CH346189A - Weaving process and device for carrying out the process - Google Patents

Weaving process and device for carrying out the process

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CH346189A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
weft
weft insertion
fabric
thread
arms
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Application number
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German (de)
Inventor
Josef Stoehr Franz
Original Assignee
Josef Stoehr Franz
Pakleppa Paul
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Publication date
Application filed by Josef Stoehr Franz, Pakleppa Paul filed Critical Josef Stoehr Franz
Publication of CH346189A publication Critical patent/CH346189A/en

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges
    • D03D47/42Forming selvedges by knitting or interlacing loops of weft
    • D03D47/44Forming selvedges by knitting or interlacing loops of weft with additional selvedge thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D5/00Selvedges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  

      Webereiverfahren    und Vorrichtung zur     Durchführung    des Verfahrens    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Weberei  verfahren, eine Vorrichtung zur Durchführung des  Verfahrens und ein Gewebe, hergestellt nach dem  Verfahren.  



  Erfindungsgemäss besteht das     Webereiverfahren     darin, dass mittels eines und desselben     Schusseintra-          gungsorgans    in jedes einzelne     Kettenfadenfach    von  zwei     nebeneinanderliegenden    Gruppen von je min  destens zwei     übereinanderliegenden    Kettenfaden  fächern je mindestens ein von einer     gesonderten    fest  stehenden Spule kommender     Schussfaden    doppelt ein  getragen wird, so dass gleichzeitig mehrere Gewebe  lagen mit endlosen     Schussfäden    in einem Arbeitsgang  entstehen.  



  Vorzugsweise wird jeder     Schussfaden    durch Ein  tritt eines Armes des     Schusseintragsorgans    in das  jeweilige     Kettenfadenfach    eingetragen, an der Kante  der Gewebelage gefangen und dann durch Rückzug  des     Schusseintragorgans    aus dem Fach nochmals ein  gelegt. Es ist ferner möglich, die Schüsse an den       äussern    Kanten zweier Gewebelagen aufzufangen und       abzubinden,    um die obere und untere Gewebelage  zu einem Schlauch zu verbinden, während an der  innern     Gewebelagenkante    die Gewebelagen durch  einen     Sonderkettenfaden    miteinander verbunden wer  den.  



  Die so hergestellten Schläuche können sodann in  kürzere Stücke zerschnitten werden, die an einem  Ende zugenäht und dadurch zu Säcken verarbeitet  werden.  



  Nach dem erfindungsgemässen     Webevorgang    kön  nen auch Säcke hergestellt werden, indem aufeinan  derfolgende Querschläuche mit Boden gewoben wer  den, so dass anschliessend die Säcke voneinander ge  trennt werden können.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchfüh-         rung    des Verfahrens besitzt ein     Schusseintragsorgan     mit einem mittleren, zwei Sätze von je mindestens  zwei parallelen Armen verbindenden Teil, welche  Arme an ihren Enden mit Augen für den kontinuier  lichen Durchgang der     Schussfäden    versehen sind und  welche zwei Sätze von Armen zum Eintragen der       Schussfäden    je mit einer Gruppe von Kettenfaden  fächern an beiden Seiten des     Schusseintragsorgans    zu  sammenwirken, dessen mittlerer Teil ständig mit dem  Antriebsmechanismus des Webstuhls verbunden ist.  



  Vorzugsweise sind die Arme des     Schusseintrags-          organs    frei ausladend.  



  Das nach dem erfindungsgemässen Verfahren her  gestellte Gewebe nach der Erfindung ist dadurch  gekennzeichnet, dass es ein Schlauchgewebe ist und  dass die     Schussfäden    je zu zweien eingebunden sind.  



  Unter Bezugnahme auf die     Zeichnungen    wird die  Erfindung beispielsweise noch näher erläutert.  



