CH346411A - Mischventil für Warm- und Kaltwasseranlagen - Google Patents

Mischventil für Warm- und Kaltwasseranlagen

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CH346411A
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mixing valve
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mixing
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Porland Kjeld
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Danfoss Ved Ingenior Mads Clau
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    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
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    • G05D23/1346Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means

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Description


  Mischventil für Warm- und     Kaltwasseranlagen       Die Erfindung betrifft ein Mischventil für     Warm-          und        Kaltwasseranlagen,    bei dem warmes und kaltes  Wasser einer Mischkammer durch<B>je</B> eine Zufüh  rung in einem Verhältnis zugeführt wird, welches  durch ein     federbeeinflusstes    Steuerventil bestimmt  wird, das durch eine zwischen der Mischkammer und  einer Druckkammer eingeschaltete, nachgiebige     Mein-          C   <B>CD</B>       bran    gesteuert wird.

   Die Druckkammer steht durch  einen Eintrittskanal mit der einen Zuführung und  durch einen Austrittskanal mit der Mischkammer  in Verbindung, wobei der Austrittskanal an  seiner     Ausströmöffnung    mit einem     thermostat-          gesteuerten    Ventil versehen ist, dessen     bimetallisches     Steuerorgan in der Mischkammer angebracht ist.  



  Mischventile der     obengenannten    Art sind bekannt,  aber sie haben unter anderem den Nachteil,     dass    der  bewegliche Kolben des Ventils, um gegen den Wasser  druck ausbalanciert zu sein, entweder mit mehr als  zwei Ventilsitzen zusammenwirken oder Dichtungs  flächen haben     muss,    die aneinander gleiten,

   in     wel-          kräfte        chem        zur        Fall        überwindung        verhältnismässig        der        Reibung        grosse        Verschiebungs-        zwischen        den     Flächen erforderlich sind.

   Hinzu kommt,     dass    der  Kolben und die Ventilsitze dazu neigen, mit Kalk  ablagerungen überzogen zu werden, namentlich an  den Teilen des Ventils, die in das     Warmwasser-          system    eingebaut werden, was zur Folge hat,     dass     Unregelmässigkeiten in der Kalkschicht verhindern  können,     dass    das Mischventil vollständig schliesst,  und     dass    es schwierig ist, eine gewünschte Temperatur  unabhängig von dem Wasserdruck und der Tempera  tur in den angeschlossenen Leitungssystemen schnell  und sicher einzustellen und beizubehalten.  



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein  Mischventil der     obengenannten    Art zu schaffen,  welches nicht die     obenangeführten    Nachteile hat,  und das ausserdem einfach in seinem Aufbau ist    und deshalb mit angemessenen Kosten für eine beson  ders gute Betriebssicherheit hergestellt werden kann.  



  Das Mischventil gemäss der Erfindung ist durch  einen hohlen Zylinder gekennzeichnet, dessen innerer  Raum in Verbindung mit der Mischkammer steht und  der in einem zweiteiligen Raum des     Mischventil-          gehäuses    axial verschiebbar angeordnet und durch  eine darin angebrachte Trennwand zwischen der  kalten und der warmen Zuführung geführt ist, wo  bei die Stirnränder des Zylinders dazu eingerichtet  sind, mit im Gehäuse angebrachten und<B>je</B> gegen  über den     Zylinderstirnflächen    liegenden Ventilsitzen  zusammenzuwirken, welche Ventilsitze in Verbindung  mit den genannten Stirnrändern ringförmige     Zufuhr-          öffnungen    begrenzen,

   deren Grösse eine Funktion des  Verhältnisses des Querschnittes des Eintrittskanals  zum Querschnitt der durch die Lage des     bimetalli-          schen    Organs festgelegten     Ausströraöffnung    des Aus  trittskanals ist.  



  Der Ventilzylinder ist von dem Wasserdruck so  wohl in der kalten wie in der warmen Zuführung  entlastet, und weil der Zylinder nur eine verhält  nismässig geringe Masse hat, ist er leicht bewegbar,  selbst bei geringen Druckänderungen in der Druck  kammer, die von Änderungen im Querschnitt der       Ausströmöffnung    des Austrittskanals herrühren. Dies  bewirkt,     dass    das Mischventil schnell und gleich  mässig anspricht, und die Erfahrung hat gezeigt,     dass     die     Ventilsitze    und die Stirnränder des Zylinders nur  geringe Neigung haben,     Kalkablagerunggen    anzusam  meln, weshalb ein besonders guter     Abschluss    in den  beiden Endstellungen des Mischventils erzielt wird.  



