CH340849A - Entspannungsturbine - Google Patents

Entspannungsturbine

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CH340849A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B9/00Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point
    • F25B9/06Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point using expanders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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    • F25B2400/00General features or devices for refrigeration machines, plants or systems, combined heating and refrigeration systems or heat-pump systems, i.e. not limited to a particular subgroup of F25B
    • F25B2400/14Power generation using energy from the expansion of the refrigerant
    • F25B2400/141Power generation using energy from the expansion of the refrigerant the extracted power is not recycled back in the refrigerant circuit

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Entspannungsturbine   Die Erfindung bezieht sich auf eine Turbine zum Entspannen von Gas, z. B. von Kältemittel in Verbindung mit einer Kompressionskühlanlage, wie sie beispielsweise zur Verflüssigung von Gasen oder auch zur Luftkonditionierung verwendet werden. 



  Bei bisherigen Turbinen dieser Art ist zur Aufnahme der beim Entspannen des Gases frei werdenden Energie ein elektrischer Generator oder ein Gebläse mit der Turbine gekuppelt. 



  Demgegenüber liegt die Erfindung in einer flüssigkeitsgeschmierten    Reibungs-Bremsvorrichtung   zur Aufnahme der frei werdenden Turbinenenergie, mit welcher die Turbine eine bauliche Einheit bildet und welche - abgesehen vom Lager der Turbinenwelle das einzige    Energie-Aufnahmeglied   ist, das mit der Turbine in Verbindung steht. Auf eine besondere; mit der Turbine gekuppelte Maschine zur Umwandlung der frei werdenden Energie wird also verzichtet. Versuche haben ergeben, dass eine geschmierte Reibungsbremse bei    Gasentspannungsturbinen   ausreicht, um die frei werdende Turbinenenergie restlos aufzunehmen. Sie wird zum Teil von den gegeneinandergedrückten Gliedern der Bremsvorrichtung, zum Teil von dem dazwischen befindlichen Schmiermittel aufgenommen. 



  Bei einer    Ausführungsform   der    Erfindung   ist auf der Turbinenwelle eine mit ihr drehende Bremsfläche und an einem ortsfesten Teil ein dazu passendes, gegen die Bremsfläche bewegbares, gegen Drehung gesichertes Bremsglied angebracht. Vorteilhaft ist die Bremsfläche ein koaxial auf der Welle sitzender Konus und das Bremsglied ein ihm angepasster, in Achsrichtung beweglicher, beim Bremsen in Richtung der    Vergrösserung   des    Konusumfanges   auf den Konus aufzuschiebender Ring. Der Bremsring lässt sich besonders leicht einstellen. Demzufolge ist das Bremsglied bei einer Bauart der Erfindung einstell- bar, z. B. von Hand.

   Bei einer andern Ausführungsform ist eine Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen des Bremsgliedes in Abhängigkeit von der Turbinendrehzahl vorgesehen.    Vorteilhaft   enthält die Einstellvorrichtung einen Drehzahlregler, von dem aus das Bremsglied über weitere Steuerelemente um so näher an die Drehfläche bewegt wird, je höher die Turbinendrehzahl steigt. 



  Bei einem    Ausführungsbeispiel   der Erfindung setzt sich die    Konusfläche   am Ende des grössten Umfanges in eine zylindrische Fläche fort, die in einem ortsfesten Lager ist. Der Bremskonus ist also zugleich das eine, gelagerte Glied der Turbinenwelle. 



  Die Zeichnung    zeigt   ein    Ausführungsbeispiel   einer erfindungsgemäss ausgebildeten Entspannungsturbine in Verbindung mit einer Kompressionskühlanlage in schematischem Schnitt. 



  An einem konischen Hohlkörper 1 ist ein Turbinengehäuse 2 befestigt, das einen aus zwei Laufrädern bestehenden Rotor 3 umschliesst. Der Rotor sitzt auf einer Welle 4. Gehäuse 2 bildet einen    ring-      förmigen   Zuführungsraum 5, an den eine Zuführungsleitung 6 für gas- oder dampfförmiges Kältemittel angeschlossen ist (Pfeil 30). Das Kältemittel tritt nach Entspannung in der Turbine über einen Stutzen 7 in eine Ablaufleitung 8 aus und strömt entsprechend Pfeil 31 ab. Die    Turbine   ist von einem Topf 28 umschlossen. Topf 28 ist mittels einer obern Platte 29 abgeschlossen, und es    ist   Vakuum in ihm aufrechterhalten. Leitung 31 ist durch Platte 29 nach aussen geführt. 



