CH342185A - Form für Strangpresse zur Herstellung von Teigwaren - Google Patents

Description

  Form für     Strangpresse    zur Herstellung von Teigwaren    Bei den Formen für     Strangpressen    zur Herstel  lung von Teigwaren und ähnlichen Produkten wäre  es von Vorteil, die Formöffnungen insbesondere in  ihrem kleinsten Querschnitt mit Wandungen zu ver  sehen, die aus einem Kunststoff der die     Polyvinyl-,     Polyäthylen,     Polytetrafluoräthylen-,    Polyacryl- und       Polyamidverbindungen    enthaltenden Gruppe be  stehen. Das     Polytetrafluoräthylen,    z.

   B.      Teflon      (eingetragene Schutzmarke), erlaubt wegen seiner  guten Gleiteigenschaften eine     Verminderung    des       Pressdruckes    und eine Verbesserung des Aussehens  der Teigwaren. Die Verwendung dieser Werkstoffe  in Form eines Überzuges     befriedigt    aber nicht, weil  die Haftfestigkeit auf dem Metall der Form zu gering  ist und der Überzug rasch beschädigt wird. Bei der  bisherigen Verwendung von massiven Büchsen aus  diesen Werkstoffen hat sich die Bohrung rasch ver  formt, und die Gestalt der gepressten Produkte ist  unbefriedigend ausgefallen.  



  Die Erfindung gibt Mittel an, um diese Nach  teile zu vermeiden. Sie betrifft eine Form für       Strangpressen    zur Herstellung von Teigwaren und  ähnlichen Produkten, deren Öffnung mit einer ring  förmigen Büchse versehen ist, welche aus einem der  obengenannten Werkstoffe besteht. Diese Form ist  dadurch gekennzeichnet, dass die. Büchse auf drei  Seiten ihres Querschnittes durch metallische Teile  gehalten ist und nur ihre Bohrung dem Durchgang  des gepressten Materials ausgesetzt ist.  



  Die Zeichnung zeigt schematisch als Beispiel  zwei Ausführungsformen der Erfindung. Die     Fig.    1  ist ein Schnitt in grösserem Massstab durch die Öff  nung einer Form gemäss der Erfindung. Die     Fig.    2  zeigt einen entsprechenden Schnitt durch die     öff-          nung    einer Form für hohle Teigwaren. Die     Fig.    3  ist eine perspektivische Darstellung eines Formen  stiftes.    In der Formplatte 1 ist die Formöffnung 2 an  gebracht, die mit der     ringförmigen    Büchse 3 ver  sehen ist, welche aus einem der eingangs erwähnten  Werkstoffe besteht. Die Bohrung 4 dieser Büchse 3  bestimmt den kleinsten Querschnitt der Formöffnung  2.

   Die untere Stirnfläche 5 der Büchse und ihre  äussere     Mantelfläche    6 sind durch die Formplatte 1  gehalten. Die obere     Stirnfläche    7 der Büchse 3 ist  durch den metallischen Ring 8 gehalten, der durch  seine Auflagefläche 9 auf: der Formplatte 1 ruht.  Der Teig wird im Betrieb von oben nach unten     ge-          presst    und drückt den Ring 8 gegen die Formplatte  1. Bei der Büchse 3 ist nur die Bohrung 4 dem  Durchgang des gepressten Materials ausgesetzt und  die drei andern Flächen 5-7 sind durch metallische  Teile gehalten, die eine unzulässige Verformung der  Büchse 3 verhindern.  



  In der metallischen Formplatte 11     (Fig.    2) ist  die Formöffnung 12 angebracht, die mit einer  Büchse 13 versehen ist, welche aus einem der ein  gangs erwähnten     Werkstoffe    besteht. Die Bohrung  14 der Büchse 13 bestimmt die kleinste äussere Be  grenzung der Formöffnung 12. Die obere Stirnfläche  15 und die äussere     Mantelfläche    16 der Büchse 13  sind durch die Formplatte 11 und ihre untere Stirn  fläche 17 ist durch eine metallische Halteplatte 18  gehalten, die an der     Formplatte    11 durch     Schrauber.     19 befestigt ist.  



  Zur Herstellung von hohlen     Teigwaren    ist ein       Formenstift    21 in der     Formöffnung    12     angebracht.     Er ist mit Tragflügeln 22 versehen, die auf der  Auflagefläche 23 ruhen. Am     Stift    24 selber ist eine  Büchse 25 aus einem der eingangs erwähnten Werk  stoffe angebracht. Sie ist durch das Klemmstück 26,  das auf der Auflagefläche 27 angebracht und mit  einer Schraube 28 befestigt ist, gehalten.      In diesem Fall wird auch bei der Büchse 13 nur  die Bohrung 14 dem Durchgang des gepressten Ma  terials ausgesetzt. Diese Büchse 13 wird auf ihren       andern    Flächen 15-17 durch metallische Teile ge  gen eine unzulässige Verformung geschützt.

   Bei der  Büchse 25 ist nur die äussere Mantelfläche dem  Durchgang des gepressten Materials ausgesetzt. Weil  das Aussehen der     innern        Bohrung    der Teigwaren  weniger wichtig ist, ist es auch     möglich,    die Büchse  13 zu verwenden, ohne dass der     Formenstift    21 mit  einer Büchse versehen ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Form für Strangpresse zur Herstellung von Teigwaren und ähnlichen Produkten, deren Öffnung mit einer ringförmigen Büchse versehen ist, welche aus einem Kunststoff der Gruppe der Polyvinyl-, Polyäthylen-, Polytetrafluoräthylen-, Polyacryl- und Polyamidverbindungen besteht, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Büchse auf drei Seiten ihres Quer schnittes durch metallische Teile gehalten ist, und dass nur ihre Bohrung dem Durchgang des gepress ten Materials ausgesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Form nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Büchse auf ihrer untern Stirnfläche und auf ihrer äussern Mantelfläche durch die Form platte und auf ihrer obern Stirnfläche durch einen axial gehaltenen Ring, der im Betrieb durch das ge presste Material an seinen Platz gedrückt wird, ge halten ist. 2. Form nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Büchse auf ihrer obern Stirnfläche und auf ihrer äussern Mantelfläche durch die Form platte und auf ihrer untern Stirnfläche durch eine an dieser Formplatte befestigte Halteplatte gehalter. ist.