  In einer bevorzugten Ausführungsform des Misch  ventils gemäss der Erfindung ist vor der     Ausström-          öffnung    des Austrittskanals eine     Verschlussplatte    an  gebracht, die mit verstellbarem Abstand von der           Öffnun-    an dem     bimetallischen    Steuerorgan befestigt  ist.  



  Dadurch wird erzielt,     dass    der Querschnitt der       Ausström.öffnung    des Austrittskanals von der Ver  schiebung der     Verschlussplatte    durch das     bimetalli-          sche    Steuerorgan abhängig ist.  



  In dieser Ausführungsform. ist das     bimetallische     Steuerorgan an einer umgebogenen Blattfeder     be-          festig        gt,        deren        einer        Schenkel        an        einer        drehbaren,     exzentrischen Scheibe anliegt, wodurch erzielt wird,       dass    der Querschnitt der     Ausströmöffnung    des  Austrittskanals von Hand durch Drehen der exzen  trischen Scheibe entsprechend einer gewünschten  Temperatur eingestellt werden kann.  



  In einer andern Ausführungsform mündet der  Austrittskanal in einer Regulierspindel aus, die zu  axialer Verschiebung in Richtung gegen die     Ver-          schlussplatte    und von derselben weg eingerichtet ist,  wodurch erzielt wird,     dass    der Querschnitt der     Aus-          strömöffnung    des Austrittskanals von Hand durch  Drehen der Regulierspindel entsprechend einer ge  wünschten Temperatur eingestellt werden kann.  



  In einer weiteren Ausführungsform ist der Ein  trittskanal der Druckkammer mit einer auswechsel  baren Drosseldüse versehen, wodurch die Möglichkeit  besteht, unter     (yewissen    Umständen bei stark schwan  kendem Wasserdruck, bei welchem eine Tendenz zum  Pendeln des     Ventilzylinders    entstehen könnte, die  Drosseldüse gegen eine besondere Düse auszuwech  seln, die in einer     Ausführungsfonn    mit mindestens  einem schwingungsdämpfenden Raum ausgebildet ist,  wodurch erzielt wird,     dass    die Druckschwankungen  ohne Pendeln des Ventilzylinders ausgeglichen werden.  



  Im Innenraum des Ventilzylinders ist bei der  erstgenannten Ausführung eine Schraubenfeder an  gebracht, deren eines Ende im Innern des Zylin  ders befestigt ist, während das andere Ende an dem  Gehäuse nahe der     Zufuhröffnung    der kalten Zufüh  rung anliegt, wodurch erzielt wird,     dass    der Ventil  zylinder durch den Federdruck schnell gegen die ge  nannte     Zufuhröffnung    für das warme Wasser ge  schoben wird und diese schliesst, wenn die Zufuhr  des kalten Wassers aus irgendeinem Grunde versagen  sollte, was den Verbraucher in einem solchen Fall  dagegen schützt, von dem warmen Wasser verbrüht  zu werden.  



  Da oft ein Druckunterschied zwischen der kalten  und der warmen Zuführung vorhanden ist, können  im Mischventil am Eingang zum zweiteiligen Raum       Rückschlagventile    angebracht werden, die derart     aus-          ,ebildet    sind,     dass    sie eine Bewegungsrichtung des  kalten und des warmen Wassers entgegengesetzt der  normalen Bewegungsrichtung verhindern, wodurch  erzielt wird,     dass    das Wasser der Zuführung mit dem  höheren Wasserdruck daran verhindert ist, in die  Zuführung mit dem niedrigeren Wasserdruck zu  dringen.  