  Der Hohlkörper 1 umschliesst einen etwas kleineren, im übrigen aber ihm ähnlichen, konischen Hohlkörper 25, in dem eine Bremsvorrichtung und Lager für die    fliegend   gelagerte Turbinenwelle 4 untergebracht sind. In einem zylindrischen Hohlkörper 32 ist ein ein erstes    Radiallager   für Welle 4 

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 bildender Ring 33 eingesetzt, der zugleich    Axiallager   für die Welle    ist.      Ring   33 sitzt in einem Boden 34 des Körpers 32.

      Im      untern   Teil von Körper 32 ist ein ein weiteres    Radiallager   für Welle 4 bildender Ring 35 gehalten, der einen hohlen, zylindrischen Teil 36 eines auf Welle 4 sitzenden, vorzugsweise mit ihr aus einem Stück bestehenden    Drehkonusses   37 umschliesst. Die konische Fläche 38 von Konus 37 ist von einem koaxial zur Welle 4 angeordneten, in Achsrichtung verschiebbaren Bremsring 40 umgeben, der über Stangen 41, eine Platte 42 und eine ein Gewinde 43 aufweisende Schubstange 44 in    Richtung   der Wellenachse beweglich und über Gewinde 43, das sich an einem in Platte 29 eingesetzten Handrad 45 abstützt, einstellbar ist. Auf dem obern Teil von Welle 4 sitzt ein den    Axialschub   der Welle aufnehmender Lagerring 46.

   Turbine 2, 3 und Bremsvorrichtung 37, 40 sind zusammengebaut, bilden also eine bauliche, ständig zusammengehörende Einheit. 



  Die    Lagerteile   33, 35 und der Bremsring 40 enthalten    Schmierölkanäle   (angedeutet durch die Pfeile 61 bis 64), an die    ölzuführungsleitungen   47, 48, 49 angeschlossen sind, die von einer aus einem    Öl-      sammelbehälter   50 kommenden, über eine Pumpe 51 und durch einen Kühler 52    geführten      Sammel-      leitung   53 abgezweigt sind.    In   dem    zylindrischen   Hohlkörper 32 sind gestrichelt eingezeichnete Schmiermittel-Ableitkanäle 55, 56, 57 angebracht.

   Kanal 55 leitet das von unten gegen den Ring 46 geführte Öl aus Raum 58 in Kanal 56 (Pfeil 65), über den es zusammen mit dem durch Ring 33 an die Welle geführten, aus Raum 59 kommenden Öl in den Raum 66 geleitet wird (Pfeil 67). Entsprechend wird das zwischen Ring 40 und Konus 37 befindliche Öl mittels eines Fangringes 60 in Kanal 57 (Pfeil 68) und aus ihm in den Raum 66 geleitet (Pfeil 69). Das Öl zwischen den Teilen 35, 36 wird ebenfalls in Raum 66    abwärtsgeleitet      (Pfeil   70) und zusammen    mit   dem übrigen Öl über eine Leitung 71    (Pfeil   73) in einen Schwimmerregler 72    geführt,   durch welchen ein Eindringen von Gas in die Ölableitung 74, die an einen    untern   Auslauf anschliesst, verhindert wird.

   An einen    obern   Auslauf des Schwimmerreglers ist eine über ein Drosselorgan 104 zu einer Schauflasche 75 führende Leitung 76 für Gas (Kältemittel) angeschlossen. Leitung 76 ist bis in die Schauflüssigkeit von Behälter 75 hineingeführt, so dass die durch den Behälter strömende Gasmenge sichtbar ist. Oben an dem    Behälter   75 ist eine    Gasausströmleitung   77    weggeführt,   die in eine Leitung 78 mündet, welche zu einem unter konstantem    Druck   gehaltenen    Gas-      Sammelbehälter   führt (Pfeil 79).

   Der Druck des    Gas-Sammelbehälters   wirkt über eine Umgehungsleitung 80 auch direkt in dem    öl-Sammelbehälter   50, so dass    dort   über dem Öl ein Gaskissen von konstantem    Druck   aufrechterhalten wird. Durch das Gaskissen wird vermieden, dass Luft in den Kältemittelkreislauf aus der Umgebung gelangt. 



