CH342407A - Mehrzylindriger Zweitaktbrennkraftmotor - Google Patents

Mehrzylindriger Zweitaktbrennkraftmotor

Info

Publication number
CH342407A
CH342407A CH342407DA CH342407A CH 342407 A CH342407 A CH 342407A CH 342407D A CH342407D A CH 342407DA CH 342407 A CH342407 A CH 342407A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
engine
air
air inlet
cylinder
engine cylinder
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jenny Ernst Ing Dr
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH342407A publication Critical patent/CH342407A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B37/00Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
    • F02B37/04Engines with exhaust drive and other drive of pumps, e.g. with exhaust-driven pump and mechanically-driven second pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/23Two stroke engines
    • F02B2720/233Two stroke engines with measures for charging, increasing the power
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description


      Mehrzylindriger        Zweitaktbrennkraftmotor       Es ist bekannt, dass     Zweitaktbrennkraftmotoren     mit Abgasturboladern oft mit zusätzlichen Spülpum  pen ausgerüstet sein müssen, da mindestens beim An  fahren des Motors und bei niedriger Last die Lader  turbine nicht genügend Energie aus den Abgasen des  Motors erhält, damit der     Laderverdichter    die volle       Spülluftmenge    liefern könnte.  



  Die zusätzlichen Spülpumpen können bekannt  lich mit den     Laderverdichtern    entweder in Serie oder  aber mit denselben parallel geschaltet sein. Es ist  auch schon vorgeschlagen worden, eine Kolbenseite  des Motors als Spülpumpe zu verwenden und dabei  die Motorzylinder vollständig voneinander zu tren  nen, so dass jeder derselben von seiner eigenen Pumpe  gespült wird. Ferner ist auch bekannt, im Motor  zylinder zwei Reihen von     Lufteinlassschlitzen    anzu  ordnen, von denen die eine die Luft von der zusätz  lichen Pumpe, die andere vom Abgasturbolader er  hält, wobei die durch die Pumpe gehende Luft nach  Wunsch höher verdichtet werden kann.

   Die Pumpe  kann bei Parallelbetrieb aus der Atmosphäre oder bei       Serie-betrieb    aus einem Spül- und     Ladeluftsammler     ansaugen. Schliesslich ist auch schon in Betracht ge  zogen worden, in einem sogenannten     Serie-Bypass-          betrieb    einen Teil der Luft durch die Pumpen, die  restliche Luft aber durch     Rückschlagventile    direkt  den Motorzylindern zuzuführen.  



  Die erwähnten Schaltungen zur Luftführung ha  ben aber den     Nachteil,    dass bei allen Motorlasten die  Luft durch     Rückschlagventile    gedrosselt wird, und  dass die von den zusätzlichen Pumpen verdichtete  oder nachverdichtete Luft erwärmt wird,     wodurch     die Zylinderladung eine höhere Temperatur erhält  und die thermische Belastung des Motors deshalb  höher als nötig wird.  



  Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser  Nachteile. Sie betrifft     einen    mehrzylindrigen Zwei-         taktbrennkraftmotor    mit mindestens einem Abgas  turbolader und mit mindestens einem Motorzylinder,  der auf einer Seite seines Kolbens als     zusätzliche     Spül- und Ladeluftpumpe ausgebildet ist, sowie mit je  einem     Lufteinlassvorraum,    der jedem einzelnen Mo  torzylinder mit zusätzlicher Luftpumpe zugeordnet  und von den den übrigen Motorzylindern zugeordne  ten Vorräumen abgetrennt und einerseits durch die  als     Luftpumpenteil    wirkende Kolbenseite beeinflusst  wird,

   anderseits über     Lufteinlassschlitze        mit    dem  Arbeitsraum des zugeordneten     Motorzylinders        ver-          bindbar    ist, und ist gekennzeichnet durch einen allen       Motorzylindern    gemeinsamen Spül- und Ladeluft  sammler, der durch je ein steuerbares     Abschlussorgan     und über     Lufteinlassschlitze    mit dem Arbeitsraum je  des Motorzylinders und durch je ein Rückschlag  ventil mit dem     Lufteinlassvorraum    jedes Motorzylin  ders     verbindbar    ist.  