  Die Erfindung wird nachstehend an verschiedenen  Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeich  nung näher beschrieben. Es zeigt:         Fig.   <B>1</B> eine Ausführungsform eines Mischventils  gemäss der Erfindung, in Ansicht und teilweise im  Schnitt,       Fig.    2 dasselbe im Schnitt nach der Linie     II-11     in     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> dasselbe im Schnitt nach der Linie     III-III     in     Fig.   <B>1,</B>       Fig.    4 einen Dichtungsring dazu, im diametralen  Schnitt,       Fig.   <B>5</B> eine Drosseldüse dazu, im diametralen  Schnitt,

         Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> eine Ausführungsform eines     Rück-          schlagventils    dazu, im Schnitt     bzw.    in Draufsicht,       Fig.   <B>8</B> und<B>9</B> eine andere Ausführungsform eines       Rückschlagventils    dazu, ebenfalls im Schnitt und  in Draufsicht,       Fig.   <B>10</B> eine andere Ausführungsform eines  Mischventils gemäss der Erfindung in Ansicht,

         Fig.   <B>11</B> dieselbe im Schnitt nach der Linie     XI-XI     in     Fig.   <B>10</B> und       Fig.    12 dieselbe im Schnitt nach der Linie       XII-XII    in     Fig.   <B>10.</B>  



  In der Zeichnung ist ein Mischventil gezeigt, be  stehend aus einem Gehäuse<B>1,</B> welches eine Misch  kammer 2 und eine Eintrittsöffnung<B>3</B> für den     An-          schluss    des Ventils an eine Kaltwasserleitung, eine  zweite Eintrittsöffnung 4 für den     Anschluss    an eine  Warmwasserleitung     umfasst    sowie eine Austrittsöff  nung<B>5</B> für den     Anschluss    einer Rohrleitung, die zur  Verbrauchsstelle des temperierten Wassers führt.

    Zwischen Eintrittsöffnung<B>3</B> und Mischkammer 2 ist  eine Druckkammer<B>6</B> eingeschaltet, die durch einen  Eintrittskanal<B>7</B> mit einer auswechselbaren     Drossel-          düsb   <B>8</B> mit der     Eintrittsöffnung   <B>3</B> und durch einen  Austrittskanal<B>9,</B> der an seiner     Ausströmöffnung    ein       thermostatgesteuertes    Steuerventil<B>10</B> aufweist, mit  der Mischkammer 2 verbunden ist.

   Das Steuerventil  <B>10</B> wird durch ein in der Mischkammer 2 unter  gebrachtes,     bimetallisches    Steuerorgan<B>11</B> gesteuert,  welches aus einer umgebogenen Blattfeder 12 be  steht, deren eines Ende am Gehäuse<B>1</B> festgemacht ist,  und deren anderes Ende mit einer     Verschlussplatte   <B>13</B>  versehen ist, die mit der     Ausströmöffnung    des Aus  trittskanals<B>9</B> zur Regelung des Abflusses aus der  Druckkammer<B>6</B> in Übereinstimmung mit der Tem  peratur des Mischwassers zusammenwirkt.

   Das     bi-          metallische    Steuerorgan<B>11</B> ist derart aufgebaut,     dass     eine     Erhöhun-    der Temperatur des Mischwassers  eine Bewegung der     Verschlussplatte   <B>13</B> von der       Ausströmöffnung    weg bewirkt, während eine Senkung  der genannten Temperatur bewirkt,     dass    die     Ver-          schlussplatte   <B>11</B> sich der     Ausströmöffnung    nähert.

   Die  Druckkammer<B>6</B> ist gegen die Mischkammer zu  durch eine nachgiebige Membran 14 verschlossen, die  ein     federbeeinflusstes    Ventil steuert, welches zwischen  den Eintrittsöffnungen<B>3,</B> 4 und der Mischkammer 2  eingeschaltet ist und aus einem hohlen Ventilzylinder  <B>15</B> besteht, der in einem Dichtungsring<B>16</B> geführt  ist, und dessen Innenraum in Verbindung mit der  Mischkammer 2 steht, und der in seiner Achsen-           richtung    verschiebbar in einem im Gehäuse<B>1</B> aus  gebildeten, zweiteiligen Raum 17a,<B>17b</B> angebracht  ist; die Trennwand dieses zweiteiligen Raumes bildet  der Dichtungsring<B>16,</B> der an der äussern Oberfläche  des Ventilzylinders<B>15</B> flüssigkeitsdicht anliegt.