       Abb.    1 ist eine isometrische Projektion eines       Zwillingsschusseintragsorgans    und zeigt seine Anwen  dung zum Weben von zwei Schläuchen auf seinen  beiden Seiten;       Abb.    2 ist eine schematische Darstellung im Längs  schnitt der wichtigsten Teile eines Webstuhls, wobei  insbesondere ersichtlich ist, wie die in     Abb.    1 gezeich  neten     Kettenfadenfächer    gebildet sind;       Abb.    3 ist eine Ansicht der zwei Stahlgeschirre aus       Abb.    2;

         Abb.    3a ist eine isometrische Projektion in grö  sserem     Massstabe    eines Auges des Stahlgeschirres ge  mäss     Abb.    3;       Abb.    4 und 5 sind isometrische Projektionen, die  zwei Arten der Verknüpfung der äussern Kanten der  Gewebelagen zur Bildung eines Schlauches zeigen;       Abb.    6 zeigt die Herstellung einer Serie von Quer  schläuchen in isometrischer Projektion;

             Abb.    7 zeigt schematisch die Herstellung dreier  Gewebelagen mit drei     übereinanderliegenden    Ketten  fadenfächern unter Benutzung eines     Schusseintrags-          organs    mit drei parallelen     Armen    in jedem der beiden  Gruppen von Fächern.  



  1 a und 1 b sind Arme eines     Zwillingsschussein-          tragsorgans.    Je zwei Arme la bzw.     1b    sind in zwei  Ebenen übereinander verbunden durch ein Quer  stück 2.  



  Das     Schusseintragsorgan    besteht aus Stahl oder  einer Leichtmetallegierung. Es ist mit Augen 3a, 3b,  3c und 3d versehen. Die     Schussfäden   <I>4a, 4b,</I> 4c und  4d, welche von den zugehörigen feststehenden Kreuz  spulen<I>5a, 5b,</I> 5c und 5d kommen, sind durch die  zugehörigen Augen 5a', 5b', 5c' und 5d' und 6a, 6b,  6c und 6d, welche elastisch von den federnden Draht  trägern<I>7a, 7b,</I> 7c und<I>7d</I> gehalten werden, hindurch  gefädelt und dann durch die dazugehörigen Augen  3a,<I>3b, 3c</I> und 3d geführt. Die Kettenfäden 8a und  8b bilden das Fach A und die Kettenfäden 8c und 8d  bilden das Fach B.

   In gleicher Weise bilden die Ketten  fäden 9a, 9b, 9c und 9d die Fächer C und D auf der  andern Seite des     Zwillingsschusseintragsorgans.    10  und 11 sind die entstehenden nahtlosen Schlauch  gewebe.  



  Zum Weben dieser Schlauchgewebe sind die Ket  tenfäden 8a, 8b, 8c und 8d um die Wellen 12,13a und  13b gelegt. Die Fäden 8a und 8b sind durch die  Augen 14a und 15b in den Geschirren 14 und 15,  welche     gewöhnlich    aus Flachstahl gebildet sind, ge  führt zur Bildung des Faches A. In gleicher Weise sind  die Kettenfäden 8c und 8d durch die Augen 14b und  15b geführt zur Bildung des Faches B. Die Fächer C  und D werden in gleicher Weise auf der andern Seite  des     Schusseintragsorgans    gebildet durch die     Kettfäden     <I>9a, 9b,</I> 9c und 9d. Je nach der Art der gewünschten  Bindung können zwei oder mehr Geschirre angewen  det werden.  



  Der glatte Durchgang des     Schusseintragsorgans     durch die Fächer und die einwandfreie Führung der       Schussfäden    wird dadurch begünstigt, dass die     Arme     des     Schusseintragsorgans    flach gestaltet sind, und zwar  derart, dass die breiten Flächen der Arme parallel mit  der Ebene der     jeweiligen    innern Kettenfäden (8b, 8c,  <I>9b, 9e)</I> verlaufen. Die Achsen der Augen 3a,<I>3b, 3c</I>  und 3d sind etwa parallel mit der Richtung der ge  nannten     innern    Kettenfäden. Diese Ausführung er  möglicht eine weitgehende Schonung der Kettenfäden.

    Die Enden der genannten Arme haben eine Form, die  einen befriedigenden Durchgang des     Schussfadens     sichert und sind zu dem Zweck leicht umgebogen.  



  Die Arme des     Schusseintragsorgans    sind wesent  lich dünner als     normale    Webschützen. Dies ermöglicht  eine     erbebliche    Herabsetzung der Höhe und Länge der       Kettenfadenfächer,    wodurch die Abnutzung der Ket  tenfäden weiter verringert wird.  



