CH342483A - Fenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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CH342483A
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CH
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English (en)
Inventor
Schwenk Kurt
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Auto Union Gmbh
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Publication date
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Publication of CH342483A publication Critical patent/CH342483A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description


  Fenster, insbesondere     für        Kraftfahrzeuge       Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster, ins  besondere für Kraftfahrzeuge, das mit einer Fenster  scheibe versehen ist, welche die Fensteröffnung teil  weise abdeckt.  



  Bei Kraftfahrzeugen ist diese Scheibe entweder  als Schiebe- oder     als    Schwenkfensterscheibe ausgebil  det. Schiebefensterscheiben werden jedoch heute  kaum noch verwendet, da es mit ihnen schwierig ist,  im Wageninnern eine zugfreie Entlüftung zu erreichen.  Ausserdem sind Schiebefensterscheiben mit dem Nach  teil behaftet, dass sie meist Klappergeräusche verur  sachen, zumal es im Hinblick auf eine leichte     Ver-          schiebbarkeit    der Fensterscheibe nicht möglich ist,  ihre Führungen so zu bemessen, dass die erwähnten  Klappergeräusche nicht auftreten können.  



  Bei schwenkbaren Fensterscheiben     hingegen,    die  in der Regel beim     Öffnen    teilweise in das Innere  des Wagens und teilweise nach aussen ragen, tritt  der bei Schiebefensterscheiben kaum zu vermeidende  Nachteil des Klapperns zwar nicht auf; jedoch hat es  sich gezeigt, dass bei Regen das Wasser über die in  das Wageninnere ragende Vorderkante der Fenster  scheibe in den Wagen tropft, was naturgemäss sehr  unangenehm ist. Um dies zu vermeiden, sind schon  Regenrinnen, Tropfleisten oder dergleichen vorge  schlagen worden, die diesem Mangel teilweise ab  helfen,     dafür    jedoch höhere Unkosten bedingen. Nach  teilig sind auch bei schwenkbaren Fensterscheiben die  teueren und einem vorzeitigen Verschleiss unter  liegenden besonderen Dichtköder, die übers Kreuz  wirken müssen.

    



  Demgegenüber beruht die     Erfindung    auf dem  Grundgedanken, ein Fenster der oben erwähnten Art  zu schaffen, das von den geschilderten Mängeln frei  ist, jedoch Vorteile der bekannten Ausführungen in  sich vereinigt, das heisst also, dass einerseits     einfach     herzustellende und einzubauende Dichtköder zu ver-    wenden sind, die noch dazu keinem vorzeitigen Ver  schleiss unterliegen, und dass anderseits bei einer  zugfreien Entlüftung weder Klappergeräusche auf  treten noch Regentropfen in das Wageninnere gelan  gen können.  



  Dieses Ziel soll nach der     Erfindung    dadurch er  reicht sein, dass die Fensterscheibe an einem im Fen  sterrahmen nach aussen schwenk- und feststellbar ge  lagerten Bügel gelenkig befestigt ist. Der Bügel bietet  den Vorteil, dass sich die Scheibe leicht von     ihrem     Dichtköder abheben lässt, ohne dass dabei wesentliche  Reibungskräfte     überwunden    werden müssen, wie dies  bei gut passenden und zu verschiebenden Scheiben  zweifellos der Fall ist. Ausserdem soll bei der mittels  Bügel gelagerten Fensterscheibe kein Regenwasser     in     das     Innere    des Wagens tropfen. Da hier ferner sich  die Scheibe vom Köder abhebt, kann der Köder  selbst einfach     ausgeführt    sein.

   Nicht zuletzt ist mit  der gelenkig an dem Bügel befestigten Fensterscheibe  auch das Wageninnere zugfrei zu     belüften,    indem man  ganz einfach die Fensterscheibe entsprechend ver  dreht, um eine günstige Luftströmung zu schaffen.  Die schliesslich bei Schiebefensterscheiben früher  oder später auftretenden     Klappergeräusche    lassen sich       vermeiden,    weil mit dem Bügel ein verhältnismässig  hoher     Anpressdruck    erzeugt werden kann.  