   Die  Stirnränder des Zylinders<B>15</B> sind dazu eingerichtet,  mit im Gehäuse<B>1</B> untergebrachten und<B>je</B> gegenüber  den     Zylinderstirnflächen    liegenden Ventilsitzen<B>18</B>  zusammenzuwirken, welche in Verbindung mit den  Stirnrändern des Zylinders ringförmige     Zufuhröffnun-          gen    begrenzen, deren Grösse eine Funktion des Ver  hältnisses des Querschnittes des Eintrittskanals zum  Querschnitt des Austrittskanals sind.

   Die Membran 14  ist mittels eines Stössels<B>19</B> mit dem Ventilzylinder  <B>15</B> verbunden, welcher mit einer im Innern des<B>Zy-</B>  linders angebrachten Druckfeder 20 versehen ist, die  dem Druck der Membran 14 entgegenwirkt, und die  mit einem Ende im Innern des Zylinders befestigt ist  und mit dem andern Ende an dem Gehäuse in der  Nähe der     Zufuhröffnung    der kalten Zuführung an  liegt. Wenn der Wasserdruck in der Druckkammer<B>6</B>  steigt, z.

   B. weil das Steuerorgan<B>11</B> bei abnehmender  Temperatur des Mischwassers mit Hilfe der     Ver-          schlussplatte   <B>13</B> das Steuerventil<B>10</B> mehr schliesst,  oder wenn der Wasserdruck in der kalten Zuführung  aus irgendeinem Grunde steigt, so wird die     Mein-          bran    14 den Ventilzylinder<B>15</B> entgegen der Wirkung  der Feder 20 verschieben, das heisst nach rechts in der  Zeichnung in     Fig.    2 und<B>3</B> und nach links in der  Zeichnung in     Fig.   <B>11</B> und 12,

   so     dass    der Quer  schnitt der     Zufuhröffnung    für kaltes Wasser ver  mindert und der Querschnitt der     Zufuhröffnung    für  warmes Wasser vergrössert wird, wodurch der fallen  den Temperatur des Mischwassers oder dem erhöhten  Wasserdruck des kalten Wassers durch Zuführung  einer kleineren Menge kalten und einer grösseren  Menge warmen Wassers entgegengewirkt wird.

   Die  Blattfeder 12 des     bimetallischen    Steuerorgans<B>11</B> hat  in der in     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B> gezeigten Ausführungsform des  Mischventils eine Stelle 21, die an einer drehbaren,  exzentrischen Scheibe 22 anliegt, die von Hand mit  tels<B>-</B> eines Griffes<B>23</B> zur Verschiebung der Berüh  rungsstelle 21 und damit der     Verschlussplatte   <B>13</B> in  Richtung gegen die     Ausströmöffnung    des Austritts  kanals<B>9</B> oder von dieser     Ausströmöffnung    wegge  schwenkt werden kann, wodurch die Regulierung des  Steuerventils<B>10</B> bewirkt werden kann.

   Eine entspre  chende Regulierung des Steuerventils von Hand ist  bei der in     Fig.   <B>10</B> bis 12 gezeigten andern Ausfüh  rungsform eines Mischventils gemäss der Erfindung  dadurch erreicht worden,     dass    der Austrittskanal<B>9'</B>  in einer Regulierspindel 24 ausmündet, die zur  axialen Verschiebung in Richtung gegen die     Ver-          schlussplatte   <B>13'</B> oder von derselben weg eingerichtet  ist.

   Die im Eintrittskanal<B>7</B> angebrachte, aus  wechselbare Drosseldüse kann, wie in     Fig.   <B>5</B> gezeigt,  mit mindestens einem schwingungsdämpfenden Raum  <B>25</B> ausgebildet sein, welcher durch Bohrungen<B>26, 27</B>  von kleinerem Querschnitt als dem Querschnitt des  Raumes<B>25</B> mit dem Eintrittskanal<B>7</B> verbunden ist.    <U>Der</U> in einer ringförmigen Nut<B>28</B> im Gehäuse<B>1</B> ein  gesetzte Dichtungsring<B>16</B> ist elastisch, z. B. aus  Kautschuk hergestellt, und zwar so,     dass    sein axialer  Querschnitt die Form eines abgestumpften Kegels  hat, wie in     Fig.    4 gezeigt, wobei die Grundfläche<B>29</B>  des Kegels in der Nut<B>28</B> sitzt, während seine abge  stumpfte Spitze<B>30</B> an der äussern Oberfläche des  Ventilzylinders 12 anliegt.

