CH346942A - Aus einer Flüssigkeitspumpe und einem Elektromotor bestehendes Aggregat - Google Patents

Description

  Aus einer Flüssigkeitspumpe und einem Elektromotor bestehendes Aggregat    Die Erfindung betrifft ein aus einer Flüssigkeits  pumpe und einem angebauten Elektromotor mit  einer am Motorgehäuse abdichtend befestigten, un  mittelbar vor dem von der Pumpe abgewendeten  Ende der Läuferwelle gelegenen     Abschlusskappe    be  stehendes Aggregat.  



  Es ist schon vorgeschlagen worden,     zwecks-Er-          möglichung    der Feststellung des Drehsinnes der  Gruppe in der     Abschlusskappe    ein Schauglas einzu  lassen. Doch hat diese Anordnung u. a. den Nach  teil, dass bei nicht langsam oder erst anlaufender  Welle der Drehsinn nicht feststellbar ist, selbst wenn  das     Schauglas    sauber ist; sie hat auch den Nach  teil, dass, wenn das Schauglas     verschmutzt    ist,  was in der Praxis schon nach wenigen Tagen oder  Wochen Betriebszeit der Fall ist, der Drehsinn auch  der anlaufenden Welle nicht mehr feststellbar ist.  



  Die Erfindung schafft hier Abhilfe, und zwar  dadurch, dass in der     Abschlusskappe    drehbar ein zur  Läuferwelle koaxialer Knopf eingebaut ist, der unter  Überwindung des Widerstandes eines elastischen  Gliedes an die Läuferwelle     ankuppelbar    ist und als       Drehsinnanzeiger    dient, wobei zwischen diesem  Knopf und der     Abschlusskappe    Dichtungsmittel an  geordnet sind.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar.  



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt durch Pumpe und  Motor, wobei aber die     Abschlusskappe    in Ansicht  gezeigt ist, und       Fig.    2 zeigt die     Abschlusskappe    samt den darin  eingebauten Teilen im Längsschnitt und im grösseren  Massstab.  



  Mit 1 und 2 sind Gehäuseteile der Pumpe, mit  3 das Laufrad der Pumpe, mit 4 der     Stator    des  an die Pumpe angeflanschten     Spaltrohrmotors,    mit 5    der Rotor und mit 6 die dem Motor und der Pumpe  gemeinsame Welle bezeichnet. Zum     Stator    4 gehört  auch das Lager 7 und die in letzteres mit einem       Schraubfortsatz    8a eingeschraubte     Abschlusskappe    B.  Diese hat eine gegen das Lager 7     hin    offene Aus  bohrung 9 und eine gegen aussen hin offene Aus  bohrung 10. Zwischen diesen beiden     Ausbohrungen     erstreckt sich eine Querwand 11 mit nach aussen  gerichtetem und zur Welle 6 koaxialem Hals 12.

    In diesem Hals und in der     Ausbohrung    10 ist ein  aus den     ineinandergepressten    Teilen 13, 14 be  stehender     Knopf    längsverschiebbar und drehbar an  geordnet. Zwischen der Querwand 11 und einem sich  auf dem Knopfteil 14 abstützenden Federteller 15  ist mit etwas     Vorspannung    eine Schraubenfeder 16  eingesetzt.

   Im Ruhezustand drückt diese Feder mit  tels des Knopfteils 13 und seines Tellerflansches 17       einen    in einer Umfangsnut 18 eingesetzten Dich  tungsring 19 an die durch den Boden der     Ausboh-          rung    9 gebildete Stirnfläche der     Abschlusskappe.    Der  bei in Betrieb befindlicher Pumpe in der     Ausboh-          rung    9 herrschende     Pumpenausstossd'ruck    trägt zum  Andrücken dieses Dichtungsringes an die eben er  wähnte     Stirnfläche    bei.

   In eine Umfangsnut 20 des  Knopfteils 13 ist ein zweiter Dichtungsring 21 einge  setzt, der in jeder     Axiallage    des Knopfes abdichtend  am Hals 12 anliegt.  



  Die Welle 6 hat     zuäusserst    eine diametrale Nut  22 und der Knopfteil 13 am gegenüberliegenden  Ende eine  Feder  23; diese greift bei entgegen dem  Widerstand der Feder 16 eingedrücktem Knopf in  die Nut 22 und kuppelt so den Knopf an die Welle.  Die Person, welche     den-Drehsinn    der Welle 6 fest  stellen will, drückt den Knopf beispielsweise mit  dem Daumen ein und kann so durch den Tastsinn  unzweideutig den Drehsinn des mitgenommenen  Knopfes und der Welle 6 feststellen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Aus einer Flüssigkeitspumpe und einem ange bauten Elektromotor mit einer am Motorgehäuse ab dichtend befestigten, unmittelbar vor dem von der Pumpe abgewendeten Ende der Läuferwelle ge legenen Abschlusskappe bestehendes Aggregat, da durch gekennzeichnet, dass in der Abschlusskappe drehbar ein zur Läuferwelle koaxialer Knopf einge baut ist, der unter Überwindung des Widerstandes eines elastischen Gliedes an die Läuferwelle ankup- pelbar ist und als Drehsinnanzeiger dient,

   wobei zwi schen diesem Knopf und der Abschlusskappe Dich tungsmittel angeordnet sind. UNTERANSPRUCH Aggregat nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dichtungsmittel zwei in Umfangs nuten des Knopfes eingelassene Dichtungsringe auf weisen, von denen der eine sich bei der Verschie bung des Knopfes in einer Bohrung der Abschluss kappe verschiebt und der andere bei losgelassenem Knopf durch das aus einer Schraubenfeder bestehende elastische Glied mittels eines Tellerflansches des Knopfes an eine Stirnfläche der Abschlusskappe an gedrückt wird.