  Das     Schusseintragsorgan    wird in Querrichtung so  geführt, dass die Arme 1 a und 1 b durch die Fächer A  und B hindurchlaufen und je     einen        Schussfaden    hin  einlegen. An den äussern Kanten der zwei Gewebe-    lagen werden die     Schussfäden        4a    und 4b abgebunden,  um einen nahtlosen Gewebeschlauch zu bilden, z. B.  in der Art wie sie weiter unten, unter Bezugnahme  auf die     Abb.    4 und 5, beschrieben werden soll. Die  Arme la und 1 b des     Schusseintragsorgans    werden  dann aus den Fächern<I>A</I> und<I>B</I> zurückgezogen und  legen dabei einen weiteren     Schussfaden   <I>4a</I> bzw.<I>4b</I> in  jedes Fach.

   An der innern Kante der Gewebelagen  werden diese durch einen besonderen Faden abge  bunden, um den Gewebeschlauch zu vollenden. Der  Anschlag 18 wird jetzt vorgezogen, um die     Schussfäden     anzuschlagen. Die Geschirre 14 und 15 bewegen sich  nun in entgegengesetzter Richtung abwärts bzw. auf  wärts, um so die Fächer<I>A</I> und<I>B</I> zu wechseln, worauf  der gleiche Arbeitsgang wiederholt wird.  



  Am andern Ende des     Schusseintragsorgans    voll  führen die Arme 1 a und 1 b die gleichen Arbeits  gänge, aber in entgegengesetzter Phase, gleichzeitig  durchgeführt in den Fächern C und D.  



  Wie in     Abb.    4 gezeigt, werden die zwei     Schuss-          fäden   <I>4a</I> und<I>4b</I> an den äussern Gewebekanten zur  Bildung eines Schlauches durch den Fangfaden 19 ver  bunden, welcher durch das Auge einer Stricknadel 20  geführt ist. Jedesmal, wenn die Arme 1 a und l b aus  den     Fächern    herauslaufen, wird eine Schlaufe 21 des  Fangfadens 19 gebildet, welche mittels der Nadel 20  durch die aus den Fäden<I>4a</I> und<I>4b</I> sich bildende  Schlaufe 22 und eine vorher gebildete Schlaufe 23  des Fanggarnes 19 hindurchgezogen wird. Die Bildung  der Schlaufe 22 wird jetzt vollendet durch Rückziehen  der Arme 1 a und<B>l b.</B> Die gleichen Arbeitsvorgänge  werden dann wiederholt.  



  Eine andere Art der     Kantenabbindung    ist in       Abb.    5 gezeigt. Hierbei wird ohne     Fanggarn    gearbei  tet, und einer der     Schussfäden    dient zur Schlaufen  bildung. Die Stricknadel 20 fängt den     Schussfaden    4b,  zieht ihn herauf zwischen dem     Schussfaden    4a und  der äussern Kante der Gewebelagen. Beim Zurück  ziehen des     Schusseintragsorgans   <I>la,</I>     1b    wird die  Schlaufe 21, durch Stricknadel 20 gehalten,     gebildet,     und der     Schussfaden    4a wird um den Hals der Schlaufe  21 festgezogen.

   Die Fächer werden jetzt gewechselt,  wobei die     Schussfäden    4a und 4b an der     innern    Kante  der Gewebelagen abgebunden werden. Dies geschieht  dadurch, dass ein einzelner oder auch mehrere Ketten  fäden ins andere Fach hinüberwechseln während jeder       Umformung    der beiden Fächer. Die Arme 1 a und 1 b  durchlaufen nun wieder die Fächer, worauf die Nadel  20 durch die Schlaufe 21     hindurchtritt,    wobei die  Zunge der Nadel geöffnet wird und der so geöffnete  Haken den     Schussfaden    4b auffängt. Letzterer wird  jetzt durch Schlaufe 21 hinaufgezogen, wobei die  Zunge wieder den Nadelhaken schliesst und eine neue  Schlaufe 21 gebildet wird für den folgenden Arbeits  gang.  



  Die beschriebenen     Kantenabbindungen,    gemäss       Abb.    4 und 5, dienen der     Bildung    von Schlauchgewe  ben.  