  Die Zeichnung zeigt     in    den     Fig.    1 bis 4 Beispiele  von Ausführungsformen eines     Zweitaktbrennkraft-          motors    gemäss der Erfindung, wobei der Motor     je-          weilen    nur schematisch in einem Längsschnitt durch  einen Zylinder dargestellt wird. Auch ist nur     in        Fig.1     ein Abgasturbolader und die Art und Weise seines  Anschlusses an     einen    Spül- und     Ladeluftsammler     schematisch dargestellt, während dieser Teil des Mo  tors, der bei allen Ausführungsformen sich gleich  bleibt, in allen andern Figuren weggelassen ist.

   Die       Fig.5    veranschaulicht     einen    Motorzylinder, der vor  teilhafterweise in Verbindung mit mehreren Motor  zylindern nach     Fig.    4 verwendet wird. In allen Figu  ren     sind    gleiche Teile, soweit dargestellt, mit gleichen       Hinweisziffern    versehen.  



  In     Fig.    1 ist 1 ein Zylinder     eines    längsgespülten  Zweitaktmotors mit     Lufteinlassschlitzen    2 und Aus  puffventil 3. Die Abgase des Motors treiben die La  derturbine 4, und der     Laderverdichter    5 liefert ver-      dichtete Luft durch einen Kühler 6 und eine Verbin  dungsleitung 6a in einen     Spül-    und     Ladeluftsamm-          ler    7, der für alle Motorzylinder gemeinsam ist.

   Min  destens einer der Zylinder, in der Regel die Mehrzahl  derselben, ist auf einer Seite     seines    Kolbens 11, zum  Beispiel seiner Unterseite, als zusätzliche Spül- und  Ladeluftpumpe ausgebildet und mit je einem     Luft-          einlassvorraum    8 versehen, der von den .den übrigen  Motorzylindern zugeordneten Vorräumen abgetrennt  ist. Dieser Vorraum 8 steht einerseits mit der zusätz  lichen Luftpumpe, hier also der Unterseite des Mo  torkolbenraumes, in freier Verbindung, und ander  seits ist er mit allen     Lufteinlassschlitzen    2 des Motor  zylinders verbunden.

   Der allen Motorzylindern ge  meinsame     Spül-    und     Ladeluftsammler    7 ist nun durch  je ein steuerbares     Abschlussorgan    10 und über Luft  einlassschlitze 2 mit dem Arbeitsraum     verbindbar,     hier durch den Vorraum 8 hindurch, und zudem ist  er über je ein     Rückschlagventil    9 mit dem     Luftein-          lassvorraum    8 jedes Motorzylinders     verbindbar.     



  Beim Anlassen und bei niedriger Belastung des  Motors ist das     Abschlussorgan    10 geschlossen. Die  Luft wird aus dem Luftsammler 7 durch die Rück  schlagventile 9 beim     Aufwärtshub    des Kolbens 11  eingesaugt. Der     Laderverdichter    5 und die in den  Vorraum 8 fördernde zusätzliche Pumpe (Kolben  unterseite) sind also in Serie geschaltet. Beim Ab  wärtshub des Kolbens 11 verdichtet dieser die Luft  im Vorraum 8 und wenn er die     Einlassschlitze    2  freigibt, setzt die Spülung des     Motorzylinders    1 ein.  



  Von     einergewwissen_Last    an-ist     der,Abgasturbo-          lader    4 - 5 in der Lage, die volle Luftmenge ohne  Mithilfe der zusätzlichen Pumpe (Kolbenunterseite)  zu verdichten. Durch Öffnen des     Abschlussorgans    10  kann dann die Luft ohne Drosselung direkt aus dem       Spül-    und     Ladeluftsammler    7 zu den Schlitzen 2 ge  langen.  



  Die beschriebene Einrichtung ergibt ein einwand  freies Anlassen und gute     Manövrierbarkeit    des Mo  tors. Auch kann bei einem Ausfallen des     Abgasturbo-          laders    der Motor noch eine genügende Leistung ab  geben, d. h. die beschriebene Einrichtung eignet sich       als    Notschaltung. Da bei niedriger Last     Serieschaltung     des     Laderverdichters    und der Zusatzpumpe verwendet  wird, ist     ein     Pumpen  des     Laderverdichters    5 ver  mieden.  