  Der Bügel ist     vorteilhaft    nach Art einer Kurbel  abgebogen und greift dann mit seinen in einer Ge  raden liegenden Enden in Gummibuchsen des Fenster  rahmens ein, die senkrecht übereinander     liegen.    Der  Bügel selbst ist zweckmässig mittels einer selbsttätig  wirkenden oder von Hand mit einem     Knebel    zu  bedienenden Klemm- oder Rastvorrichtung feststellbar.  Eine Handbetätigung mit Knebel wendet man dann  an, wenn es sich um Kraftfahrzeugtüren handelt, die  in ihrem untern Teil, also in ihrem scheibenlosen Teil  nach aussen gewölbt sind. In solchen Fällen lässt sich      nämlich der Betätigungsknebel nicht nur unauffällig,  sondern auch ohne Behinderung für die Insassen des  Fahrzeuges anordnen.

   Die erwähnte Klemmvor  richtung dient auch dazu, die Fensterscheibe sicher  in ihrer     Schliessstellung    festzuhalten.  



  Die gelenkige Verbindung des Bügels mit der Fen  sterscheibe ist     vorteilhaft    durch mit     Befestigungs-          pratzen    versehene Gelenkösen oder Schellen erreicht,  die sich leicht giessen oder pressen lassen und ebenso  einfach mittels Senkniete auf der Scheibe zu be  festigen sind. Eine Gelenkschelle kann einen Knopf  tragen, der sich mit einem radialen Ansatz in der  Schliessstellung der Fensterscheibe - von aussen ge  sehen - hinter     eine    Leiste des Fensterrahmens dre  hen lässt, damit die Fensterscheibe den Köder ab  dichtend und klappersicher berührt; ausserdem ist  dadurch eine wirksame Diebstahlsicherung gegeben.

    Der den radialen Ansatz tragende     Knopf    kann auch  gleichzeitig dadurch als Klemmittel zum Feststellen  der Fensterscheibe auf dem Bügel dienen, dass er eine       stirnseitige    Schrägfläche aufweist, die mit einer       Schrägfläche    der einen Befestigungspratze zusammen  wirkt, die parallel zur Fensterebene geschlitzt ist.  Wenn der Bügel an seinem untern Ende eine selbst  tätige Klemmvorrichtung trägt, so bedeutet dies, dass  man praktisch mit einer einzigen Handbewegung das  Fenster öffnen und schliessen kann.  



  Die Fensterscheibe ist zweckmässig an der einen  oder andern Seitenkante zusätzlich geführt, wobei die  Führung dadurch     erwirkt    ist, dass ein an der     Ober-          oder    Unterkante der Fensterscheibe vorgesehener  Ausleger in eine vor dem Dichtköder liegende Nut des  Fensterrahmens eingreift, die teils parallel zu dem  Dichtköder verläuft und am Ende in einem Bogen  an den Köder herangeführt ist. Bei dieser Ausfüh  rung ist zum Öffnen des Fensters lediglich eine einzige  Bewegung erforderlich, das heisst, das Festklemmen  der Fensterscheibe auf seinem Klemmbügel kommt  in Fortfall.

   Ein Abtropfen von Regenwasser in das  Wageninnere ist ausgeschlossen, wenn durch die  Führung die vordere Kante des Fensters stets ausser  halb der Dichtleiste bleibt und das Wasser aussen an  der Tür abzufliessen vermag. Auch ist durch die Füh  rungsnut die Fensterscheibe gegen hohe Luftgeschwin  digkeiten völlig unempfindlich. Allerdings ist es  bei der zuletzt beschriebenen Ausführung nicht mög  lich, die Fensterscheibe so zu stellen, dass sie ge  wissermassen als     Luftauffangtrichter    wirkt. Die wirk  same Länge der Führungsnut kann durch einen  Klemmeinsatz     änderbar    sein, so dass sich die Fenster  scheibe nur bis zu einer bestimmten     Ausschwenklage     verstellen lässt.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der  Erfindung     veranschaulicht.    Es zeigen:       Fig.    1 ein Fenster in Oberansicht und geschnitten,       Fig.2    eine gegenüber     Fig.    1 geänderte Ausfüh  rungsform ebenfalls von oben gesehen und ge  schnitten,       Fig.3    eine Seitenansicht des Fensters mit Rah  menteilen, teilweise ab- bzw.