  Welle 4 ist unter Zwischenschaltung einer    Laby-      rinthdichtung   21 aus Behälter 25    herausgeführt.   An dem der Turbine abgekehrten Ende der Dichtung besitzt die Welle einen dünnen, als elastisches Zwischenglied und als    Wärmedämmglied   wirkenden Abschnitt 20, der sich in    Prallflächen   83 für die über Dichtung 21 austretenden    Leckgase   fortsetzt. Der    zylindrische   Teil 36 des    Konusses   37 ist glockenartig über das obere Ende der Dichtung 21 gestülpt, so dass die    Leckgase   durch den Zwischenraum 84 in den Raum 66 und aus ihm zusammen mit dem Schmieröl    entsprechend   Pfeil 73 über Leitung 71 abgeführt werden. 



  Der Schaubehälter 75 gestattet, in Verbindung mit dem Drosselorgan 104 und dem nicht gezeichneten    Leckgas-Sammelbehälter,   den Druck in dem Hohlraum des zylindrischen Teils 36 und in Raum 66 auf einer solchen Höhe zu halten, dass er ständig etwas tiefer liegt, als der Druck im Turbineninnern. Es strömt somit ständig etwas Kältemittel über Dichtung 21 aus, das über die Teile 76, 75, 78 in den    Gas-Sammelbehälter   geführt wird. Dadurch, dass der    Druck   in den Räumen 84, 66 ständig etwas    gerin-      ger   ist als der    Druck   im Turbineninnern, ist dafür gesorgt, dass kein flüssiges oder dampfförmiges Öl durch Dichtung 21 hindurch in das Turbineninnere und damit in den    Kältemittelkreislauf   gelangt.

   Durch Dichtung 21 ist die Verwendung einer Stopfbüchse vermieden, deren Bauart hinsichtlich der Trennung von Kältemittel gegen flüssiges oder dampfförmiges Schmiermittel und im Hinblick auf die hohen Drehzahlen einer Expansionsturbine auf erhebliche Schwierigkeiten stösst. 



  Während des Betriebes wird Ring 40 mittels des Handrades 45 so weit nach unten geschoben, wie es der    Druck   im    Kältemittelkreislauf   und die Drehzahl der Turbine erfordern, und zwar in der Weise, dass die Drehzahl der Turbine weder steigt noch sinkt. Durch das Vakuum in dem Hohlkörper 1 wird die in dem Körper 25 durch die Lager und die Bremse erzeugte Wärme von der Turbine und damit vom    Kältemittelkreislauf   ferngehalten. 



  Bei dem gezeichneten Beispiel, bei dem das Schmiermittel für die Bremsvorrichtung 40, 37 in einem Kreislauf zirkuliert, wird ein wesentlicher Teil der frei werdenden Turbinenenergie durch das Schmiermittel aufgenommen, das demzufolge gleichzeitig Kühlmittel für die Bremsvorrichtung ist. 



  Bei einer abgewandelten    Bauart   ist die Schubstange 44 mit einer selbsttätigen, sie auf- und abwärts bewegenden, in Abhängigkeit von der Turbinendrehzahl gesteuerten Einrichtung wirkungsverbunden, z. B. mit einem Drehzahlregler. Sobald die Turbinendrehzahl unerwünscht hoch ansteigt, wird der Bremsring 40 von dem    Zentrifugalregler   aus weiter abwärts geschoben, also auf den Konus 37 stärker    aufgepresst,   so dass kräftiger gebremst wird. Sinkt die Drehzahl, so wird dagegen der Bremsring 40 aufwärts    bewegt,   die Bremswirkung also verhindert. Die    Turbinendrehzahl   wird somit in einem konstanten Bereich gehalten. 



  Bei andern Bauarten enthält Leitung 71    und..-'oder   

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 Leitung 76 ein einstellbares Drosselorgan, durch das der    Druck   in den Räumen 84, 66 unter Beobachtung des den Behälter 75 durchsetzenden Gases geregelt werden kann. 



  Bei noch andern Bauarten ist die Bremsvorrichtung aus geschmierten Bremsbacken oder einem Bremsband gebildet, die an eine auf Welle 4    auf-      gekeilte   Scheibe gedrückt werden können, oder es ist auf Welle 4 eine    scheibenförmige   Bremsfläche angebracht, die zu beiden Seiten unter dem    Druck   von axial verschiebbaren, gegen Drehung gesicherten Gegenflächen steht. Schliesslich ist eine Ausführungsform möglich, bei der die    Reibungs-Bremsvorrichtung   mit einem Lager der Turbinenwelle vereinigt ist. 