  Bei der Bildung von zwei getrennten parallelen  Gewebebahnen sind zwei Nadeln zur Kantenbildung      notwendig. In diesem Falle werden aber keine beson  deren Kettenfäden zur     Abbindung    an den innern Kan  ten der Gewebe benötigt, da die     Schussfäden    bei der  Umformung der Fächer durch das Kreuzen der Ket  tenfäden aufgefangen werden und Kanten bilden.  



  Gemäss     Abb.    6 ist eine Serie von Querschläuchen  gebildet, wobei die     Schussfäden    mit den Schlauch  achsen parallel sind. Zu diesem Zweck werden bei der  Herstellung mit zwei     übereinanderliegenden    Fächern  zwei getrennte parallele Gewebebahnen 24 und 25  gebildet, welche bei 26 verbunden werden zur Bildung  eines Schlauches der gewünschten Breite. Diese Ver  bindung der beiden Gewebebahnen wird durch einen  Fächerwechsel von     Kettfäden    zustande gebracht.

   Dar  aufhin werden wieder zwei getrennte Fächer gebildet  und getrennte Gewebebahnen über eine kurze Strecke  bis zum Punkt 27 gewebt, wo durch Verbinden der  Bahnen 24 und 25, durch nochmaligen Fächerwechsel  von     Kettfäden    ein schmaler Schlauch hergestellt wird.  Der Arbeitsturnus wird so oft wie gewünscht wieder  holt. Wenn die Querschläuche an der Bodenseite  bereits verbunden sind, durch Abbinden der Schüsse  in schon beschriebener Weise, so können durch Ein  führung eines Trennmessers in den schmalen Schlauch  zwischen den Verbindungsstellen 26 und 27 die Quer  schläuche in Form von Säcken voneinander getrennt  und die Säcke durch Umsäumen auf geeignete Weise  fertiggestellt werden.  



  In     Abb.    7 stellen 28, 29 und 30 drei getrennte,       übereinanderliegende        Kettenfadenfächer    dar, durch die  die drei parallelen Arme 31, 32 und 33 des     Schussein-          tragsorgans    in jeder Richtung hindurchgeführt wer  den, um in jedes Fach einen doppelten     Schussfaden     hineinzulegen. Ein Verbundgewebe kann durch ge  eignete Verbindung der Fächer durch einzelne Ketten  fäden hergestellt werden.  



  Zur Herstellung von manchen Gewebearten kann  es notwendig sein, mehr als zwei Geschirre zu ge  brauchen, insbesondere beim Arbeiten mit drei über  einanderliegenden Fächern.  



  Auch in diesem Fall kann der     Schussfaden    an den       Gewebelagenkanten    durch einen Fangfaden oder  durch zwei     Schussfäden    direkt abgebunden werden.  



  Es kann auch eine     Webstuhlart    mit schräger oder  senkrechter Kettenführung verwendet werden.  



  Da das     Schusseintragsorgan    direkt mit dem Web  stuhlantriebsmechanismus verbunden ist, arbeitet es  in absoluter Synchronisation mit den andern Teilen  der Maschine, so dass Änderungen in der Arbeits  geschwindigkeit der Maschine ohne weiteres möglich  sind und nicht die sonst gefürchteten schädlichen Ein  wirkungen auf den Arbeitsgang haben. Darum kann  der Webstuhl langsam angefahren werden und seine  Geschwindigkeit allmählich erhöht werden bis zur  wirtschaftlichen Tourenzahl.



      Weaving method and device for carrying out the method The present invention relates to a weaving method, a device for carrying out the method and a fabric produced according to the method.



  According to the invention, the weaving process consists in that by means of one and the same weft insertion organ in each individual warp thread compartment of two adjacent groups of at least two superimposed warp threads fan at least one weft thread coming from a separate stationary bobbin is carried twice, so that several at the same time Fabric layers with endless weft threads are created in one operation.



  Each weft thread is preferably entered by an arm of the weft insertion member entering the respective warp thread compartment, caught on the edge of the fabric layer and then inserted again by withdrawing the weft insertion member from the compartment. It is also possible to catch and tie the wefts at the outer edges of two fabric layers in order to connect the upper and lower fabric layer to form a tube, while the fabric layers are connected to one another by a special chain thread on the inner fabric layer edge.



  The tubes produced in this way can then be cut into shorter pieces, which are sewn shut at one end and thereby processed into sacks.