   aufgebrochen,         Fig.    4 eine Oberansicht auf den untern Teil der  Fensterscheibenlagerung,       Fig.    4 einen Schnitt längs der Linie     V-V    der       Fig.    3,       Fig.    6 einen Schnitt durch den am untern Ende  des Fensterbügels vorgesehenen, mit einer Rastvor  richtung zusammengebauten Betätigungsknebel und       Fig.    7 einen Schnitt längs der Linie     VII-VII    der       Fig.    6.  



  Vorweg sei erwähnt, dass in den     Fig.    1 und 2 im  Interesse der Deutlichkeit auf die tatsächlichen Grö  ssenverhältnisse keine Rücksicht genommen ist, viel  mehr die Darstellung so gewählt wurde, dass die Be  wegungsverhältnisse klar zu erkennen sind.  



  Wie aus     Fig.    1 hervorgeht, ist die Fensteröffnung  einer Kraftfahrzeugtür 1 durch zwei Fensterscheiben  2, 3 verschlossen, von denen die Scheibe 3 in übli  cher Weise in die Tür versenkt werden kann. Die  Fensterscheibe 2 hingegen ist mittels Schellen 4 an  einem nach Art einer Kurbel abgebogenen Bügel 5  gelenkig befestigt, der mit seinen in einer Geraden  liegenden Enden 6, 7 in dem Fensterrahmen 8  schwenkbar     gelagert    ist. In dem Fensterrahmen 8  liegt ein gummielastischer Dichtköder 9, z. B. aus  Gummi, an den sich die Fensterscheibe 2 abdichtend  anlegt.

   Um die Fensterscheibe 2 in ihrer Dichtstel  lung zu halten, ist an der einen Befestigungspratze 10  der Gelenkschelle 4 ein drehbarer Knopf 11 vorge  sehen, der mit einem radialen Ansatz 12 ausgestattet  ist und bei entsprechender     Verschwenkung    hinter eine  Leiste 13 des Fensterrahmens 8 greift.  



  Bringt man den Ansatz 12 von der Leiste 13  ausser Angriff, so lässt sich die Fensterscheibe 2 in  Richtung des Pfeils 14 ausschwenken, wie durch ge  strichelte Linien angedeutet ist. Auf das Feststellen  der Fensterscheibe 2 in der gestrichelten Lage wird  noch näher eingegangen.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2 unterscheidet  sich von dem nach     Fig.    1 lediglich dadurch, dass die  Fensterscheibe 2 an ihrem vordern Ende einen nach  unten gerichteten Bolzen 15 aufweist, der in eine Nut  16 des Fensterrahmens 8 eingreift. Damit das Öffnen  der Fensterscheibe 2 reibungslos vor sich geht, ist die  Nut in ihrem vordern Teil gekrümmt, das heisst, sie  verläuft so, dass - wenn der Bügel 5 in Richtung  des Pfeils 14     verschwenkt    wird - die Fensterscheibe  2 zunächst von dem Dichtköder 9 abgezogen wird,  um sich dann beim     Weiterschwenken    des Bügels 5  von dem Dichtköder 9 abzuheben.

   Wenn auch bei  dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorder  kante der Fensterscheibe 2 die Dichtkante 17 des  Köders 9 etwas überragt, so ist deshalb noch kein  Eindringen von Regenwasser in das Wageninnere zu  befürchten, da die Fensterscheiben an ihren Ecken in  der Regel stark gerundet sind, so dass die Wasser  tropfen schon vor der Kante 17 abfallen. Ausserdem  könnte man ohne weiteres den     Bolzen    15 so anordnen  und die Nut - wenn es die Rahmenbreite zulässt   derart legen, dass in jeder Stellung der Fensterscheibe  2 zwischen ihrer Vorderkante und der Dichtkante 17      auch in der Projektion noch ein Abstand verbleibt.  In der Nut 16 ist ferner noch ein Klemmeinsatz 18  vorgesehen, der das Ausschwenken der Fensterscheibe  2 beschränkt.

