Wetter- und Arbeitsschutz-Kleidungsstück Die Erfindung betrifft ein Wetter- und Arbeits- schutz-Kleidungsstück für Damen, vorzugsweise für Motor- und Radfahrerinnen, und ist durch einen Beinlinge aufweisenden Rock gekennzeichnet.
Es entsteht dadurch bei einem Ausführungsbei spiel der Erfindung die Möglichkeit, dass Damen in jedem Kleid, selbst in langer Toilette ihr Rad bestei gen können, wobei das Kleid genügend Platz in der Hülle findet, ohne zerknittert zu werden und der Gefahr der Verschmutzung von aussen ausgesetzt zu sein.
Die Naht, die Vorder- und Rückenteile des ge nannten Wetter- und Arbeitsschutz-Bekleidungs- stückes, ausser an der Einsteigestelle, miteinander verbindet, ist luftdurchlässig ausgeführt, derart, dass sich die beiden Teile überlappen, von denen die Kante des innern Teils mit dem äussern Teil vernäht oder verschweisst ist, während das den überlappungs- streifen bildende Stück des äussern Teils stellenweise, in Abständen, zum Beispiel T-förmig mit dem innern Teil verbunden ist,
wobei der T-Steg nach aussen ge richtet ist und die innere Zuschnittkante zwischen den T-Verbindungsstellen Löcher oder Schlitze aufweist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegen stand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt.
Fig.l zeigt in Draufsicht einen Zuschnitt aus einer Stoffbahn für das Kleidungsstück.
Fig. 2 zeigt das aus zwei Zuschnitten hergestellte Kleidungsstück in Vorderansicht.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-III der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.2.
Fig. 5 und 6 zeigen in vergrössertem Massstab, wie die Kanten der Zuschnitte miteinander verbunden werden. Fig.7 zeigt die Wetterschutzüberkleidung an einem Mannequin.
Zur Herstellung der dargestellten Überkleidung werden aus einer Textil- oder Kunststoffbahn zwei Zuschnitte 1, 1' nach der Linie<I>a, b, c, d, e, f</I> her gestellt. Diese zwei Zuschnitte werden aufeinander- gelegt und die Schnittkanten durch eine Naht 2, die in den Fig.5 und 6 näher erläutert ist, miteinander verbunden. Die Zungen an den Zuschnitten 1, 1', an ihren Schnittkanten verbunden, bilden die Beinlinge 3, während aus dem Zwischenstück c, d der Schritt sack 4 gebildet wird.
Die entstandene Hülle mit Beinlingen besitzt oben zwischen a und feine Ein steigöffnung, die mit einem breiten Saum 6 versehen ist, zur Aufnahme eines Schnür- oder Gummibandes. Annähernd in der Längsmitte, etwa bei der strich punktierten Linie 5 in der Zeichnung, wird nun die Hülle nach einwärts und die Beinlinge bei ihrem Ansatz wieder zurückgefaltet.
Dadurch, dass die Bein- linge in der Nähe ihres Ansatzes an die Hülle einen Schnürbandzug 7 besitzen, der etwa unterhalb des Knies geschnürt wird, entsteht ein überfall 8 an der Hülle, der zur Aufnahme des Saumes der üblichen Damenbekleidung bestimmt ist. Die spitzen Enden der Beinlinge, die auch in der Gegend der Fussknöchel durch einen Bandzug 9 geschnürt werden können, dienen als Schuhlinge, wie in Fig.4 punktiert dar gestellt.
Diese können aber auch weggelassen und eventuell ein separater Überschuh verwendet werden.
Das Nahtstück c-d zwischen beiden Beinlingen wird durch eine Einlage 10 versteift, damit der sich bildende Schrittsack, einmal nach oben gestülpt, in dieser Lage verbleibt.
Die die beiden Zuschnitte 1 und 1' auf der Linie <I>a, b, c, d, e, f</I> verbindende luftdurchlässige Naht, kann beispielsweise nach den Fig. 5 und 6 ausgeführt sein. Die zu verbindenden Kanten der Zuschnitte 1 und 1' werden übereinandergelappt. Die Schnittkante des Zuschnittes 1 wird um die Breite der Überlappung von der Schnittkante des Zuschnittes 1' versetzt mit diesem verbunden. In einem Abstand von der Schnitt kante des Zuschnittes 1 sind in Abständen der Kante entlang Löcher 11 angebracht, die von dem Über- lappstreifen 12 des Zuschnittes 1' überdeckt werden.
Dieser überlappstreifen wird mit dem Zuschnitt 1 durch T-förmige Haftstellen 13 verbunden, deren T-Stege nach der Aussenkante des überlappstreifens 12 gerichtet sind. Die dadurch entstehenden Taschen stehen unter sich und mit den Löchern 11 in Ver bindung, so dass durch die die Zuschnitte 1, 1' hef tende Naht Luft ein- und austreten kann und doch das Eindringen von Nässe und Schmutz verhindert ist.
Es handelt sich um ein Kleidungsstück mit an geschnittenen Beinlingen (Gamaschen- oder Über schuhabschluss), das bei ausreichender Lüftung derart geschlossen ist, dass von unten weder Nässe noch Schmutz oder Zugluft (Erkältung) Zutritt haben.
Dieser Rock wird über die Normalkleidung ge tragen. Man kann darunter jede weibliche Kleidung, vom langen Abendkleid bis zum dicken Wintermantel, anhaben. Die Normalkleidung liegt leicht und an gepresst in dem Überfall des Schutzrockes, der sich durch den Kniebund bildet.
Die dargestellte Schutzbekleidung ist denkbar einfach im Schnitt (einschliesslich Lüftung) und in der Handhabung. Ausserdem sieht sie hübsch aus. Sie kann auf engsten Raum zusammengelegt, in einer kleinen Tasche mitgeführt werden.