  Die Einrichtung kann nicht nur für Motoren mit  Kreuzkopf,     sondern    auch für solche mit Tauchkolben  verwendet werden, wenn nach Art des Kurbelkasten  motors das Motorgehäuse     unterteilt    ist.  



  In     Fig.2    ist ein Zylinder 1 eines Gegenkolben  motors mit einem     Einlasskolben    11 und einem Aus  lasskolben     lla    dargestellt. Es sind zwei Reihen     2a     und 2b von     Lufteinlassschlitzen    vorhanden. Beim An  lassen und bei Teillast des Motors ist das     Abschluss-          organ    10 geschlossen. Der Kolben 11 saugt die Luft  durch die     Rückschlagklappe    9 aus dem Luftsamm  ler 7, der seinerseits die vom     Laderverdichter    ge  förderte Luft bei 6a aufnimmt, und     verdichtet    sie  weiter     irn.    Vorraum B.

   Wenn der Kolben die Schlitze 2a    öffnet, beginnt die Spülung. Bei höherer Motorlast  wird das     Abschlussorgan    10 geöffnet und ein wesent  licher Teil der Spülluft strömt direkt aus dem Luft  sammler 7 zu der sich zuerst öffnenden Reihe von       Lufteinlassschlitzen    2b. Es ist bei dieser Anordnung  aber nicht ganz zu vermeiden, dass auch etwas Luft  durch das     Rückschlagventil    9 eingesaugt wird. Bei  Verwendung eines kurzen Motorkolbens tritt eine  Luftverdichtung im Raum 8 nur sehr schwach auf,  da während der grössten Zeit des Expansionshubes  der Raum 8 über die Schlitze<I>2a</I> und<I>2b</I> mit dem  Luftsammler 7 verbunden ist.

   Indessen zeigt eine  Einrichtung nach     Fig.2    noch folgenden     Vorteil:    Soll  zur Erhöhung des Luftdurchsatzes bei hoher Motor  last mit einem Hilfsverdichter parallel zum Lader  verdichter Zusatzluft in den Luftsammler 7 gegeben  werden, so ist dies möglich, ohne dass der Lader  verdichter bei Teillast des Motors zum  Pumpen   kommt, vorausgesetzt, dass die vom     Hilfsverdichter          geförderte    Menge von Parallelluft wesentlich kleiner  ist als die Luftmenge, die die Kolbenunterseiten an  saugen.  



  Wird jedem Motorzylinder eine Parallelpumpe  zugeordnet, etwa nach     Fig.3,    durch Ausgestaltung  der Oberseite des Auspuffkolbens     lla    zu einer  Pumpe, so wirkt sich die von dieser geförderte Zu  satzluft auch schon beim Anlassen und bei Teillast  des Motors vorteilhaft aus, und die Beschleunigung  wird verbessert. Der Auspuffkolben     lla    saugt beim  Kompressionshub Luft aus der Atmosphäre durch das       RÜckschlagventil    12 an und     schiebt    sie beim Expan  sionshub durch das     Rückschlagventil    13 und den  Rückkühler 14 in den Vorraum B.

   Da diese Parallel  luft nicht in den Luftsammler 7 gelangt, ist eine  Störung des stabilen     Förderns    des     Laderverdichters,     dessen Luft wiederum bei     6a    in den Sammler 7 ein  tritt, nicht möglich. Wird dann bei höherer Last das       Abschlussorgan    10 geöffnet, so fällt die     überverdich-          tung    im Vorraum 8 weg und der Motor läuft im  normalen Parallelbetrieb von     Laderverdichter    und  Zusatzpumpe.  



  Besondere Bedeutung haben diese Schaltungen  für Gegenkolbenmotoren mit Kurbelversetzung, d. h.  mit     voreilendem    Auspuffkolben. Bei     Rückwärtsfahrt     des Motors ergeben sich dann Steuerzeiten, die späten  Kompressionsbeginn und späten     Vorauslass    mit sich  bringen, und die an die     Laderturbine    abgegebene  Energie der Auspuffgase ist ungenügend. Das Ab  schlussorgan 10 bleibt dann mit     Vorteil    bei allen  Lasten geschlossen.