  According to the weaving process according to the invention, sacks can also be produced by weaving successive cross tubes with a bottom so that the sacks can then be separated from one another.



  The inventive device for performing the method has a weft insertion member with a central part connecting two sets of at least two parallel arms, which arms are provided with eyes at their ends for the continuous passage of the weft threads and which two sets of arms for Entering the weft threads with a group of warp threads fan out on both sides of the weft insertion organ to cooperate, the central part of which is constantly connected to the drive mechanism of the loom.



  The arms of the weft insertion member are preferably freely projecting.



  The fabric according to the invention produced by the method according to the invention is characterized in that it is a tubular fabric and that two of the weft threads are bound in.



  The invention will be explained in greater detail, for example, with reference to the drawings.



       Fig. 1 is an isometric projection of a twin weft insertion organ showing its use in weaving two tubes on either side thereof; Fig. 2 is a schematic representation in longitudinal section of the most important parts of a loom, it can be seen in particular how the drawn in Fig. 1 chain thread fans are formed; Fig. 3 is a view of the two steel harnesses of Fig. 2;

         Fig. 3a is an isometric projection on a larger scale of an eye of the steel harness according to Fig. 3; Figures 4 and 5 are isometric projections showing two ways of joining the outer edges of the fabric layers to form a tube; Fig. 6 shows the production of a series of cross tubes in isometric projection;

             Fig. 7 shows schematically the production of three fabric layers with three superimposed chain thread fans using a weft insertion member with three parallel arms in each of the two groups of fans.



  1 a and 1 b are arms of a twin weft entry organ. Two arms la and 1b are connected one above the other in two levels by a cross piece 2.



  The weft insertion element consists of steel or a light metal alloy. It is provided with eyes 3a, 3b, 3c and 3d. The weft threads <I> 4a, 4b, </I> 4c and 4d, which come from the associated fixed cross bobbins <I> 5a, 5b, </I> 5c and 5d, are passed through the associated eyes 5a ', 5b' , 5c 'and 5d' and 6a, 6b, 6c and 6d, which are elastically held by the resilient wire supports <I> 7a, 7b, </I> 7c and <I> 7d </I>, are threaded through and then guided through the associated eyes 3a, <I> 3b, 3c </I> and 3d. The warp threads 8a and 8b form the shed A and the warp threads 8c and 8d form the shed B.

   In the same way, the warp threads 9a, 9b, 9c and 9d form the compartments C and D on the other side of the twin weft insertion organ. 10 and 11 are the resulting seamless tubular fabrics.



  To weave this tubular fabric, the warp threads 8a, 8b, 8c and 8d are placed around the shafts 12, 13a and 13b. The threads 8a and 8b are through the eyes 14a and 15b in the harnesses 14 and 15, which are usually made of flat steel, ge leads to the formation of the compartment A. In the same way, the warp threads 8c and 8d are passed through the eyes 14b and 15b to form the shed B. The sheds C and D are formed in the same way on the other side of the weft insertion member by the warp threads <I> 9a, 9b, </I> 9c and 9d. Two or more harnesses can be used depending on the type of binding desired.



  The smooth passage of the weft insertion member through the compartments and the perfect guidance of the weft threads is promoted by the fact that the arms of the weft insertion member are designed to be flat, namely in such a way that the broad surfaces of the arms are parallel to the plane of the respective inner warp threads (8b, 8c, <I> 9b, 9e) </I> run. The axes of the eyes 3a, <I> 3b, 3c </I> and 3d are approximately parallel to the direction of the inner warp threads mentioned. This execution he allows a substantial protection of the chain threads.

    The ends of said arms have a shape that ensures a satisfactory passage of the weft thread and are slightly bent for the purpose.



  The arms of the weft insertion organ are much thinner than normal web shuttle. This allows a hereditary reduction in the height and length of the warp thread compartments, thereby further reducing the wear and tear on the warp threads.



  The weft insertion member is guided in the transverse direction so that the arms 1 a and 1 b pass through the compartments A and B and each insert a weft thread. The weft threads 4a and 4b are tied off at the outer edges of the two fabric layers in order to form a seamless fabric tube, e.g. B. in the manner as it is to be described below with reference to Figs. The arms 1 a and 1 b of the weft insertion member are then withdrawn from the compartments <I> A </I> and <I> B </I> and lay another weft thread <I> 4a </I> or <I> 4b </I> in each subject.