Bei der Art des Schnittes braucht dieses Beklei dungsstück in nur höchstens zwei Grössen hergestellt zu werden. Es ist daher in der Herstellung billig, im Verkauf preiswert und dadurch als Massenartikel geeignet.
. Als Material könnte eine durchsichtige dünne, aber feste Kunststoffolie Anwendung finden.
In etwas festerem Material und vielleicht undurch sichtig, mit angeschnittenen Überstiefeln, ist dieser Rock als Arbeitsschutz, zum Beispiel für Landfrauen, die erfahrungsgemäss manchmal nicht gern Hosen tragen, oder für Arbeiterinnen, die Nässe, Kälte oder Zugluft von unten ausgesetzt sind, besonders als Vor beugung gegen Erkältung geeignet (vom Arzt be stätigt).
Man kann in diesem Kleidungsstück nicht nur radfahren, sondern auch laufen und arbeiten. Die dazu nötige Stoffweite wird durch eine leichte Verstärkung des Schrittsackes nach oben gehalten.
Ein anderes Beispiel einer Wetterschutzüberklei- dung kann auch aus einer schlauchförmigen Stoffbahn hergestellt und nur mit Saumüberfall und Kniebund versehen sein.
Weather and work protection garment The invention relates to a weather and work protection garment for women, preferably for motorists and cyclists, and is characterized by a skirt with leg warmers.
In one embodiment of the invention, this creates the possibility that women can climb their bikes in any dress, even in a long toilet, with the dress finding enough space in the cover without being wrinkled and exposed to the risk of contamination from the outside to be.
The seam that connects the front and back parts of the ge-called weather and work protection garment, except at the boarding point, is made air-permeable in such a way that the two parts overlap, of which the edge of the inner part with the the outer part is sewn or welded, while the piece of the outer part forming the overlap strip is connected to the inner part in places, at intervals, for example in a T-shape,
wherein the T-bar is directed outwards and the inner cutting edge has holes or slots between the T-connection points.
On the accompanying drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary Ausfüh approximately.
Fig.l shows a top view of a blank from a fabric web for the garment.
Fig. 2 shows the garment made from two blanks in a front view.
FIG. 3 is a section along the line III-III of FIG.
FIG. 4 shows a section along the line IV-IV of FIG.
FIGS. 5 and 6 show, on an enlarged scale, how the edges of the blanks are connected to one another. Fig. 7 shows the weather protection cover on a mannequin.
To produce the outer clothing shown, two blanks 1, 1 'are made from a textile or plastic web along the line <I> a, b, c, d, e, f </I>. These two blanks are placed on top of one another and the cut edges are connected to one another by a seam 2, which is explained in more detail in FIGS. The tongues on the blanks 1, 1 ', connected at their cut edges, form the leg warmers 3, while the crotch sack 4 is formed from the intermediate piece c, d.
The resulting shell with leggings has between a and fine A riser opening, which is provided with a wide hem 6, for receiving a lacing or rubber band. Approximately in the longitudinal center, for example at the dash-dotted line 5 in the drawing, the cover is now folded inwards and the leg warmers are folded back again at their start.
The fact that the leggings have a drawstring 7 near their attachment to the cover, which is tied approximately below the knee, creates an overhang 8 on the cover, which is intended to accommodate the hem of customary women's clothing. The pointed ends of the leg warmers, which can also be tied in the area of the ankles by a band 9, serve as shoe warmers, as shown in dotted lines in FIG.
However, these can also be left out and a separate overshoe used.
The seam piece c-d between the two leg warmers is stiffened by an insert 10 so that the crotch sack that is being formed, once turned up, remains in this position.
The air-permeable seam connecting the two blanks 1 and 1 'on the line <I> a, b, c, d, e, f </I> can be designed, for example, according to FIGS. 5 and 6. The edges of the blanks 1 and 1 'to be connected are lapped on top of one another. The cutting edge of the blank 1 is connected to the cutting edge of the blank 1 'offset by the width of the overlap. At a distance from the cutting edge of the blank 1, holes 11 are made at intervals along the edge, which are covered by the overlap strip 12 of the blank 1 '.
This overlap strip is connected to the blank 1 by T-shaped adhesive points 13, the T-bars of which are directed towards the outer edge of the overlap strip 12. The resulting pockets are in connection with each other and with the holes 11, so that air can enter and exit through the seams 1, 1 'hef tend and yet the penetration of moisture and dirt is prevented.
It is a piece of clothing with cut leg warmers (gaiters or overshoe closures) which, with adequate ventilation, are closed in such a way that neither moisture nor dirt or drafts (colds) can enter from below.
This skirt is worn over normal clothing. You can wear any female clothing underneath, from a long evening dress to a thick winter coat. The normal clothing lies light and pressed against the cover of the protective skirt, which is formed by the knee waistband.
The protective clothing shown is very simple in cut (including ventilation) and in handling. She also looks pretty. It can be folded up in the tightest of spaces and carried in a small bag.
With the type of cut, this piece of clothing needs to be made in a maximum of two sizes. It is therefore cheap to produce, inexpensive to sell and therefore suitable as a mass-produced item.
. A transparent thin but strong plastic film could be used as the material.
In a somewhat firmer material and perhaps opaque, with trimmed overboots, this skirt is particularly suitable as work protection, for example for country women, who experience has shown sometimes not to wear pants, or for workers who are exposed to moisture, cold or drafts from below Suitable for use against colds (confirmed by a doctor).
You can not only cycle in this garment, but also run and work. The necessary fabric width is kept up by a slight reinforcement of the crotch sack.
Another example of a weather protection cover can also be made from a tubular length of fabric and only be provided with a hem cover and knee band.