   Um bei     Rückwärtsfahrt    des Mo  tors das Rückschlagen von Gasen durch die Ein  lassschlitze 2b in den Raum um diese zu vermindern,  soll das     Abschlussorgan    möglichst nahe an den  Schlitzen liegen und     deshalb    zum Beispiel als Schie  ber ausgeführt sein.  



  Die     Fig.4    zeigt einen Zylinder eines umkehr  gespülten Motors mit     Einlassschlitzen    2,     Auslass-          schlitzen    15 und einem Auspuffsammler 16. Die An  ordnung und Wirkungsweise der Einrichtung mit dem       Abschlussorgan    10 und dem     Rückschlagventil    9 ist      genau dieselbe wie in     Fig.l.    Bei dieser     Motorart     bringt die beschriebene Einrichtung den wesentlichen  Vorteil, dass man     auspuffseitig    die     Laderturbine        im     Staubetrieb antreiben kann,

   der bekanntlich das An  lassen und den     Teillastbetrieb    des Motors allein mit  dem Turbolader nicht ermöglichen würde. Weiter ist  es möglich, den Vorraum 8 so zu bemessen, dass  darin eine verhältnismässig hohe Überverdichtung .der  Luft auftritt. Dadurch wird diese erwärmt, und das  Anlassen des Motors wird ermöglicht auch bei den  tiefen Verdichtungsverhältnissen, die man gern an  wenden möchte, um den Spitzendruck tief zu halten.  Diese starke Überverdichtung ist nur zulässig, weil  sie bei höherer Last wieder wegfällt.  



  Zweckmässig wird man einen derartigen Motor so  ausführen, dass nicht alle Motorzylinder nach     Fig.4     gebaut werden. Vielmehr sind einzelne Zylinder nach       Fig.    5 geschaltet. Die Unterseite des Kolbens 11 saugt  Luft aus der Atmosphäre durch das Rückschlag  ventil 17 an und schiebt sie durch das Rückschlag  ventil 18 und den Kühler 19 in den Vorraum B. Beim  Anlassen und bei Teillast des Motors erhält ein Zy  linder nach     Fig.5    die gleiche Luftmenge wie ein  solcher nach     Fig.4.    Bei grosser Last, wenn das Ab  schlussorgan 10 geöffnet ist, ergibt sich normaler  Parallelbetrieb. Diese Schaltung ermöglicht das An  treiben der     Laderturbine    im Staubetrieb, und Klap  pen im Auspuff können weggelassen werden.

   Das not  wendige     Abschlussorgan    auf Spülseite ist viel weniger  empfindlich und betriebssicherer.  



  Das     Abschlussorgan    10 kann in allen Fällen in  an sich bekannter Weise durch eine oder mehrere  der lastabhängigen Betriebsgrössen automatisch ge  steuert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mehrzylindriger Zweitaktbrennkraftmotor mit mindestens einem Abgasturbolader und mit minde- stens einem Motorzylinder, der auf einer Seite seines Kolbens als zusätzliche Spül- und Ladeluftpumpe aus gebildet ist, sowie mit je einem Lufteinlassvorraum, der jedem einzelnen Motorzylinder mit zusätzlicher Luftpumpe zugeordnet und von den den übrigen Motorzylindern zugeordneten Vorräumen abgetrennt und einerseits durch die als Luftpunmpenteil wirkende Kolbenseite beeinflusst wird, anderseits über Luft einlassschlitze mit dem Arbeitsraum des zugeordneten Motorzylinders verbindbar ist,
    gekennzeichnet durch einen allen Motorzylindern gemeinsamen Spül- und Ladeluftsammler (7), der durch je ein steuerbares Abschlussorgan und über Lufteinlassschlitze mit dem Arbeitsraum jedes Motorzylinders und durch je ein Rückschlagventil mit dem Lufteinlassraum (8) jedes Motorzylinders verbindbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zweitaktbrennkraftmotor nach dem Patent anspruch, gekennzeichnet durch je ein steuerbares Abschlussorgan (10), das in einer Verbindungsleitung zwischen dem Spül- und Ladeluftsammler (7) und dem Lufteinlassvorraum (8) jedes einzelnen Motor zylinders, von dem alle Lufteinlassschlitze desselben ausgehen, angeordnet ist.
    2. Zweitaktbrennkraftmotor nach dem Patent anspruch, gekennzeichnet durch je ein steuerbares Abschlussorgan, das in einer Verbindungsleitung zwi schen dem Spül- und Ladeluftsammler (7) und einer sich zuerst öffnenden Reihe von Lufteinlassschlit- zen (2b) jedes einzelnen Motorzylinders angeordnet ist, während eine sich später öffnende Reihe von Lufteinlassschlitzen (2a) an den Lufteinlassvorraum (8) angeschlossen ist.
CH342407D 1956-08-16 1956-08-16 Mehrzylindriger Zweitaktbrennkraftmotor CH342407A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH342407T 1956-08-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH342407A true CH342407A (de) 1959-11-15