  Das zu entspannende Gas kann beispielsweise Ammoniak, Wasserstoff usw. sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Turbine zum Entspannen von Gas, z. B. von Kältemittel in Verbindung mit einer Kompressionskühlanlage, gekennzeichnet durch eine flüssigkeitsgeschmierte Reibungs-Bremsvorrichtung zur Aufnahme der frei werdenden Turbinenenergie, mit welcher die Turbine eine bauliche Einheit bildet und welche - abgesehen vom Lager der Turbinenwelle das einzige Energie-Aufnahmeglied ist, das mit der Turbine in Verbindung steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Turbine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Turbinenwelle eine mit ihr drehende Bremsfläche und an einem ortsfesten Teil ein dazu passendes, gegen die Bremsfläche bewegbares, gegen Drehung gesichertes Bremsglied angebracht ist. 2.
    Turbine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsfläche ein koaxial auf der Welle sitzender Konus und das Bremsglied ein ihm angepasster, in Achsrichtung beweglicher, beim Bremsen in Richtung der Vergrösserung des Konusumfanges auf den Konus aufzuschiebender Ring ist. 3. Turbine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsglied einstellbar ist. 4. Turbine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen des Bremsgliedes in Abhängigkeit von der Turbinendrehzahl. 5.
    Turbine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung einen Drehzahlregler enthält, von dem aus das Bremsglied über weitere Steuerelemente um so näher an die Bremsfläche bewegt wird, je höher die Turbinendrehzahl steigt. 6. Turbine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Konusfläche am Ende des grössten Umfanges in eine zylindrische Fläche fortsetzt, die in einem ortsfesten Lager gelagert ist. 7.
    Turbine nach Patentanspruch und den Unter- ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Schmiermittelkreislauf für die Bremsvorrichtung, der eine Kühlvorrichtung für das Schmiermittel enthält. B. Turbine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelkreislauf über mindestens ein Lager der Turbinenwelle geführt ist. 9. Turbine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Fortsetzung des Drehkonusses hohl und über das äussere Ende einer zwischen Turbinenwelle und Turbinengehäuse angebrachten Labyrinthdichtung gestülpt ist. 10.
    Turbine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck auf der der Bremsvorrichtung zugekehrten Seite der Labyrinthdichtung niedriger ist als der Druck im Turbineninnern. 11. Turbine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des zylindrischen Fortsatzes des Bremskonusses eine Prallfläche für die über die Labyrinthdichtung ausströmenden Tur- binenleckgase bildet. 12.
    Turbine nach Unteransprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskonus mit der Turbinenwelle aus einem Stück besteht und dass die Welle in dem aus der Labyrinthdichtung austretenden, von dem zylindrischen Konusfortsatz umschlossenen Bereich einen Abschnitt von im Vergleich zum Querschnitt des übrigen Wellenteils geringem Querschnitt besitzt, dessen von der Turbine abgekehrtes Ende sich in die Prallfläche des Bremskonusses fortsetzt. 13.
    Turbine nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch eine Ausströmleitung für die Turbinenleckgase, die zugleich als Ablaufleitung für Brems- und Lagerschmiermittel dient und die einen Schwimmerregler zum Trennen von Leckgasen und Schmiermittel enthält. 14.
    Turbine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an einen untern Auslauf des Schwimmerreglers ein Schmiermittel-Sammelbehälter und an einen obern ein unter konstanten Druck gestellter Leckgas-Sammelbehälter angeschlossen ist, der seinerseits mit dem obern Ende des Schmiermittel- Sammelbehälters verbunden ist, so dass das Gas. mit konstantem Druck auf das Schmiermittel wirkt. 15.
    Turbine nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schwimmerregler mit dem Leckgas-Sammelbehälter verbindende Leitung ein Drosselorgan und einen Flüssigkeits-Schaubehälter enthält, durch dessen Flüssigkeit die Leckgase geführt sind. 16. Turbine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Wellenlager und. Bremsvorrichtung in einem geschlossenen Behälter untergebracht sind, aus dem die Turbinenwelle unter Zwischenschal- tung der Labyrinthdichtung herausgeführt ist. 17. Turbine nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter konisch ausgebildet ist.
CH340849D 1956-03-08 1956-03-08 Entspannungsturbine CH340849A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4924677A (en) * 1988-03-18 1990-05-15 Sulzer Brothers Limited Method and installation for cooling an apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4924677A (en) * 1988-03-18 1990-05-15 Sulzer Brothers Limited Method and installation for cooling an apparatus
CH674893A5 (de) * 1988-03-18 1990-07-31 Sulzer Ag

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