   At the inner edge of the fabric layers these are tied with a special thread to complete the fabric tube. The stop 18 is now preferred to hit the weft threads. The harnesses 14 and 15 now move in the opposite direction downwards and upwards, respectively, in order to change the compartments <I> A </I> and <I> B </I>, whereupon the same operation is repeated.



  At the other end of the weft insertion organ, arms 1 a and 1 b perform the same operations, but in opposite phases, carried out simultaneously in compartments C and D.



  As shown in Fig. 4, the two weft threads <I> 4a </I> and <I> 4b </I> are connected to the outer fabric edges to form a tube by the catch thread 19, which is connected through the eye of a Knitting needle 20 is guided. Each time the arms 1a and 1b run out of the compartments, a loop 21 of the catch thread 19 is formed, which by means of the needle 20 through the threads <I> 4a </I> and <I> 4b </I> forming loop 22 and a previously formed loop 23 of the fishing yarn 19 is pulled through. The formation of the loop 22 is now completed by withdrawing the arms 1 a and 1 b. The same operations are then repeated.



  Another type of edge binding is shown in Fig. 5. No catch twine is used here and one of the weft threads is used to form loops. The knitting needle 20 catches the weft thread 4b, pulls it up between the weft thread 4a and the outer edge of the fabric layers. When pulling back the weft insertion member <I> la, </I> 1b, the loop 21, held by the knitting needle 20, is formed, and the weft thread 4a is tightened around the neck of the loop 21.

   The subjects are now changed, the weft threads 4a and 4b being tied off at the inner edge of the fabric layers. This is done by the fact that a single or multiple warp threads change over to the other subject during each transformation of the two subjects. The arms 1 a and 1 b now pass through the compartments again, whereupon the needle 20 passes through the loop 21, the tongue of the needle being opened and the hook thus opened catching the weft thread 4b. The latter is now pulled up through loop 21, the tongue closing the needle hook again and a new loop 21 is formed for the following work gear.



  The edge bindings described, according to Fig. 4 and 5, are used to form tubular fabrics.



  When forming two separate parallel webs of fabric, two needles are required to form the edges. In this case, however, no special warp threads are required to bind to the inner edges of the fabric, since the weft threads are caught during the shaping of the compartments by the crossing of the warp threads and form edges.



  According to Fig. 6, a series of cross tubes is formed, the weft threads are parallel to the tube axes. For this purpose, two separate parallel webs of fabric 24 and 25 are formed in the manufacture with two superimposed compartments, which are connected at 26 to form a tube of the desired width. This connection between the two fabric panels is brought about by changing the warp threads.

   Thereupon two separate compartments are formed again and separate fabric webs are woven over a short distance to point 27, where a narrow tube is produced by connecting webs 24 and 25 by changing the warp threads again. The work cycle is repeated as often as desired. If the cross tubes on the bottom side are already connected by tying the shots in the manner already described, the cross tubes in the form of bags can be separated from each other by a cutting knife in the narrow tube between the connection points 26 and 27 and the bags can be hemmed be completed in an appropriate manner.



  In Fig. 7, 28, 29 and 30 represent three separate, superposed warp thread compartments, through which the three parallel arms 31, 32 and 33 of the weft insertion organ are passed in each direction in order to insert a double weft thread into each compartment. A composite fabric can be made by connecting the compartments with individual warp threads.



  For the production of some types of fabric, it may be necessary to use more than two harnesses, especially when working with three overlying compartments.



  In this case, too, the weft thread can be tied off directly at the fabric layer edges with a catch thread or two weft threads.



  A type of loom with an inclined or vertical chain guide can also be used.