Family

ID=4506144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH342407D CH342407A (de) 1956-08-16 1956-08-16 Mehrzylindriger Zweitaktbrennkraftmotor

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH342407A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060802A1 (de) * 1981-03-14 1982-09-22 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Aufladeluftregelvorrichtung für Zweitakt-Dieselmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060802A1 (de) * 1981-03-14 1982-09-22 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Aufladeluftregelvorrichtung für Zweitakt-Dieselmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2911727C2 (de) Kolben-Brennkraftmaschine mit mindestens zwei Abgasturboladern
DE10394147T5 (de) Luft- und Brennstoffversorgungssystem für einen Verbrennungsmotor
EP0718481B1 (de) Vorrichtung zur Abgasrückführung bei einer Brennkraftmaschine mit Aufladung
CH665879A5 (de) Kolbenbrennkraftmaschine.
DE3211598A1 (de) Hubkolben-luftpresser
EP1138927A2 (de) Turboaufgeladene Brennkraftmaschine mit Abgasrückführung
DE10028608A1 (de) Abgasrückzirkulationssystem
EP2480780B1 (de) Brennkraftmaschine
DE10015291A1 (de) Mehrzylindrige Hubkolbenbrennkraftmaschine
EP1388654B1 (de) Aufgeladene Brennkraftmaschine
DE3832013A1 (de) Hubkolben-brennkraftmaschine mit kurbelgehaeuse-ladeluftpumpen
EP0607523B1 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Verdichtungsleistung eines Abgasturboladers
DE10144471B4 (de) Mehrzylinderbrennkraftmaschine mit einer Motorbremseinrichtung
EP0126463A1 (de) Verfahren zum Einbringen der Ladeluft in den Zylinder eines Verbrennungsmotors und Motor zur Durchführung des Verfahrens
DE10312990A1 (de) Luftströmungssystem für einen Motor mit in Serie angeordneten Turboladern
EP1777388A1 (de) Zweitakt-Motor
DE4103870A1 (de) Verbrennungsmotor-ansaugsystem mit mechanischem auflader
CH342407A (de) Mehrzylindriger Zweitaktbrennkraftmotor
DE112018004444T5 (de) Verbrennungsmotor mit schnell ansprechendem sekundärem Auslassventil und zugehöriges Verfahren
DE472992C (de) Aus Aufladeverdichter, Brennkraftmaschine und Abgasturbine bestehende Verbundbrennkraftmaschine, bei welcher zeitweise Spuelluft durch die Verbrennungszylinder hindurch in die Abgasturbine gefoerdert wird
EP0022583A1 (de) Bypasssteuereinrichtung für turboaufgeladene Verbrennungsmotoren
DE19743751B4 (de) Turbo-Compound-Verbrennungsmotor mit Motorbremse
DE3010219A1 (de) Motorbremssystem und bremsverfahren
DE1003505B (de) Aufgeladene Brennkraftmaschine mit Entspannungsturbine
CH216488A (de) Kompressor mit Brennkraftmaschinenantrieb, insbesondere in Freikolbenbauart.