   Der hier gezeichnete Klemmeinsatz  18 bewirkt, dass die Fensterscheibe nur bis zu der  strichpunktierten Linie 19 in Richtung des Pfeils 14  ausgestellt werden kann. Wenn auch hier die Nut 16  an der     Rahmenunterkante    eingezeichnet ist, so  schliesst dies nicht aus, dass sie auch oben angeord  net sein könnten.  



  Die     Fig.    3, 4 und 5 zeigen eine praktische Aus  führung, bei der keine     Führungsnut    vorhanden ist,  das heisst bei der die Fensterscheibe 2 auf dem Bügel  5 festgeklemmt wird. In diesem Fall ist die eine     Be-          festigungspratze    10 der untern Gelenkschelle 4 ge  schlitzt und trägt an dem mit der Fensterscheibe 2  starr verbundenen Teil einen eingenieteten Bolzen 20,  auf dem der den Ansatz 12 aufweisende Knopf 11  gelagert ist. Damit die Fensterscheibe 2 bequem und  mit einem ausreichenden     Anpressdruck    gegen den  Dichtköder 9 gezogen werden kann, ist der Ansatz 12  mit einer Keilfläche 21 ausgestattet (vgl.     Fig.    4).

   Um  die Handhabung des Knopfes 11 im allgemeinen zu  erleichtern, weist er zusätzlich noch ein Griffstück 22  auf.  



  Die einander zugekehrten Flächen 23 und 24 zwi  schen der Pratze 10 einerseits und dem Knopf 11  anderseits verlaufen geneigt zueinander, so dass beim  Verdrehen des gegen axiales Verschieben gesicherten  Knopfes 11 in der einen Richtung von letzterem eine  Kraft auf die Pratze 10 ausgeübt wird, die ein Fest  klemmen der Fensterscheibe 2 auf dem Bügel 5 zur  Folge hat. Die Anordnung der Schrägflächen 23, 24  ist dabei so gewählt, dass bei in Schliessstellung be  findlicher Fensterscheibe 2 die Gelenkschelle 4 ver  spannt ist, mithin keine Klappergeräusche auftreten  können.  



  Zum Feststellen des mit seinen in einer Ge  raden liegenden Enden 6, 7 unter Zwischenschaltung  von Gummibuchsen 25 in den Rahmen 8 eingrei  fenden Bügels 5 ist über das untere Ende 6 eine ge  lochte Platte 26 geschoben, die radial gewellt ist, wo  bei die Wellen als Rasten dienen. Auf diese Platte  26 folgt eine ebenso gewellte Platte 27, die mit einem  nicht sichtbaren, radial nach innen gerichteten Ansatz  in eine Längsnut 28 des Bügelendes 6 drehsicher,  jedoch axial verschiebbar eingreift. Diese Platte 27  steht unter dem Druck einer Feder 29, die sich an  einem Gehäuse 30 abstützt, das zusammen mit der  Platte 26 an dem Rahmen 8 befestigt ist.  



  Den     Fig.    6 und 7 ist eine Ausführung zu entneh  men, die besonders für die Fenster     geeignet    ist, deren  beweglichen Scheiben an ihren Vorderkanten in  Nuten geführt sind und daher keiner     verspannbaren     Gelenkschellen     bedürfen.    Hier ist wiederum eine  Rastplatte 31 vorgesehen, die jedoch anstatt der  Wellen auf einem Kreis verteilte Bohrungen 32 auf  weist, in die Zähne 33 einer Platte 34 eingreifen, die  an einer von unten auf das Ende 6 des Bügels 5 ge  schobenen Hülse 35 befestigt ist. Diese Hülse trägt    an ihrem untern Ende einen Knebel 36 und weist  einen durchgehenden Längsschlitz 37 auf, in dem  ein das Bügelende 6 durchsetzender Stift 38 ein  greift, so dass die Hülse 35 begrenzt axial ver  schoben werden kann.