  Since the weft insertion organ is connected directly to the web chair drive mechanism, it works in absolute synchronization with the other parts of the machine, so that changes in the working speed of the machine are easily possible and do not have the otherwise dreaded harmful effects on the operation. The loom can therefore be started up slowly and its speed gradually increased up to the economic number of revolutions.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Webereiverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines und desselben Schusseintragungsorgans in jedes einzelne Kettenfadenfach von zwei nebenein- anderliegenden Gruppen von je mindestens zwei über einanderliegenden Kettenfadenfächern je mindestens ein von einer gesonderten feststehenden Spule kom mender Schussfaden doppelt eingetragen wird, so dass gleichzeitig mehrere Gewebelagen mit endlosen Schussfäden in einem Arbeitsgang entstehen. PATENT CLAIMS 1. Weaving process, characterized in that by means of one and the same weft insertion member in each individual warp thread compartment of two adjacent groups of at least two superposed warp thread compartments each at least one weft thread coming from a separate stationary bobbin is entered twice, so that several Fabric layers with endless weft threads are created in one operation. 1I. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein Schusseintragsorgan mit einem mittleren, zwei Sätze von je mindestens zwei parallelen Armen verbinden den Teil, welche Arme an ihren Enden mit Augen für den kontinuierlichen Durchgang der Schussfäden versehen sind und welche zwei Sätze von Armen zum Eintragen der Schussfäden je mit einer Gruppe von Kettenfadenfächern an beiden Seiten des Schussein- tragsorgans zusammenwirken, dessen mittlerer Teil ständig mit dem Antriebsmechanismus des Webstuhls verbunden ist. 1I. Device for carrying out the method according to patent claim I, characterized by a weft insertion element with a central, two sets of at least two parallel arms each connecting the part which arms are provided with eyes at their ends for the continuous passage of the weft threads and which two sets of arms to insert the weft threads each cooperate with a group of warp thread fans on both sides of the weft insertion organ, the middle part of which is constantly connected to the drive mechanism of the loom. 11I. Gewebe, hergestellt nach dem Verfahren ge mäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Schlauchgewebe ist und dass die Schussfäden je zu zweien eingebunden sind. IV. Anwendung des Verfahrens nach Patentan spruch I, zur Herstellung von Säcken, dadurch ge kennzeichnet, dass die Säcke als aufeinanderfolgende Querschläuche mit Boden gewoben werden, so dass sich die Säcke nachträglich voneinander trennen lassen. 11I. Fabric produced by the method according to patent claim I, characterized in that it is a tubular fabric and that two of the weft threads are bound in. IV. Application of the method according to claim I, for the production of sacks, characterized in that the sacks are woven as successive cross tubes with a bottom, so that the sacks can be separated from one another at a later date. UNTERANSPRÜCHE 1. Webereiverfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass jeder Schussfaden durch Eintritt eines Armes des Schusseintragsorgans in das jeweilige Kettenfadenfach eingetragen, an der Kante der Gewebelage gefangen, abgebunden und dann durch Rückzug des Schusseintragsorgans aus dem Fach nochmals eingelegt wird. SUBClaims 1. Weaving method according to claim I, characterized in that each weft thread is entered by the entry of an arm of the weft insertion member into the respective warp thread compartment, caught at the edge of the fabric layer, tied and then inserted again by withdrawing the weft insertion member from the compartment. 2. Webereiverfahren gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Schüsse an den äussern Kanten zweier Gewebelagen aufgefangen und abge bunden werden, um die obere und untere Gewebe lage zu einem Schlauch zu verbinden, während an der innern Gewebelagenkante die Gewebelagen durch einen Sonderkettenfaden miteinander verbunden wer den. 3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme des Schusseintrags- organs frei ausladend sind. 4. 2. Weaving method according to claim I, characterized in that the wefts are caught on the outer edges of two fabric layers and tied up to connect the upper and lower fabric layer to form a tube, while the fabric layers are connected to one another by a special chain thread on the inner fabric layer edge get connected. 3. Device according to claim 1I, characterized in that the arms of the weft insertion organ are freely projecting. 4th Vorrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm des Schusseintrags- organs in je ein Fach jeweils einen Schuss einträgt und dann durch Rückzug des Schusseintragsorgans aus den jeweiligen Fächern nochmals einen Schuss einlegt, wo bei Mittel zum Fangen und Abbinden der Schussfäden an den äussern Kanten der Gewebelagen vorgesehen sind. Device according to claim II, characterized in that each arm of the weft insertion organ inserts a weft in each case and then inserts a weft again by withdrawing the weft insertion organ from the respective compartments, where means for catching and tying the weft threads on the outer Edges of the fabric layers are provided.
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