   Die abgestumpfte Spitze  <B>30</B> des Kegels kann mit einer nach innen vorstehen  den,     ringförinigen    Lippe<B>31</B> versehen sein, welche eine  kleinere Abmessung in axialer Richtung hat als der  übrige Teil des Dichtungsringes. Die Ventilsitze<B>18</B>  bestehen vorzugsweise aus Metallblechen, deren dem  Ventilzylinder zugekehrte Oberfläche mit einer     auf-          vulkanisierten    Kautschukschicht versehen ist.

   Der  Querschnitt der Drosseldüse<B>8</B> ist vorzugsweise kleiner  als der Querschnitt des Austrittskanals<B>9,</B> um zu ver  hindern,     dass    ein Wasserdruck in der Druckkammer  entstehen kann, wenn die     Ausströraöffnung    des Aus  trittskanals<B>9</B> ganz von der     Verschlussplatte   <B>13</B> frei  gegeben ist. In den Eintrittsöffnungen<B>3</B> und 4 für  das kalte     bzw.    das warme Wasser sind vor dem  Eintritt zum zweiteiligen Raum 17a,<B>17b</B>     Rückschlag-          ventile    angebracht, die verhindern,     dass    Wasser aus  der einen Zuführung durch entstandene Unterschiede  in den Wasserdrücken in die andere Zuführung ge  drückt wird.

   Das     Rückschlagventil    besteht aus einer  mit Löchern<B>32</B> versehenen Ventilplatte<B>33,</B> die durch  Gewinde oder auf andere     zweckmässiae    Weise im  Gehäuse befestigt ist, und die<B>je</B> eine der Zutrittsöff  nungen zu dem zweiteiligen Raum 17a,<B>17b</B> deckt.  An der Aufschlagseite der Ventilplatte<B>33</B> ist eine  biegsame Ventilscheibe 34 angebracht, die die Löcher  <B>32</B> deckt, und die aus hitzebeständigem Material, z. B.  Kautschuk, hergestellt ist.

