housing with an opening for the clothes hook and is provided with an automatically acting locking member.
In the accompanying drawings, the subject matter of the invention is shown in two exemplary embodiments, and it shows. Fig. 1 is a front view of a first embodiment, Fig. 2 and 3 vertical sections of the same, Fig. 4 and 5 vertical sections of a two th embodiment, Fig. 6 is a plan view with partial section, and Fig. 7 is a view of the second Ausfüh approximately example from underneath.
According to the first embodiment, 1 denotes a metal housing which is provided with eyes 2, on which chains 8 are suspended. The chains 8 are fastened by rivets 4 on the collar part 5 of the garment coming to application. The housing has an upwardly directed opening 6 into which the clothes hook 7 is inserted. 8 is an arc-shaped bolt which engages over the coat hook, so that the same is fixed in the opening 16.
The bolt 8 is displaceably mounted by means of roller guides 9 and is under the action of the helical spring 10, which acts in such a way that it always tries to assume the normal locking position shown in FIG. The bolt 8 has a button 12 guided through the slot 11 in the housing wall, by means of which it can be moved. On the circumference: of the housing there are further buttons 18 analogous to button 12, which are used for decoration and misleading.
For the purpose of attaching the garment on the coat hook 7 one introduces the latter simply into the opening 6 of the Ge housing 1, the bolt 8 as a result of its curly nose 14 is pushed away. As soon as the clothes hook 7 is under the nose 14, the bolt 8 snaps back as a result of the pressure action of the spring 10, so that it is fixed. For the purpose of removal one simply has to push back the bolt 8 by means of the button 12, the nose getting out of the area of the opening 6 and releasing the clothes hook.
(The second embodiment differs from the one described above in that there is no button to operate the bolt 8, but you have to use a key (. 1 is again a housing provided with eyelets 2 and 6 is the opening of the same. 7 is the in The latter is an inserted coat hook which is fixed by the nose 14 of the bolt 8. The bolt 8 is provided with a longitudinal bore 15 and is movable to and fro on the holder pin 16 and is under the action of the helical spring 10.
The latter acts in turn in such a way that the bolt always strives to move into the locking position (Fig. 4). The bolt 8 has a transverse pin 17 which engages in a key guide 18 (FIG. 6). (If a key 20 provided with a slanted attack surface 19 is inserted into the key guide, the bolt 8 is moved back by means of the pin 17, where the hook can be removed from the opening 6 again.
In order to attach it to the coat hook, this is simply introduced into the opening 6 as in the first exemplary embodiment. the latch 8 being pushed back. As soon as the coat hook is below the Rie gel 8, it snaps back and the lock is established.
Unlawful removal of a piece of clothing secured with the subject of the invention is normally excluded. The fastening elements, such as rivets etc., by means of which the chains 3, respectively the housing 1 a @ m K. garment is attached, ensure effective security, since it takes a significant amount of force to pull off the same, which leads to damage to the garment.
Forcibly tearing off is always conspicuous, so that in restaurants etc. hardly any attempt is made to acquire such a securely hung item of clothing, such as overcoat, coat etc. A pulling of the garment from the coat hook itself is excluded because .derselbe has a thickening at its end.
Instead of a socket wrench according to the second exemplary embodiment, a rotary lock with a beard or the like can of course also be used. The secret organs for actuating the latch could also be made in a different way than described in the first exemplary embodiment, for example by means of a hidden push button Etc.