   Der Verschiebung der Hülse  35 nach unten wirkt die Kraft einer Feder 39 ent  gegen, die sich einerseits an der Platte 34 und ander  seits an     einem    die eigentliche Rastvorrichtung ab  deckenden Gehäuse 40 abstützt. Die Feder 39 ist  dabei vorzugsweise so ausgelegt, dass etwa das Arm  gewicht des Betätigenden genügt, um die     Zähne    33  von der Rastplatte 31 ausser Eingriff zu bringen. Sind  die Zähne 33 ausgerastet, so kann der Bügel 5 mit  der Hand leicht     verschwenkt    werden. Lässt man den  Knebel 36 los, so rasten die Zähne 33 selbsttätig  unter der Wirkung der Feder 39 ein, wobei sie den  Bügel in der jeweiligen Lage drehsicher festhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Fensterscheibe, welche die Fensteröffnung teil weise abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fen sterscheibe (2) an einem im Fensterrahmen (8) nach aussen schwenk- und feststellbar gelagerten Bügel (5) gelenkig befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Fenster nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bügel (5) nach Art einer Kur bel abgebogen ist und mit seinen in einer Geraden liegenden Enden (6, 7) in Gummibuchsen (25) des Fensterrahmens (8) eingreift, die senkrecht überein ander liegen. 2.
    Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenk bare Bügel (5) mittels einer selbsttätig wirkenden oder von Hand mit einem Knebel (36) zu bedienen den Klemm- oder Rastvorrichtung in jeder beliebigen Lage oder in bestimmten Lagen feststellbar ist. 3. Fenster nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass auf das untere Ende (6) des Bügels (5) eine mit dem Betätigungsknebel (36) versehene Hülse (35) aufgeschoben ist, die gegenüber dem Bü gel (5) drehgesichert, jedoch gegen die Kraft einer Feder (39) nach unten begrenzt axial verschiebbar ist und in ihrer Ruhestellung mit Rastmitteln (33) in eine ortsfeste Rastplatte (31) eingreift. 4.
    Fenster nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung des Bügels (5) mit der Fen sterscheibe (2) durch mit Befestigungspratzen (10) versehene Gelenkschellen (4) erwirkt ist, von denen eine einen von der Fensterscheibe (2) abstehenden Knopf (11) trägt, der sich mit einem radialen Ansatz (12) in der Schliessstellung der Fensterscheibe (2) von aussen gesehen - hinter eine Leiste (13) des Fensterrahmens (8) drehen 1'al3t, damit die Fenster scheibe (2) ihren Köder (9) abdichtend und klapper sicher berührt. 5.
    Fenster nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den radialen Ansatz (12) tragende Knopf (11) da durch gleichzeitig als Klemmittel zum Feststellen der Fensterscheibe (2) auf dem Bügel (5) dient, dass er eine stirnseitige Schrägfläche (24) aufweist, die mit einer Schrägfläche (23) der einen Befestigungspratze (10) zusammenwirkt, die parallel zur Fensterebene geschlitzt ist. 6. Fenster nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die an dem Bügel (5) gelenkig befestigte Fensterscheibe (2) an der einen oder an der andern Seitenkante zusätzlich geführt ist. 7.
    Fenster nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führung der Fensterscheibe (2) dadurch erwirkt ist, dass ein an der Unter- oder Oberkante der Fensterscheibe (2) vorgesehener Aus leger (15) in eine vor dem Dichtköder (9) liegende Nut (16) des Fensterrahmens (8) eingreift, die teils parallel zu dem Dichtköder (9) verläuft und teils in einem Bogen an den Köder (9) herangeführt ist. B. Fenster nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die wirksame Länge der Führungs nut (16) durch einen Klemmeinsatz (18) änderbar ist.
CH342483D 1955-05-14 1956-04-17 Fenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge CH342483A (de)

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CH342483D CH342483A (de) 1955-05-14 1956-04-17 Fenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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CH (1) CH342483A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0683064A1 (de) * 1994-05-16 1995-11-22 Schade Kg Fahrzeugschiebefenster
EP1329347A1 (de) * 2002-01-22 2003-07-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit schwenkbarem Seitenfenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0683064A1 (de) * 1994-05-16 1995-11-22 Schade Kg Fahrzeugschiebefenster
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