   Die Ventilplatte<B>33,</B> die  aus irgendeinem zweckmässigen Material hergestellt  sein kann, vorzugsweise aber aus Nylon, kann an  der     Abflussseite    eine konkave Oberfläche haben, wie  in     Fig.   <B>8</B> gezeigt; und die biegsame Scheibe 34, die  an der Ventilplatte<B>33</B> festgespannt ist, z. B. mit  tels eines Niets<B>35,</B> kann plan oder konvex im Ver  hältnis zur konkaven Oberfläche der Ventilplatte<B>33</B>  ausgebildet sein und von dem Niet<B>35</B> gegen die ge  nannte Oberfläche mit einer von der Form 'der  Scheibe 34 abhängigen     Vorspannung    festgehalten  werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Mischventil für Warm- und Kaltwasseranlagen, bei dem warmes und kaltes Wasser einer Misch kammer durch<B>je</B> eine Zuführung in einem Verhältnis zugeführt wird, welches durch ein federbeeinflusstes Steuerventil bestimmt wird, das durch eine zwischen der Mischkammer und einer Druckkammer einge schaltete, nachgiebige Membran gesteuert wird, welche Druckkammer durch einen Eintrittskanal mit der einen Zuführung und durch einen Austrittskanal mit der Mischkammer in Verbindung steht, wobei der Austrittskanal an seiner Ausströraöffnung mit einem thermostatgesteuerten Ventil versehen ist,
    dessen bi- metallisches Steuerorzan in der Mischkammer anLye- bracht ist, gekennzeichnet durch einen hohlen Zylin der, dessen innerer Raum in Verbindung mit der Mischkammer steht, und der in einem zweitefligen Raum des Mischventilgehäuses axial verschiebbar angeordnet und durch eine darin angebrachte Trenn wand zwischen der kalten und der warmen Zufüh rung geführt ist, wobei die Stirnränder des Zylinders dazu eingerichtet sind, mit im Gehäuse angebrach ten und<B>je</B> gegenüber den Zylinderstirnflächen liegen den Ventilsitzen zusammenzuwirken,
    welche Ventil sitze in Verbindung mit den genannten Stirnrändern ringförmige Zufuhröffnungen begrenzen, deren Grösse eine Funktion des Verhältnisses des Querschnittes des Eintrittskanals zum Querschnitt der durch die Lage des bimetallischen Organs festgelegten Aus- strömöffnung des Austrittskanals ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Mischventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass vor der Ausströmöffnung des Aus trittskanals eine Verschlussplatte angebracht ist, die mit verstellbarem Abstand von der öffnung an dem bimetallischen Steuerorgan befestigt ist. 2. Mischventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das bimetallische Steuerorgan an einer umgebogenen Blattfeder befestigt ist, deren einer Schenkel an einer drehbaren, exzentrischen Scheibe anliegt.
    <B>3.</B> Mischventil nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Aus trittskanal in einer Regulierspindel ausmündet<B>'</B> die axial in Richtung gegen die Verschlussplatte und von derselben weg verschiebbar ist. 4. Mischventil nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittskanal mit einer auswechselbaren Drossel düse versehen ist. <B>5.</B> Mischventil nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseldüse mit mindestens einem schwingungsdämpfenden Raum ausgebildet ist.
    <B>6.</B> Mischventil aemäss Patentanspruch, dadurch <B>C</B> crekennzeichnet, dass im innem Raum des Ventilzylin- Z, ders eine Schraubenfeder angebracht ist, deren eines Ende im Innern des Zylinders befestigt ist, während das andere Ende an dem Gehäuse in der<B>Nähe</B> der Zufuhröffnung der kalten Zuführung anliegt.
    <B>7.</B> Mischventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die im Gehäuse angebrachte Trenn wand zwischen der kalten und der warmen Zuführung aus einem im Gehäuse eingesetzten Dichtungsring besteht, der an der äussern Oberfläche des Ventil- zylinders in der Nähe der zur Achse senkrechten Mittelebene des Zylinders flüssigkeitsdicht anliegt. <B>8.</B> Mischventil nach Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring aus gummi elastischem Material, z. B. Kautschuk, hergestellt ist.
    <B>9.</B> Mischventil nach Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Querschnitt des Dich tungsringes die Form eines abgestumpften Kegels hat, der mit seiner Grundlinie in einer ringförmigen Nut im Gehäuse sitzt, und dessen abgestumpfte Spitze an der äussern Oberfläche des Zylinders anliegt.
    <B>10.</B> Mischventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring mit einer nach innen vorstehenden, ringförmigen Lippe ausgebildet ist, die in axialer Richtung eine kleinere Abmessung hat als der übrige Teil des Dichtunt-,sringes. <B>11.</B> Mischventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsitze aus Metallblechen bestehen, deren dem Ventilzylinder zugekehrte Ober flächen mit einer aufvulkanisierten Kautschukschicht versehen sind. 12. Mischventil nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der Drosseldüse kleiner ist als diejenige des Austrittskanals.
    <B>13.</B> Mischventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der kalten und in der warmen Zuführung vor den Eingängen zum zweiteiligen Raum Rückschlagventile eingebaut sind, die derart ausge bildet sind, dass sie eine Bewegungsrichtung des kalten und des warmen Wassers entgegengesetzt der nor malen Bewegungsrichtung verhindern. 14.
    Mischventil nach Unteranspruch<B>13,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil aus einer mit Löchern versehenen, starren Ventilplatte besteht, die im Gehäuse des Mischventils befestigt ist, und die den Zugang zum zweiteiligen Raum deckt, wobei an der Aufschlagseite der Ventilplatte eine biegsame Ventilscheibe angebracht ist, welche die Löcher deckt, und die aus einem hitzebeständigen, gummi elastischen Material, z. B. Kautschuk, hergestellt ist.
    <B>15.</B> Mischventil nach Unteranspruch 14, dadurch C crekennzeichnet, dass die Ventilplatte aus Nylon her- gestellt und mittels eines Gewindes auswechselbar befestigt ist. <B>16.</B> Mischventil nach den Unteransprüchen 14 und <B>15,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussseite der Ventilplatte eine konkave Oberfläche hat.
    <B>17.</B> Mischventil nach Unteranspruch<B>16,</B> dadurch, gekennzeichnet, dass die biegsame Scheibe plan oder konvex im Verhältnis zur konkaven Oberfläche der Ventilplatte ausgebildet ist und gegen die genannte Oberfläche mit Vorspannung festgehalten ist.
CH346411D 1956-10-04 1956-10-30 Mischventil für Warm- und Kaltwasseranlagen CH346411A (de)

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